Chaîne de Rôtisseurs diniert
im Amari Watergate Hotel
Der
Generalmanager des Amari Watergate Hotel, Pierre Andre Pelletier (1. Reihe,
rechts) begrüßte kürzlich Mitglieder der Chaîne de Rôtisseurs Bangkok
unter Führung von Commandeur Karl Buhr (4. von rechts, hintere Reihe), die
im Hotel das „Dinner with a Difference" abhielten. Gastgeber war der
Exekutivchefkoch Peter Kraserer (1. rechts, zweite Reihe).
Elefanten brauchen artgerechtes Leben
Sarinya Wannasuk
Der Elefant genießt einen besonderen Status im Leben
thailändischer Menschen und wird als Symbol bewundert. In den Legenden
stellt er das Transportmittel der Götter und Könige der Vergangenheit dar
und symbolisiert viele große Ereignisse in der Geschichte.
Ein
sogenannter Straßenelefant.
Doch im Hier und Jetzt haben Elefanten nichts zu lachen.
Aufgrund großer gesellschaftlicher Veränderungen müssen viele Elefanten
mitsamt ihrer Mahouts durch die Straßen großer Städte ziehen, um ihren
Besitzern den täglichen Reis zu garantieren, da es in ihren Heimatgemeinden
nicht leicht zu überleben ist.
Einer der Mahouts aus der Provinz Surin kam mit seinem
Elefanten „Phang Dok Soi" nach Bangkok, da es zuhause für ihn keine
Chance gibt. Mit seinem Elefanten verkaufte er dort längere Zeit Zuckerrohr
und Bananen, um das Tier damit zu füttern, und auch für ihn sah dabei ein
kleiner Profit heraus.
Nun jedoch greift die Polizei hart durch, weil sie der
Ansicht ist, dass Elefanten ein artgerechtes Leben brauchen. Deshalb kam der
junge Mahout auch nach Pattaya auf seinen Reisen, um sich hier bei den
Touristen Geld zu erbetteln, indem er seinen Elefanten Kunststücke
vorführen lässt.
Doch mittlerweile ist man auch in Pattaya strikter
geworden. Maßnahmen reichen nun bis zur Festnahme von Elefantenführern,
die ihre Tiere in die Stadt bringen. Ein Budget wurde bereitgestellt, um
diese Maßnahmen energisch vorantreiben und angemessene Unterkünfte für
die Dickhäuter bereitstellen zu können, entweder in Elefantenreservaten
oder im Khao Kheaw Zoo.
Für die Lösung dieses Problems arbeiten nun Parteien
mehrerer großer Gebiete wie Bangkok, Pattaya, Chiang Mai und Phuket
zusammen, um thailändischen Elefanten ein Leben in artgerechter Umgebung zu
ermöglichen.
Der junge Mahout aber ist hungrig – genauso wie sein Elefant. Deshalb
wandern sie nun erst spät in die Nacht durch die Sois, obwohl sich um diese
Zeit fast kein Geschäft mehr tätigen lässt.
Amt für Gesundheit und
Umwelt sorgt sich um Autofahrer
Narisa Nitikarn
Anschnallen ist die beste Möglichkeit, Verletzungen im
Falle eines Unfalles zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für alles auf der
Rückbank: Erwachsene, Kinder und selbst Gegenstände. Ein Gewicht von 30 kg
in einem Unfall mit 40 km/h ergibt eine Aufschlagskraft von 1000 kg,
ausreichend für ein Kind, sich tödlich zu verletzen oder zu einem
tödlichen Geschoss zu werden.
Eine Kraft von 1000 kg ist von ernstzunehmender Gefahr
für Personen im vorderen Bereich des Fahrzeugs. Eine Verletzung wie z. B.
eine gebrochene Rippe kann, wenn die Lunge durchstochen wird, innerhalb
einer Minute tödlich sein.
Jeder Bürger sollte sich bewusst sein, dass das
Anschnallen unerlässlich für die Sicherheit bei Unfällen ist, nicht nur
zum Umgehen von Strafen durch die Polizei.
Auch schwangere Frauen sind verpflichtet, sich während
der Fahrt anzuschnallen, zum Schutz sowohl der Mutter als auch des Kindes.
Werdende Mütter sollten mindestens 25 Zentimeter vom Lenkrad entfernt
sitzen, aber dennoch in der Lage sein, die Pedale komfortabel zu erreichen.
