Verspätete Fertigstellung der Hallensportarena befürchtet
Suchada Tupchai
Vom 12. bis 19. November sollen die ersten Asiatischen
Hallenspiele in Thailand in der neuen Hallensportarena in Pattaya, stattfinden.
Die Mitglieder des Organisationskomitees haben sich nun im Rathaus getroffen, um
über dieses Ereignis zu diskutieren. Dr. Somchai Prasertsiriphan, der
Vorsitzende des Komitees, und Chalermchai Boonrak, der stellvertretende
Vorsitzende, leiteten das Treffen, an dem auch Vertreter der Stadtverwaltung
unter Leitung von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn teilnahmen.
Dr. Somchai
Prasertsiriphan (Mitte), der Vorsitzende des Organisationskomitees für die
ersten Asiatischen Hallenspiele, Chalermchai Boonrak (links), stellvertretender
Komiteevorsitzender, und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn.
Für die Hallenspiele haben sich 2.880 Athleten aus 33
asiatischen Ländern angemeldet und werden um 121 Goldmedaillen wetteifern. Die
sportlichen Wettkämpfe wurden in neun Hauptklassen eingeteilt: Aerobic,
Tanzsport, Extremsport und Klettersport, Fußball, Reifen-Takraw,
Hallenathletik, Hallenfahrrad, Thaiboxen und Schwimmen.
Die Spiele werden an Austragungsorten in Bangkok, Supanburi
und, die meisten davon, in Pattaya ausgetragen.
r. Somchai fasste die Situation der Austragungsorte zusammen.
Unter Berücksichtigung des Tsunamis im letzten Jahr wurde auch Phuket zu den
Austragungsorten hinzugefügt. Dort sollen die Wettkämpfe in Aerobic, Thaiboxen
und Tanzen stattfinden.
„Die Bedingungen auf Phuket wurden für geeignet erachtet.
Damit sollen die Besucherzahlen auf der Insel durch internationale
Sportereignisse wie diese wieder gesteigert werden", sagte Dr. Somchai.
Der Bürgermeister allerdings gab seiner Besorgnis über den
Fortschritt der Bauarbeiten an der neuen Hallensportarena Pattayas Ausdruck.
„Pattaya hat sich um die Austragung eines großen Teils
dieser Wettkämpfe beworben und auch den Zuschlag bekommen, aber jetzt sieht es
ganz danach aus, als würde die Hallenarena nicht rechtzeitig fertig werden.
Obwohl noch einmal zusätzliche 100 Millionen Baht für diesen Bau genehmigt
wurden, schreiten die Arbeiten nur langsam voran. Tatsächlich sind sie jetzt
erst zu etwa 67 Prozent abgeschlossen", sagte der Bürgermeister.
Neuer Vorschlag zur Lösung
der Wasserversorgungskrise
Narisa Nitikarn
Vertreter von Jacobsen van den Berg’s „Technoaqua Systems
International" (TSI), Thailand, die Systeme zur Gewinnung von Trinkwasser
durch Umkehrosmose herstellen, haben sich mit Vertretern der Stadtverwaltung zu
ersten Verhandlungen über die Lösung von Pattayas Wasserversorgungsproblemen
getroffen.
(Von rechts)
Angus Gillies, Vorstandsvorsitzender der Jacobsen van den Berg (Thailand) Co.,
Ltd., Bob Hamilton, Abteilungsmanager für Wasser, Pieter Hoovers,
Verkaufsleiter für Chonburi, und Sanga Amornlertvimarn, technischer Leiter.
Sanga Amornlertviman, der technischer Leiter der Firma,
präsentierte die Vorteile der Methode der Umkehrosmose.
„TSI kann reines Trinkwasser entweder aus Abwässern oder
aus Seewasser herstellen. In vielen Ländern der Welt wird dies bereits
erfolgreich durchgeführt", sagte Sanga. „Die Firma schlägt den Einsatz
der RO-Technologie zur Produktion von Trinkwasser entweder aus Abwässern oder
aus Seewasser vor. Unsere Anlagen reichen von kleineren Einheiten bis zu
industriellen Größen zur Produktion von 40.000 Kubikmetern pro Tag oder
mehr." Allerdings sind die Kosten für diese Anlagen extrem hoch.
