Das Verbot
Ein Lkw wird auf der Autobahn von einer Blondine in einem
Mercedes fies geschnitten und kommt fast von der Straße ab. Wütend rast
der Fahrer hinterher, schafft es, sie zu überholen, um sie auf einen
Rastplatz zu drängen. Er holt sie aus dem Wagen und schleppt sie ein paar
Meter davon weg, zeichnet mit Kreide einen Kreis um sie und warnt: „Hier
bleiben Sie stehen. Wehe, Sie verlassen den Kreis!!!" Dann widmet er
sich dem Wagen: mit einem Schlüssel zerkratzt er den Lack von vorne bis
hinten.
Als er danach zur Blondine schaut, grinst diese völlig
ungeniert. Das macht ihn wütend, er holt aus seinem Lkw einen
Baseballschlager und zertrümmert die Scheiben des Mercedes. Sie grinst noch
viel breiter! „Ach, das finden Sie witzig?" schimpft er und beginnt,
die Reifen mit einem Messer zu zerstechen.
Die Blondine bekommt vor lauter Kichern schon einen roten
Kopf. Nachdem er auch die Ledersitze aufgeschlitzt hat und das Mädel sich
vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten kann, geht er zu ihr hin und
schreit: „Was ist mit Ihnen los? Warum lachen Sie?" Kichernd sagt
sie: „Immer wenn Sie nicht hingeguckt haben, bin ich schnell aus dem Kreis
gehüpft!"
Wie wird der Rauch weiß?
Zwei Bayern, die darauf warteten, wann nun endlich der
Rauch aus der Sixtinischen Kappelle aufsteigen wird, unterhalten sich auf
dem Petersplatz: „Du sag mal, Franz, wie wird eigentlich schwarzer Rauch
gemacht?" „Da werden alte Autopneus verbrannt", ist die Antwort.
„Und wie wird der Rauch weiß gemacht?" „Mei bist du blöd, Hias.
Für den weißen Rauch nehmen die natürlich Winterpneus, du Trottel."
Der Kampf ums Ei
Ein Italiener und ein Jugo sind Nachbarn. Der Italiener
hat ein Huhn, das täglich ein Ei legt, was den Jugo mächtig eifersüchtig
macht. Eines Tages legt das Huhn das Ei auf dem Grundstück des Jugos.
Dieser packt sich sofort das Ei. Als der Italiener das sieht, geht er hin
und stellt ihn zur Rede. Der Jugo meint, das Ei sei auf seinem Grundstück,
also gehöre es ihm. Der Italiener meint, es sei sein Huhn, also auch sein
Ei.
Und so bekommen sie den größten Streit. Schließlich
sagt der Italiener: „Wir regeln das so wie bei uns zu Hause in Italien.
Jeder darf dem anderen voll in die Eier treten. Wer es besser übersteht,
kriegt das Ei!"
Der Jugo ist einverstanden, und der Italiener geht nach
Hause, um sich seine härtesten Schuhe anzuziehen. Er holt Anlauf und tritt
den Jugo volle Pulle zwischen die Beine. Dieser krümmt sich am Boden, ist
halb bewusstlos und völlig am Ende. Etwa nach einer halben Stunde kann er
sich wieder bewegen und sagt: „Tja, das hat mächtig weh getan. Aber jetzt
bin ich an der Reihe." Sagt der Italiener: „Ach was, lass es bleiben!
Du kannst das Ei behalten."
Die Zauberfee
Prinz Charles fuhr auf dem Gelände des Palastes seiner
Mutter mit seinem Auto herum. Aus Versehen überfuhr er den geliebtesten
Hund seiner Mutter, einen Corgi, der auch gleich an der Unfallstelle
verstarb. Prinz Charles stieg aus seinem Landrover aus, setzte sich ins Gras
und war völlig verzweifelt. „Die ganze Welt ist gegen mich
eingestellt", weinte er. „Und nun auch dies noch! Meine Mutter wird
mir die Thronfolge entziehen, wenn sie erfährt, was mit ihrem Hund
geschehen ist." Er sah sich verzweifelt um.
Da bemerkte er plötzlich eine uralte Lampe, die halb im
Laub versteckt lag. Er grub sie aus und rieb sie an seinem Jackenärmel
sauber. In diesem Moment stieg aus der Lampe Rauch, der sich in eine
Zauberfee verwandelte. „Du hast mich nach vielen Jahren aus diesem Kerker
befreit, dafür hast du einen Wunsch gut." Prinz Charles überlegte:
„Ich habe eigentlich alles." Aber er zog die Zauberfee zu dem Hund.
„Kannst du den wieder lebendig machen?"
Die Zauberfee sagte nach einem eingehendem Blick auf den
Hund: „Der ist so zerdrückt, da kann selbst ich nicht mehr viel tun.
Brauchst du vielleicht etwas anderes?" Er überlegt wieder und zog dann
zwei Fotos heraus. Eines von Diana und eines von Camilla. „Siehst du, ich
war einstens mit dieser wunderschönen Frau verheiratet, habe aber jetzt
eine, die ich schon immer geliebt habe. Kannst du meiner neuen Frau die
Schönheit von Diana verleihen?" Die Zauberfee sah sich die beiden
Fotos genau an. Dann sagte sie bedächtig: „Komm, lass mich nochmals einen
Blick auf den Hund werfen."
Das letzte Zitat
„Rückenschmerzen gehören zu den Beschwerden, die fast
jeder Bürger schon am eigenen Leib erfahren hat".
(Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt anlässlich des Tages der
Rückengesundheit)