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Mir ist manches schleierhaft

Nur Überfälle in Pattaya? In Europa ist man auch nicht sicher!

Gästebuch wäre gut

Sprach-Schnellkurs gesucht

Keine Reaktion

Mir ist manches schleierhaft

Auf Bodos Statement in der Ausgabe 26 „Meiner Ansicht nach ist diese bedrohlich zunehmende kriminelle Entwicklung in Pattaya zu einem nicht unerheblichen Anteil die Folge von Thaksins ,Säuberungsmaßnahmen‘, und zwar speziell die vorzeitigen nächtlichen Schließungszeiten der Unterhaltungsetablissements. Verkürzte Öffnungszeiten bedeuten zwangsläufig auch weniger Einnahmen für die Betreiber und Angestellten, die dann leider oftmals - und immer öfter ­ versuchen, auf kriminelle Art und Weise ihre laufenden Ausgaben zu decken" möchte ich folgende Antwort geben:

Hat der Mensch irgendwas verstanden? Wer in Pattaya mit Gold am Körper herumläuft, ist selber schuld. Und es ist gut, dass die Saufbetriebe um ein Uhr schließen - was ja (leider) nicht stimmt. Pattaya ist sehr gefährlich und es bedarf des Schutzes der dummen Touristen nach dieser Zeit. Wer als Sextourist um diese Zeit noch nicht seine Nacht gefunden hat, ist wohl auch in Pattaya fehl am Platz und kann Thaksin danken, dass er ihn ob all dieser Dummheit oder ob all der Promille beschützt.

Aber diese Typen sollten nie außer Acht lassen - sie sind ein Schandfleck für all die Expats, die hier leben. Thailand braucht sie nicht, Pattaya braucht sie nicht, und sie sind untragbar für normal lebende Expats hier.

Es war mir immer schleierhaft, wie all diese Sextouristen den Sex in einem der höchst AIDS-verseuchtesten Länder der Welt genießen können. Da muss wohl was falsch sein in der Hirnrinde oder im Blutbild.
Mit freundlichem Gruß
Peter Stindl


Nur Überfälle in Pattaya? In Europa ist man auch nicht sicher!

In der letzten ADAC-Zeitung gab es Reisewarnungen. So stechen einem in Spanien Gangster bei Stopps (beim Tanken, auf Parkplätzen oder vor Ampeln) die Reifen an und verfolgen dich bis zum Anhalten. Sie bieten ihre Hilfe bei Radwechsel an. In der Zwischenzeit räumt ein Komplize den Wagen leer.

Italien: An der Ampel ist plötzlich ein Motorradfahrer, der die Beifahrertür aufreißt und Tasche und Wertsachen rauszerrt. Auch Handtaschendiebe sind unterwegs. In Frankreich werden Wohnmobile aufgebrochen und Camper ausgeraubt. Teilweise lassen die Ganoven Gas in den Wohnwagen, damit die Besitzer betäubt werden. In Kroatien werden Diebstähle aus Hotelzimmern gemeldet, und Autoaufbrüche sind in Ungarn, Kroatien, Tschechien und der Slowakei an der Tagesordnung. In Polen ist gleich das ganze Auto weg. In der Türkei wird man beim Kauf von Schmuck und Teppichen übers Ohr gehauen.

Was kann man lernen, auch für Thailand, wenn man mit dem Auto unterwegs ist? Auto abschließen, Innentüren während der Fahrt verriegeln. Nichts Sichtbares im Auto liegen lassen, alles Wertvolle in den Kofferraum. Keine Anhalter mitnehmen. Wenn jemand Sie zum Stoppen bringen will, weiter fahren, bis man auf einige Leute trifft, notfalls auf der blanken Felge bei defekten Reifen! Muss man doch stoppen, Türen verriegeln, Scheiben zulassen, mit Handy Hilfe rufen. Wenn andere in der Nähe sind, dann mit Hupen auf sich aufmerksam machen. Nach dem Aussteigen auch die Türen abschließen. Notrufnummern immer parat haben.

Zuletzt empfiehlt der ADAC in brenzligen Situationen die Ruhe zu behalten und den/die Täter nicht zu provozieren. Lieber dann Geld und Auto hingeben.
Wolfgang Grille
Deutschland


Gästebuch wäre gut

Sehr geehrtes Pattaya Blatt Team,
Heute bin ich zufällig auf ihre Webseite gestoßen, früher habe ich sie nicht gesehen.

