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Modulhäuser – leichte Bauweise – gute Qualität

Elf Nationen arbeiten zum Schutz der Goldenen Katze zusammen

TUI-Axel feiert Geburtstag

Glückwünsche an Dorli Piller

Modulhäuser – leichte Bauweise – gute Qualität

Elfi Seitz

Das am 10. September durchgeführte Seminar des DSU-Treff (Deutschsprachiger Unternehmens-Treff) im Dusit Resort stand ganz im Zeichen des Häuserbaues. Werner K. Kubesch, ein Salzburger aus Österreich, war diesmal der Vortragende.

Werner K. Kubesch (links) und Walter Kretschmar beantworten Fragen.

Werner K. Kubesch ist vorbelastet. Eigentlich hatte er mit Häuserbauen selbst nichts am Hut, er, der schon in der ganzen Welt herumgekommen ist und sich bereits seit vielen Jahren, genau genommen 25, einen guten Namen in Thailand gemacht und sich in Bangkok etabliert hat.

Bis sein Vater, der Dipl. Ing. Karl Kubesch, 89, der häufig nach Thailand zu Besuch kommt, ihn, wie schon so oft, darauf ansprach, es doch endlich einmal in Thailand mit Modulhäusern zu versuchen. Der Vater wusste, von was er redete, hatte er doch gemeinsam mit seinem Freund, dem Vöcklabrucker Dipl. Ing. Heinrich Gsottbauer, 93, gleich nach dem Krieg, Mitte der 50ger bzw. Anfang der 60ger Jahre, diese Häuser entwickelt, sozusagen „erfunden".

Bevor noch der Tsunami in Thailand zuschlug, hatte Werner bereits mit den beiden alten Herren alles besprochen. Und als dann das große Unglück passierte, wurde das Modulhausprojekt sofort umgesetzt. Dazu kamen die beiden Herren natürlich sofort wieder nach Thailand, um die Modulhäuser, die eigentlich für ein Klima wie Österreich gedacht waren, hier „umzumodeln".

Die Teilnehmer der Veranstaltung beim Erinnerungsfoto.

Diese kleine Einführung machte Werner K. Kubesch, bevor er mit den eigentlichen Erklärungen für seine Modulhäuser begann. Er führte mit viel Temperament, Sachkenntnis und mit Hilfe von Diabildern vor, was es mit so einem Modulhaus alles auf sich hat. Er führte aus, dass Modulhäuser eigentlich am wirtschaftlichsten sind, wenn sie in Mengen gebaut werden, ganze Siedlungen sozusagen, obwohl der Preis für ein Modulhaus eigentlich recht günstig erscheint.

Jedes Haus kann individuell, die Außen- wie die Innenverkleidung, gestaltet werden. Die Häuser basieren immer auf einer stahlver-
stärkten Hartholzrahmen-Technologie und können auf jedes Fundament gestellt werden. Natürlich wird hier in Asien Holz verwendet, das gegen Termiten resistent ist. Wie der „Red River Gum", ein Gummibaum, zum Beispiel. Es werden isolierte Fenster eingebaut und Solartechnik ist bereits im Gespräch, die Isolierung besteht aus Heraklit. „Dieser Hausbau basiert auf einer Art Lego-System und verspricht natürlich daher auch eine viel schnellere Bauweise als die herkömmliche."

Nun ist bereits ein großes Projekt in Khao Lak angelaufen. Dort wird das Trainingscenter vom TGI (Thai German Technical Institute) gebaut. Walter Kretschmar, der Direktor des GTCC/TGI-IST, freut sich natürlich über dieses Projekt ungemein, das speziell mit seiner Mithilfe entstanden ist.

Er ist ein großer Befürworter von Modulhäusern und denkt, dass sie speziell in Thailand für die Mittelschicht eine große Bedeutung haben. „Denn", so sagte er, „auch die kleineren Leute wollen in guten, kompakten Häusern wohnen, die zwar nicht sehr viel Geld kosten, die aber von hoher Qualität sind. Preiswert bedeutet noch lange nicht billige Bauweise", betonte er.

Diesmal war der ovale Tisch vollgepackt mit interessierten Zuhörern, die anschließend viele Fragen stellten, und sie zur vollen Zufriedenheit von Werner Kubesch und Walter Kretschmar beantwortet bekamen.

Das nächste Treffen vom DSU-Treff findet bereits am 1. Oktober wieder im Dusit Resort statt. Der Gastsprecher wird Prof. Dr. Trogisch sein, der einen Vortrag über „Biologische Medizin aus Europa erobert Südostasien" halten wird, der bestimmt ebenfalls hochinteressant für sein wird, da er auch das Thema „Anti-Aging" anspricht.


