Ölteppich bewegt sich auf Pattaya zu
Beamte
inspizieren eine Ölsperre, die ausgelaufenes Öl beinhaltet, das vor der Küste
von Sri Racha in der Provinz Chonburi aus dem Tanker „Ryuho Maru"
ausgelaufen ist. 30 Tonnen Rohöl sind ins Meer gelangt und treiben in Richtung
Pattaya.
Obwohl der Tanker sofort eine schwimmende Sperre um das ausgeflossene Öl
errichtete, um das Ausbreiten zu verhindern, sorgten starke Winde und eine
unruhige See dafür, dass der Ölteppich über die Sperre schwappte und dadurch
die Reinigungsversuche stark behindert wurden. Sollte es notwendig sein, wird
noch ein zweites Schiff, die „Den Suthi", die bei Samut Prakan liegt,
ausgeschickt, um bei der Bergung des Öls zu helfen.
Ein
schmieriger Ölteppich verunreinigt das Meer.
Die „Chaontanarurak", ein Schiff das speziell dafür
eingerichtet ist, Ölkatastrophen unter Kontrolle zu bringen, wurde an den Ort
des Geschehens geschickt.
Beamte der Marine Abteilung sagten, dass die Situation in
einigen Tagen unter Kontrolle sein dürfte. Allerdings wurde eine Untersuchung
angeordnet, um festzustellen, ob der Unfall durch ein beschädigtes Rohr oder
Unachtsamkeit des Tankerpersonals zustande kam.
Arbeitsminister nimmt
an Tagung im Ambassador Hotel teil
Suchada Tupchai
Am 9. November hielt Arbeitsminister Somsak Thepsutin
für 730 Abteilungsleiter von fünf Regierungs- und Provinzbehörden ein
Seminar über die Politik des Arbeitsministeriums im Ambassador City Jomtien
Hotel ab.
Arbeitsminister
Somsak Thepsutin bei dem Seminar.
Der Arbeitsminister sagte, die Regierung habe den
nationalen strategischen Aktionsplan festgelegt, um wichtige politische
Themen vorzubereiten gemäß dem Verwaltungsverlauf für 2005 bis 2008. Die
Politik wird die Strategie in einen offiziellen Vierjahresplan (2005 bis
2008) abändern.
Das Arbeitsministerium hat Taktiken zu einem Projektplan
entwickelt, um auf eine nationale Katastrophe eingerichtet zu sein. Alle
Verwaltungsebenen des Ministeriums werden Unterrichtung und Training
erhalten, um miteinander zu kommunizieren und die Strategie auf allen
Verwaltungsebenen zu verbinden.
Training wird eine klare Politik des Verfahrens, der Strategielinie, der
Pflicht und die vorgegebenen Ziele für das Haushaltsjahr 2006 geben. Ziel
ist es, eine neue gewandelte Zeit für das öffentliche Wohl zu entwickeln,
in Übereinstimmung mit der amtlichen Dringlichkeitspolitik die Armut
auszumerzen, der Öffentlichkeit und den Arbeitern zu helfen, die
Qualifikation für Arbeiter steigern, um im Ausland arbeiten zu können und
den Arbeitsmarkt über die Landesgrenzen auszudehnen.
PBTA befürchtet Auswirkungen
wegen Vogelgrippeangst
Narisa Nitikarn
Am 9. November leiteten im Greenpark Resort Pattaya
Präsident Thanet Supounsahasrungsi, Vizepräsident Sangaa Kijsamret,
Generalsekretär Sinchai Wattanasartsathorn und Stadtrat Somchai Manothavorn das
monatliche Treffen der Vereinigung.
(Von links)
Sinchai Wattanasartsathorn, Thanet Supounsahasrungsi, Sangaa Kijsamret und
Somchai Manothavorn bei dem Treffen.
Gastsprecher Polizeioberst Ittipol Ittisarnronnachai, der
Leiter der Einwanderungsbehörde, erläuterte die Form der Zusammenarbeit
zwischen seiner Behörde und den Hotels durch das von ihm gegründete neue
Projekt eines Computernetzwerkes. Ittipol sagte, dass es auch Probleme mit
gefälschten Kreditkarten gäbe. Der meiste Missbrauch mit gefälschten
Kreditkarten wird von Staatsbürgern Singapurs und Hongkongs begangen. Wenn
irgendein Geschäft, Einkaufszentrum oder Hotel jemanden in Verdacht hat, kann
das System dazu benutzt werden, Einzelheiten zu übermitteln. Auch steht die
Telefonnummer 038-410240 zur Verfügung, so dass Ermittlungen und Verhaftungen
schneller ausgeführt werden können.
