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Wütende Bürger protestieren gegen Straßenschließung

Chanyuth watet im Wasserkrisensumpf

Beschwerdebox beim Büro der Thai Rak Thai Partei aufgestellt

Französisches Fernsehen dreht in Pattaya

Rentenprojekt für Bedürftige in Vorbereitung

Thai-Amerikanische Gemeinschaftsarbeit gegen Drogen

Wildtierzentrum züchtet Tiere zur Auswilderung

Beratung für die „Goldenen Jahre“

Seminar zu sozialem Hilfsprojekt

Inhaber des Smugglers Rest liegt tot im Bett

Brite kauft gefälschten Reisepass

Polizeikurznachrichten

Ermittlungen gegen früheren Verwaltungschef von Koh Srichang

Golddiebin wird geschnappt

Wütende Bürger protestieren gegen Straßenschließung

Pächter fühlen sich in der Soi Regent Marina aus dem Geschäft gedrängt

Narisa Nitikarn

Über 50 Geschäftsinhaber aus der Soi Regent Marina kamen mit Schildern wie „Wir wurden betrogen" und „Zerstört nicht unsere Geschäfte" zu einer Demonstration am 24. Mai zusammen, um dagegen zu protestieren, dass die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Der andauernde Streit über das Parken und die Pachtzinsen haben die Gewinne geschädigt, behaupten die Geschäftsinhaber.

Felix Pichit Tantiprasut (Mitte), Generalmanager des Regent Marina Hotels, Aphiwan Pattanapongpanich (links), Managerin der kommerziellen Gebäude in dem Komplex, und der Firmenanwalt Sanoh Khemtong (rechts) erläutern Vertretern der Medien die Situation.

Die Managerin für kommerzielle Gebäude, Aphiwan Pattanapongpanich, traf sich daraufhin zu Verhandlungen mit den Demonstranten.

Der erboste Amporn Mahaglan, ein Geschäftsinhaber sagte, dass das Hotel die Pachtverträge aufkündigen wolle, um mit Erweiterungsbauten zu beginnen.

„Es scheint, als wollen sie uns herausdrängen", sagte Amporn. Er berichtete, das Hotel hätte neue Pachtnehmer nicht darüber informiert, dass die Gegend als Geschäftsstandort aufgegeben wird. Einige Geschäftsbetreiber haben erhebliche Summen investiert. „Viele Leute eröffneten ihr Geschäft vor nur zwei Monaten", sagte Amporn.
Amporn zeigte Reportern einen Brief des Managements, worin stand: „Das Regent Marina Hotel wird für Renovierungsarbeiten geschlossen. Die Zeitspanne bis zur Fertigstellung wird wenigstens zwei Jahre betragen, dadurch könnte Ihr Geschäft negativ beeinflusst werden. Die Firma (Regent Marina) wäre gern bereit, den Pachtvertrag mit Ihnen vorzeitig aufzulösen. Die hinterlegte Kaution würde in diesem Fall zurückgezahlt werden." Briefe, dass beide Seiten der Straße abgesperrt werden sollen, wurden angeblich ebenfalls ausgesandt. Eine Frau sagte, dass sich Aphiwan eine Woche vorher mit Geschäftsinhabern getroffen und ihnen Entschädigungen angeboten habe. Die Höhe der angebotenen Zahlungen variierte aber von Geschäft zu Geschäft.

Mitarbeiter des Hotels forderten die Demonstranten auf, sich zu zerstreuen, da der Eigentümer des Hotels nicht kontaktiert werden kann. Aphiwan sei zudem nicht bevollmächtigt, über Entschädigungen zu verhandeln. Die Gruppe übergab daraufhin eine Protestnote zur Weiterleitung an den Hotelinhaber.

