Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um zu dem vollständigen Bericht zu gelangen]:

Kleine Männer – ganz groß

Große Motorsport- Veranstaltungen sollen nach Pattaya kommen

Marinebasis Sattahip spendet Sportplatz

Toni Polster bringt Austria Wien den Erfolg zurück

Erstes internationales Dame-Turnier „Thailand Open 2005“

Kleine Männer – ganz groß

Elfi Seitz

Die kleinen „Männer" in Thailand zeigen den großen Fußballern, dass sie was drauf haben. Dazu gehört auch ein sehr junger Mann, dessen Eltern in Pattaya und Rayong sehr bekannt sind: Felix Heinemann. Er spielt erfolgreich in der internationalen Schulliga von Thailand „Can U Kick" in der Gruppe der „Unter 10".

Felix schmeckt das Essen nach dem Spiel.

Papa Gerhard Heinemann, Einkäufer von BMW Rayong, ist natürlich genau wie Mama Simone sehr stolz auf den Sprössling. „Na ja, ein echter Bayer halt", sagt der Gerhard und hofft wahrscheinlich darauf, dass Felix eines Tages vom FC Bayern München entdeckt wird, sobald er das Alter dazu hat. Deshalb ist ihm auch kein Weg zu weit, das junge Talent jeden Samstag zum Training nach Bangkok zu fahren.

In Singapur wurde das Training der kleinen Männer bei einem internationalen Fußball-Wettbewerb belohnt. Daran nahmen Teams aus Japan, Malaysia, Singapur, Hongkong und Thailand teil. Die „Unter 10" Mannschaft hatte sich wacker geschlagen und zeigte eine Menge Courage und Kampfgeist. Das Semifinale hatte sie durch ein Elfmeterschießen gewonnen und zum Finale musste sie bereits anschließend nach nur fünf Minuten Pause antreten. Und wieder gelang es ihnen, die haushohen Favoriten bei einem Elfmeterschießen zu schlagen und den Titel nachhause bringen zu können.

Ihre thailändischen Mitstreiter, das Team „Unter 14", erreichte unter acht Teams den fünften Platz, das Team „Unter 12" erreichte den zweiten Platz, und das „Unter 8" Team, bei dem Felix damals noch mitspielte, erreichte nach harten Kämpfen den dritten Platz. Es zahlte sich aus, denn nun stieg er ins erfolgreiche Team der „Unter 10" auf.

Trainer Claus mit seiner Mannschaft „Unter 8".

Die siegreiche Mannschaft „Unter 10".


Große Motorsport- Veranstaltungen sollen nach Pattaya kommen

Der ehemalige SCCA Renn-Champion und American Indy Car Series™Direktor Bobby Brooks, der seit einiger Zeit der geschäftsführende Direktor des Pattaya Hill Resort & Spa ist, und Pathama Boonta, die Generalmanagerin des Hotels, trafen sich kürzlich mit Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, um ihm ihre Anerkennung für alles, was er für die Stadt Pattaya unternimmt, auszudrücken. Bobby Brooks, ein echter Hawaiianer, schenkte dem Bürgermeister dabei echten Kaffee aus Hawaii.

Bobby übergibt dem Bürgermeister echten Kaffee aus Hawaii.

Das Hauptthema drehte sich allerdings um eine Motorsport-Veranstaltung, die Bobby nach Pattaya bringen möchte. Es handelt sich dabei um Rennen der Champ Car™(CART) American Indy Cars Series™(AIS) oder Touring Cars aus Japan und den USA. Bobby wird zwei oder drei der Verantwortlichen während der folgenden sechs Monate dafür einladen, damit diese sich von den Schauplätzen eine Übersicht machen können, um zu entscheiden, ob Pattaya für solche großen Sportveranstaltungen geeignet ist.


Marinebasis Sattahip spendet Sportplatz

Pacharapol Panrak

Der Kampf gegen den wachsenden Drogenmissbrauch in der Gesellschaft beinhaltet auch die Einführung guter Verhaltensweisen, um zu verhindern, dass schlechte Verhaltensweisen die Kontrolle übernehmen. Mit diesem Hintergedanken hat die Marinebasis von Sattahip im Kampf gegen Drogen einen neuen Sportplatz für die Marinesoldaten und ihre Familien gebaut und übergeben. Vizeadmiral Weeraphan Ngokngarm, Kommandeur der Marinebasis von Sattahip und Direktor der Drogenbekämpfungsabteilung, leitete die Übergabezeremonie.

