Pattaya bereitet sich auf PATA Travel Mart 2006 vor
Suchada Tupchai
Am 17. Oktober 2005 fand im Asia Pattaya Hotel die
jährliche PATA Konferenz unter dem Vorsitz von Chamlong Rattanaphan, dem
Direktor für Auslandswerbung der Tourismusbehörde Thailands, statt. Diese
Konferenz wurde der Vorbereitung für den PATA Travel Mart 2006 in Pattaya
gewidmet, an dem über 1.500 Teilnehmer aus mehr als 70 Ländern teilnehmen
werden.
Chamlong
Rattanaphan, der Direktor der Auslandswerbung vom TAT, präsidiert bei der
Eröffnung der Jahreskonferenz.
Chamlong sagte während dieser Konferenz, dass alle
beteiligten Organisationen bestens auf die kommende Konferenz vorbereitet
sind. Allerdings sagte er, dass besondere Sicherheitsmaßnahmen beachtet
werden müssen, bedingt durch die schweren Unruhen im Süden des Landes.
Speziell die Plätze, an denen die Versammlungen abgehalten werden und die
Konferenzteilnehmer untergebracht sind, werden sehr strengen
Sicherheitsbestimmungen unterliegen, wie der Ballsaal im Royal Cliff Beach
Resort sowie das Dusit Resort Pattaya, das Sheraton, das Mercure Pattaya,
das Montien Pattaya und das Asia Hotel.
Außer der Sicherheit wurde auch noch die Verschönerung
von diversen Hotels und öffentlichen Plätzen angesprochen, um auf die
Teilnehmer der Konferenz einen günstigen Eindruck zu machen. Außerdem
sollen überall Schilder aufgestellt werden, um die Bevölkerung auf dieses
Ereignis aufmerksam zu machen.
Der PATA Travel Mart 2006 (Pacific Asia Travel
Association) wird vom 23. bis 27. April 2006 stattfinden, um
QualitätsUrlaubs-Anbietern, Käufern und anderen Tourismusindustriesparten
Gelegenheit zu geben, neue Märkte zu erschließen, Ideen auszutauschen und
miteinander ein Netzwerk zu bilden.
All dies ist dazu angetan, Thailands Potenzial als Touristendestination
zu steigern und damit Mehreinnahmen einzubringen. Es gibt Thailand, speziell
auch Pattaya, die Gelegenheit zu zeigen, dass man fähig ist, große
internationale Konferenzen abzuhalten.
Bessere Wirtschaftlichkeit ist erreichbar
James Bauernschmidt
Statt sich über hohe Benzinpreise zu beschweren, sollten
Verbraucher vielleicht besser wirtschaftlichere Motoren von den Herstellern
verlangen, insbesondere in Anbetracht der schon erhältlichen Technologien.
Sonex Research Inc. In Maryland, USA (siehe auch www.sonexresearch.com), hat
einen neuartigen Antrieb entwickelt, der ohne Zündkerzen und Drosselklappen
auskommt und eine um mindestens 25 Prozent gesteigerte Effizienz verspricht.
Die Sonex Controlled Auto Ignition oder SCAI wird momentan für die
Verbindung mit Gasoline Direct Injected (GDI) oder Benzindirekteinspritzern
weiter entwickelt.
Der
SCAI – Motor und Kolben, der im DARPA Programm von Sonex genutzt wird.
Dr. Andrew Pouring, früherer Vorsitzender der Abteilung
für Luftfahrtentwicklung an der Marineakademie der USA, modifizierte in
seinen Forschungen erfolgreich die Kolben eines Verbrennungsmotors.
Chemische Ladungen, die eine Zündung bewirken, können von einer Umdrehung
zur nächsten gehalten werden und ersetzen damit Zündkerzen. Auch hohe
Verdichtungsraten, typisch für Dieselmotoren, sind unnötig. Somit können
Motoren mit niedriger Kompression, sprich Ottomotoren, genutzt werden, um
sowohl leichte Treibstoffe auf Alkoholbasis wie z. B. Ethanol als auch
schwere wie (Bio-) Diesel zu verbrennen. Dies erfordert die Ausstattung mit
speziellen Sonex Kolben, Common Rail Injection (CRI) und den erforderlichen
Kontrollsystemen zur Steuerung von Druck und Timing.
Montierter
Subaru Sechszylinder SCS HFE Motor mit Direct Injection Common Rail und
Kolben
Der Kopf der Kolben besitzt micro-chambers (MC) oder
Mikrokammern, die ihrerseits durch kleine Ausgänge mit der
Verbrennungskammer verbunden sind. Die Erstzündung wird mit der Hilfe von
Glühkerzen erzielt, die sich nach dem Start abschalten. Die Einspritzung
des Treibstoffes in einem präzise abgepassten Moment, erlaubt einer kleinen
Menge der Flüssigkeit das Eindringen in die MC. Dort beginnt eine langsame
chemische Reaktion, die bis zur nächsten Umdrehung des Kolbens vorhält und
dann den „chemischen Funken" für die nächste Explosion liefert.
Sonex
SCAI Kolben für Direkteinspritzer. US – Patent 5,862,788, ausgestellt am
26. Januar 1999
In einem Motor mit niedriger Kompression erfolgt somit
eine vollständigere Verbrennung des Kraftstoffess bei niedrigerer
Temperatur. Ruß und toxische Emissionen werden um mehr als 80 Prozent
verringert. Die MC können nicht verstopfen, da zum einen die hohe
Geschwindigkeit der Luftbewegung mit ihren Turbulenzen und zum anderen die
chemischen Reaktionen selbst dies verhindern. Ein schwerer Brennstoff mit
höheren Energiewerten kann nun in einem leichtgewichtigen Motor sauberer
verbrennen und erreicht bessere Abgaswerte. Sonex verbindet das Beste beider
Welten.
