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RAAT Thailand Sportwagenmeisterschaften 2005

Sportfest für Behinderte mit flatternden Fahnen

WM-Vorbereitungen

Über 20.000 Sportler nehmen am 11. Pattaya Marathon teil

RAAT Thailand Sportwagenmeisterschaften 2005

Ariyawat Nuamsawat

Am 3. Juli hat die unter königlicher Schirmherrschaft stehende Royal Automobile Association of Thailand (RAAT) die Thailand Sportwagenmeisterschaften 2005 um den Cup Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen nach Eröffnung durch Gouverneur Pisit Ketphasook durchgeführt.

Kajohnsak Saksirivethkul vom Sahameng-Phansadet Team kam trotz Motorschadens noch auf den zweiten Platz in der Klasse Sportwagen-Prototypen.

Somporn Suebtawinkul, ehrenamtlicher Sekretär der RAAT, sagte, der Motorsport in Thailand müsse gefördert werden, um professionelle Rennstandards zu erreichen.

Am 3. Juli fanden Rennen in sechs Kategorien statt und waren bereits die zweiten dieser Meisterschaften. Dazu gehörten ein Sportwagenrennen, ein Rennen für Sportwagen-Prototypen, das Subaru Club Rennen, das VW Club Rennen, das Mitsubishi Evolution Rennen und das FF Club Rennen. Der letzte Lauf wird am 27. November stattfinden.

Das Rennen der Sportwagen-Prototypen konnte Pongsal Nimitchaiyapong vom Smart Sport Racing Team gewinnen.

Pisit Ketphasook, der Gouverneur von Chonburi, überreicht die Siegestrophäe der Klasse Sportwagen-Prototypen an Pongsal Nimitchaiyapong vom Smart Sport Racing Team.

Die Sieger: Sportwagenrennen, Chariya Nuya. Subaru Club Rennen: Sieger Pathom Wetsathaporn mit einer Gesamtzeit von 10 Stunden, 26 Minuten und 34 Sekunden. Zweiter wurde Chin Yanjirawet mit einem Rückstand von 2 Minuten und 50 Sekunden und Dritter Puthakorn Mahakanok mit einem Rückstand von 20 Minuten und 46 Sekunden.

Mitsubishi Evolution Rennen: Sieger Ekanit Bun-Id auf dem Evo. 5 mit einer Gesamtzeit von 11 Stunden, 9 Minuten und 44 Sekunden. Zweiter wurde Phowarit Makmoo, der Fahrer des Evo. 3, mit einem Rückstand von nur 2 Sekunden, Dritter wurde Som Weerawaithaya mit einem Rückstand von 19 Sekunden.

Beim FF Club Race hieß der Gewinner Komkrit Pinthong mit einer Gesamtzeit von 10 Stunden, 39 Minuten und 18 Sekunden, der die zweit- und drittplatzierten Fahrer Morakot Pisetsunthorn und Narathip Kerdchouy weit hinter sich ließ.


Sportfest für Behinderte mit flatternden Fahnen

Suchada Tupchai

Mit viel Spaß wurde an der Redemptorist Berufsschule für Behinderte das 18. jährliche Sportfest abgehalten. Bei dem dreitägigen Sportfest kämpften viele Mannschaften in einer Reihe von Sportarten um die Trophäen und Medaillen. Das Sportfest wird jedes Jahr veranstaltet, um das akademische Programm zu ergänzen und um die behinderten Sportler auf regionale, nationale und internationale Sportwettkämpfe vorzubereiten.

Der Vizebürgermeister spricht mit Vater Banchong Chaiyara (links), dem Direktor des Redemptorist Zentrums.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh stand auf der Liste der Ehrengäste bei der Eröffnungszeremonie, die mit einer Parade auf dem Schulgelände stattfand. „Diese Spiele sind nicht nur ein wertvoller Beitrag zum sportlichen Geschehen in der Stadt und der Provinz, sie heben auch den internationalen Ruf thailändischer behinderter Sportler", sagte der Vizebürgermeister.

Nach den Reden begann die farbenfrohe Parade, Cheerleader feuerten ihre Mannschaften an, und der bekannte Rollstuhltanz wurde aufgeführt. Die sportlichen Wettkämpfe begannen mit Rollstuhl-Basketball und Tennis und setzten sich mit Gewichtheben, Schwimmen, Badminton, Volleyball, Fußball, Tauziehen, Takraw und Betong fort.

Athleten dieser Berufsschule haben bei den vorjährigen Olympischen Spielen für Behinderte in Griechenland Goldmedaillen bei den Rollstuhlrennen über 100 und 200 Meter gewonnen.

Harte Wettkämpfe beim Rollstuhl-Basketball.

Die Eröffnungsparade mit vier farbigen Teams bei dem 18. jährlichen Sportfest an der Redemptorist Berufsschule für Behinderte.


WM-Vorbereitungen

Willy Kothny
beim Training.

