Erdrutsche bei Mae Hong Son
(Chiangmai Mail) Schwere
Regenfälle haben Erdrutsche ausgelöst, welche die Straße zwischen Mae
Hong Son und Baan Rong Hang, nahe dem Baan Huey Peung Markt in der Ortschaft
Huay Pha, teilweise verschüttet haben. Fahrzeuge können die Straße zwar
noch benutzen, sollten aber sehr vorsichtig sein. Für die Erhaltung und
Reinigung der Straße ist das Verkehrsamt von Mae Hong Son zuständig, aber
auch zwei Tage nach den Erdrutschen geschah immer noch nichts.
Ein Taxifahrer, der regelmäßig die Straße befährt,
sagte, Fahrzeuge, die Waren nach Burma transportieren, könnten dort nicht
fahren, wenn es regnet, weil es sehr riskant ist und es jederzeit zu
weiteren Erdrutschen kommen könne. Wenn die Behörden nicht umgehend etwas
unternehmen, werde der Handel und die Wirtschaft in der Region Schaden
nehmen.
Pisit Puangsuwan, der Leiter des meteorologischen
Instituts von Mae Hong Son, sagte, entlang der thai-burmesischen Grenze
würden in nächster Zeit noch ausgiebige Regenfälle erwartet, da die hohe
Luftfeuchtigkeit in den höheren Regionen der Berge ständig zur Auslösung
von Regen führen würde. Darum forderte er die Verkehrsteilnehmer zu
erhöhter Vorsicht auf. Auch Bewohner der Landstriche am Fuße der Berge
sollten vor Erdrutschen auf der Hut sein.
Anonymes Telefonieren adé
SIM-Karten müssen bis Jahresende registriert werden
Nopniwat Krailerg
(Chiangmai Mail) Udom Pinyo, der Leiter des
Statistikamtes von Chiang Mai, gab kürzlich die Entscheidung des Kabinetts
bekannt, dass bis zum Jahresende alle SIM-Karten für Mobiltelefone
registriert werden müssen. Das betrifft allein in Chiang Mai etwa 150.000
Nutzer. Die Eigentümer von Mobiltelefonen, die vor dem 10. Mai erworben
wurden, müssen bis 31. Dezember ihre SIM-Karten registrieren lassen,
andernfalls werden sie abgeschaltet und für ungültig erklärt. Seit dem
10. Mai gekaufte Mobiltelefone werden automatisch gleich beim Kauf
registriert.
Eigentümer
von Mobiltelefonen mit SIM-Karten müssen sich registrieren lassen.
Sowohl Thais wie Ausländer können die Registrierungen
in den Filialen der Wasserwerke, der Elektrizitätswerke, der CAT Telecom,
der TOT, in Bezirksämtern, Unterbezirksämtern, den Büros der
Verwaltungsorganisationen, den städtischen Rathäusern oder auch in
Telefonläden vornehmen lassen. Bei der Registrierung muss der
Personalausweis (für Thais) oder der Reisepass vorgelegt werden.
Kunstausstellung
für einen guten Zweck
Dr.
Amporn Wathanavongs (2. von rechts), der Exekutivdirektor der Stiftung „Rehabilitation
and Development of Children & Familiy" (FORDEC) erhielt kürzlich
einen Spendenscheck vom Generalmanager des Amari Watergate Hotels Bangkok,
Pierre Andre Pelletier (2. von links). Die Spenden wurden während der
Kunstausstellung „Albrecht Dürer" gesammelt, die in den
Ausstellungsräumen des Hotels stattfand. Mit dabei waren die Direktorin der
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Hotels, Nichaya Chaivisuth (links), und
die Direktorin der Vertriebs- und Werbeabteilung des Hotels, Kullapranee
Sawareephol (rechts).
Royal Projekt Stiftung
nach Omkoi ausgeweitet
Preeyanoot Jittawong
(Chiangmai Mail) Die Royal Projekt Stiftung hat
während der vergangenen 36 Jahre daran gearbeitet, die Landwirtschaft in
den bergreichen Nordregionen zu entwickeln. Derzeit sind in diesem Rahmen 36
verschiedene Projekte am Laufen. Diese Projekte ermöglichen es den
Bergstämmen, ein besseres Leben zu führen und entsprechend dem Dekret
Seiner Majestät des Königs einen ständigen Ort für ihren
landwirtschaftlichen Anbau zu haben. Kürzlich wurde die Stiftung bis in den
Bezirk Omkoi der Provinz Chiang Mai ausgedehnt.
Die Ortschaft Sobkhong in Omkoi ist eine üppige
Berggegend, Wasser fließt dort das ganze Jahr – aber es gibt keine
Dämme, und die Pflanzen wachsen hauptsächlich auf den Böschungen, der
Boden ist ausgelaugt, und schlechte Anbaumethoden sorgen für
minderqualitative Ernten.
Nun hat Seine Königliche Hoheit Prinz Bhisadej Rajani,
der Präsident der Royal Project Foundation, ein Team von Beamten und
Experten der Landwirtschaftsbehörde in die Gegend geführt, um Pläne für
die Konservierung des Bodens und die Anlage von Dämmen auszuarbeiten sowie
die Einwohner in modernen Agrarmethoden zu unterweisen.
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