Ein Galadinner zu Ehren
Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Soamsawali
Die Bühne mit dem
überlebensgroßen Portrait Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Soamsawali.
Elfi Seitz
Die Damen vom Y..WC.A. und die Ehefrauen von Botschaftern
in Thailand arbeiteten wieder einmal Hand in Hand, um ein Galadinner zu
Ehren des 48. Geburtstages Ihrer Königlichen Hoheit, Prinzessin Soamsawali,
den sie vor einigen Wochen feierte, zu veranstalten. Dazu wurde ein Fest im
Ballsaal der Königlichen Marine von Bangkok ausgerichtet, zu dem Hunderte
von Gästen erschienen, um der Prinzessin die Ehre zu erweisen. Der ganze
lange Gang war für eine Fotoausstellung über die Prinzessin geschmückt
und wertvolle Juwelen lagen bereit, um von der Creme de la Creme der
Bangkoker Gesellschaft ersteigert zu werden.
Die
Schwester Ihrer Königlichen Hoheit, Namprueng.
Auf der Bühne vor einem dunklen Hintergrund, der mit
Sternen besät war, konnte man das überlebensgroße Portrait Ihrer
Königlichen Hoheit bewundern. Riesige Bildschirme waren über den ganzen
großen Saal angebracht, damit auch alle Zuschauer in den Genuss der vielen
Shows kommen konnten, ohne sich den Hals verrenken zu müssen.
Bereits bei der Ankunft wurde Ihre Königliche Hoheit von
der Präsidentin des Y.W.C.A. von Bangkok, Dr. Jareed Ongkauwan, Christina
Helwig-Larsen, der Gattin des dänischen Botschafters, die auch die
Organisation in ihren Händen hatte. und Nitda Chanwanich, der Beraterin des
Gremiums der Direktoren, begrüßt. Als die Prinzessin den Saal betrat,
wurde die Hymne gespielt und erst als die Prinzessin saß, durften auch die
Gäste, welche durch großzügige Spendengaben die Ehre hatten, den Tisch
mit ihr zu teilen, dort Platz nehmen.
Einige
der Gäste beim Galadinner.
Suchada Terahatanakul war die äußerst charmante
Zeremonienmeisterin, die nicht nur das Programm ansagte, sondern auch Dr.
Jareed Ongkasuwan, welche die Begrüßungsansprache hielt. Eine Multivision
Präsentation über die zahlreichen Wohltätigkeitsprojekte der Prinzessin
und ihre Arbeit wurde gezeigt, bevor sie Geschenke an all die vielen
Sponsoren überreichte.
Vor und während des Dinners wurden von all den teilnehmenden Botschaften
Shows gezeigt, die das Publikum begeisterten. Australiens Jonathan Glonek
spielte ein Violin-Solo, Mitglieder der japanischen Botschaft zeigten einen
traditionellen Trommeltanz, während die Botschaft von Neuseeland
Maori-Krieger eingeflogen hatte, um einen echten „Haka" vorzustellen.
Die drei wilden Krieger riefen weniger Furcht als Heiterkeit hervor, als sie
mit wilden Gebärden die typische Begrüßung mit herausgestreckten Zungen
durchführten. Indien führte eine traditionelle Hochzeit durch, und der
agierende Botschafter von Peru zeigte einen hinreißenden Tanz gemeinsam mit
seiner wunderschönen indonesischen Gattin, während eine Gruppe den
Nationaltanz von Chile vorführte. Die Volksrepublik China tanzte einen
Fächertanz, bevor die Botschaftergattinnen gekonnt die neueste Abendmode
auf dem Laufsteg zeigten. Besonders schön war eine Art Musical, die „Diamanten
Nostalgie Fashion Show on Broadway", die ebenfalls von Damen der
Gesellschaft geboten wurde. Als besonderen Höhepunkt trat die jüngere
Schwester Ihrer Königlichen Hoheit, Namprueng, auf, um einige Lieder zum
besten zu geben. Alle Künstler erhielten nach Beendigung der Show einen
Blumenstrauß aus den Händen der Prinzessin, und sie hatte für alle ein
liebes Wort, bevor sie die Veranstaltung gegen 23 Uhr verließ.