Nachdem sich die Demons-
tration aufgelöst hatte, stellten sich das Management des Hotels, Generalmanager Felix Pichit Tantiprasut und Aphiwan den Medien. „Bereits am 20. und am 28. April wurden Briefe an alle Geschäftsbetreiber in unserem Komplex geschickt", sagte Felix. „Nichts wurde verschwiegen." „Die Proteste sollen Probleme verursachen, damit die Situation zum Vorteil der Geschäftsbetreiber ausgenutzt wird. Das Hotel folgte in allen Punkten den gesetzlichen Bestimmungen. Wir haben die Mieter über unsere Absichten informiert, auch darüber, dass die Soi ab dem 10. Juni geschlossen wird."

Felix sagte, die Geschäftsleute hätten mehrere Möglichkeiten: 1. könnten die Mieter ihre Pachtverträge vorzeitig auflösen und erhalten ihre Kaution zurück. 2. könnten die Geschäftsbetreiber bleiben, müssten aber die negativen Auswirkungen auf ihre Geschäfte akzeptieren. 3. könnten Beschwerdebriefe an das Hotel geschickt werden.

„Keiner der Mieter machte dies oder erhob Forderungen", sagte er. Felix fügte hinzu, unabhängig davon hätten einige der Mieter schon seit vier oder fünf Monaten ihre Miete nicht mehr bezahlt, und einige behaupten, sie hätten Millionen in Renovierungsarbeiten und Einrichtungen investiert und fordern inflationär überhöhte Entschädigungen.

Der Firmenanwalt Sanoh merkte an: „Betreffend der rückständigen Mieten hat das Hotel die Situation für einige Monate weiterlaufen lassen. Die Zahlungsunwilligen waren aber unter den Demonstranten. Die Summe der ausständigen Gelder von verschiedenen Mietern liegt jetzt schon über der Marke von Hunderttausend Baht.

Nun wird das Hotel die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und für diejenigen, die ihre Miete nicht bezahlt oder vertragliche Pflichten verletzt haben, eine gerichtliche Zwangsräumung fordern", schloss Sanoh.


Chanyuth watet im Wasserkrisensumpf

Er will endlich etwas dagegen tun

Pattaya Blatt Reporter

Chanyuth Hengtrakul, der Parlamentsabgeordnete für die Region 6 der Provinz Chonburi, hat die Krise der Wasserverknappung jetzt zu seinem Hauptanliegen erklärt. Die Wasserversorgung der Einwohner von Pattaya und der Randgemeinden soll wieder sichergestellt werden. Einige Gegenden sind bereits geraume Zeit komplett von der öffentlichen Wasserversorgung abgeschnitten.

Der Wasserpegel im Mabprachan See ist dramatisch gesunken. (Kleines Photo: Parlamentsabgeordneter Chanyuth Hengtrakul).

„Das Thema betrifft Einwohner wie Geschäfte und macht unsere Stadt weniger lebenswert", sagte Chanyuth. „Wir arbeiten mit Nachdruck daran, Lösungen für die Probleme zu finden."

Der Parlamentsabgeordnete hatte sich mit Beamten und Mitarbeitern der Wasserwerke und Mitgliedern der Stadtverwaltung getroffen. Die Stadt versorgt bedürftige Einwohner jetzt direkt mit Wasser und hat das Volumen des von der Eastwater Co. angekauften Wassers erhöht, was Tausende Liter zusätzlich pro Tag zur Versorgung beiträgt.

Bei einem Treffen der Thai Rak Thai Partei wurde dieses Thema auch mit dem stellvertretenden Innenminister Somchai Sunthornvut erörtert. Auf dem Treffen wurde eine Reihe von Vorschlägen für kurz- bis langfristige Lösungen gemacht.