Kapitänleutnant Arak Keawiam, Direktor der Einsatzzentrale der Marine, sagte in seiner Ansprache, der Bau dieses Sportplatzes würde dazu beitragen, die Marinesoldaten, die zivilen Angestellten und ihre Familien davon abzuhalten, illegale Drogen zu nehmen und ihnen stattdessen die Möglichkeit geben, an sportlichen Aktivitäten teilzunehmen. „Im Jahre 2004 wurden Gelder für viele verschiedene Projekte bewilligt, die dazu beitragen, die Drogenprobleme zu bekämpfen und Leibesübungen zu fördern. Auch dieser Sportplatz wurde entsprechend der Richtlinien der Regierung mit diesem Budget gebaut", sagte der Kapitänleutnant.

Gleich am Eröffnungstag wurden eine Reihe sportlicher Wettkämpfe veranstaltet und Vizeadmiral Weeraphan präsidierte offiziell über die Preisverleihungszeremonie für diese Wettkämpfe.


Toni Polster bringt Austria Wien den Erfolg zurück

Guido Roth

Fast zwei Jahrzehnte war er im Ausland: Italien, Spanien, dann 13 Jahre in Deutschland, bis 1988 beim 1.FC Köln, bei Borussia Mönchengladbach als Spieler und dann im Marketing-Management, wo er sich vor allem um VIPs kümmerte. Im Umgang mit Menschen ist Toni Polster schon immer ein Meister gewesen. Seit Toni wieder in seiner Heimatstadt Wien bei seinem Stammklub Austria ist, geht es mit der Millionentruppe bergauf. Für Polster hat Sponsor Frank Stronach, austrokanadischer Selfmademann, der Milliardär wurde, eigens den Posten eines Generalmanagers geschaffen. Polster ist beim Vizemeister und Pokalfinalisten für alles zuständig und letztlich auch verantwortlich.

Mit ihm kamen jedenfalls internationale Erfolge, die vor allem in Spanien großes Aufsehen erregten – dort, wo Polster einst bei Sevilla, Logrones und Rayo Vallecano lauter Klub-Schützenrekorde aufstellte. Kurz gesagt, die Wiener Violetten, genannt „Veilchen", blühten nicht nur bei Schnee und Eis auf, sie stellten spanischen UEFA-Cup-Gegnern der Reihe nach ein Bein. Zuerst wurde in den Gruppenspielen Real Saragossa mit 1:0 besiegt. Dann wurde Bilbao (0:0, 1:2 in Bilbao) aus dem Rennen geworfen.

Im Achtelfinale traf die Austria erneut auf Saragossa und warf auch diese aus dem laufenden Wettbewerb (1:1, 2:2). Im Viertelfinal bescherte das Los den Wienern den AC Parma. Im Hinspiel gab es ein 1:1 Unentschieden und im Rückspiel reichte trotz haushoher Überlegenheit ein 0:0 nicht fürs Weiterkommen. Obwohl ausgeschieden, muss man der Austria Respekt für das Erreichte zollen. Deutsche Bundesliga-Größen, wie der VFB Stuttgart und Schalke 04, waren zu diesem Zeitpunkt schon längst kläglich ausgeschieden.

Toni jedenfalls träumt davon, „dass wir noch nicht am Ende eines langen Marsches sind. Wir haben eine sehr gut organisierte Mannschaft und eine Viererkette, die in jeder Liga der Welt spielen könnte." Aber Träume hin und Hoffnungen her, aus dem echten Wiener mit dem unverfälschten Dialekt spricht auch ein gelernter Deutscher, der realitätsnah ist.


Erstes internationales Dame-Turnier „Thailand Open 2005“

Ariyawat Nuamsawat

Vom 14. bis 23. Mai fand im Tulip House & Travel Guesthouse in Jomtien das erste internationale Dame-Turnier „Thailand Open 2005" mit 30 Spielern aus sieben Ländern statt.

Die Teilnehmer der Eröffnungsrunde beim ersten internationalen Dame-Turnier im Tulip House & Travel Guesthouse in Jomtien.

Der Organisator des Turniers, der Holländer Eric Van Dusseldorf, sagte, dieser jungfräuliche Wettkampf hätte in Pattaya lebende Dame-Enthusiasten aus Deutschland, Indien, Belgien, Russland, der Mongolei, der Schweiz und den Niederlanden angezogen. Die Paarungen der ersten Runde wurden ausgelost, dann wurde im k.o.-System weitergespielt, bis am Ende ein Sieger übrig blieb. Der Sieger stand bei Redaktionsschluss allerdings noch nicht fest.

„Unser Ziel ist es, dieses Spiel hier in Pattaya bekannter und populärer zu machen, ähnlich populär, wie es in Europa und Amerika ist", sagte Eric.

Eric erwähnte auch, dass ein international anerkannter Schiedsrichter, Evert Davelaar vom Welt-Dame-Verband, bei dem Turnier die Einhaltung der Regeln überwacht hat.

Für den Sieger gab es ein Preisgeld von 15.000 Baht bzw. 300 Euro.

Mehr Informationen über das Damespiel kann auf der Webseite http://fmjd.nl gefunden werden.