Alle
Gäste, die aus Pattaya angereist sind.
Die
teilnehmenden Botschaftergattinnen vor dem Empfang.
Die
Damen vom Y.W.C.A. Bangkok.
„Lebendiges Thailand“
im Amari Watergate Thailand
Der Sekretär Ihrer
Königlichen Hoheit Prinzessin Soamsawali, Somlabh Kitiyakara (Mitte),
eröffnete kürzlich im Amari Watergate Hotel die Kunstausstellung „Lively
Thailand" (Lebendiges Thailand), die Werke einer Bangkoker
Künstlergruppe unter Leitung von Wattana Poolcharoen (2. von links) zeigt.
Ein Teil der Einnahmen geht an die Stiftung des Ramathibodi Krankenhauses.
Neuer Schulleiter
in der CDSC in Chiang Mai
Dominique Leutwiler
Die Christliche Deutsche Schule in Chiang Mai (CDSC)
heisst einen neuen Schulleiter willkommen. Wenn auch die Position als
Schulleiter neu ist, so ist Matthias Wolf doch kein Fremder an der Schule.
Nach einer Pause von vier Jahren, ist die Familie Wolf seit 10. August nun
wieder in Thailand.
Der
neue Schulleiter mit seiner Familie.
Der Grund seiner Rückkehr bestand vor eineinhalb Jahren
in der Anfrage der Marburger Mission Deutschland, ob er sich noch ein
zweites Mal an der CDSC engagieren wollte. „Wir haben gemeinsam mit der
Familie überlegt und uns nun gerne für diese Aufgabe entschieden",
sagt Matthias Wolf.
Während seiner Abwesenheit gab es einige Veränderungen
an der Schule. „Die Schule ist rein zahlenmäßig größer geworden, ein
neues Gebäude ist dazugekommen, der Sportplatz ist eine echte Neuheit für
mich, die Zahl der Kollegen ist größer geworden, gleich geblieben aber ist
die wunderbare Lage am Stadtrand von Chiang Mai und die familiäre
Atmosphäre, die ich auch noch von damals an der CDSC kennen", erklärt
Schulleiter Wolf und erzählt auch gleich noch über seine Pläne für die
Zukunft.
„Ich bin froh, dass die CDSC das Angebot eine
deutschsprachige Ausbildung in Nordthailand zur Verfügung zu stellen,
gestärkt hat. Die vielen Anfragen zeigen den Bedarf an, auch haben wir
einen Platz gefunden im Kreise der deutschen Auslandsschulen der Region
20/21 (Südostasien /Australien) und freuen uns über die Möglichkeiten
eines Austausches mit diesen Schulen. Mit unseren knapp 90 Schülern sind
wir übrigens nicht die kleinste dieser Schulen. Aber auch vor Ort sollte
man Kontakt mit den anderen internationalen Schulen vertiefen. Im
Sportbereich ist dies schon vorbildlich gelungen. Dies könnte auch in
anderen Bereichen sich anbahnen Unsere Schule soll ein Platz sein, an dem
Kinder gerne und gut lernen, ein Platz wo sie ein Stück Geborgenheit
erfahren", sagte er.
Auf die Frage, auf welche „Highlights" er sich in diesem Jahr
freut, antwortet Matthias Wolf: „Eigentlich sollte ja jeder Tag, neben
aller Arbeit, auch immer wieder Highlights haben. Aber an der CDSC gibt es
natürlich auch immer wieder ganz herausragende Momente. Dazu gehören die
spannenden Sportwettkämpfe mit den anderen Schulen, unsere Feiern und Feste
und nicht zuletzt auch die Fahrten und Exkursionen. Dass alle diese Dinge
zusammen mit einer fundierten Ausbildung dazu beitragen, dass Kinder und
Jugendliche wesentliche und prägende Erfahrungen machen für ihr späteres
Leben, darauf freue ich mich am meisten".
