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Warum sollen Deutsche nicht feiern dürfen wie sie wollen?
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Das „Sauberkeitsgefühl“ der Thais
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Missstände müssen beseitigt werden
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Der König von Bayern bewirbt sich als Ressortverwalter
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Der Lärm wird unerträglich
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Warum sollen Deutsche nicht
feiern dürfen wie sie wollen?
Liebe Redaktion,
Zur Erinnerung: Wir Deutsche haben eine Nationalhymne,
keine Bundeshymne. Und warum diese abwertende Bemerkung über die früheren
Feste? Finde nicht, dass sie eine Oktoberfest-Atmosphäre hatten. Und was
wäre falsch, wenn es so wäre? Es ist einfach und billig sich selbst und
die eigene Identität aufzugeben und sich ganz zu assimilieren. Aber warum
denn all die deutschen Treffen und das Drumherum, wenn kein inneres
Bedürfnis da ist? Diese Feste gaben doch allen, die dabei sein wollten, die
Möglichkeit, die deutsche Einheit zu feiern. Ist das falsch? Wer ist es,
der das in Frage stellt? Jetzt scheinen nur ein paar „Auserwählte",
„nicht mehr deutsch sein Wollende", daran teilnehmen zu können. Ein
„deutsches" Fest?
Schade, dass man aus den Bildern so wenig erkennen
konnte.
Grüße aus Texas
Ann Paschalis
Anmerkung der Redaktion: Es lag keinesfalls in unserer
Absicht, irgend etwas Abwertendes aussagen zu wollen, und wenn man den
Artikel nochmals genau durchliest, kann man auch nichts dergleichen
feststellen.
Das „Sauberkeitsgefühl“ der Thais
Hallo liebe Leser,
Bezüglich des Leserbriefes Ihrer Leserin Barbara möchte
ich gerne etwas sagen. Ich weiß als jemand, der 1965 zum ersten Mal in
Thailand (Krungthep) war, über die Sauberkeit der Thais Bescheid. Thais
duschen zwei- bis dreimal Mal am Tag, waschen ihre Haare täglich, wechseln
ihr Hemd auch dreimal am Tag. Dies dient aber nur dem Zweck, anderen
Menschen etwas vor zu gaukeln. Wie oft habe ich Häuser besucht, in denen
Menschen gelebt haben, die ich für „über dem Durchschnitt" hielt,
die aber in Häusern gelebt haben, in denen sich Schmutz und Trödel bis an
die Decke aufgetürmt hatte. Leute, die zwei- bis dreimal täglich die
Krawatte wechselten, um Eindruck zu machen, aber sich ihr Essen vom
Fliegen-Markt in der Soi Nern Plub Wan kauften.
Ich hatte schon früh festgestellt, dass das Leben der
Thais auf Täuschung des anderen aufgebaut ist. Das erklärt auch solche
Dinge wie der (z. B.) prachtvolle Eingang zur Central Road, einer
Hauptstrasse, die 100 Meter hinein keinen Fußgängersteig mehr vorzuweisen
hat. Vieles noch wäre über die angebliche Sauberkeit der Thais zu sagen
oder die angebliche Gastfreundschaft oder das freundliche Lächeln …aber -
ertragen oder wegbleiben ist hier die Frage. Diese Wahl bleibt dem
Normaltouristen ja immerhin.
J.C. Thomas-Thieme,
Iserlohn
Missstände müssen beseitigt werden
Sehr geehrte Damen und Herren der Pattaya
Blatt-Redaktion,
Als Thailand-Touristen (Senioren) haben ich und meine
Frau in den letzten 15 Jahren jedes Frühjahr Thailand von Nord bis Süd und
von Ost nach West bereist, auch mit mehrmaligen Aufenthalten in Pattaya.
So möchte ich mich den Ausführungen eines Lesers in
Ihrer Ausgabe Nr. 40 vom 4. Oktober 2005 „Pattaya - kein Platz für
Senioren" vollinhaltlich anschließen.
Bei den letzten vierwöchigen Aufenthalten in Pattaya, im
Januar/Februar 2003, 2004 und 2005, war nicht nur die Beach Road Promenade
von sogenannten Touristen-Fallen übersäht, sondern auch andere
Stadtbezirke. Es dürfte schon bis Pattaya vorgedrungen sein, dass man nicht
nur für Touristen wegen Unfall-Verhütung gefahrvolle Stelle angemessen und
markant abzusichern hat.
