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Monatsturnier vom GSG

Sechs Medaillen für GIS bei Schwimmwettbewerb

Danilo Hondo vor bitterem Karriere-Ende

Reitwettbewerb im St. Andrews

Schnee auf Koh Samui

Monatsturnier vom GSG

Am Samstag, den 27. Mai 2005, veranstaltete der German-Swiss Golfclub sein Monatsturnier. Morgens um 9 Uhr trafen sich die 31 Teilnehmer der Runde zum „Tee off" im „Siam Country Club", der ältesten Golfanlage Pattayas.

Helmut Waas küsst freudig seinen Caddy.

Reichlich Sonne und absolut kein Windhauch sorgten nicht unbedingt für beste Bedingungen, und daher kann man auch die ersten Rufe der lustigen Teilnehmer verstehen, die da so ähnlich ertönten wie: „Wann kommt endlich die erste Getränkebude?" Langsame Spielgruppen, die vor ihnen spielten, verzögerten das Spiel unnötig. Am Ende waren alle geschlaucht und trotzdem mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Stableford-Punktzahlen, die sonst für einen Pokal gereicht hätten, brachten diesmal nur Achtungserfolge.

Abends im Klubhaus „Deutsches Haus" überreichte Klubpräsident Christian Beckers den stolzen Gewinnern die vier Trophäen. Sein Vizepräsident Turi Nagel gewann mit 39 Punkten den ersten Preis. Die Geschäftsführerin des Deutschen Hauses Nong Kanokwan wurde mit 35 Zählern Zweite vor Helmut Waas, der zwar die gleiche Punktzahl erreichte, aber ein schlechteres Handicap hat. Zur Überraschung aller Anwesenden bekam der Wirt des Hauses einen Pokal für den Netto-Sieg, Dies war für Dieter G. Floeth Grund zur Freude und gleich ein guter Anlass eine Schnapsrunde zu bestellen.

Die Sieger (von rechts) Dieter Floeth, Helmut Waas, Turi Nagel, Nong Kanokwan. Die „rote Laterne" erhielt Thomas Kassemeier.

Nach kräftigem Essen und reichlich Erdinger vom Fass löste sich die fröhliche Runde erst spät mit der einhelligen Meinung auf: Das war wieder ein wunderschöner Golftag!

Falls jemand am Klubgeschehen teilnehmen möchte, Präsident Christian Beckers ist – rund um die Uhr – unter der Telefonnummer (01) 9301 165 für Fragen aller Art zu erreichen.


Sechs Medaillen für GIS bei Schwimmwettbewerb

Sohini Goho

Der Schwimmwettbewerb im Rahmen des Banchang Seafood Festivals war ein sehr großes Ereignis. 16 Mannschaften nahmen daran teil, manche davon kamen sogar so weit her wie aus Surin oder Chachoengsao. Aber alle Mannschaften zeigten ausgezeichnete Leistungen im Wasser.

Gap (links) gewann vier Silber- und eine Bronzemedaille und Alex (rechts) noch eine Bronzemedaille dazu für die Garden International School.

Unter lautem Beifall sicherte sich das Team aus Banchang den Sieg. Die Schüler der Garden International School (GIS) zeigten ihre Talente und hielten das Banner der GIS hoch. Gap bekam sagenhafte vier Silber- und eine Bronzemedaille, und Alex gewann ebenfalls noch eine Bronzemedaille.

Ihre exzellenten Leistungen hat die Mannschaft der GIS dem Training ihres Betreuers Andrew Llewellyn zu verdanken, der das beste aus den Kindern herausholt. Der Enthusiasmus und der Teamgeist der Kinder ebenso wie der ihrer Eltern ist phantastisch.

Die GIS ist stolz auf diese Kinder und wird stets versuchen, weitere Schüler zu solchen sportlichen Leistungen anzuhalten. Alle Kinder, die Interesse haben, an solchen Schwimmwettbewerben teilzunehmen, können mit Andrew Llewellyn an der GIS Kontakt aufnehmen, der sich glücklich schätzen wird, sie in seine Mannschaft aufzunehmen.