Skål Thailand bereitet sich
auf 50-Jahresfeier vor
(Von
links) Andrew Wood, Generalmanager vom Chaophya Park Hotel, Weltpräsident
Uzi Yalon aus Israel, Brian Sinclair Thompson, der Präsident von Skål
International Bangkok, und Malai Sakolvipak, Präsident von Skål
International Thailand.
Die 1.500 Gäste, die zum Skål-Weltkongress 2006 in
Pattaya erwartet werden, können gleichzeitig an der 50-Jahresfeier von
Skål in Thailand teilnehmen.
Malai Sakolvipak, der Präsident des Skål International
Verbandes von Thailand sagte: „Es erfüllt uns mit Freude, dass der Skål
Club Thailand sein 50-jähriges Jubiläum im selben Jahr feiert wie das
Königreich den 60. Jahrestag der Thronbesteigung Seiner Majestät des
Königs. Aus Thailand werden fünf Klubs dabei vertreten sein: Chiang Mai,
Bangkok, Phuket, Samui, Pattaya und Ostthailand."
Skål Club International, im Jahre 1934 gegründet, ist
die weltgrößte Vereinigung von Tourismus- und Reiseprofis mit über 23.000
Mitgliedern aus 87 Ländern in 500 Klubs weltweit.
Der Weltpräsident von Skål International kam kürzlich nach Thailand zu
Besuch und wurde von einigen Skålleagues gebührlich begrüßt.
Studentenaufstand vom 14. Oktober 1973 soll in die Schulbücher
Der Aufstand der thailändischen Studenten am 14. Oktober
1973 gehört in die Schulbücher über Geschichte und soll von den Schülern
als lebendes Mahnmal angesehen werden.
Dies meint der Oppositionsführer, Abhisit Vejjajiva, der
damit erreichen will, dass die junge Generation die Bedeutung der Demokratie
besser verstehen lernt und diejenigen in Erinnerung behält, die vor 32
Jahren dafür gekämpft und ihr Leben gegeben haben.
Die 14. Oktober Bewegung soll nicht nur als ein Kampf
für eine Konstitution oder öffentliche Wahlen angesehen werden, sagte der
Demokraten-Führer. Als Eigentümer des Landes sollen die Menschen, speziell
die jungen, an allen öffentlichen Aktionen teilnehmen.
Senatsprecher Suchon Chaleekrua sagte, der Slogan „Freiheit
und Friede" wurde in diesem Jahr für die Jahresfeiern ausgewählt, da
die Einigkeit der Menschen dringend erforderlich sei. Die demokratischen
Regeln zu verbreiten, sei nicht nur das Ziel der Politiker, sondern der
Menschen selbst.
Buddhistische, christliche und muslimische Gedenkfeiern wurden am 14.
Oktober für alle der vor 32 Jahren ums Leben gekommenen Studenten im
Parlament abgehalten. Parlamentspräsident Bhokhin Balakula, der
Vizehaussprecher Suchart Tancharoen und Suchon präsidierten bei diesen
Feiern. (TNA)
Busservice zum Flughafen
Phuket hat langsamen Start
Der neue Busservice zum Flughafen, der am 1. Oktober
eingeweiht wurde, wird von den Einwohnern nur langsam akzeptiert, obwohl die
Fahrpreise relativ günstig sind.
Grund dafür könnte sein, dass nur zwei der Busse,
anstelle von fünf, zum Einsatz bereit sind, allerdings sollen diese bereits
Anfang nächsten Monats geliefert werden.
Die Verantwortlichen vermuten, dass es einige Zeit dauern
wird, bis sich die Leute an den Gedanken eines Busservices gewöhnt haben,
und darum fahren auch die leeren Busse ständig, damit sie den Menschen in
Erinnerung gerufen werden.
Speziell Geschäftsleute nehmen diesen Service gerne an,
da sie oft ihre Autos nicht am Flughafen für einige Tage parken wollen.
Die Fahrten kosten je nach Länge zwischen acht und 52
Baht. Die Fahrtzeiten beginnen bereits morgens um 5.30 Uhr von Phuket aus
und eine Stunde später vom Flughafen aus, während der letzte Bus den
Flughafen um 8.30 Uhr und eine Stunde später die Stadt verlässt. (TNA)
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