Ich bin überaus neugierig und hätte einige Fragen an Sie. Haben sie ein allgemeines Forum für Fragen und Meinungen, wo jeder Kritik üben oder Anregungen, vielleicht auch Empfehlungen, kund tun kann? So eine Art Gästebuch?

Die zweite Frage wäre: Welches Publikum wollen Sie mit Ihrer Zeitung und Homepage ansprechen? Das wären vorerst die Hauptfragen, die mich brennend interessieren.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Wiyakan

Anmerkung der Redaktion: Wir wollen alle ansprechen, die Deutsch lesen und schreiben können, egal welche Nationalität sie haben, da wir eine Wochenzeitung sind, die immer versucht neutral zu sein und Fakten bringt. Ihre Empfehlung, eine Art Gästebuch in unsere Internetseite einzubauen, werden wir überdenken. Die Idee ist an und für sich recht gut.


Sprach-Schnellkurs gesucht

Kann mir jemand eine gute Thai Sprachschule empfehlen für einen „Kurzkurs" mit einer Dauer von höchstens vier Wochen? Macht das überhaupt Sinn?

Ich spreche Deutsch und Englisch, fließend in Wort und Schrift.
Vielen Dank.
Ralph Hammann


Keine Reaktion

Liebes Pattaya Blatt,

Ich hatte Ihnen schon vor einigen Monaten einen Leserbrief bezüglich des dualen Preissystems der Bathbusse per Fax geschickt. Ich konnte keine Reaktion Ihrer Zeitung feststellen. Vielleicht ist mein Schreiben im Trubel des Tages untergegangen.

Mir geht es ja nicht nur um das Geschäftsgebaren der Bahtbusse. Als deutscher Farang, der sich gerne entschlossen hat in Thailand zu leben, bin ich in einer Hinsicht zutiefst enttäuscht worden. Die Preisgestaltung, nach der Farangs das Doppelte oder gar das Zehnfache, z. B. in Nationalparks, zu bezahlen haben, wäre in Deutschland unmöglich, weil strafbar.

Schon in unserem Grundgesetz heißt es: Niemand darf wegen seiner Herkunft, Religion, Geschlechts usw. benachteiligt werden. Mir ist durchaus klar: Andere Länder, andere Sitten. Wenn ich dennoch Bezug nehme auf das Grundgesetz Deutschlands, eines für Thailänder fremden Landes, dann nur in der Hoffnung, dass man vielleicht erkennt, wie verletzend eine solche Preisgestaltung für viele Ausländer (Touristen) sein kann.

Die Touristen, wie aus anderen Leserbriefen ersichtlich, welche den doppelten Preis im Bahtbus ohne Murren bezahlen, haben in ihrer kurzen Urlaubszeit entweder gar nicht mitbekommen, wie sie geneppt wurden oder nehmen es schlichtweg als nicht zu ändernden negativen Umstand ihres Urlaubsortes hin.

Im nächsten Jahr, wenn der neue Urlaub geplant wird, glaubt mir, fällt vielen Touristen wieder ein, wie sie z. B. im Naturpark statt zwanzig Baht zweihundert Baht bezahlen mussten, nur weil sie Ausländer sind, und viele (nicht alle) werden sich überlegen, ob sie wiederkommen.

Ich bitte alle betroffenen Thailänder: Behandelt euere Touristen gerechter, es hat bestimmt auch Wirkung auf die Spendenbereitschaft.

Die Kuh, welche uns Milch gibt, schlachtet man nicht. Zum Schluss noch ein Hinweis aufs Internet. Hier sind bereits schon alle thailändischen Unternehmen aufgeführt, egal ob Hotel, Restaurant, touristische Attraktionen oder auch die Bahtbusse in Pattaya, die sich an der doppelten Preisgestaltung beteiligen.

Zur Ehrenrettung: Es sind auch jene thailändischen Unternehmen aufgeführt, welche sich durch eine faire Preisgestaltung auszeichnen.

Zum Schluss möchte ich das Pattaya Blatt recht herzlich aus dem Isan grüßen, wo ich mit meiner thailändischen Ehefrau lebe, in der Hoffnung, dass mein heutiger Leserbrief nicht verloren geht.
Hans-Dieter Volkmann


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