Der obere Teil des Gurtes muss am Dekolletee und der
Seite des Bauches verlaufen, während der untere Teil auf den Beinen und eng
an den Hüftknochen liegen soll. Niemals darf der Gurt über den Bauch
gespannt werden. Auf diesem Wege kann der Gurt zusammen mit dem Airbag
höchste Sicherheit bieten.
Quelle: Entnommen aus „Tag zum Schutze der
Kinder", Volvo (Thailand) GmbH.
Zwei Frauen von Bergstamm
zum Nobelpreis vorgeschlagen
(Chiangmai Mail) Zwei Frauen
eines Bergstammes in Nordthailand wurden von Thailand für den diesjährigen
Friedens-Nobelpreis vorgeschlagen.
Das Frauenlernzentrum an der Universität von Chiang Mai
gab bekannt, dass das Nobelpreis-Komitee in Bern die Nominierung von 1.000
Frauen aus 153 Ländern angenommen habe. Thailand nominierte elf Frauen und
eine Frauenorganisation. Zwei der nominierten Frauen, Peenee Moonkaew und
Nasae Yapa, kommen von den Bergstämmen der Karen und Lisu.
Deutscher Nationalfeiertag im Oriental Hotel
Der neue deutsche Botschafter stellt sich vor
Elfi Seitz
Dieses Mal wurde kein deutsches „Oktoberfest"
veranstaltet, bei dem die Leute Eintritt zahlen mussten. Dafür hatte das
Fest der deutschen Einheit am 3. Oktober im Oriental Hotal in Bangkok einen
äußerst festlichen Rahmen mit Kammermusik, deutschen Weinen und Bieren und
Snacks, die auf herrlich dekorierten Büffettischen angeboten wurden.
Der
deutsche Botschafter Dr. Brümmer, seine Gattin Antje sowie Herr und Frau
Michael begrüßen die ankommenden Gäste.
Seine Exzellenz der neue deutsche Botschafter, Dr.
Christoph Brümmer und seine Gattin Antje ließen es sich nicht nehmen, mit
Unterstützung des „Zweiten" der deutschen Botschaft, Holger Michael
und seiner Frau, jedem ankommenden Gast persönlich die Hand zu schütteln
und ihn willkommen zu heißen.
Das
Botschafterehepaar mit einigen Ehrengästen nach dem Abspielen der Hymnen.
Unter den Gästen befanden sich Mitglieder der
thailändischen Regierung, des Militärs, sowie viele Angehörige des
diplomatischen Korps anderer Botschaften.
Seine Exzellenz Botschafter Dr. Brümmer hieß in einer
kurz gehaltenen Ansprache alle Gäste herzlich zur Feier zum Tag der
deutschen Einheit willkommen und brachte nach der deutschen Bundeshymne
einen Toast auf den Präsidenten von Deutschland aus. Selbstverständlich
wurde auch die thailändische Hymne gespielt, und auch da brachte Dr.
Brümmer einen Toast auf Seine Majestät den König und Ihre Majestät die
Königin aus, bevor er sich wieder ins Getümmel im Ballsaal stürzte und
mit jedem Anwesenden einige Worte wechselte.
Auch diesmal waren wieder einige Deutsche aus Pattaya angereist, um den
Tag der deutschen Einheit mit Stolz und in festlichem Rahmen zu begehen.
17-jährige wird
wegen Nacktfotos erpresst
Nopniwat Krailerg
(Chiangmai Mail) Ein Mann
versuchte eine Siebzehnjährige damit zu erpressen, indem er drohte,
Nacktfotos von ihr zu veröffentlichen. Das Mädchen scheute sich aber
nicht, die Polizei zu verständigen, und Patapon oder Pae Koontheewanit, 21,
konnte mit vier CDs in der Tasche, die er gegen 4.000 Baht und einem Handy
bei dem Mädchen eintauschen wollte, erwischt werden. Er gab bei seiner
Verhaftung an, dass er das Geld gebraucht hätte, um das Nachtleben Chiang
Mais zu genießen.
Die beiden jungen Leute hatten sich per Internet-Chatroom
kennen gelernt. Dadurch lernte sie auch seinen Freund kennen, mit dem sie
ein Verhältnis begann. Die besagten Fotos zeigten das Liebespaar beim Sex.
Die Polizisten fanden in Patapons Handy noch einige
andere Nacktfotos von Mädchen, und es wird nun vermutet, dass er gemeinsam
mit seinem Freund ein lukratives Erpressungsgeschäft daraus gemacht hatte.
|