Danilo Hondo vor bitterem Karriere-Ende

Guido Roth

Deutschlands schnellster Radsprinter Danilo Hondo ist als Dopingsünder überführt und steht nach dem positiven Ergebnis der B-Proben vor dem Ende seiner Laufbahn. Das Team Gerolsteiner löste umgehend den bis Ende 2005 laufenden Vertrag mit seinem bekanntesten Profi auf. Hondo war am 19. März Zweiter beim Klassiker Mailand – San Remo und entschied das erste Saison-Duell gegen T-Mobil-Star Erik Zabel für sich.

„Man sieht, dass die Regeln gegen das Doping greifen und das ist auch gut so", sagte BDR-Präsident Rudolf Scharping. Der ehemalige Verteidigungsminister, der im März an die Spitze des Verbandes gewählt worden war, geht nicht davon aus, dass der Fall Hondo das Image des Radsports in Deutschland nachhaltig beschädigen wird. „Das Fehlverhalten einzelner bringt nicht eine ganze Sportart in Verruf", so Scharping.

Erwartungsgemäß hatten beide im IOC-Labor Madrid untersuchten B-Proben die A-Proben und somit den Dopingvorwurf gegen den 31-jährigen Hondo bestätigt. Fahrer und Rennstall waren vom Weltverband UCI umgehend informiert worden. Hondo war ab diesem Zeitpunkt selbst für Teamchef Hans-Michael Holcer nicht mehr zu sprechen. Bis dahin hatte er jede vorsätzliche Manipulation bestritten. Nach der zu erwartenden Zwei-Jahres-Sperre würde Hondo für weitere zwei Jahre von keinem Erstliga-Rennstall mehr engagiert. Einen entsprechenden Ethik-Code haben alle ProTour-Teams unterschrieben. Bei einer Verurteilung bliebe Hondo der Weg vor das Oberste Sportschiedsgericht CAS in Lausanne.


Reitwettbewerb im St. Andrews

Das Wochenende vom 6. bis 8. Mai war für sieben Kinder der St. Andrews International School ein vielbeschäftigtes und nervenaufreibendes, aber begeisterndes Wochenende. Sie alle haben im Horseshoe Point Pferdespringen und Dressurkunststücke vorgeführt.

Sean, Michelle und Cara (von links) zeigen in der Schule stolz ihre Preise.

Die jüngste Teinehmerin war Cara Comperat, die erst acht ist, die älteste war Tanya Lowder mit zwölf Jahren. Die anderen Reiter waren Sean Longstreath, neun Jahre alt, Jodie Comperat, zwölf, Michelle Class, neun, und die elfjährige Anna Chriten.

Diese Kinder hatten sich lange auf dieses Ereignis vorbereitet. Tanya hat im Orchard Park auf einem wundervollen Appalusa namens Ono trainiert, Sean im Horseshoe Point auf einem feurigen kleinen Pony, und die übrigen Kinder mit verschiedenen Ponys auf dem Reitplatz von St. Andrews. Alle Kinder ritten mit Mut und Ausdauer.

Es gab einige sehr aufregende Ergebnisse. So schlug Anna ihre Freundin Tanya am Freitag bei den 70 Zentimeter Sprüngen mit weniger als zwei Sekunden Vorsprung. Viele nervöse Mütter schauten mit schlagenden Herzen zu – sofern sie sich nicht angstvoll die Augen zuhielten. Auch die Trainer versuchten ruhig zu bleiben, als sie den Kurs abschritten und ihren Expertenrat gaben.

Das Ereignis war aktionsreich und aufregend. Jeder ging müde nach Hause, seine Preise umklammernd und mit freudigen Erinnerungen an einen schönen Tag, den sie nie vergessen werden.

Am Sonntag haben Sean und Anna je 1.000 Baht Preisgelder gewonnen.


Schnee auf Koh Samui

Peter Cummins

Koh Samui Nun hat es tatsächlich ein zweites Mal Schnee auf Koh Samui gegeben. Allerdings ist die einzige Verbindung zu dem „weißen Zeug" die Farbe des Haares von George Snow, dem australischen Yacht-Supremo – ein elegantes, gereiftes Weiß.

Ray Roberts „Ulumulu", einer der schwergewichtigen Teilnehmer an der diesjährigen Koh Samui Regatta. (Photo Guy Nowell)

George, ein Veteran der 24 Stunden Sydney-Hobart Blue Water Classics und einer von Australiens führenden Steuermännern, dessen Maxi „Brindabella" als eine der erstklassigsten Rennyachten der australischen Ostküste angesehen wird, ist zur 4. Koh Samui International Regatta zurückgekommen, gemeinsam mit drei anderen Skippern und einer Crew vom Cruising Yacht Club of Australia in Sydney, um an vier Sunsail Jeanneau Sun Odyssy 35’s Wettfahrten teilzunehmen, die alle nach einer speziellen Prinzessin benannt sind.