Der Hauptabnehmer von SCAI ist DARPA (Defense Advanced
Research Projects Agency). Momentan entwickelt Sonex, gemäß des Vertrages
mit DARPA, einen leichten und mehrzylindrigen Hochleistungsmotor, um einer
neuen Bestimmung des Verteidigungsministeriums gerecht zu werden. Demnach
müssen alle Motoren auf schwere Brennstoffe umgrüstet werden. Der
neuartige Antrieb von Sonex verbraucht 25 Prozent weniger im Vergleich zum
Betrieb mit Benzin, ist 25 – 30 Prozent leichter als Dieselmotoren und
kann schwere Brennstoffe auf Kerosinbasis verbrennen. Er würde somit den
Anforderungen des Verteidigungsministeriums in Sachen Leistung, Logistik und
Sicherheit gerecht werden.
Es stellt sich die Frage, warum die Automobilindustrie
noch nicht aufgerüstet hat. Laut Dr. Pouring ist es die „nicht von uns
erfunden – Mentalität. Wenn die Autobauer die Technologie nicht selbst
erfunden haben, verlangen sie volle Übereinstimmung mit den
Emissionsregulationen, bevor sie auch nur einen Blick darauf werfen. Dies
ist eine anspruchsvolle Aufgabe."
Doch die Industrie wird ihre Haltung angesichts
veränderter Umstände noch einmal überdenken müssen. Verbesserte
Wirtschaftlichkeit der Automotoren ist seit letztem August in den USA
gesetzlich verankert. Paragraph 773 gibt vor, dass „(...) die National
Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) eine einjährige Studie zu
erstellen und dem Kongress Bericht zu erstatten hat über die
Durchführbarkeit und den Effekt der Reduktion der Autoabgase um eine
signifikante Prozentzahl bis zum Modelljahr 2014".
Sonex Research versucht, sich mit seinen herausragenden
Ergebnissen an die Spitze dieser Initiative zu stellen. Wenn die US -
Regierung sich erst einmal der höheren Standards bewusst ist, die so
erzielt werden können, könnten diese gar gesetzlich verankert werden.
In der Zwischenzeit liegt es bei den Konsumenten, die um die Sonex
Technologie wissen, bessere Motoren zu verlangen.
Mould & Die Alliance für Thai Industrieentwicklung
Suchada Tupchai
Der thailändische Vize-Industrieministerin Sumonmarn
Kanlayasiri präsidierte am 14. Oktober im Thai-German Institute Chonburi,
bei der Eröffnung der „Mould & Die Alliance for Thai Industrial
Development" Ausstellung. Die Leitung dieser Ausstellung, die unter
Beteiligung von über 100 führenden Firmen stattfand, hatte der Direktor
des Institutes, Prof. Narong Varongkriengkrai.
Prof.
Narong und Vizeministerin Sumonmarn zerschneiden das Eröffnungsband.
Prof. Narong Varongkriengkrai, der Direktor des
Instituts, sagte in seiner Ansprache, dass diese Ausstellung „Mould &
Die Alliance for Thai Industrial Development" die zweite ihrer Art ist,
um Produkte und Technologien von Mould-Produzenten zu zeigen. Er sprach die
Hoffnung aus, dass dies die Verbindungen innerhalb der Industrie verstärken
wird.
Neben der Ausstellung fand ein Seminar von Dr. Saree Wongmontha und Khun
Chalit Limpanawet über Produktionstechniken statt.
Patcharapol, das Baby
das Geschichte machte
Patcharapol Panrak
Vor fünf Jahren machte der kleine Patcharapol
Khanthachawana weltweite Schlagzeilen.
Als die 38-jähige Bunying Khanthachawana im Jahre 2000
starke Bauchschmerzen bekam, ging sie ins Queen Sirikit Krankenhaus
Sattahip. Dort wurde eine fünfmonatige Bauchhöhlenschwangerschaft
festgestellt, obwohl sie sich 12 Jahre vorher hatte sterilisieren lassen.
Die Frau wurde sofort ins Chulalongkorn Hospital nach Bangkok überwiesen.
Die
Khantachawana Familie.
Weil beide, Mutter und Baby, gesund waren, entschieden
sich die Ärzte, keine Operation vorzunehmen und die Frau das Baby, so lange
es ging, austragen zu lassen. Überraschenderweise wurde das Kind, es wog 2
Kilogramm, am 29. Mai 2000 nach neun Monaten Schwangerschaft mit einem
Kaiserschnitt zur Welt gebracht.
Ihre Majestät die Königin ernannte den kleinen
Patcharapol Khanthachawana zu einem Ehrenmitglied des Roten Kreuzes und gab
in seinem Namen eine Spende von 20.000 Baht an das Rote Kreuz.
Bis auf den heutigen Tag erfreut sich der kleine, nun fünfjährige
Patcharapol ausgezeichneter Gesundheit, ist intelligent und benimmt sich
seinem Alter entsprechend ganz normal. Er ein Kind wie jedes andere, obwohl
er seit 40 Jahren das einzige Kind ist, das auf diese Weise volle neun
Monate ausgetragen wurde.
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