„Krebsmanagement heute – Konsens oder Kontroverse?“
Seminar zu Ehren des 48. Geburtstages Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Chulabhorn Mahidol
Prinzessin
Chulabhorn Mahidol erklärt die Konferenz für eröffnet.
Professor
Dhanaphol Maipeng präsentiert das Programm des Seminars Ihrer Königlichen
Hoheit, Prinzessin Chulabhorn Mahidol.
Suchada Tupchai
Ihre Königliche Hoheit, Prinzessin Chulabhorn Mahidol,
präsidierte bei der Eröffnung der Konferenz „Krebsmanagement heute –
Konsens oder Kontroverse?" am 22. Oktober im Dusit Resort, das von der
Vereinigung der Krebschirurgen Thailands organisiert wurde.
Professor
Vacheraphong Bhudhisawat, der Präsident der Krebs-Chirurgen-Vereinigung
Thailands bei seiner Eröffnungsansprache.
Es ist weithin bekannt, dass die Prinzessin, die auch
Professorin ist, großes Interesse an der Krebsbehandlung zeigt und die
Forschung bei Krebserkrankten immer wieder unterstützt. Ihre Königliche
Hoheit ist an der Gründung der „Chulabhorn Krebsklinik und
Forschungszentrum" beteiligt.
Professor Vacheraphong Bhudhisawat, der Vorsitzende der
Vereinigung, sagte in seiner Eröffnungsrede, dass Krebs das größte
Problem für die Volksgesundheit darstelle und die dritthäufigste
Todesursache in Thailand sei. Die Behandlung der Kranken erfordere viel
Personal und Aufwand, habe aber mittlerweile große Fortschritte zu
verzeichnen. Trotzdem sei es oft schwer für die behandelnden Ärzte, mit
den Neuerungen in der Technologie und dem sich ständig erweiterndem Wissen
zur Behandlung Schritt zu halten, deshalb helfen Konferenzen dieser Art.
Auf
der Konferenz werden viele medizinische Geräte ausgestellt.
Diese Konferenz, die vom 22. bis zum 24. Oktober stattfand, konzentrierte
sich unter anderem auf Brust-, Speiseröhren-, Magen-, Pankreas-, Dickdarm-,
Gallentrakt- und Rektumkrebs. Der Höhepunkt und auch der erste Punkt auf
der Agenda der Veranstaltung war ein Grundsatzreferat der Prinzessin zum
Thema Molekularbiologie und Immunologie bei Krebs, dem viele weitere
interessante Vorträge folgten, so z. B. zu den Themen Ernährung, gezielte
Therapie und unterstützende Therapie gegen Schmerz und dem Problem der
Nutropenia, welchem eine weitere Tagung gewidmet wird. Auch eine Ausstellung
medizinischer Versorgungsprodukte fand statt.
An
Informationsständen kann man sich über den letzten Stand der medizinischen
Technologie unterrichten.
Editor von Pattaya Post wird erschossen aufgefunden
Pattaya Blatt Reporter
Am 2. November wurde Santi Lammaneenil, Spezialreporter
des Fernsehkanals 7 und Reporter für viele überregionale Zeitungen und
Editor der Pattaya Post in seinem bronzefarbenen BMW tot auf dem Rücksitz
aufgefunden. Er hatte Schusswunden in der Stirn, der rechten Schlไfe
und der linken Seite des Kinns. Seine Hไnde waren mit der Schnur eines
Handy-Aufladegerไtes gefesselt und trug eine Augenbinde. Er war seit
mindestens 12 Stunden tot.
Santi
Lammaneenil.
Die linke Heckscheibe war ebenfalls durchschossen und die
eigene Pistole des Toten lag zu seinen Fü฿en. Auf dem Nebensitz
wurden einige Haare eines Mannes gefunden, die nun zur DNA Untersuchung
gingen.