Aber die Australier hatten es nicht leicht, immerhin traten sie gegen John Vause von Thailands Ocean Marina am Ruder von Bill Gassons „Buzz 8", gegen Saranya Makinson auf der „Magic Roundabout" und gegen David Pollards „Foreign Exchange 2", auch von Ocean Marina, gegen Andy Dowdens „Image Asia" aus Phuket und gegen die in Singapur beheimatete Sydney 36 „Foxy Lady" von Bill Bremmer an.

Am ersten Tag der 4. Koh Samui International Regatta war das Wetter durchwachsen. Die Winde kamen, wenngleich langsam sich drehend und wieder ersterbend, was die kleineren und langsameren Yachten in der Flaute schlingern ließ. Aber Mutter Natur meinte es gut und eine kräftige Böe aus dem Norden half der Flotte, der Grand Prix Racing Division zu folgen und Bill Gasson die Ziellinie zu überqueren, nur Sekunden bevor die Linie geschlossen wurde. Die vier, die von Gasson besiegt wurden, waren die Teilnehmer vom Cruising Yacht Club of Australia, mit Tony Herders „Princess Sharder".

Die Gesamtstrecke betrug 24 nautische Meilen, startete an der Chaweng Beach, führte nach Norden, umrundete den OK-Felsen auf Koh Kong, weiter zur Markierungsboje hin, wo die zuverlässigen Juroren der Regatta und Bill Gasson stationiert waren, und zurück zur Ziellinie vor der Chawaeng Beach. Ein Tribut an die Organisatoren und des Rennmanagements auf Samui, da das Rennkomitee 20 Ankommende von den 30 gestarteten Teilnehmern registrieren konnten, die sich über ein großes Gebiet des Golfs verteilten.

Dennoch, nach einigen interessanten Kreuzschlägen und Gegenstößen, durch die schiere Kraft seiner Maxi-Schaluppe „Jelik", führte Frank Pongs Schaluppe aus Hongkong die Premier-Klasse heim, und es war der Australier Ray Roberts, der die malaysische Yacht „Ulumulu" von Troy Yaw steuerte, der die Handicap-Klasse für sich entschied.

An einem Punkt dieser klassischen Duelle konnte man denken, dass Frank zur „Full Moon Party 7" steuerte, als er auf das Nordende des Haad Rin Nok Beach am Nordende von Koh Phangan zukreuzte.

Bill Gasson, Eigner und Erbauer der „Buzz 8", schätzte sich glücklich, den Gewinner der IRC Division 2 zu registrieren, als John Vause seine Yacht zu einem großen Sieg über eine andere Yacht aus dem Stall des Ocean Marina steuerte, der „Magic Roundabout" von Gary Baguley, die unter dem Kommando einer großartigen Thailady steht, Saranya Makinson.

„China House", der neue zweimastige Katamaran aus der Coco Blues Flotte des Regattasekretärs Peter Plant, gewann die Multihulls. Dieses „neue Kind auf dem Felsen" lag mehr als eine halbe Stunde vor Radab Kanjanavanits „Cedar Swan", die vom Ocean Marina in Jomtien aus segelt.

Der zweite Tag, zwei Rücken-an-Rücken-Rennen umfassend, startete mit leichten, drehenden Winden und großen Flautephasen, aber beim Start des zweiten Rennens am Nachmittag hatte der Wind auf acht bis zehn Knoten zugelegt.

Am Ende des zweiten Tages, nach drei Rennen, stand Ray Roberts mit der malaysischen Schaluppe „Ulumulu" als Sieger der Premier-Klasse IRC 1 fest, vor Toby O’Connell mit „Yo" und Frank Pongs Maxi „Jelik" aus Hongkong.

In der IRC 2 Division lag Bill Bremmer aus Singapur ganz knapp vor den drei Yachten der Ocean Marina, mit Saranya Makinson, David Bell und John Vause auf den Plätzen Zwei bis Vier.

Kim Thomas „Coca Blues" hatte bei den Multihulls „China House" besiegt, Kirati Assakuls „Sonic" von Ocean Marine errang den dritten Platz.