Als in den Jahren 2004 und 2005 durch
Kanalisierungsmaßnahmen und Kabelverlegungen etc. die Beach Promenade eine
Baustelle mit für Passanten ungenügenden und gefährlichen Absperrungen
versehen war, glaubte ich, dass sich mit globalen Erkenntnissen Pattaya
nicht auf Erden sondern auf dem Mond befindet. Selbst mit dem mystischen „Gesicht
wahren" sollte man den Verantwortlichen den Marsch blasen, was einem
Touristen aber nicht (vielleicht der Redaktion) durch Weitergabe dieser
Zeilen an eine parlamentarische Stellen vor Ort oder an das Ministerium für
Tourismus möglich ist.
Drei Jahre sind für ein Projekt wie die Beach Road und
seiner Promenade eine lange Phase, in der mit einer effektiven Organisation
schon lange ein Ende in Sicht sein könnte. Aber ein Loch aufzugraben, um
ein anderes zuzuschütten, ist selbst mit Berücksichtigung klimatischer
Verhältnisse und mit beobachteter müßiger Arbeitsmoral der Arbeiter eine
Desorganisation.
Nun haben wir wieder im Januar/Februar 2006 einen
vierwöchigen Urlaub in Pattaya gebucht in dem Glauben, dass man endlich an
der Beach Promenade gefahrlos spazieren gehen kann. Dass dem nicht so ist,
beweisen heute Fotos auf einer akutalisierten Internet-Site, mit denen zu
beweisen ist, dass in Pattaya die Uhren anders gehen als in der übrigen
Welt.
Nach wie vor ist die Beach Promenade nicht gefahrlos zu
belaufen, weil der Gehweg viele, nicht mit einer Absperrung markierte
gefährliche Unebenheiten aufweist. Nicht einmal offene Schachtanlagen sind
entsprechend abgesichert. Ob solches einem Tourismus förderlich ist?
Es wäre zu empfehlen: Touristen vereinigt euch, um
solche Missstände zu beseitigen! So dann Euro und Dollar etc. ausbleiben,
wird eine Administration hoffentlich vernünftiger werden.
Mit freundlichen Grüßen
Willi Strobel
Der König von Bayern
bewirbt sich als Ressortverwalter
Was treibt den Menschen Edmund Stoiber von München nach
Berlin? In der Posten-Schacherei um einen Platz am Kabinettstisch bewirbt
sich auch Bayerns Ministerpräsident. Weil er nicht gerade Umwelt- oder
Familienminister werden möchte, sind dort ausnahmslos Schleudersitze zu
vergeben und die Gefahr groß, dass sie allerspätestens nach vier Jahren
mit frischen, neuen Leuten besetzt werden.
Für wohl jeden bayerischen konservativen Politiker mag
es das höchst erreichbare Ziel seines Lebens sein, bayerischer
Ministerpräsident zu werden. Wenn er nicht gerade die „berühmten
goldenen Löffel klaut", ist er mit einer regelmäßig sicheren
absoluten Mehrheit im Parlament, König auf Lebenszeit.
Der „König von Bayern", der sich derzeit jeden
Abend in den Schoß seiner Familie und sein Haus in den Bergen zurückziehen
kann, wird sich in Berlin eine Mietwohnung suchen und eine Wochenend-Ehe
führen müssen. Am Kabinettstisch gilt es sich unterzuordnen, da sitzen
noch 20 gleichberechtigte Kollegen. Und - so steht es im Grundgesetz - „Die
Politik bestimmt der Bundeskanzler".
Lieber Herr Stoiber, der Sie in absehbarer Zeit dem
Bundestagspräsidenten schwören werden, der Bundesrepublik Deutschland
dienen zu wollen, Sie werden nicht lange in Berlin arbeiten, bis Ihnen die
Erkenntnis kommt, einen Fehler gemacht zu haben. Millionen Nordlichter und
„frustrierte" Ossis werden sie mit Argusaugen beobachten, wo sie sich
Blößen geben.
In München aber, da regiert dann längst jemand anderes,
es gibt kein „zurück" mehr zur bayrischen Macht - nur noch den „verdienten
Ruhestand".
Kurt Krieger
Der Lärm wird unerträglich
Lieber Pattaya Blatt Briefkasten,
Ich lebe seit drei Jahren mit meiner Thai-Ehefrau im
Eakmongkol 3 Village. Bis jetzt war ja alles ruhig, aber jetzt hat ein Likae
Theater 10 m hinter unserem Anwesen sein Unternehmen aufgebaut, ohne zu
fragen, ob wir das auch wollen.
Ich wollte ein ruhiges Leben verbringen. Auch das
Eakmongkol Management hat nichts unternommen, obwohl dort doch Wohngebiet
ist. So, lieber Briefkasten, was kann man dagegen tun? Habt ihr vielleicht
eine Lösung?
Mit freundlichen Grüßen
Roland Schwab
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