Elf Nationen arbeiten zum Schutz der Goldenen Katze zusammen

Suchada Tupchai

Vom 5. bis 7. September trafen sich Vertreter aus 11 Nationen im Khao Kheow Open Zoo, um über die Zucht und den Schutz der gefährdeten Goldenen Katze zu diskutieren.

Repräsentanten aus elf Ländern treffen sich, um die Züchtung der Goldenen Katze zu besprechen.

Den Vorsitz des Treffens hatte der Generaldirektor der Organisation zoologischer Gärten, Sophon Dumnui. Die Organisation steht unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät des Königs und des Beraters dieser Vereinigung Pisit na Pattalung sowie des Direktors des Khao Kheow Open Zoo, Suriya Saengphong.

Das Projekt „Beurteilung des Bestandes, Lebensraums und Überlebensfähigkeit der Goldenen Katze" (PHVA) wird von der Vereinigung der südostasiatischen Zoos (SEAZA) in Zusammenarbeit mit der Organisation zoologischer Gärten durchgeführt.

Die an diesem Projekt beteiligten Länder sind Nepal, Indien, Indonesien, Malaysia, Singapur, Vietnam, Kambodscha, Laos, Südkorea, Neuseeland und die USA. Sophon sagte, die Goldene Katze (Catopuma temminckii temmincki) gehört der selben Spezies wie die Hauskatze an, ist aber größer.

Die Katze hat einen schlanken Körper und rotbraunes oder graues Fell. Im Gesicht hat sie weiße Flecke. Sie stammt aus Ost- und Südostasien, lebt in Mischwäldern und unberührten feuchten Wälder. Die Katze ist nun bedroht, da ihr natürlicher Lebensraum sehr oft durch Feuer in der Trockenzeit zerstört wird. Auch die zu findende Nahrung ist unbeständig.

Die Organisation zoologischer Gärten machte während der Konferenz zwei besondere Ankündigungen. Erstens: Die Weltvereinigung der Zoos und Aquarien (WAZA) hat nun beurkundet, dass der Khao Kheow Open Zoo Weltniveau erreicht hat. Zweitens: Ein sibirischer Tiger im Zoo hat drei Junge geworfen, zwei männliche und ein weibliches. Alle sind gesund. Der Vater ist ein dreijähriger Tiger namens Dimitry, die Mutter eine vierjährige Tigerin mit Namen Kiera. Die Tiger sind im Mai von der Organisation zoologischer Gärten aus Kanada eingeführt worden. Der sibirische Tiger (Felise Tigris) lebt in kalten Gegenden und ist in Sibirien, Nordkorea, dem nördlichen China und Südost-Russland zu Hause. Die Anzahl der wild lebenden Tiger ist dramatisch gesunken. Sophon sagte, dass es dem Khao Kheow Open Zoo hoch anzurechnen sei, sibirische Tiger zu züchten.

Es gibt weltweit 42 Arten von Tigern. Mehr als die Hälfte dieser Arten sind auch im Zoo zu finden. Nur wenige Zoos haben eine gleiche Anzahl von Tigerarten. Der Zoo plant, ein „Tiger-Tal" mit einem Budget von über 20 Millionen Baht anzulegen.


TUI-Axel feiert Geburtstag

Elfi Seitz

Kürzlich feierte Axel Borstorf, der Chef von TUI in Pattaya, seinen 55. Geburtstag. Er tat dies in einem seiner Stammlokale, im Deutsches Haus, bei seinem alten Freund Dieter Floeth. Keine große Feier, wie er es sich vorgenommen hatte, sondern einfach ein nettes Beisammensein mit einigen seiner Freunde.

Ausgelassene Stimmung beim Geburtstag von TUI-Axel im Deutschen Haus.

Vorher war er bereits im Thai Garden Resort, in dem er seit nunmehr 10 Jahren residiert, herzlich beglückwünscht worden.


Glückwünsche an Dorli Piller

Dorli Piller (sitzend) und ihr Lebensgefährte Erich Dietl (stehend hinter ihr) inmitten einiger enger Freunde. (Von links, sitzend) Hans Spoerri, (stehend) Fredi Schaub mit Freundin, Betsy, Jan Olav Aaamlid und Frau Mio.

Elfi Seitz

Wie jedes Jahr schmiss Dorli Piller, eine der nettesten Damen aus Pattayas Gesellschaft, am 18. September eine tolle Geburtstagsparty. Und wie immer waren dazu fast alle ihre Freunde, diesmal so an die 100, eingeladen worden. Schmaus und Trank bot das Nobelrestaurant „Caprice" vom Royal Cliff, welches das Catering dieses Jahr durchführte.

Herzlichen Glückwunsch, Dorli!