Malee Seedaenq, 35, die Frau des Ermordeten, gab bei der
Polizei an, dass, bevor ihr Ehemann um circa 13 Uhr am 31. Oktober
verschwand, ein gut gebauter Mann mit lockigem Haar in einem wei฿en
Mitsubishi vor ihrem Haus hielt und sich nach Santi erkundigte. Sie sagte
ihm, dass er nicht zuhause sei. Am selben Tag um zirka 21 Uhr hielt ein
bronzefarbenes Auto vor dem Haus, und drei Männer erkundigten sich bei ihr,
wo ihr Mann sei. Daraufhin sorgte sie sich und versuchte ihren Mann
anzurufen, aber sein Handy war abgestellt. Sie sollte nie wieder mit ihm
sprechen k๖nnen, da er am 2. November tot ermordet aufgefunden wurde.
Das Auto
des Opfers am Tatort.
Der Polizeikommandant der Region 2, Jongrak Jutanont,
sagte, das Opfer sei ein Journalist gewesen, der immer geradeheraus seine
Meinung sagte und nie ein Blatt vor den Mund nahm. Nur vor zwei Monaten
hatte er einen scharfen Bericht über einen Unterhaltungsbetrieb in Pattaya
geschrieben, der immer noch bis in die frühen Morgenstunden geöffnet ist,
und der den Eigentümer aufs ärgste reizte. Die Polizei wei฿ aber
auch, dass Santi angeblich spielsüchtig war und au฿erdem einige
Liebesaffären hatte. Die Polizei vermutet, dass mindestens vier Leute an
dem Mord beteiligt waren. Polizeioberst Somnuek Changate vernahm den Eigentümer
des Klubs der Streit mit Santi wegen des Artikels gehabt hatte, aber dieser
stritt ab, in den Mord verwickelt zu sein, da er sich mit Santi angeblich
geeinigt hatte.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn erweist dem Toten die letzte Ehre.
Die Polizei vernahm auch eine Freundin von Santi. Obwohl
die Ergebnisse dieser Vernehmung noch nicht bekannt sind, vermutet die
Polizei, dass seine au฿erehelichen Beziehungen etwas mit dem Mord zu
tun haben könnten. Die Polizei untersucht nun den Inhalt von Santis
Notebook-Computer, da Santi eine Weile vor seiner Ermordung zu Freunden
gesagt und in einem Artikel in der Pattaya Post geschrieben hatte, dass man
sein persönliches Notebook durchsehen sollte, falls ihm etwas zusto฿en
sollte. Die Polizei fand darin Details über Fu฿ball-Wettschulden in
der H๖he von 1,6 Millionen Baht und Details über die Drohungen eines
Barbesitzers in Pattaya und die Erwไhnung, dass er von einem Auto
verfolgt worden war. Die Polizei geht davon aus, dass diese Details dazu
beitragen werden, die Untersuchung voranzutreiben.
Mittlerweile wurde am 4. November ein Waschritual für
Santi im Wat Thamsamkki in Südpattaya abgehalten, zu dem viele Stadtvไter
unter Leitung von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Santis Frau und
sein Schwager, Ex-Senator Visu Tansiri, viele Familienmitglieder, Geschäftsleute
und Pressevertreter erschienen. Niran, ein guter Freund Santis, hatte Trไnen
in den Augen, als er sagte, dass dieser Mord entsetzlich sei.
Am 5. November erfuhr die Polizei dass der Ermordete um 1
Uhr früh vor seinem Verschwinden dort gesehen worden war, als er alleine
etwas trank, bevor sich drei Frauen und ein Mann zu ihm gesellten. Dies war
das letzte Mal, dass ihn jemand lebend gesehen hatte. Polizeioberst Somnuek
Changate, der Polizeichef Pattayas, hielt am 5. November eine einstündige
Beratung mit dem Untersuchungsteam ab. Das Ergebnis war, dass sich die
Ermittlungen nun auf die Schulden der Fu฿ballwetten und seine au฿erehelichen
Beziehungen konzentrieren werden, da der körperliche Zustand des Toten auf
Mord aus Wut schlie฿en lässt.
Es hat sich ein Zeuge gefunden, der Pistolenschüsse
gehört hatte und die Polizei versucht sich nun ein Bild über die letzten
Momente im Leben von Santi zu machen.
