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10. Reisebericht in den Süden von Thailand

Taiwanesisches Fernsehteam zu Gast im Amari Watergate

Neues Forschungszentrum zu Dengue-Impfungen in Khon Khaen

10. Reisebericht in den Süden von Thailand

Marliese Fritz

Am 15. Juli flogen die Rotarier Steve Ryser und ich nach Phuket und fuhren von dort zuerst nach Krabi. Fünf Boote von den insgesamt 22 Fischerbooten, die wir mit Hilfe der Rotary Clubs in Italien und Holland bauen können, warteten auf die Abholung. Unser Helfer Biu fuhr mit uns zuerst zum Geschäft, um die fünf dazugehörigen „Longtails" zu bezahlen und gleich am nächsten Morgen fuhren wir zu den Booten.

Steve kauft alles an Milchpulver ein, was es gibt.

Biu hatte fünf Lastwagen bestellt, um die Boote nach Ban Nam Khem zu transportieren. Wir bezahlten die Restsumme und beauftragten Biu, das Aufladen der Boote zu überwachen. Dieses verzögerte sich allerdings erheblich, da Biu vergessen hatte, auch einen Kran zu bestellen. In der Zwischenzeit kauften wir in Ban Nam Khem die Motoren und bestellten die Funkgeräte. Endlich, am Nachmittag, war Biu mit dem Aufladen fertig und nachdem sie in Ban Nam Khem am Tag darauf mit Hilfe des Militärs abgeladen waren, konnten wir sie unter Aufsicht des Dorfvorstehers, Sathian Phetkliang, übergeben.

Und hier sind wir alle mit den glücklichen neuen Bootsbesitzern.

Anschließend fuhren wir in ein Nachbardorf, in dem ein Kinderhort von der Duang Prateep Foundation geleitet wird. Wir hatten erfahren, dass die Kinder dringend Milchpulver brauchten. 150 bis 160 Kinder werden in diesem Heim betreut. 30 Kinder davon sind Tsunami-Waisen und leben permanent im Heim, die anderen sind dort, solange ihre Eltern arbeiten. Aber auch Mütter, die nicht arbeiten können, kommen, um sich Milchpulver für ihre Babys zu holen.

Spiel und Spaß kommen nie zu kurz im Kinderheim.

Steve kaufte spontan das gesamte Milchpulver im nahe gelegenen 7-Eleven auf. Diese Frauen der Foundation leisten großartige Arbeit, sie pflegen die Kinder hervorragend, aber auch für Unterhaltung wird gesorgt, und Spiel und Spaß kommen nicht zu kurz!

Mittlerweile hatte sich der Maler daran gemacht, den Booten Namen wie „Italy" und „Niederlande" zu geben. Allerdings dauert so etwas einige Zeit und wir konnten nicht mehr so lange warten, da wir unser Flugzeug erreichen und vorher noch in Khao Lak anhalten mussten, um mit dem Chef dort die Verträge für die Herstellung der nächsten 15 Boote zu machen.

Sobald diese übergeben werden, berichte ich dann wieder darüber.

Die Boote werden mit Hilfe des Militärs abgeladen.

Einige Betreuerinnen und Kinder der Foundation.


Taiwanesisches Fernsehteam zu Gast im Amari Watergate

Pierre Andre Pelletier, der Generaldirektor des Amari Watergate Hotels Bangkok, und Nichaya Chaivisuth, Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, begrüßten kürzlich ein Fernsehteam des taiwanesischen Senders „Asian Travel Channel" im Restaurant „Thai on 4" des Hotels. Sie interviewten die Beraterin des Restaurants, Ajarn Srisamorn Kongphan, für eine Fernsehsendung über die thailändische Küche. Auf dem Bild zu sehen: (von links) Nichaya Chaivisuth, Tseng Mei Ning, Theeraoit Sresawat, Pierre Andre Pelletier, Chang Shiao Fan, Thanasit Lamphasuk, Ajarn Srisamorn Kongphan und Edward Yuteh.


Neues Forschungszentrum zu Dengue-Impfungen in Khon Khaen

Khon Khaen (TNA) Das Provinzhospital von Khon Khaen hat mit einem Etat von 25 Millionen Baht ein neues Forschungszentrum zu Denguefieber-Impfungen eingerichtet.

Dr. Vithaya Jarupoonpol, der Direktor des Khon Khaen Hospital, sagte, das Forschungszentrum werde eine umfassende und systematische Datenbank zu den Forschungsergebnissen bei den Dengue-Impfungen aufbauen.

20 Millionen Baht des Etats werden für die Forschungsarbeiten über die nächsten drei Jahre eingesetzt, während für fünf Millionen Baht die modernsten Laboreinrichtungen angeschafft wurden, um die Qualität der Forschungsarbeiten und die Zuverlässigkeit der ermittelten klinischen Daten zu garantieren.

Das hämorrhagische Denguefieber stellt seit mehr als 50 Jahren eine der größten Herausforderungen für das öffentliche Gesundheitssystem in Thailand dar. Alle zwei bis drei Jahre kommt es landesweit zu einem größeren Ausbruch dieser Seuche.

Über 100.000 Menschen, die meisten davon Kinder, werden von jeder Ausbruchswelle des Denguefiebers betroffen.