„Die Anzahl der Bürger ohne Wasser konnte reduziert werden, aber es sind immer noch Gegenden wie die Soi Nernplubwan, die Soi Khao Noi, die Soi Khao Talo und die Soi Potisarn, die unter mangelnder Wasserversorgung leiden. Wir arbeiten mit allen Unterbezirksverwaltungen zusammen, um die betroffenen Bewohner regelmäßig mit Wasser aus Tanklastwagen zu versorgen", sagte Chanyuth. Er eröffnete, dass die Wasserstände in den fünf Hauptwasserreservoirs der Region auf weit unter 50 Prozent gefallen sind.

Chanyuth, der im Februar ins Parlament gewählt wurde, sagte, er wolle eng mit Sontaya Khunplome, einem Berater des Premierministers, und seinen Abgeordnetenkollegen aus den anderen Regionen von Chonburi zusammenarbeiten, um dieses und andere Probleme zu lösen, welche die Region belasten.


Beschwerdebox beim Büro der Thai Rak Thai Partei aufgestellt

Narisa Nitikarn

Chanyuth Hengtrakul, Parlamentsabgeordneter von Chonburi, hat vor dem Büro der Thai Rak Thai Partei an der Sukhumvit Road eine Beschwerdebox aufstellen lassen.

Chanyuth und seine Mitarbeiter an der neu aufgestellten Beschwerdebox.

Chanyuth sagte, der zwei Meter hohe rote Briefkasten wurde aufgestellt, um den Bürgern eine Möglichkeit zu geben, ihm und seinem Team Briefe zukommen zu lassen, in denen sie über Probleme und Schwierigkeiten berichten und Beschwerden einlegen können. Er sagte, auf diese Weise können er und seine Mannschaft sich einfacher und effizienter ein Bild von den einzelnen Problemen machen.

Chanyuth sagte auch, er und die Thai Rak Thai Partei wären eifrig bemüht, um die Probleme zu wissen, denen sich die Bürger gegenübersehen. Sie würden dann versuchen, schnell eine Lösung dafür zu finden. Er sagte, es komme nicht darauf an, welche Art von Schwierigkeiten auftreten, auch kleinere Schwierigkeiten oder Probleme, um die sich noch keine Behörde gekümmert habe, würden angegangen.


Französisches Fernsehen dreht in Pattaya

Pattaya kommt auf Europas Gesundheits-Landkarte

Pattaya Blatt Reporter

Im Einklang mit der erklärten Absicht der Regierung, Thailand zu einem Zentrum der Gesundheitsversorgung zu machen, hat das Bangkok Pattaya Hospital seine Einrichtungen und Dienstleistungen auch in Übersee vermarktet.

Das Fernsehteam des französischen Senders TV-5 dreht eine Dokumentation über die medizinischen Möglichkeiten im Bangkok Pattaya Hospital.

Das hat zu einem Interesse in Übersee für „Gesundheits-Tourismus" nach Pattaya geführt. Eines der Länder, die sich in jüngster Zeit über das Angebot und die Möglichkeiten der Gesundheitsversorgung in Pattaya informierten, ist Frankreich. Ein Fernsehteam des französischen Senders TV-5 kam daher, um eine Dokumentation zu drehen.

Das französische Gesundheitssystem leidet unter hohen Preisen und langen Wartelisten. Die französischen Journalisten waren fasziniert von den hiesigen Preisen für medizinische Leistungen und dem Fehlen von Wartezeiten für Operationen und ähnliche Dienstleistungen. Die Preise betragen hier nur ein Viertel soviel wie in Europa.

Mit weltführenden Chirurgen und Operateuren wie Dr. Somchai T. Chokesatian mit seinen „SuperSight" Augenoperationen scheint es, dass Pattaya bald voll von französischen Touristen sein wird, die hier „medizinische" Ferien machen wollen.


Rentenprojekt für Bedürftige in Vorbereitung

Narisa Nitikarn

Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn leitete kürzlich ein Treffen mit der Sozialbehörde von Pattaya, um bedürftige ältere Menschen, Behinderte und AIDS-Patienten mit Renten zu unterstützen. Die Stadtverwaltung hat zu diesem Zweck ein Budget von 200.000 Baht zur Verfügung gestellt.

Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn erläutert das Rentenprojekt.

In Pattaya, sagte Wuttisak, gibt es viele unterprivilegierte und bedürftige Menschen. Statistiken zeigen, dass in allen 27 Stadtteilen und Gemeinden Armut herrscht. 90 Menschen wurden als Begünstigte für dieses Projekt ausgewählt. Hauptsächlich sind es ältere Menschen über 60, daneben 24 Behinderte und sechs AIDS-Patienten. Die monatliche Unterstützungssumme beläuft sich bei den Älteren auf 300 Baht pro Person und bei den Behinderten und AIDS-Betroffenen auf 500 Baht. Die erste Auszahlung an die Ausgewählten soll im September für einen rückwirkenden Zeitraum von sechs Monaten erfolgen.

Stadtrat Faruk Wongborisut schlug vor, die Gelder monatlich auszuzahlen. Die Leiterin der Sozialbehörde, Pannee Limcharoen, erläuterte, diese Sechsmonatsfrist hätte sich ergeben, da die Behörde noch zwei Monate für eine Feldstudie benötigt. Wuttisak stimmte zu, dass die Sechsmonatsfrist zu lang sei. Er schlug vor, mit einem dreimonatigen Auszahlungszeitraum würde sich eine realistische Lösung ergeben.


Thai-Amerikanische Gemeinschaftsarbeit gegen Drogen

Suchada Tupchai

Gemeinsame Anstrengungen der Amerikaner und der Thais bei der Kontrolle der Ausbreitung von Drogen war Thema eines kürzlich abgehaltenen Seminars im Royal Cliff Beach Resort. Über 100 Drogenbekämpfungsspezialisten und Ge-
meindeleiter aus ganz Thailand nahmen daran teil.

Pinyo Thongchai, stellvertretender Generalsekretär des ONCB, und die amerikanische Drogenbekämpfungsspezialistin Judith N. Phelan referieren auf dem Seminar.

Pinyo Thongchai, stellvertretender Generalsekretär des Büros des Narcotics Control Board (ONCB) war der Eröffnungsredner. Daneben haben noch Brian Pierce von der Narcotics Affairs Section (NAS) der amerikanischen Botschaft sowie die amerikanische Drogenbekämpfungsspezialistin Judith N. Phelan Vorträge für die Delegierten gehalten.

Die USA haben 1997 das Unterstützungsprogramm für drogenfreie Gemeinden gestartet und Gelder zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Drogen-, Alkohol- und Tabakkonsums zur Verfügung gestellt. Aus diesem Budget wurde auch dieses Seminar finanziert, auf dem Möglichkeiten der Verwaltung des Programms diskutiert wurden. Gleichzeitig soll auch die Kooperation zwischen den Gemeinden, privaten Organisationen und staatlichen Stellen bei der Bekämpfung des Drogenmissbrauchs durch junge Menschen verbessert werden.

Pinyo sagte, Mitte der 90er Jahre hätte es eine Wandlung der Regierungspolitik gegeben, als die Drogenkontrolle zentralisiert wurde. Jetzt baut die Politik in stärkerem Maße auf die Kooperation der Gemeinden. Dadurch konnte die Anzahl der Gemeinden, die offiziell als drogenfrei erklärt wurden, landesweit jetzt schon auf über 1.000 gesteigert werden.


Wildtierzentrum züchtet Tiere zur Auswilderung

Ariyawat Nuamsawat

Der Khao Chi-On Wald erstreckt sich über zwei Bezirke, von Sattahip bis Banglamung. Dieser Wald, dessen Flora und Fauna über die Jahre durch den Einfluss des Menschen stark dezimiert wurde, soll jetzt wieder aufgeforstet werden.

Ein malaysischer Bär wird in dem Zentrum aufgezogen.