Vizekommandant der Region 2, Polizeigeneralmajor Rapeepat
Palawong, sagte, dass Untersuchungen durch Spezialisten ergeben hatten, dass
die zerbrochene Scheibe von Santis Auto durch einen einzelnen Schuss aus
seiner eigenen Pistole stammte, aber daraus zwei Schüsse abgegeben worden
waren. Rapeepat erklärte weiter, dass er von den Gerüchten, ein Polizist
sei im Zusammenhang mit dem Mord verhaftet worden, nicht offiziell
unterrichtet worden sei. Er selbst ist der Ansicht, dass auch die
Spielschulden nicht der wahre Grund für den Mord gewesen seien, da das
Opfer noch immer Bargeld auf seinem Bankkonto hatte.
Zwischenzeitlich haben Reporter das vermisste Handy des
Toten, das er immer für Gespräche und Web-Browsing verwendet hatte, in
einem Secondhand Laden im Kahathaepprasit Markt entdeckt. Die Memory-Karte
ist noch intakt, aber die SIM-Karte fehlt. Die Polizei hofft nun durch den Händler
herauszufinden, wer das Telefon verkauft hat.
Die Polizei gab an, dass ein Team das Haus gefunden habe,
in dem Santi gegen seinen Willen festgehalten wurde, um Informationen aus
ihm heraus zu pressen. Blutspuren wurden keine gefunden, aber die Abdrücke
der Reifen eines Autos, von dem mit Sicherheit angenommen wird, dass es sich
um einen goldbronzefarbenen Lieferwagen handelt. Es wird angenommen, dass
Santi im Auto der Mörder umgebracht wurde und dann in sein eigenes Fahrzeug
gesetzt wurde. Die Polizei sucht nun nach diesem Fahrzeug und hofft, damit
den Fall aufklären zu können.
Santi Maneenil war ein Spezialreporter vom Fernsehkanal 7
und war für viele Zeitungen wie Khao Sod, Khom Chat Luk, Matichon etc. tätig.
Er war der Editor der Pattaya Post und war Vizepräsident der Pattaya Presse
Vereinigung. Santi war beliebt und wurde von seinen Kollegen respektiert
wegen seiner geradlinigen Art, die er auch in seinen Artikeln ausdrückte.
Premierminsiter Thaksin Shinawatra hat die Polizei dringend aufgefordert,
diejenigen die für diesen Mord verantwortlich sind, schnellstens zu finden,
da Kriminalakte wie dieser dem Ansehen Thailands in der Welt deutlich
Schaden zufügen würden.
Halloweeeeeeeeeeen in Pattaya
Gespenster, Geister und Dämonen treiben ihr Unwesen
Narisa Nitikarn
Ripley’s Museum organisierte eine Halloween Party unter
dem Motto „Geisterfest 2005 im Haunted Adventure von Ripley’s " im
Royal Garden Einkaufszen-
trum, um den ersten Geburtstag dieser gruseligen Dauerausstellung zu feiern.
(Von
rechts) Vichai Lertlitchai, Werbemanager vom Royal Garden Entertainment Ltd.
in gespenstischer Gesellschaft von Ripley’s Haunted Adventure.
Supadit Maneeratjaratsri, Hauptgeschäftsführer der
Minor International GmbH, Somporn Naksuetrong, Geschäftsführer der Royal
Garden Entertainment GmbH, und Amorn Amornkul, Geschäftsführer des Royal
Garden Plaza Bangkok, bereiteten den vielen SängerInnen und
SchauspielerInnen einen herzlichen Empfang.
Hard
Rocking aus dem Grabe heraus.
Das Ereignis lockte natürlich auch thailändische und
ausländische Touristen an, die sich einen angenehmen Schauer beim Anblick
der gespenstisch verkleideten Angestellten über den Rücken laufen ließen.
Es gab auch, wie sollte es anders sein, einen Wettbewerb um das schönste
Gespenst, den Preaw Siripan, eine Studentin am Prajomklao Chao Khun Tahaan
Lard Krabang Institut für Technologie, Fakultät für Architektur gewann.
Geistertanz
der Gruppe Blue Ice im Green Bottle.
