Der Wunsch
Ein gleichaltrigers Ehepaar war seit 25 Jahren
verheiratet. Als sie abends nach der Feier des Hochzeitstages ins Bett
gingen, stand plötzlich eine gute Fee vor ihnen. Sie sagte: „Da ihr beide
rechtschaffene Leute seid und immer ein gutes Leben geführt habt., möchte
ich jedem von euch einen Wunsch erfüllen. Die Frau strahlte übers ganze
Gesicht und sagte: „Dann wünsche ich mir eine Reise um die Welt für mich
und meinen lieben Mann."
Die Fee bewegte ihren Zauberstab – und Abrakadabra
lagen zwei Tickets in ihrer Hand. Nun war der Mann mit seinen Wunsch dran.
Er lächelte, beugte sich zu seiner Frau und sagte: „Es tut mir zwar sehr
leid, aber wenn ich schon eine Reise um die Welt mache, dann möchte ich sie
mit einer Frau machen, die dreißig Jahre jünger ist als ich." Die Fee
bewegte wieder ihren Zauberstab – und Abraladabra war der Mann 90 Jahre
alt. Und was lernt man aus dieser Geschichte? Die Männer mögen zwar
ungerecht und gemein sein und sich etwas wünschen, was für ihre Frau nicht
gut ist – aber Feen sind nun mal Frauen!
Einreise in die Schweiz
„Kannst du Türkisch? Nein! Kannst du Jugoslawisch?
Nein! Kannst du Russisch? Nein!"
„Ja, um Gotteswillen, wie stellst du dir denn deine
Zukunft in der Schweiz vor?"
Ein teurer Ort
Gestern Abend verlangte mein Freund von mir, dass ich ihn
an einen teuren Ort hinbringen soll. Also habe ich ihn halt zum Tanken
mitgenommen!
Meinungen
Ein Arzt hatte mit seiner Frau einen fürchterlichen
Streit beim Frühstück. Die Gemeinheiten seinerseits wurden immer schlimmer
und gipfelten darin, dass er, bevor er das Haus verließ, brüllte: „Und
überhaupt taugst du zu gar nichts, Nicht mal im Bett kannst du was!"
Sprach es und stürmte davon. Im Büro angekommen, hatte er bereits
Gewissensbisse, aber musste zu einigen Sitzungen. In der Mittagspause rief
er seine Frau an, um sich zu entschuldigen. Das Telefon klingelte und
klingelte. Endlich, nach fast fünf Minuten, er machte sich schon Sorgen,
hob die Frau ab. „Der Arzt sagte: „Es tut mir leid, was ich heute morgen
gesagt habe. Aber warum hast du das Telefon so spät abgehoben? Wo warst du
denn so lange?" Sie antwortet: „Ich war im Bett." Er: „Im
Bett? Jetzt um die Mittagszeit?" Da sagte sie: „Nun ich habe mir
gerade eben eine zweite Meinung eingeholt."
Fahrzeuge
Ein Bauer hat drei Söhne, 20 Jahre, 16 Jahre, 4 Jahre
alt. Als er eines Tages sein Feld bearbeitete, geht sein Traktor kaputt.
Zornig geht er nach Hause. Daheim angekommen, sagt der 20-jährige Sohn: „Vater,
ich brauche ein Auto." Darauf der Vater: „Gehe zu Fuß, der Traktor
ist kaputt, wir müssen sparen." Nachmittags kommt der 16-Jährige und
sagt: „Vater, ich will ein Moped." Wütend sagt der Vater: „Gehe zu
Fuß, der Traktor ist kaputt, wir müssen sparen." Am Abend kommt der
4-Jährige zum Vater: „Papi, ich will ein Dreirad." Darauf der Vater:
„Gehe zu Fuß, der Traktor ist kaputt, wir müssen sparen." Traurig
geht der Jüngste in den Hof hinaus und sieht, wie der Hahn die Henne
besteigt. Er geht hin, gibt dem Hahn einen Fußtritt und schreit: „Und du
blöder Hahn kannst auch zu Fuß gehen."
Der weiße Bruder
Zwei Indianer und ein Ire spazierten durch den Wald.
Plötzlich lief einer der Indianer zu einer kleinen Höhle und rief hinein:
„Huuuu Huuuuu Huuuu". Dann riss er sich die Kleider vom Leib und lief
hinein. Der Ire schaute ganz verdutzt drein und fragte den zweiten Indianer:
„Was soll das Ganze? Ist der jetzt durchgedreht?" Der Indianer
antwortete: „Nein, weißer Bruder. Das ist unser Gesetz im Frühling. Wenn
ein Indianer eine Höhle sieht, läuft er hin, ruft hinein und wenn Antwort
rauskommt, dann weiß er, dass eine schönes Indianermädchen auf ihn
wartet."
In diesem Moment kamen sie an einer anderen Höhle vorbei
und der zweite Indianer lief ebenfalls hin, rief „Huuuuu, huuuuu,
huuuu" hinein. Dann riss er sich ebenfalls die Kleider vom Leibe und
verschwand wie der Blitz in der Höhle. Der Ire ging nun alleine weiter, bis
auch er zu einer großen Höhle kam. Er dachte, da muss eine wirklich tolle
Frau drin sein, da diese Höhle wesentlich größer ist, als die anderen
beiden. Er schaute hinein. Dann rief er: „Huuuuu, huuuu, huuuu". Im
gleichen Moment kam die Antwort „huuuuu, huuuuuu, huuuuu", zurück.
Er hatte ein ganz besonders Glitzern in den Augen, als er sich die Kleider
vom Leibe riss und hineinrannte.
Am nächsten Tag konnte man dann in der Lokalzeitung
lesen: „Nackter Ire von Zug überfahren!"
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