Der Bürgermeister bat die Firma, binnen zehn Tagen ein detailliertes Angebot
mit genauen Spezifikationen, technischen Daten und Preisvorstellungen zur
Diskussion im Stadtrat einreichen.
Wendeschleifen an der
Sukhumvit bringen Probleme
Narisa Nitikarn
Unter Vorsitz von Stadtrat Bunlue Kullawanich standen die
wachsenden Verkehrsprobleme an den Wendeschleifen der Sukhumvit Road ganz
oben auf der Tagesordnung. Die zuständigen Verkehrsbeamten sagen
allerdings, dass diese Wendeschleifen nur zu den Stoßzeiten problematisch
seien. Zukünftig soll es nun eine Umgehungsstraße von Banbueng nach
Pattaya geben, die diesen Abschnitt der Sukhumvit Road entlasten wird.
Wirat
Jirasripaitoon, Direktor des Stadtbauamtes, erwidert Anschuldigen der Medien
bezüglich Umweltschädigungen.
Ein weiteres Thema waren die herumhängenden Strom- und
Telefonkabel in Seitenstraßen. Die viel zu tief hängenden Kabel sind nicht
nur hässlich, sondern auch gefährlich, da Lastwagen darin hängen bleiben
könnten.
Der Versuch, den Strand in der Nähe des Dusit Resort zu erweitern, wurde
auch diskutiert. Das Projekt hat positive Resultate für die Stadt, die
Liegestuhlvermieter und die Touristen gezeigt. Bunlue sagte, aufgetretene
Probleme wie die Gezeiten, starker Wellengang und Mangel an Ausrüstungen
konnten gelöst werden. Eine nationale Zeitung jedoch verurteilte das
Projekt, da bei dem Versuch der Landgewinnung die Natur geschädigt werde.
Wirat Jirasripaitoon, der Direktor des Stadtbauamtes, fügte hinzu, der
Artikel der Zeitung wäre inhaltlich falsch, viele Fakten daraus seien
inkorrekt. „In Wahrheit war es unsere Absicht, die Natur zu erhalten,
nicht zu zerstören", sagte er.
Strategien zur Wirtschaftsförderung
Narisa Nitikarn
Die Kasikorn Bank veranstaltete am 6. Juli ein Seminar im
Dusit Resort, um Möglichkeiten zu diskutieren, die sich wandelnde Wirtschaft zu
stimulieren.
Boontak
Wangcharoen, geschäftsführender Vizedirektor der Kasikorn Bank Thailand,
überreicht Vizegouverneur Wirawit Wiwattanavanich ein Präsent als Dank für
seine Teilnahme.
Neben Vizegouverneur Wirawit Wiwattanavanich nahmen leitende
Mitarbeiter des Managements der Bank daran teil. „Im derzeitigen
geschäftlichen Umfeld verebbt eine große Menge umlaufenden Geldes im
Geschäftssektor. Unter den CEO-Strategien der Provinz besteht die Absicht, den
Arbeitsmarkt wiederzubeleben, entsprechend dem Bedarf für
Bereitschaftssteigerungen für Veränderungen zur Vermeidung zukünftiger
potentieller Probleme", sagte Wirawit. „Das beinhaltet auch Änderungen
bei der Versorgung, etwa bei den Öl- und Treibstoffpreisen, die in absehbarer
Zukunft weiter steigen werden. Die nationale Ökonomie verändert sich auch im
derzeitigen Wirtschaftsklima und wird sich abschwächen."
Der Vizegouverneur fügte aber hinzu, dass die Vorbereitungen
dieses Jahres dem Wirtschaftssektor in naher Zukunft Nutzen bringen werde.
Veränderungen auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene werden zusammen mit
der Ökonomie die Geschäfte und die Industrie in Thailand stärken, sagte er.