Viele Behörden wirken an dieser Wiederaufforstung des Waldes mit, darunter das Bewässerungsamt, die Landbehörde und das Forstwirtschaftsamt.

Im Jahre 1985 wurde das Jagen im Khao Chi-On Wald verboten. Teil des Jagdverbotprogramms ist das Yanasangwararamworawiharn Tempel Projekt, ein vom Königshaus initiiertes Projekt zur Erhaltung der Artenvielfalt von Tieren. Das betreffende Gebiet umfasst circa 3.000 Rai, meist mit jungem Wald bewachsen, mit Hügeln und Bergen aus Kalkstein und vielen kleinen und größeren Höhlen. Die Höhe über Normalnull des Gebiets liegt zwischen 90 und 318 Metern.

Ein ausgesetzter Gibbon-Affe findet seine neue Heimat im Wildtierzentrum.

Das Jagdverbot wurde erlassen, um die Wildtiere des Waldes zu schützen und zu pflegen und um den Ökologietourismus zu fördern. Das ist auch eines der Ziele des 1983 gegründeten Banglamung Wildlife Research & Breeding Centre. Das Zentrum sammelt wilde Tierarten und dient der Bildung und der Erholung für die Öffentlichkeit.

Die Aufzucht wird zur Erhaltung und zum Schutz der Tiere vollzogen, jedoch wird darauf geachtet, dass sie keinen zu engen Kontakten mit Menschen ausgesetzt werden, da sie später wieder ausgewildert werden sollen. Das Zentrum kommt für die Unterhaltskosten der von ihm aufgezogenen Tiere selbst auf. Viele Tiere befinden sich in dem Zentrum, weil sie einst illegal gehandelt wurden. Darunter befinden sich über 1.000 Bären, Hirsche, Rehe, Affen und Krokodile.

Dieses Jahr ist geplant, etwa 200 Tiere auszuwildern. Zwischenzeitlich ist die Zahl illegal gehandelter Wildtiere auch wieder rückläufig.

Thitikorn Kittinan, Aufseher der Jagdverbotszone im Khao Chi-On Wald, sagte, die Öffentlichkeit liebt die Natur und lehnt deren Schädigung ab. Das Wildtierzentrum, sagte er, wird dazu beitragen, den Menschen mehr Verständnis über Tiere zu geben und ihnen helfen, der Natur eine größere Wertschätzung entgegenzubringen.


Beratung für die „Goldenen Jahre“

Suchada Tupchai

Über 200 Leute, darunter Hausfrauen und Gesundheitsvolontäre, haben sich am 20. Mai beim öffentlichen Gesundheitszentrum zur Kampagne „Goldenes Alter" versammelt.

Thanisara Aromchouen, eine Krankenschwester des öffentlichen Gesundheitszentrums, führt Aktivitäten mit den Anwesenden durch.

Thanisara Aromchouen, eine Krankenschwester des Gesundheitszentrums, sagte, dieses lehrreiche Treffen über Fragen der öffentlichen Gesundheit wird nun jede dritte Woche im Monat veranstaltet. Damit soll älteren Menschen im „Goldenen Alter" Anleitung und Beratung zu Gesundheit, Mentalität und zwischenmenschlichen Beziehungen gegeben werden, so dass sie ihre alten Jahren glücklich verleben können.

Dr. Suchada Mongkolchai, eine Geburtshelferin des Phyathai Sriracha Hospitals, sprach mit den Leuten und verteilte Broschüren zu das Altern betreffenden Themen. Die Familien müssen die Belastungen der Alten akzeptieren, und es sollten auch Aktivitäten zur Milderung der Irritation einiger Leute im Goldenen Alter unternommen werden, sagte Dr. Suchada. Das beinhaltet auch die Sorge um eventuelle Gesundheitsbeschwerden.


