Lasst die Augen sprechen

Ein Mann diniert in einem vornehmen Lokal, und eine tolle Blondine sitzt am Nebentisch. Seit sie ins Lokal kam, konnte er seine Augen nicht mehr von ihr abwenden, aber er wagt es einfach nicht, sie anzusprechen.

Plötzlich niest sie und ihr Glasauge springt aus der Augenhöhle und fliegt in die Richtung des Mannes. Er fängt es gerade noch mit einer Reflexbewegung auf und überreicht es ihr mit einer Verbeugung. Die Frau steckt es schnell wieder an ihren Platz zurück und bedankt sich überschwänglich.

Sie sagt: „Darf ich Sie zum Essen einladen, um mich zu revanchieren?" Der Mann stimmt glücklich zu und beide genießen einen schönen Abend in Zweisamkeit. Sie unterhalten sich gut, lachen zusammen und vertrauen sich ihre intimsten Träume an. Nachdem die Frau für alles bezahlt hat, fragt sie den Mann, ob er noch auf einen Gute-Nacht-Drink mit anschließendem Frühstück mitkommen wolle.

Er stimmt wieder begeistert zu. Sie haben auch bei ihr zu Hause eine tolle Zeit und sind unbeschreiblich glücklich. Am nächsten Morgen bereitet sie ihm ein gutes Frühstück, und er fühlt sich sehr wohl in seiner Haut.

„Weißt du", sagt er zu ihr, „du bist eine absolut perfekte Frau, du kannst dich unterhalten, bist intelligent, kannst zuhören, kannst kochen, siehst Spitze aus und bist toll im Bett. Was ich wissen möchte ist dies, bist du zu jedem Mann so nett?" „Nein", antwortet sie darauf. „Aber, gleich als ich dich sah, hatte ich mein Auge auf dich geworfen."

Brustfütterung

Eine Frau und ein Baby warteten im Wartezimmer eines Arztes. Als er endlich kam, untersuchte er das Baby gründlich, wog es ab und sah ein wenig bedenklich drein.

Er fragte die Frau: „Wird das Kind mit der Flasche oder Muttermilch gefüttert?" Die Frau antwortete: „Es wird mit der Brust aufgezogen." Da sagte der Arzt: „Machen Sie sich bitte frei."

Die Frau tat es, und der Arzt fing die Brüste zu drücken an, quetschte hier ein wenig und dort, zwickte sie in die Brustwarzen. Dann runzelte er Stirne und sagte: „Kein Wunder, dass das Kinder Untergewicht hat. Sie haben ja gar keine Milch!"

Da antwortete die Frau: „Ja, ich weiß, ich bin nämlich die Großmutter. Aber jedenfalls vielen Dank für die Untersuchung."

Geschafft!

„Noch eine Behandlung", sagte der Arzt zur Patientin, „und wir haben es geschafft. Sie fragte ihn: „Bin ich dann gesund?" Er sagte darauf: „Nein, aber dann haben Sie mir mein Haus abbezahlt."

Ängste

Emil hat sich die Hand gebrochen, und seine besorgte Frau fragt mit zitternder Stimme den Arzt: „Herr Doktor, sagen Sie mir die Wahrheit. Wird Emil jemals wieder Geschirr spülen können?"

Der Klapperstorch

Tim kommt weinend aus dem Kindergarten nach Hause. Seine Mutter fragt ihn, was denn los sei. Da antwortet der Kleine schluchzend: „Alle im Kindergarten wussten, dass die Babys vom Klapperstorch gebracht werden. Nur ich bin mit deiner dummen Geschichte von der Geburt aufgefallen."

Die Millionenfrage

Michael, ein Ostfriese, trat in einem Fernsehquiz auf, der hieß „Wer will Millionär werden?". Er hatte Glück und hatte schon 500.000 Euro gewonnen. Nun ging es darum, mit der letzten Frage diesen Gewinn zu verdoppeln.

Der Showmaster sagte zu ihm: „Sie waren bis jetzt hervorragend. Für ihre letzte Frage dürfen Sie einen Freund anrufen, der Ihnen Hilfestellung leistet. Falls Sie die Frage mit seiner Hilfe richtig beantworten, bekommt auch er nochmals 100.000 Euro. Sollten Sie aber eine falsche Antwort geben, verlieren Sie alles. Wollen Sie es wagen?"

„Sicher", sagte Michael, „ich probiere es." Der Quizmaster stellt nun die Frage: „Welcher Vogel baut kein eigenes Nest? Ist es der Sperling, die Schwalbe, der Kuckuck oder die Amsel? „Ich weiß das nicht," sagte Michael. „Da rufe ich lieber meinen Freund an."

Er tat es und sein Freund Klaas, auch ein Ostfriese, schrie ins Telefon: „Ein Kuckuck natürlich!" „Bist du sicher, Klaas?", fragte Michael. „Todsicher", sagte Klaas. Michael sah dem Quizmaster starr in die Augen und sagte: „Ich weiß es jetzt. Es ist der Kuckuck." Nach einer langen Kunstpause schrie der Quizmaster aufgeregt: „Richtig! Sie haben eine Million in der Tasche."

Am nächsten Tag traf sich Michael mit Klaas zu einer kleinen Feier. Beim zehnten Schnaps fragte Michael dann: „Sag mal Klaas, wieso hast du diese Frage richtig beantworten können? Du weißt doch sonst nichts über Vögel." Da feixte Klaas und sagte: „Aber das war doch ganz einfach. Jeder weiß doch, dass Kuckucke in der Kuckucksuhr wohnen."