Wirawit sagte noch, die Investitionen in der Ostküstenregion
wären zufriedenstellend und würden stetig wachsen, speziell im Industriegebiet
Maptaphut. Er warnte aber, die Anzahl der Arbeitsunfälle in der Industrie wäre
für den Gouverneur derart besorgniserregend, dass er die Notwendigkeit sehe,
die Firmen und Arbeitgeber bei der Lösung dieser Probleme zu unterstützen.
Straßendeckenerneuerung
in Südpattaya vor Fertigstellung
Ariyawat Nuamsawat
Nach einer Flut von Beschwerden seitens Verkehrsteilnehmern
und Anwohnern inspizierte Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn gemeinsam mit
Beamten vom Verkehrsamt die Bauarbeiten bei der Erneuerung der Straßendecke auf
der Südpattaya Road. Die Anwohner beschwerten sich über den langsamen Fortgang
der Arbeiten und den exzessiven Staubanfall während der letzten sechs Monate.
Das Projekt der Straßendeckenerneuerung, das am 12. Januar
begann, sollte eigentlich bereits am 10. Juni abgeschlossen sein. Mehr als einen
Monat nach diesem Datum forderte der Bürgermeister die Bauträgergesellschaft
Silawat Partnership Co., Ltd. auf, die Arbeiten zu beschleunigen und innerhalb
einer Woche abzuschließen.
Die Bauträgergesellschaft sicherte zu, die Arbeiten mit
Ausnahme an der Ecke zwischen Beach Road und Walking Street innerhalb dieser
Frist fertig zu stellen. Die Verzögerung an dieser Ecke ergibt sich durch die
Elektrizitätswerke von Banglamung, die dort einen Transformator auswechseln,
wozu einige Strommasten umgesetzt werden müssen.
Der Bürgermeister ordnete weiter an, dass bis zur Beendigung
der Arbeiten ein Tankwagen die Straße mit Wasser besprühen solle, um den Staub
zu binden.
Großbildschirme als Blickfang in Pattaya
Ariyawat Nuamsawat
Nach einer Präsentation der koreanischen Firma Elport Co.,
Ltd. erwägt die Stadtverwaltung, LED-Großbildschirme als Blickfang entlang
ausgewählter Straßen und in Hotels zu installieren.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn sagte, Pattaya wäre
stets bereit, Projekte zu erwägen, die für die Stadt werbewirksam wären, und
das Konzept der Großbildschirme wäre interessant. Ein Kommentar besagte, dass
Bildschirme für innen effektiver wären als solche für außen. Der
Bürgermeister sagte, ein derartiges Projekt wäre möglicherweise von
größerem Nutzen, wenn die Bildschirme außerhalb von Pattaya angebracht werden
würden, wo sie dazu dienen könnten, an zentralen Orten in Bangkok, am neuen
Flughafen und an anderen Orten die Stadt als Seebad zu vermarkten.
Er sagte, das Projekt wäre jetzt noch nicht klar geplant, es
müsse noch einmal durchdacht und erwogen werden, besonders in Bezug auf das
benötigte Budget und auf den erwarteten Nutzen für die Stadt und ihre
Einwohner. Danach würde die Stadtverwaltung über dieses Projekt abstimmen. Bei
Zustimmung würden die Mittel dafür in den Haushalt von 2006 fallen.
Neue Tauchattraktion
soll nach Pattaya kommen
Vimolrat
Singnikorn
Die Schaffung einer neuen Tauchattraktion in Pattaya durch
Versenkung eines weiteren Schiffswracks vor der Küste war Thema einer Sitzung
am 7. Juli im Rathaus. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn hat dabei mit
Vertretern staatlicher Organisationen und der Privatwirtschaft über
Möglichkeiten dazu diskutiert.
„Vor zwei Jahren hat die Stadt in Zusammenarbeit mit der
Königlich Thailändischen Marine vor der Küste von Koh Pai (Bambusinsel) das
Wrack der RTMS Krarm versenkt. Dieser Ort ist bei vielen Tauchern sehr beliebt.