Seminar zu sozialem Hilfsprojekt

Vimolrat Singnikorn

Vizebürgermeister Wattana Chantaworanont hat kürzlich im Rathaus ein Projekt unter dem Titel „Ausbildung für freiwillige Helfer zur Hilfe bei der sozialen Wohlfahrt, sozialen Entwicklung und humanen Sicherheit" gestartet. Über 100 Volontäre und Vertreter betroffener Behörden nahmen daran teil.

Somchai Siriroj, Leiter der Sozialbehörde von Chonburi, hält einen Vortrag.

Wattana sagte, Gegenstand der Ausbildung wäre die Zusammenarbeit der Stadt Pattaya mit den Sozialbehörden von Chonburi in Banglamung und Pattaya, um den Provinzbeamten Gelegenheit zu geben, an der Lösung sozialer Probleme der Kommunen zu arbeiten.

Bei dem zweitägigen Training wurden die Volontäre für soziale Entwicklung und humane Sicherheit der Provinz Chonburi von Somchai Siriroj, dem Leiter der Sozialbehörde von Chonburi, als „Volontäre für soziale Sicherheit" ausgebildet. Des weiteren referierte Manisa Dsrithep über die „Rolle der Volontäre bei der sozialen Entwicklung".

Somchai sagte, in Pattaya gibt es immer noch soziale Probleme wie elternlose Kinder, Arbeitslosigkeit, Familienprobleme, Drogen, Aids/HIV-Betroffene und anderes.


Inhaber des Smugglers Rest liegt tot im Bett

Boonlua Chatree

Der Brite Eric Gatenby, 64, wurde von seiner thailändischen Frau Kwanhathai tot im Bett seines Apartments aufgefunden. Er hatte gemeinsam mit seiner Frau die Bar Smugglers Rest betrieben.

Eric Gatenby mit seiner Frau bei einer Geburtstagsfeier.

Die Polizei wurde am Morgen des 25. Mai gegen 9 Uhr von Kwanhathai Gatenby, 22, benachrichtigt, dass ihr Ehemann Eric in der Nacht zuvor im Schlaf verstorben war.

Die Leiche wies keine Spuren von Verletzungen auf, und nichts in dem Raum wies auf Gewalt hin. Der hinzugezogene Gerichtsmediziner vermutete, dass Gatenby an einer Herzattacke gestorben ist, jedoch wurde die Leiche zur genauen Klärung der Todesursache in die Pathologie überführt.

Kwanhathai sagte aus, sie wäre mit dem Verstorbenen seit einem Jahr rechtmäßig verheiratet und beide haben einen gemeinsamen zwei Monate alten Sohn. Als sie wie üblich die Bar gegen zwei Uhr geschlossen hatte, sei sie nach oben zum Schlafen gegangen. Als sie gegen 8 Uhr aufwachte, versuchte sie, ihren Mann aufzuwecken, aber bemerkte zu ihrem Schrecken, dass er nicht mehr atmete.


Brite kauft gefälschten Reisepass

Er will keine Alimente zahlen

Boonlua Chatree

Ein Brite, der nicht mehr in sein Heimatland zurückkehren wollte, da dort seine Ex-Frau mit hohen Alimenteforderungen auf ihn wartet, hat sich bei einem Dokumentenfälscher einen gefälschten Reisepass gekauft. Mit diesem wollte er dann im Büro der Einwanderungsbehörde eine Visumverlängerung beantragen.

Robert David Sand wird wegen seines gefälschten Passes angeklagt.

Der Chef der Immigrationspolizei, Polizeioberst Itthipol Itthisaronachai, wurde am 18. Mai von einem Passkontrollbeamten informiert, dass ein Mann namens David Julian Dixon Kingham, ein 40-jähriger Brite, eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis beantragt hat. Der Beamte hatte den Verdacht, dass der Pass gefälscht sei, da sich darin ein Einreise-
stempel der Einwanderungsbehörde von Koh Samui, datiert auf den 20. April mit einer Aufenthaltserlaubnis bis 19. Mai befand.