Wannaphorn Chaemjamrat, die Generaldirektorin der
Gesundheits- und Umweltbehörde Pattayas, und Samart Butrsasom von der Behörde
für Viehhaltung sprachen über die Auswirkungen der Vogelgrippe, obwohl bisher
in Pattaya keine Fälle berichtet wurden. Mobile Beobachtungsteams sind in ganz
Pattaya und Banglamung im Einsatz. Wenn Berichte von Veterinär- oder
freiwilligen Gesundheitshelfern von Vogeltodesfällen eingegangen sind, werden
Proben zur Untersuchung eingesandt, und die Gegend, in denen die Vögel gefunden
wurden mit keimtötenden Mitteln besprüht, um im Falle eines positiven Falles
die Verbreitung zu verhindern.
Viehzüchter sind in angemessenen Sanitärmaßnahmen
trainiert worden, die den Kreislauf der Verbreitung zu brechen helfen. Insgesamt
sind 1.500 Vogeltodesfälle aufgetaucht, alle sind zur Untersuchung geschickt
worden, und freudiger Weise kann berichtet werden, dass es keinen positiven Fall
gab, aber eine peinlich genaue Beobachtung muss weiterhin gewährleistet sein.
Wenn Todesfälle von Vögeln in größerem Ausmaß beobachtet werden, bitte
setzen Sie sich mit dem öffentlichen Gesundheitszentrum unter Tel. 038-420562,
App. 113, in Verbindung. Der Gesundheitsminister hatte erklärt, dass alle
Todesfälle von Hühnern innerhalb einer Stunde berichtet werden müssen.
Jedermann, der eine laufende Nase hat, muss einen Arzt besuchen, da die
Vogelgrippe unter die Kategorie Grippe fällt und die Symptome mit einer
laufenden Nase beginnen.
„Call Center“ wartet auf Genehmigung des Stadtrats
Narisa Nitikarn
Am 11. November leitete Vizebürgermeister Weerawat Khakhai
im Bezirksbüro ein Treffen von Dienststellenleitern zum Thema Automatisiertes
Call Center Projekt. Ein Gesamtbudget von 142 Millionen Baht ist für die
Einrichtung und den Betrieb des Projekts vorgesehen.
Vizebürgermeister
Weerawat Khakhay diskutiert das Call Center.
Der Stadtrat von Pattaya und die TOT (Public) Company Ltd.
wollen dieses Projekt entwickeln, um die Leistungsfähigkeit der Stadt
bezüglich der Bedürfnisse von Touristen zu verbessern. Es wurde vorgeschlagen,
dass die TOT angeworben wird, das Projekt für einen Zeitraum von fünf Jahren
zu betreiben und zu entwickeln, da die Firma auf diesem Gebiet Fachmann ist.
Weerawat wurde von Panyachote Sonkham, Leiter der
Stadtarchitekturabteilung informiert, dass mit der TOT bereits darüber
diskutiert wurde, ob die Firma für einen Zeitraum von fünf Jahren das Call
Center betreiben und entwickeln soll. Danach kann der Stadtrat entscheiden, ob
der Vertrag verlängert oder aufgelöst wird.
Wenn die TOT für einen Anfangszeitraum von fünf Jahren
angeworben wird, würde die Firma die vom Stadtrat gewünschte Ausrüstung zur
Verfügung stellen, und der Stadtrat würde das auf einer jährlichen Basis
abzahlen. Die TOT wäre auch für die Anstellung von Personal verantwortlich.
Dabei liegt die Betonung auf guten Kenntnissen der englischen Sprache und der
Touristenattraktionen in Pattaya sowie im ganzen Land.
Die TOT würde auch damit fortfahren, das System in dem
Zeitraum von fünf Jahren zu verbessern, und der Stadtrat würde die Firma
beaufsichtigen. Man erwartet im ersten Jahr des Services 1,6 Millionen in- und
ausländische Touristen, die diesen Nutzen wollen. Danach wird eine jährliche
Steigerung um 20 Prozent erwartet.
Weerawat fügte hinzu, dass das Call Center Projekt zuerst vom Stadtrat
genehmigt werden müsse. Alle Einzelheiten der Kosten für das Anwerben der TOT
müssen zusammengetragen und dem Stadtrat eingereicht werden, da dies ein
großer Betrag sei und der Stadtrat sich verschulden müsse, um seinen
Verpflichtungen nachzukommen.
Treffen der Rettungskräfte verspricht mehr Erfolge bei Zusammenarbeit
Narisa Nitikarn
Am 7. November leiteten Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh ein Treffen im
Bezirksbüro von Pattaya mit über 60 freiwilligen Rettungskräften. Dabei
erläuterte Niran nicht nur die neue Politik, auch ein neuer Vorsitzender wurde
gewählt.
Silamphai
Phusaensa-aad ist der alte und neue Präsident der Rettungsarbeiter-Vereinigung.