Nun würden wir gern ein zweites Schiff versenken, die RTMS Good, die nach 60
Jahren im Dienst unserer Marine demnächst außer Dienst gestellt wird",
sagte der Bürgermeister.
„Die Stadt wird die Marine bitten, das ausgediente Schiff
zur Verfügung zu stellen, um für unsere Tauchtouristen eine neue Attraktion zu
schaffen und der Meereswelt ein neues Heim zu geben.."
Die Teilnehmer der Sitzung stimmten der Idee zu. Sie schlugen
weiter vor, in der Gegend der Bali Hai Pier ein maritimes Museum einzurichten,
damit Einwohner und Touristen etwas über die Geschichte der Einsätze der RTMS
Good erfahren können.
Weitere Projekte, die derzeit zur Entscheidung anstehen,
beinhalten die Versenkung weiterer 100 ausgedienter Güterwaggons vor der Küste
nahe der Insel Koh Pai. Dem Projekt wurde prinzipiell bereits zugestimmt; ein
spezielles Komitee muss nun noch den am besten geeigneten Ort bestimmen, welcher
der Kultivierung des Meereslebens den größten Nutzen bringt.
Pattaya will Gastgeber der 46.
ICCA Generalversammlung 2007 werden
Pattaya Blatt Reporter
Thailand und speziell Pattaya setzen alles daran, das
Konferenz-, Kongress- und Ausstellungszentrum in Asien zu werden. Dies bewies
sich wieder einmal durch die Bewerbung um die Ausrichtung der 46.
Generalversammlung der International Congress and Convention Association (ICCA)
im Jahre 2007.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn (links) übergibt den Stadtschlüssel Pattayas an
Martin Sirk, dem Vorstandsvorsitzenden der „International Congress and
Convention Association (ICCA)", die ihren Sitz in Amsterdam hat.
Der
Gongschlag von Martin Sirk (links) und dem Generaldirektor der TCEB (Thailand
Convention & Exhibition Bureau), Peerapong Oewsoonthorn leitet die Zukunft
ein.
Am Ende des
Abends stellen sich Martin Sirk mit seiner Delegation, Mitgliedern der
Geschäftsleitung des Royal Cliff Beach Resorts und Ehrengästen zu einem
Erinnerungsphoto auf.
Martin Sirk, der Vorstandsvorsitzende der ICCA, kam letzte
Woche in das Ro-
yal Cliff Beach Resort, um PEACH (Pattaya Exhibition And Convention Hall) zu
besichtigen. Viele örtliche Würdenträger und Persönlichkeiten kamen zu
diesem Anlass, um ihn mit einer Cocktailparty willkommen zu heißen. Er verriet,
dass Thailand sehr weit oben auf der Liste für die Ausrichtung des
internationalen Ereignisses steht und nur noch zwei ernstzunehmende Konkurrenten
hat.
Die ICCA ist ein internationaler Verband mit 635 Mitgliedern, die
Regierungsorganisationen, Privatunternehmen, Fluglinien und Touristikunternehmen
umfassen. Der Verband wurde 1963 mit dem Ziel gegründet, die internationalen
Standards für den Konferenz- und Kongressmarkt zu steigern.
Soi Post Office
Komitee erhält königliche Unterstützung
Narisa Nitikarn
Das Soi Post Office Komitee in Naklua wird
Unterstützungsgelder für verschiedene Aktivitäten und Projekte zur
Entwicklung der örtlichen Gemeinde aus dem Gemeindefinanzierungsprojekt
Ihrer Majestät Königin Sirikit erhalten.
Gemeindevorsteherin
Pikul Somnual, die Vorsitzende des Soi Post Office Komitees, zeigt stolz das
königliche Schreiben.
Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn leitete
gemeinsam mit der Gemeindevorsteherin Pikul Somnual ein Treffen, auf dem den
örtlichen Einwohnern das Projekt erläutert wurde.
Wuttisak sagte, das Investitionsprojekt der Mutter der
Nation wurde aufgrund der Sorge Ihrer Majestät Königin Sirikit für die
Entwicklung der Gemeinden ins Leben gerufen, insbesondere auch, um sie dabei
zu unterstützen, gegen die Gefahren des Drogenmissbrauchs anzukämpfen. „Es
ist eine große Ehre für eine Gemeinde, Gelder aus diesem Fond zu bekommen.