Sie hatte sich als „Blut-Braut" verkleidet, die am
wichtigsten Tag ihres Lebens aber bereits im Jenseits ist. Sowohl das
Management als auch die übrigen Zuschauer waren ob dieser Verkleidung
äußerst beeindruckt.
Viele bekannte Stars traten zusätzlich auf, um die
bereits gespenstisch-fröhliche Stimmung weiter anzuheizen.
Im Benihana, dem Japanischen Steakhaus, liefen ebenfalls
viele Gespenster herum, welche die Gäste bedienten.
Die „Living
Dolls" in Todeskostümen.
Alle Mitarbeiter vom Green Bottle Pub waren kostümiert,
und hübsche Tänzerinnen vom Blue Ice sorgten für gute Stimmung. Sopin
Thappajug, leitende Direktorin der Diana Group, war die charmante
Gastgeberin des Abends.
Das Hard Rock Cafe hielt eine Party unter dem Motto „Piraten
der Karibik" mit passendem Dekor und vielen Spuk-Aktivitäten. Auch im
Moon River Pub kamen viele Gäste als Geister verkleidet, während die Power
Jam Band alle gut unterhielt.
In der Walking Street spukte es ebenfalls gewaltig, zwar meist nur in den
Bars, wo sich so manche Maid als Hexe verkleidet hatte, obwohl das manchen
oft gar nicht nötig gewesen wäre, da sie ja im normalen Leben auch die
Männer verhexen.
67. Skål Welt Kongress in Zagreb und Dubrovnik
Andrew J Wood
Die elf Personen zählende Delegation von der weltweiten
Touristikorganisation Skål aus Pattaya und Bangkok erreichten den Flughafen
Don Muang schon früh. Um die gesamte Gruppe furchtloser Reisender standen
Unmengen Kartons und Gepäck, insgesamt 300 kg Übergepäck an Werbematerial
und Broschüren, die wir mit uns nach Zagreb in Kroatien nahmen, in der
Hoffnung, so viele Skål Teilnehmer wie möglich, aus aller Welt, für den
67. Weltkongress gewinnen zu können, der in zwölf Monaten in Pattaya
stattfinden wird.
Das Team
aus Pattaya jubelt, als Thailand während der spektakulären Flaggenparade
zum Austragungsort des nächsten Skål Weltkongresses erklärt wird.
Glücklicherweise hatten wir schon im Voraus von Austrian
Airlines grünes Licht für das Übergepäck erhalten. Unsere Sorge war nun,
diese durch den Zoll in Zagreb zu bekommen und die nötigen Packesel dazu.
Aber auch in Zagreb erhielten wir grünes Licht von der Zollbehörde und die
„Packesel" waren Luxuslimousinen, mit denen wir ins Hotel kutschiert
wurden.
Andrew
J Wood (rechts) übergibt an den neu gewählten Skål Präsidenten Jan Sunde
eine „Amazing Pattaya" VCD.
An der Willkommensparty am ersten Abend nahmen über 850
Mitglieder von Skål und etwa 100 Würdenträger teil. Aus Pattaya waren mit
dabei: Vizebürgermeister Wirawat Khakhai, Stadtsekretär Apichart
Puetpan, der Vorsitzende von Skål Pattaya Andrew Khoo, Paisan Bundityanond,
Michael Swart, Marcel Sawyere, und der Werbedirektor Peter Malhotra, der
auch gleichzeitig der Nachrichtenchef war. Ich und Rosalin Khoo gab allem
den weiblichen Touch. Allerdings waren trotzdem die Österreicher
zahlenmäßig überlegen und trugen zur Würze des spaßigen Abends bei.
Peter
Malhotra (links) spricht zu den Delegierten, während Malai Sakolviphak,
Andrew Khoo und Vizebürgermeister Wirawat Khakhai zuschauen.
Vor der Party war der Informationsstand und der
Treffpunkt für die Ausstellung aufgebaut worden, um auch gebührend auf den
im nächsten Jahr in Pattaya abzuhaltenden Kongress aufmerksam zu machen.
Dabei halfen die Spielzeugpuppen vom TAT und die Taschenkalender vom Royal
Cliff Beach Resort, aber auch die mitgeschleppten Broschüren und VCDs über
Pattaya ganz gewaltig.