Niran sagte, es seien vier Klassen mit Rettungskräften in
der Vergangenheit trainiert worden, mit nicht weniger als 80 Absolventen in
jeder Klasse. Aber weniger als 100 kamen zu dem Treffen, abgesehen von
denjenigen, die im Dienst sind. Daher müssen Änderungen zum Zuge kommen.
Pattayas Stadtrat unterstützt viele Rettungsorganisationen,
die dafür zuständig sind, der Öffentlichkeit zu helfen. Die
Rettungsorganisationen fallen in den Zuständigkeitsbereich des Stadtrats, der
auch Patrouillenfahrzeuge, Rettungszentren und andere Geräte den Organisationen
auf Wunsch zur Verfügung stellt, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können. Nun
werden diese aufgefordert, gemeinsam mit Stadtbeamten den Strand patrouillieren,
um die dortigen Strichmädchen zu entfernen.
Der Bürgermeister beklagte die Uneinigkeit der verschiedenen
Abschlussklassen der Rettungskräfte und sagte, dass sie alle gemeinsam für die
Öffentlichkeit einstehen müssen.
Silamphai Phusaensa-aad, der Präsident der Vereinigung der
Rettungskräfte Pattayas, berichtete über Arbeitsabläufe unter Aufsicht des
Direktors der Organisation, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, der bei der
Verbrechensbekämpfung für die Polizei Rettungsdienste zur Verfügung stellt.
Silamphai bat darum, dass eine Telefonzentrale und Uniformen zur Verfügung
gestellt werden. Außerdem seien vierteljährliche Treffen notwenig, um über
Fortschritte und Probleme zu berichten.
Der Stadtrat ist diesen Empfehlungen bereits nachgekommen,
und Fahrzeuge, die Telefonzentrale und das Rettungszentrum werden an der Pattaya
3rd Road hinter der Feuerwache ihren Platz finden.
Bei dem Treffen wurde auch der neue Präsident der Vereinigung der
Rettungsarbeiter Pattayas gewählt. Silamphai Phusaensa-aad wurde für eine neue
zusätzliche Amtszeit von zwei Jahren, mit 37 von 67 Stimmen dazu ausersehen.
Bunlua Chiamcharnenphong wurde als Vizepräsident mit 30 Stimmen gewählt.
Pattayas Rettungsschiff ist startklar
Suchada Tupchai
Eine Mannschaft aus Vertretern des Rathauses unter Leitung
des Bürgermeisters begab sich im neuen Rettungsschiff „Pattaya 801" am
4. November auf die hohe See, um dessen Seetüchtigkeit zu zeigen und
Anschuldigungen entgegen zu treten, dass der Bau des Schiffes eine
undurchsichtige Angelegenheit sei.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn in der Kommandozentrale.
Das Rettungsschiff wurde in einer Zeremonie am 19. August zu
Wasser gelassen und ist nun im Rettungsdienst in den Gewässern um Pattaya
einsatzfähig. Mit an Bord bei der Jungfernfahrt waren neben Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, der
Gemeindevorsteher von Koh Larn, Sutham Petchgate, sowie einige Stadträte und
Mitglieder der Presse.
Das
neue Rettungsschiff „Pattaya 801".
Das Boot wurde für 72,5 Millionen Baht gebaut, ist 24,4
Meter lang und 5,48 Meter breit und hat zwei Decks. Das Schiff aus Fiberglas ist
auch in rauer See einsatzfähig, die kleinere Fahrzeuge in Gefahr bringen
würde, und erreicht eine Geschwindigkeit von 20 nautischen Meilen pro Stunde.
820 PS starke Motoren betreiben das Fahrzeug. Das Oberdeck ist das
Kontrollzentrum und beherbergt speziell entworfene Wasserwerfer zum
Feuerlöschen und kann Wasser und Schaum bis zu 70 Metern sprühen. Es gibt auch
einen kleinen Rettungs-Dinghi an Bord, falls das große Schiff nicht nahe genug
an den Unfallort kommen kann. Das untere Deck wird als Arbeitsraum,
Mannschaftsunterkunft und voll ausgestattete Rettungsgeräteinheit benutzt.
Die Besatzung des Schiffes besteht aus Marineangehörigen, da
in der Vergangenheit mit unqualifizierten Zivilisten Probleme auftraten. Auf dem
Schiff gibt es auch eine medizinische Mannschaft aus trainierten Ärzten und
Krankenschwestern, die auf Lebensrettungsmaßnahmen spezialisiert sind.
Die „Pattaya 801" wird eine wichtige Rolle bei Marine- und
Küstenseenotfällen spielen und regelmäßig patrouillieren. Das Schiff ist 24
Stunden am Tag im Einsatz.
Künstliches Riff vor Pattaya ist ein Erfolg
Phase 2 wird nun in die Wege geleitet
Ariyawat Nuamsawat
Am 10. November leitete am Jomtien Strand Vizebürgermeister
Weerawat Khakhai die Phase zwei des Projekts „künstliches Riff" ein.