Diese müssen zur Kooperation und zu kommunalen Anstrengungen beitragen,
Drogen aus der Gegend zu vertreiben. Der Erfolg wird sich sehr schnell
zeigen", sagte Wuttisak.
Der Vizebürgermeister fuhr fort, das Soi Post Office
Komitee wäre die erste Organisation in Pattaya, die Gelder aus diesem Fond
erhält. Es wurde aufgrund seiner harten Arbeit für die Gemeinde und seiner
bisherigen Erfolge ausgewählt. „Es ist ein stolzer Moment für uns, die
ersten in Pattaya zu sein, die eine solche Hilfe bekommen. Das Soi Post
Office Komitee hat eng zusammengearbeitet, um bei vielen Aktivitäten
Einigkeit in der Gemeinde zu schaffen", sagte Gemeindevorsteherin
Pikul, die die Mittel beantragt hatte.
„Wir haben unser Bestes gegeben, um die Gegend drogenfrei zu machen.
Drogenkonsumenten wurden zur Rehabilitation gebracht und sie werden später,
nach Genesung von ihrer Sucht, selbst dazu beitragen, gegen die Drogen zu
kämpfen. Wir werden die Gelder effektiv verwalten und in unseren
Bemühungen fortfahren", fügte sie hinzu.
Bildungsniveau städtischer
Schulen soll angehoben werden
Narisa Nitikarn
In Zusammenarbeit mit der Burapha Universität hat
Pattaya ein Treffen im Rathaus organisiert, auf dem die Weiterentwicklung
des städtischen Schulsystems diskutiert wurde. Geleitet wurde das Treffen
von Vizebürgermeister Wattana Chantaworanont.
(Von
links) Prof. Dr. Chalong Tabsri, stellvertretender Direktor der
Bildungsfakultät und Mitglied des Internationalen Kurses der Burapha
Universität, Dr. Wilford Hjort und Jinda Sriyanalak, Sekretärin der
Bildungsfakultät der Burapha Universität, nehmen an dem Treffen teil.
Wattana sagte, die meisten der Kinder an Pattayas
Primärschulen würden ihre Schulausbildung an bekannten Schulen der Gegend
oder in Bangkok fortsetzen, jedoch nicht notwendigerweise in ihrer
Heimatstadt. Die Stadtverwaltung hat nun die Burapha Universität um
Unterstützung bei der Weiterentwicklung der zehn städtischen Schulen
ersucht, damit sie auf dasselbe Bildungsniveau wie Privatschulen kommen. Das
würde den Schülern erlauben, an einem Unterricht in effizienten Schulen
nahe ihrer Wohnorte teilzunehmen.
Prof. Dr. Chalong Tabsri, stellvertretender Direktor der
Bildungsfakultät und Mitglied des Internationalen Kurses der Burapha
Universität, sagte, Burapha würde Pattaya gern bei der Entwicklung eines
effizienten Bildungssystems helfen. Jedoch müsse das in Stufen geschehen,
erst nur mit zwei Schulen und nicht mit allen zehn auf einmal. Das liege
daran, dass jede Schule ihre eigenen Unzulänglichkeiten habe, speziell im
Gebrauch von Englisch als Unterrichtssprache.