Vizebürgermeister
Wirawat Khakhai (vorne) und Marcel Sawyere beim Aufstellen des
Ausstellungsstandes von Pattaya.
Zu den Delegierten aus Pattaya gesellten sich auf dem
Kongress noch Malai Sakolviphak, Thailands Skål Präsident, und Horst
Hornung, Direktor für PR und Kommunikation für Skål Asien und Koh Samui
hinzu. Ein starkes Team des TAT Büros Europa, angeführt von Junnapiva
Jamnong, Direktorin für Frankreich und Benelux, unterstützte Pattaya
zusätzlich.
Die
Delegation aus Thailand wird von zwei hübschen jungen Damen in kroatischen
Nationalkostümen begrüßt.
Bei der offiziellen Eröffnungsfeier fand die
spektakuläre Flaggenzeremonie statt und als Thailands Team, alle in
türkisfarbenen Skål-Jacken aus Thai-Seide gekleidet, begeistert ihre
Flagge begrüßten, brach frenetischer Beifall unter den cirka 1.000
Anwesenden aus.
Der scheidende Präsident von Skål International,
Matanyah Hecht, der wie seine beiden Vorgänger ein Jahr voller Aktivitäten
unter dem Motto „Tourismus durch Freundschaft und Frieden" und „Geschäfte
unter Freunden" tätigte, erklärte in seiner Eröffnungsansprache,
dass Skål erfolgreich politische und kulturelle Barrieren zum Wohle des
Tourismus auf freundliche Art überwunden hatte. Er erwähnte auch lobend
die Leistungen des TAT und des Royal Cliff Beach Resort mit ihrer Kampagne
„Kampf gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern" (CSEC).
Nach den Reden vom Sekretär für Tourismus in der
Republik Kroatien, Zagrebs Bürgermeister Milan Bandicand, und des
Präsidenten des organisierenden Komitees, Nik Racic, folgte eine kulturelle
Darbietung, sowie der gelungene Vortrag von „My Croatia" des
Nationalen Kinderchor.
Zwei Tage anstrengender Arbeit schlossen auch die Wahl
des neuen Präsidenten von Skål International, den Norweger Jan H. Sunde
ein, sowie eine Präsentation Pattayas, um die Abgesandten zu versichern,
dass wir auf eine Rekordnummer von Abgesandten zum Kongress des nächsten
Jahres vorbereitet sind. Peter Malhotra war der brillante Redner.
Er sagte: „Die Anzahl der Teilnahme an den Skål
Kongressen hängt nicht nur von der Beliebtheit des Austragungsortes
abhängt, sondern im Ganzen von den verschiedenen Verbänden. Um die Ideale
von Skål weiter zu stärken und umzusetzen, um wirklich eine Veränderung
herbeirufen zu können, müssen sich die Verbände der Sache voll und ganz
widmen und jeden Weltkongress, unabhängig wo der Austragungsort ist,
unterstützen. Nur mit Einigkeit und dem Willen Freundschaften auszuweiten,
kann dies erreicht werden."
Als die Wahl zur Bestätigung Pattayas als Austragungsort
des nächsten Jahres durchgeführt wurde, war der jubelnde Saal mit den
grünen Karten der Zustimmung gefüllt, die die Teilnehmer frohlockend in
die Höhe hielten, uns versichernd: „Ja, wir werden in Massen
kommen!"
Am nächsten Tag ging es nach dem historischen Dubrovnik,
572 km weiter südlich. Nach einer faszinierenden Besichtigung, die einer
Reise in die Zeit des frühen 7. Jahrhundert vor Christus glich, wurden alle
Delegierten bei einer Abschlussparty unter nautischem Motto üppig
verköstigt.
Wieder in Zagreb, hieß es Abschied nehmen, und es ging über Wien nach
Bangkok zurück und alle Beteiligten diskutierten auf der Heimreise noch
lange darüber, welche Vorbereitungen nun zu treffen sind, um den 67. Skål
Weltkongress in Pattaya zu einem der besten werden zu lassen.
|