Der Pass wurde zur Prüfung an die britische Botschaft übersandt, die bestätigte, dass er tatsächlich gefälscht ist. Der Pass mit dieser Nummer wurde bereits 2004 als verlustig gemeldet und für ungültig erklärt. Der ursprüngliche Inhaber hat bereits einen neuen Pass. Das im Pass eingetragene Geburtsdatum stimmte nicht mit den Aufzeichnungen überein, und sogar der Name „Julian" war falsch geschrieben.

Die Polizei verhaftete den Mann wegen Beschaffung gefälschter Dokumente und illegalen Aufenthalts im Königreich. Bei den weiteren Ermittlungen ergab sich, dass es sich um Robert David Sand, 34, handelt. Seinen richtigen Pass hatte der Mann weggeworfen und einem Thai auf der Khao Sarn Road in Bangkok 5.000 Baht für einen gefälschten Pass bezahlt. Er ging davon aus, die Immigrationspolizei würde nicht merken, dass der Pass gefälscht ist, als er die Visumverlängerung beantragte.

Sand sagte, er hätte sich nicht nach England zurück gewagt, da seine Ex-Frau ihn auf Unterhaltszahlung verklagt hatte, und er verurteilt wurde, ihr monatlich umgerechnet 400.000 Baht an Alimenten zu zahlen. Er hat sich jetzt einen hiesigen Rechtsanwalt genommen und will versuchen, auf Kaution aus der Haft entlassen zu werden.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree

Go-Go-Tänzerin wird Handtasche entrissen

Zwei Jugendliche auf einem Moped haben der Go-Go-Tänzerin Sopa Pranarom, 23, auf ihrem Weg nach Hause die Handtasche entrissen. Einer von ihnen konnte festgenommen werden, nachdem sie einen Unfall verursachten. Der zweite konnte entkommen.

Zwei Männer durch Schüsse verletzt

Auf der Soi Petrakul wurde kürzlich in den frühen Morgenstunden auf zwei Männer geschossen. Die herbeigerufenen Polizisten fanden dort Anon Chanthong und Sawaniti Kwannattri, beide 22, in einer Blutlache mitten auf der Straße liegen. Beide hatten Treffer aus einer Pistole Kaliber .38 abbekommen.

Ein Projektil hatte Anon in die rechte Seite getroffen, seine Lunge durchdrungen und war dann in seinem Körper steckengeblieben. Sawaniti, der etwa zwei Meter von ihm entfernt lag, wurde durch den rechten Ellbogen getroffen.

Sawaniti berichtete, dass Anon auf dem Weg zum Kino einen Streit mit einem bewaffneten Mitglied einer anderen Bande gehabt habe. Als sie aus dem Kino kamen, fuhren ihnen zwei andere Männer hinterher und schossen auf sie. Er konnte die beiden Angreifer beschreiben.

Mopedbeifahrer mit YaBa erwischt

Einer Polizeistreife auf der Sukhumvit Road fielen in der Nacht des 16. Mai vor dem Rattakit Gebäude zwei Männer auf, da sie sich verdächtig verhielten.

Nachdem das Moped von den Polizisten gestoppt wurde, wies sich der Fahrer als Sakda Tomudbamrung, 21, aus. Unter dem Sattel des Mopeds befand sich das Nummernschild. Bei der Leibesvisitation fanden die Beamten beim Beifahrer Poka Thongra-A, 25, in seinem Portemonnaie eine halbe Pille YaBa. Poka wurde auf die Polizeistation gebracht und des illegalen Drogenbesitzes angeklagt.

Sakda gab an, er habe nicht gewusst, dass Poka Drogen dabei habe. Schließlich wurde er wieder freigelassen.

Poka gab an, die Pille für 350 Baht von einem Freund gekauft zu haben, und er hätte bereits die Hälfte konsumiert, bevor die Polizei ihn verhaftet hat.