Der Vizebürgermeister berichtete dem Pattaya Blatt, die Burapha
Universität habe einen Bildungsplan vorgeschlagen, der die Sekundarstufen
einschließt und bis zur Ebene der Berufsschulen reicht. Die Betonung liegt
auf effizienten und modernen Unterrichtsmethoden und dem Einsatz
englischsprachiger Lehrer sowie auf der Entwicklung eines interaktiveren
Unterrichts, bei dem auch diskutiert wird, und nicht nur die Lehrer
vortragen und die Schüler zuhören. Dadurch würden die Schüler
angehalten, konstruktiv am Unterricht mitzuwirken und kritisch mitzudenken.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Deutscher
Tourist stirbt nach
Trinkgelage
In einem Hotel in Nordpattaya wurde der deutsche
Tourist Bernhard Glasl, 56, tot in seinem Zimmer aufgefunden. Seine
Urlaubsbe-
gleiterin Pornsiri Sattiladnar, 33, die seit drei Tagen mit ihm zusammen
war, berichtete der Polizei, dass der Mann jeden Abend sehr viel trank,
obwohl er einen Herzfehler hatte. Am Tage seines Todes kamen sie erst um
fünf Uhr früh ins Hotel zurück und ihr fiel später das starke
Schnarchen des Mannes auf. Sie schlief aber trotzdem ein, und als sie um
8.30 Uhr früh munter wurde, bemerkte sie, dass der Tourist tot neben ihr
lag.
Yaba-Händler
festgenommen
70 Yaba Tabletten wurden bei dem 29-jährigen Ekalak
Khorleeklang gefunden, nachdem Touristen ihn angezeigt hatten. Er gab an,
die Tabletten zum Eigenkonsum von einem Händler in der Soi Huay Yai neben
den Bahnschienen gekauft zu haben. Die Polizei hatte jedoch die Aussage
der Touristen und demzufolge wird der junge Mann als Händler „gehandelt".
Betrunkener
ertrinkt im Meer
Natthaya Tangsangchan, 29, aus Phitsanulok rief die
Polizei zu Hilfe, nachdem ihr Freund Wichit Chabsangchan, 20, an der
Najomtian Beach ins Meer hinein-, aber nicht wieder aufgetaucht war. Sie
fand ihn 50 Meter weiter bewusstlos vor. Wiederbelebungsversuche der
Polizei schlugen fehl. Natthaya und ihre Freundin Kamolthip Tangsangchan,
18, gaben an, dass sie sehr viel getrunken hatten, als Wichit schwimmen
ging.
Bewaffnete
Jugendliche beim Gerichtsgebäude verhaftet
Als eine Gruppe junger Männer vom Pattaya Gerichtshof
wegfahren wollte, wurde sie angehalten und durchsucht. Dabei fand die
Polizei geladene Waffen und Drogen vor. Alle fünf, Ekachai Waiysunee, 19,
Phuwodol Kutjant, 19, Nattapong Praju, 20, Prasit Saengkaewon, 21, und
Niwat Chaonar, 24, sind Studenten aus Banglamung. Trotz ihrer
Beteuerungen, dass sie die Waffen nur mitführten, um ihren auf Kaution
freigelassenen Freund zu beschützen, wurden sie verhaftet.
Drei kleine Mädchen und
ihre Zuhälterin als Prostituierte verhaftet
Verdeckte Touristenpolizisten legten die Zuhälterin
Gai Petchumpol, 25, herein, die junge Mädchen für Sexpraktiken anbot.
Ein Geheimpolizist bestellte sich an der Beach Road drei junge Mädchen in
zartem Alter und wurde prompt mit einer Elfjährigen und zwei
Dreizehnjährigen aus lokalen Schulen bedient. Die Zuhälterin sagte zwar,
dass die Mädchen die Sexdienste freiwillig machten, sie wurde aber
dennoch verhaftet und ihre „Schützlinge" in die Obhut eines Heimes
gebracht.
Eine profitvolle Nacht
für Diebe
Der erste Vorfall geschah in den Morgenstunden des 7.
Juli, als Tassaporn Parkhum, 28, und Robert Potter, 38, die gerade Essen
in der Soi 3 bestellten, von zwei Männern auf einem Motorrad ihrer Tasche
mit Handy, Bargeld, Bankkarten und Goldschmuck beraubt wurden.
Der zweite Fall geschah in Südpattaya, als zwei Diebe
auf einem Motorrad Malai Sookta, 20, das Handy entrissen, nachdem sie an
den Haaren gezogen wurde. Zwei nur als Sompong oder Tum identifizierten
Frauen wurden zur selben Zeit ihre acht Baht schweren Goldketten geraubt.