Der aus Pattaya stammende Deutsche Wiradech Willi Kothny hat in den letzten beiden Wochen 7 Klausurarbeiten geschrieben. Jetzt will er sich auf die Weltmeisterschaft im Säbelfechten in Leipzig vorbereiten und hat mit dem Konditionstraining begonnen. Es wird etwa zwei Wochen dauern, ehe er im Kraftraum mit dem Muskelaufbau beginnt. Seit Dezember ohne Training, hatte seine Muskelmasse erheblich abgebaut.

Für Trainer Somkhit Phongyoo eine Herausforderung besonderer Art, muss er seinen Athleten bei Null abholen, denn seit dem Weltcup in Bangkok Mitte Februar hat Willi an keinem internationalen Wettkampf mehr teilgenommen. Auch Teheran am kommenden Wochenende fällt aus und wird Kothny auf etwa Position 64 in der Weltrangliste zurückwerfen


Über 20.000 Sportler nehmen am 11. Pattaya Marathon teil

Pattaya Blatt Reporter

Über 20.000 Sportler aus Thailand und vielen anderen Ländern waren in den frühen Morgenstunden am Sonntag, den 17. Juli, auf den Straßen Pattayas zu sehen. Sie alle nahmen am diesjährigen Pattaya Marathon teil. Aber auch viele Zuschauer säumten bereits in diesen frühen Morgenstunden die Straßen, die Sieger feiernd und die Nachzügler, die tapfer weiterliefen, anfeuernd.

Pisit Ketphasook (Mitte), der Gouverneur der Provinz Chonburi, gibt das Startsignal. Neben ihm Santsak Ngampiches (links), der ehemalige Berater des Ministers für Tourismus, und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn.

Der Startschuss, eigentlich waren es mehrere, denn alle fünf Kategorien wurden einzeln gestartet, wurde diesmal vom neuen Standort an der Bali Hai Pier, an der Pattaya Seenothilfe-Station (Pattaya City Sea Rescue Station), um vier Uhr morgens von Santsak Ngampiches, dem ehemaligen Berater des Ministers für Tourismus, Pisit Ketphasook, dem Gouverneur der Provinz Chonburi, Letrat Ratowonich, dem Vizepräsidenten der „Asia Atheltic Association" und „Athletic Association of Thailand", und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn abgegeben. Auch der Zieleinlauf fand am selben Ort statt.

Der Kenianer John Rotich und die Thailänderin Sunisa Sailomyen waren die Sieger im 11. Pattaya Marathon über 42,195 km.

Das Pattaya Marathon wurde in fünf Kategorien, sowohl nach Alter als nach Strecke, aufgeteilt. Der Marathon begann um 4 Uhr früh, der Rollstuhl-Marathon um 4.30 Uhr, der Halbmarathon um 5.30 Uhr, der Viertelmarathon um 5.45 Uhr und der Studenten- und Schülermarathon um 6 Uhr.

Jeder Teilnehmer, der in der Ziellinie einlief, erhielt eine Erinnerungsmedaille und ein T-Shirt.

Im Marathon über 42,195 km erreichte Kenianer John Rotich die Ziellinie nach 2:34,33 Stunden, bereits nach 25 km löste er sich aus der Läufergruppe und ging in Führung. Er erhielt eine Trophäe des thailändischen Premierministers Thaksin Shinawatra und eine Siegesprämie von 150.000 Baht plus eine zusätzliche Prämie von 8.000 Baht als bester in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen. Zweiter wurde der örtliche Marathon-Star Boonchu Chandecha mit einem Ergebnis von 2:40,07 Stunden.

Der thailändische Marathon-Star Boonchu Chandecha erreicht als bester thailändischer Läufer die Ziellinie.

Beste thailändische Läuferin war Sunisa Sailomyen aus Chiang Mai. Die 28-Jährige verteidigte ihre Krone vom letzten Jahr mit 3:11,42 Stunden. Sie erhielt ebenfalls eine Trophäe des Premierministers sowie ein Preisgeld von 100.000 Baht plus 50.000 Baht als erste thailändische Läuferin. Dazu kamen noch 8.000 Baht als Gruppenbeste der Altersklasse der 18- bis 29-Jährigen. Ihr folgten Saifon Piawong und Arpassara Prasarthinpimai auf dem zweiten bzw. dritten Platz.

Im Halbmarathon wurden Boonthung Srisang für die Männergruppe mit 1:13,23 Stunden und Saipin Padchun mit 1:33,65 Stunden Sieger.

Wieder einmal ist Pattaya mit diesem Marathon ein Meisterstück im Sport gelungen. Das vierte S von Pattaya, Sport, nach Sonne, Strand, See, ist weiterhin im Aufstreben und es kann noch so manches weitere internationale Sportereignis erwartet werden.

Sopa Intsen gewinnt das Marathon der Rollstuhlfahrer.