Ermittlungen gegen früheren Verwaltungschef von Koh Srichang

Unklare Landtransfers werden untersucht

Saksit Meesubkwang

Polizeioberst Suthep Koohawilai, ein Kriminalkommissar aus Khon Kaen, reiste am 17. Mai nach Chiang Mai, um Adul Songchaikul, den Bezirksleiter des Bezirks Phrao, darüber zu informieren, dass er Ermittlungen über eine Reihe von Landtransfers anstellt, die stattfanden, als Adul noch Unterbezirksleiter von Koh Srichang war.

Adul war vom 13. September 1987 bis 22. Mai 1990 Unterbezirksleiter von Koh Srichang im Bezirk Sriracha. Während dieser Zeit hat er mehreren Einwohnern von Koh Srichang Landbesitzurkunden für Parzellen ausgestellt, von denen sich später herausgestellt hat, dass es sich um öffentliches Land handelt. Diese Vorfälle gipfelten in einem Gerichtsverfahren, das sich über mehr als zehn Jahre hinzog. Adul und weitere beteiligte Beamte wurden unsauberer Machenschaften angeklagt, aber sie konnten damals nie überführt werden.

Adul sagte, er hätte keine Befürchtungen bezüglich dieser Ermittlungen und er wäre zur Kooperation bereit.

Polizeioberst Suthep wollte aufgrund der laufenden Ermittlungen keinen Kommentar zu dem Fall abgeben, deutete aber an, dass momentan möglicherweise die Spitze des Eisbergs noch nicht erreicht sei. Mittlerweile hat sich auch Kwanchai Wongnitikorn, Vizebürgermeister von Chiang Mai, in den Fall eingeschaltet und gesagt, es würde kein Haftbefehl vorliegen, es handele sich nur um Ermittlungen über die Landtransfers während der fraglichen Zeit, als Adul auf Koh Srichang im Amt war. Er würde seinen Posten als Bezirksleiter von Phrao weiterhin bekleiden, sollten sich keine belastenden Indizien ergeben.

Adul wurde erst vor zwei Wochen Bezirksleiter von Phrao, nachdem er dieses Amt zuvor im Bezirk Doi Tao in der Provinz Chiang Mai bekleidet hatte.


Golddiebin wird geschnappt

Boonlua Chatree

Eine Frau und ihr Komplize, die aus dem Suwannee Goldshop zwei schwere Goldketten von zusammen zehn Baht gestohlen hatten, konnten in Nong Bualamphoo von der Polizei gestellt und verhaftet werden.

Die Tat wird unter den Augen der Polizei im Juwelierladen nachgestellt.

Der Raub ereignete sich gegen 18.30 Uhr am Dienstag letzter Woche. Die Inhaberin des Goldladens, Suwannee Namcharatsriwichai, 45, alarmierte die Polizei und berichtete, eine Frau wäre in ihren Laden gekommen und hätte sich zwei schwere Goldketten, mit einem Gewicht von je fünf Baht, zeigen lassen. Sie hängte sich die Ketten um den Hals, um sie in einem Spiegel zu betrachten, aber dann rannte sie plötzlich aus dem Laden. Draußen wartete ein Mann auf einem bronzenefarbenen Honda Wave Moped ohne Nummernschild, auf das die Frau sprang, und gemeinsam flohen sie in Richtung Zentralpattaya.

Ihre Ermittlungen führte die Polizei auf die Spur der Schurken, die dann im Haus einer Verwandten der Frau in Nong Bualamphoo verhaftet werden konnten. Es handelte sich um Buay-Iam Sribunruan, 22, und ihren Komplizen Komsan Prathangkham, 24, der früher als Thaiboxer in den Bierbars Pattayas auftrat. Buay-Iam sagte, sie hätte die Goldketten gestohlen, weil sie Geld für ihre Mutter und für Arztrechnungen für ihr Kind im Norden brauchte.