Die Frage ist nun, was macht die Polizei in solchen
Fällen, da alle Diebe noch nicht gefasst werden konnten?
Zwei Haschischdealer in der Walking Street gefasst
Boonlua Chatree
Zwei Männer, die von einem vor einem Family Mart in der
Walking Street abgestellten Moped aus Haschisch an Passanten verkauften,
wurden vor einigen Tagen von der Polizei verhaftet. Bei ihnen wurden 20
Plastiktüten mit je 60 Gramm getrocknetem Haschisch gefunden.
Die
Polizei setzt dem verwerflichen Handel mit Drogen ein Ende.
Sinrat Phansri, 21, und Sing Ritthisak, 19, wurden des Besitzes illegaler
Drogen der Klasse 5 mit der Absicht, diese zu verkaufen, angeklagt. Sie
gaben an, das Haschisch von einem unbekannten Thai im Unterbezirk Huay Yai
zum Preis von 70 Baht pro Tüte gekauft und es dann für 330 Baht pro Tüte
an Touristen weiterverkauft zu haben. Manchmal hätten sie die Drogen auch
über Vermittler weiterverkauft, etwa Barmädchen, die mit Touristen
befreundet sind.
Unerwünschte
Ausländer ohne Visum, aber mit Drogen gefasst
Boonlua Chatree
Zwei Koreaner, die sich in den Lelawadee Apartments
versteckt hielten, wurden mit der Droge „Ice" und einem ungültigen
Visum festgenommen. Ebenso wurde ein Mann aus Singapur, der im Königreich
als unerwünschte Person gilt, verhaftet und deportiert, sowie weitere
Ausländer mit abgelaufenen Aufenthaltserlaubnissen festgenommen.
Mehrere
Ausländer mit abgelaufenen Aufenthaltsgenehmigungen sind der Polizei ins
Netz gegangen.
Ji Kwang Hyun, 36, und seine Freundin Park Ji Hyun,
hatten beide zwei volle sowie 11 leere Plastiktüten mit „Ice" in
ihrem Besitz. Sie gaben an, die Drogen von einer Thaiperson namens Jiab in
Südpattaya gekauft zu haben. Im Apartment gegenüber wurde ein weitere
Mann, Lee Sang Hoon 35, festgenommen, dessen Visum ebenfalls abgelaufen war.
Auf dem Weg zur Polizeistation fiel den Polizisten ein
weiterer chinesisch aussehender Mann vor dem Sawasdee Hotel auf. Auch er
konnte auf Befragen keine gültigen Dokumente vorweisen. Er wurde später
als Loo Ah Poo, 50, aus Singapur identifiziert, der in Thailand eine Persona
non grata ist, da er als östlicher Mafiaboss gilt.
Ein weiterer Kambodschaner, Om Seenoot, auch mit ausgelaufenem Visum,
wurde ebenfalls vor demselben Hotel festgenommen.
Franzose von Barmädchen mit Messer verletzt
Boonlua Chatree
Der französische Tourist Jean Francois,42, der mit
seinem Freund Dominic-Marie Philip, 42, in einer Bar an einer
Geburtstagsfeier teilnahm, schüttete Bier über ein Barmädchen. Daraufhin
stach sie mit einem Messer auf ihn ein und schlitzte ihm den Bauch auf, so
dass die Gedärme hervorquollen.
Die Besitzerin der Ding Dong Bar, Chaipim Duangchan, 35,
deren Geburtstag gefeiert worden war, brachte ihn sofort ins Memorial
Krankenhaus, wo er behandelt wurde.
Als die Gastgeberin die Kerzen auf ihrem Kuchen ausblies
und die Gäste ihr ein Geburtstagsständchen brachten, schüttete der
Franzose aus unerforschten Gründen angeblich dem Barmädchen Oh Bier ins
Gesicht. Sie erklärte ihm böse, dass Thais das nicht mögen, der Mann
wurde daraufhin auch böse und schlug sie zweimal ins Gesicht. Daraufhin
nahm das sanfte Thaimädchen ihr Messer aus der Hosetasche und stach zu.
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