Schüler lernen Nahrungsmittelhygiene
Narisa Nitikarn
Mit Nahrungsmittelhygiene kann nie zu früh begonnen
werden, darum hat die Stadtverwaltung kürzlich einen Ausbildungskurs für
Schulkinder veranstaltet. Sie lernten dabei über die Inhaltsstoffe der
Nahrungsmittel, über Nährwerte, über Sauberkeit beim Kochen und wie das
Auftreten von Giftstoffen vermieden werden kann.
Die
teilnehmenden Schüler kamen von städtischen, aber auch von Privatschulen.
200 Schüler der zehn städtischen und von acht
Privatschulen nahmen neben Vertretern der Lehrerschaft jeder Schule daran
teil.
Eröffnet wurde der Ausbildungskurs von Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn und Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn.
Der Bürgermeister sagte, gerade für Kinder, deren
Körper im Wachstum ist, wäre sauberes und nahrhaftes Essen sehr wichtig.
Viele unserer täglichen Speisen haben Lebensmittelzusätze oder toxische
Substanzen, sagte Niran, und darüber Bescheid zu wissen, ist sehr wichtig.
Dadurch, dass einige Schüler von jeder Schule an diesem
Ausbildungsprogramm teilnehmen, können diese das Gelernte später an ihre
Klassenkameraden und an ihre Familien weitervermitteln.
Der Kursus wurde in Zusammenarbeit mit der Umwelt- und
Gesundheitsbehörde organisiert. Die Schulkinder, die freiwillig daran
teilgenommen haben, wurden vom Bürgermeister mit einem Zertifikat
ausgezeichnet.
Höflichkeit ist auch
für Lehrer angesagt
Suchada Tupchai
Kürzlich wurde in drei Tempeln in der Provinz ein
Ausbildungskurs für Lehrer veranstaltet, auf dem das Lehrpersonal über die
feineren Aspekte der thailändischen Höflichkeit bei Ansprachen an
Würdenträger sowie über religiöse Zeremonien unterrichtet wurden. Der
Hintergedanke dabei war, dass die Lehrer dieses Wissen über gute
Umgangsformen, die einen Teil des thailändischen Kulturerbes bilden, an
ihre Schüler weitergeben.
Höfliche
thailändische Umgangsformen werden geübt.
Unter der Schirmherrschaft des Abtes des Wat Chaimongkol in Südpattaya,
Prakhru Pisanjariyapiwat, wurde der Kurs von der Bildungsbehörde der
Provinz Chonburi organisiert. Etwa 200 Lehrer und anderes Lehrpersonal
nahmen daran teil.
Radiostation „City Life“ besucht Waisenhaus von Pattaya
Ariyawat Nuamsawat
Die Mitarbeiter der Gemeinde-Radiostation „City Life FM
93,75 MHz" haben am 7. August gemeinsam mit Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn und Sopin Thappajug, der Jugendrichterin von Chonburi,
die Kinder im Waisenhaus von Pattaya besucht.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn und Sopin Thappajug, beisitzende Jugendrichterin
von Chonburi, sind zu dem Ereignis gekommen.
Der Manager der Radio-
station, Sanya Mangkorn, sagte, mit Besuchen wie diesem sollen die
Radiomoderatoren und Diskjockeys ihren Zuhörern näher gebracht werden,
aber auch, um gleichzeitig den Minderbemittelten und Unterprivilegierten der
Gesellschaft zu helfen.
Zu den Aktivitäten des Tages gehörten Spiele mit den
Kindern und eine Musik-Show, der Radiomoderatoren. Die Kinder erhielten auch
Magazine, Schulbücher, Spielzeug, Kleidung und Sportausrüstungen.
Der
Manager der Radiostation, Sanya Mangkorn, übergibt Suwanna Chiewnawin, der
Direktorin der Wohlfahrtsorganisation für Kinder, Spenden für die Kinder
im Waisenhaus von Pattaya.
Karrieretraining für Behinderte
Chatchanun Chaisree
Dank der Redemptorist Berufsschule haben Behinderte aus
der Provinz Chonburi die Chance, einen erfüllenden Beruf zu erlernen und
Karriere zu machen. Vater Raymond A. Brennan, besser bekannt als Vater Ray,
der katholische Priester, der sich entschieden hatte, sein Leben den
Unterprivilegierten in Thailand zu widmen, hat die Schule 1987 gegründet.
Ihr derzeitiger Direktor ist Suporntham Mongkolsawat.
Schuldirektor
Suporntham Mongkolsawat.
Berufsschullehrer Khamman Srisa-Ard erklärte, dass einer
der beliebtesten Kurse an der Schule ein zweijähriger Ausbildungskurs für
Absolventen der 6. Klasse der Primärstufe, zur Reparatur von elektrischen
und elektronischen Geräten ist.
Der Ausbilder Chanon Samingchanon schilderte, für neue
Kursteilnehmer beginne die Ausbildung jeweils mit Arbeit an Geräten, die im
täglichen Leben gebraucht würden, etwa elektrischen Insektenfallen,
Türsensoren oder Lautsprechern.
Anfangs sind die Schüler schüchtern und häufig mangelt
es ihnen an Selbstvertrauen, aber wenn sie dies überwinden, können sie
bald elektrische und elektronische Geräte bis hin zu Computern und
Mobiltelefonen reparieren.
Auch
ausländische Lehrer unterrichten die Behinderten.
Für Absolventen der 3. Klasse der Sekundarstufe wird ein zweijähriger
Informatik-Kurs angeboten, in welchem sie die Programmierung von Computern,
Webdesign, die Installation von Programmen und die Arbeit mit
Computerperipherie wie Druckern und Scannern erlernen. Daneben wird ein
Computer- und Geschäfts-Management-Kurs angeboten, in dem die Schüler von
ausländischen Lehrern über Management, Dokumentation und Buchhaltung
unterrichtet werden.
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