Grundsteinlegung für neues Kinder- und Familienheim
Suchada Tupchai
Am 1. September fand die Grundsteinlegung für ein neues
Kinder- und Familienheim in Banglamung statt.
Bei der
Grundsteinlegung mit dabei: (von links) Gerry Carpenter, Sharon Tibbitts,
Hellen Ransten und Berni Tuppin.
An der Feier nahmen Sharon Tibbitts, die Präsident des
Pattaya Internationalen Ladies Club, Helle Ransten, Wohlfahrtskoordinatorin
des Rayong Lady Circles, Gerry Carpenter, Präsident vom Pattaya Sportclub,
und Berni Tuppin, Vorsitzender der PSC-Wohltätigkeitsabteilung, sowie
andere Gäste teil.
Pisit
Pollpipat, der Direktor des Kinder- und Familienheims, dankt den Sponsoren.
Tuppin sagte, dass PILC, RLC, Jester Care 4 Kids und PSC,
die anstehenden Probleme der sozialen Fürsorgeorganisation verstehen. Die
Gebäude und Einrichtungen im Kinder- und Familienheim sind bereits alt, und
es fehle an Platz, all die Hilfesuchenden unterzubringen.
Der neue Bau hat ein Etat von 1,6 Millionen Baht. Darin
werden. Er wird einen Aufenthaltsraum, eine Küche, ein Esszimmer und ein
Büro für das Verwaltungspersonal haben. Die Fertigstellung des Gebäudes
wird in vier Monaten erwartet.
Pisit Pollpipat, der Direktor des Kinder- und Familienheims erinnerte
daran, dass das Heim seit 11 Jahren besteht. Zur Zeit wohnen 21 Kinder und
Frauen dort. Er äußerte, dass aufgrund sozialer, physischer und sexueller
Probleme innerhalb der Familien ein ansteigender Bedarf an Plätzen im Heim
zu verzeichnen ist.
Clavis Portae in der Asian Universität:
Erstsemestler werden willkommen geheißen
Die Union der Studenten der Asian Universität
organisierte zweitägige Aktivitäten, um ihre neuen Mitschüler willkommen
zu heißen.
Die
neuen Studenten werden angemalt.
Am ersten Abend wurde eine aufregende Campus-Tour
veranstaltet und die „Neuen" konnten das akademische Gebäude von
außen und innen bestaunen. Dann allerdings wurden die Lichter ausgedreht
und die Erstsemestler mussten ihren Weg alleine finden im Dunkeln. Das war
natürlich schon ein bisschen gruselig und man konnte des öfteren Schreie
vernehmen, die allerdings mit Lachen vermischt waren.
Am zweiten Tag wurden noch mehr Spiele und Spaß
veranstaltet. Der Spaß war auf beiden Seiten, da die Sudenten des dritten
und vierten Semesters die Neulinge mit Blumen dekorierten und sie mit Farbe
beschmierten. Da die Farben großzügig verteilt wurden, sahen alle am Ende
aus wie wandelnde Regenbogen.
Anschließend mussten die Erstsemestler die Zuschauer mit
Gesängen und Spielen unterhalten, Singen und Tanzen wollten gar kein Ende
mehr nehmen.
Erst als man hungrig war, nahmen alle Studenten wie
Gäste ein Grilldinner zu sich, um sich für die kommenden Studien zu
stärken.
Zum
Programm gehören auch Spiele in der Sporthalle.
Rehabilitationsprogramm ist nur halber Erfolg
Das halbe Camp ist auf und davon
Narisa Nitikarn
Das so gepriesene Rehabilitationsprogramm im Sai Yai Rak
Camp ist mindestens zur Hälfte daneben gegangen, da fast 50 Prozent der
Jugendlichen und Kinder das Camp entweder verlassen haben, um zu ihrem
bisherigen Lebenswandel des Drogenkonsums und der Prostitution
zurückzukehren oder aber total verschwunden sind. Dies wurde bei einer
Untersuchung festgestellt.
Vizebürgermeister
Wuttisak Rermkijakarn.
Ein Treffen, um die Wirksamkeit solcher Camps zu
diskutieren, wurde am 8. September unter Vorsitz von Vizebürgermeister
Wuttisak Rermkijakarn in Anwesenheit von Beamten der Touristenpolizei, der
Supanimit Thailand Stiftung, dem Sozialamt, dem Jugendgericht und dem
Projekt „Herumstreunende Kinder" abgehalten.
30 Kinder und Jugendliche hatten an dem Programm
teilgenommen, 15 davon sind seither wieder verschwunden oder zu ihrem alten
Lebenswandel zurückgekehrt. Alle anderen, die im Camp geblieben sind,
drückten ihren Wunsch aus, dort bleiben zu dürfen und weiter ausgebildet
zu werden.
Die Anwesenden forderten die Kinder auf, das
Rehabilitationsprogramm zu vollenden und diskutierten Pläne mit ihnen, um
ihnen eine Rückkehr unter positiveren Aspekten zu gewährleisten. Sie
drückten die Hoffnung aus, dass die weggelaufenen Kinder zurückkehren, da
sie ohne Hilfe sich selbst zerstören werden.
Wuttisak sagte, das zusammenfassende Resultat des Camps sei trotzdem
positiv, da alle Kinder aus sehr schlechten Verhältnissen stammen.
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