Thailands Wettbewerb
mit China und Indien
Japanische Fachleute bilden thailändische Arbeiter aus
Japanische Fachleute wollen bei der Ausbildung thailän-
discher Arbeiter helfen, sowie innovative Technologien übermitteln, um die
örtlichen Industrien auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, sagte
der stellvertretende Premier- und Industrieminister Suriya Jungrungreangkit,
nach seinem Treffen mit leitenden Beamten der japanischen
Außenhandelsorganisation (JETRO).
Er sagte, sein Ministerium habe eine klare Politik
bezüglich der Zusammenarbeit mit Japan bei der Entwicklung der Industrie
beider Länder, besonders der Automobil-, Elektro- und Elektronikindustrien,
die von der Regierung Zuschüsse erhalten, um örtliches Rohmaterial und
Ersatzteile zu verwenden.
Unter diesem Programm der Zusammenarbeit tauschen Japan
und Thailand Fachleute aus, besonders im Maschinenbau. Japan sendet
Fachleute, um Technologie zu vermitteln, damit die thailändische Industrie
auf einer tragfähigen Grundlage wachsen kann. Die beiden Länder wollen
auch in der Förderung von Klein- und Mittelunternehmen zusammenarbeiten.
„Die Regierung versucht die Leistungsfähigkeit
thailän-
discher Arbeiter zu stärken, so dass sie sich selbst weiterbilden können,
den Marktanforderungen gerecht zu werden. Damit soll der Vergleich der
Löhne von chinesischen und indischen Arbeitern beseitigt werden, die
billiger sind", sagte Suriya. Er sagte, Thailand konzentriere sich zur
Zeit an vor- und nachgeordneten Industrieprojekten und dazwischen klafft
immer noch eine große Lücke. Er fügte hinzu, Thailand wolle mehr
ausländische Investoren, auch Japan und China, ermutigen, sich in der
Produktion von elektrischen und elektronischen Gütern zu engagieren, um
Thailand zu einer Drehscheibe der Industrie zu machen und neue
Arbeitsplätze zu schaffen. (TNA)
Königliche Flotte rettet
Long Kong Anbauer im Süden
Patcharapol Panrak
Aufstände machen das Leben der Bewohner im Süden von
Tag zu Tag schwieriger. Obwohl noch mehr Marinesoldaten der königliche
Flotte entsandt wurden, um mit der königlichen Armee, der königlichen
Luftwaffe und anderen Organisationen zusammenzuarbeiten, scheint sich die
Lage zu verschlechtern.
Marinesoldaten
verladen Kartons mit Longans.
Unterdessen haben sich Unternehmer und Investoren aus
Sicherheitsgründen aus dem betroffenen Gebiet zurückgezogen. In gewissen
Gebieten ließen die Bauern ihre Ernte im Stich, da dafür kein Absatzmarkt
vorhanden ist. Unzählige Familien sind gezwungen, in friedlichere Regionen
überzuwechseln, um zu überleben. Ihr Alltagsleben hat sich drastisch
verändert und viele leiden unter wirtschaftlichen Problemen. Dies trifft
vor allem auf Narathiwat zu, eine Provinz bekannt für ihre Long Kong
Früchte.
Admiral Sampob Amarapal gab Anweisungen an den Hauptbeauftragten des
Zivildienstes, Admiral Apiwat Sriwattana, eine geeignete Lösung für die
Long Kong Anbauer der fünf Gemeinden Nararthiwats zu finden, nämlich für
Muang Yi-Ngor, Bajor, Luesor und Srisakorn. Daraus resultierte eine
Zusammenarbeit zwischen dem Departement für Zivildienst der Königlichen
Flotte und dem südlichen Marine Departement, um die Long Kongs direkt von
den Bauern zu kaufen und sie an offizielle Abteilungen und Familien der
Königlichen Marine zu verkaufen.
Australier folgen dem
Thai Regenbogen zu neuen Goldminen
Immer mehr australische Firmen drücken ihr Interesse an
in Thailand ansässigen Minenunternehmen aus, da ihnen eventuell
Sonderrechte eingeräumt werden.
Einige australische Firmen folgen dem sprichwörtlichen
Regenbogen nach Thailand, wo sie Gold finden.
Industrieminister Suriya Jungrungreangkit zitierte den
australischen Botschafter William Paterson und den führenden
Handelsbeauftragten Sean Riley, die sagten, dass in diesem Monat
australische Handelsbeamte mögliche Investitionen in der Goldminenindustrie
bei ihrem Besuch diskutieren wollen.
Verschiedene australische Firmen haben ihr Interesse am
Goldschürfen in Thailand ausgedrückt, sagte Suriya. Sie wollen dem
Beispiel einiger anderer bereits vertretenden Firmen folgen, wie der Acra
Mining Co. und Oxina Co., die zur Zeit Goldminen in den Provinzen in Phichit
und Phetchabun betreiben. Die australische Niugini Mining Ltd ist bereits am
Goldschürfen im Tongkah Hafen in Loei beteiligt.
Juwelen und andere Güter sollen aus Gold gemacht werden,
um ihren Wert so viel wie möglich zu steigern, sagte der Industrieminister.
Auf der anderen Seite soll der Import von Edelmetallen wesentlich verringert
werden.
Die Behörde für Schlüsselindustrien und Minen wird die
Vergabe von Konzessionen gegen Lizenzgebühren überdenken, welche 0,2
Prozent für Gold im Werte von 50 Millionen Baht bis 2,5 Milliarden Bath
betragen sollen. Die Behörde will auch Landkarten und Zonen für die
Minenindustrie erstellen. (TNA)
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