Stadtbeamte, Mitglieder des Stadtrats und der Vereinigung der Kleinbootfischer
Pattayas waren dabei anwesend.
Über 100
Rohre wurden bis jetzt für einen guten Zweck im Meer versenkt.
Neueste Untersuchungen und Folgemaßnahmen zeigten, dass das
im März auf den Weg gebrachte Projekt es geschafft hatte, das Korallen- und
Marineleben in der Pattaya Bucht wie geplant auszuweiten. Das Projekt ist
deshalb als ein großer Erfolg zu bezeichnen.
Sitthiphap Muangkhom, sagte, man will an den Erfolg der Phase
eins des Projekts, das Korallen- und Marineleben in der Pattaya Bucht
auszuweiten, anknüpfen. Der Stadtrat Pattayas wird daher mit dem Projekt
fortfahren. Die Wasserröhren aus Beton werden dazu benutzt, ein künstliches
Riff zu schaffen, indem man sie im Meer versenkt. Die Röhren stammen aus
Straßenbauvorhaben und dem Bau von Abwässersystemen im Auftrag des Stadtrats,
bei denen über 100 beschädigte oder nicht mehr gebrauchte Wasserrohre aus
Beton übrig blieben.
Pattayas Stadtväter kamen auf den Gedanken, die Wasserrohre
für einen guten Zweck zu verwenden und versenkten sie vor der Küste Pattayas,
um das Korallen- und Marineleben in der Pattaya Bucht auszuweiten und
gleichzeitig den Ökotourismus in Jomtien zu fördern. Die Betonröhren wurden
drei Kilometer vor der Küste in Abständen von 500 Metern versenkt, an jedem
Standort gibt es zwanzig Röhren. Das künstliche Riff erstreckt sich über vier
Kilometer vom Pattaya Park Resort bis zu den Stadtgrenzen von Südpattaya.
Sano Changmai, der Präsident Vereinigung der Kleinbootfischer in Pattaya
sagte, das Projekt für das künstliche Riff wird der Natur, dem ökologischen
System und der Kleinbootfischindustrie helfen. Nachdem das Projekt im März
begann, hat man täglich eine vermehrte Anzahl von Fischschwärmen beobachtet,
und wir haben dem Stadtrat von Pattaya zu danken, dieses Projekt auf den Weg
gebracht zu haben.
Die alten Leute lieben Tom-Tom
Chatchanan Chaisree
Trommelklänge ertönen aus der Kritsanachan Halle im
Apakorn Kiatwong Hospital Club in Sattahip, welche die Vorübergehenden
aufhorchen lassen.
Der Klub
alter Menschen im Apakorn Kiatwong Hospital.
Thongphoon Supasaeree, der Vorsitzende der
Pattaya-Abteilung der Vereinigung alter Menschen in Thailand, sagte, dass es
60 Klubs in Chonburi alleine gibt, die sich alle auf irgendeine Weise
betätigen. Manche veranstalten Aerobic, andere Tänze und viele nehmen an
nationalen Wettbewerben teil.
Natürlich dürfen dabei auch echt thailändische
kulturelle Aktivitäten nicht fehlen und deshalb spielen die alten Menschen
auf Instrumenten, inklusive der Tom-Tom Trommel.
Sollte jemand an diesem „Trommelfeuer" interessiert sein, kann man
mehr darüber unter Tel. 06-5242437 erfahren.
Bürgermeister verspricht
Hausbesitzer am Samae Strand Hilfe
Suchada Tupchai
Pattayas Bürgermeister bot Wuttipong, dem letzten
Eindringling auf dem Samae Strand auf Kho Larn, zwei verschiedene Plätze
zum Wohnen an, nachdem dieser sich trotz Gerichtsbeschlusses weigerte, sein
Haus abzureißen.
Der
Bürgermeister (rechts) unterbreitet Wuttipong Patkrathok den Vorschlag.
Bei der offiziellen Besichtigung vor zwei Wochen hatte
der Mann, Rampaen Patkratok, den Bürgermeister unter Tränen gebeten, ihn
nicht aus seinem Haus zu vertreiben und es abzureißen.
Als nun der Bürgermeister an der Jungfernfahrt von
Pattayas neuem Rettungsschiff teilnahm, besuchte er auch Wuttipong
Patkratok, den Sohn von Rampaen Patkratok, um ihm Kompromissangebote zu
unterbreiten.
Bürgermeister Niran wiederholte, dass die Stadt Pattaya
ein Budget von 51 Millionen Baht zur Verfügung gestellt habe. Damit soll
das Touristikprojekt von Koh Larn entwickelt werden, dass einen Campingplatz
sowie mehr Bäume zur Verschönerung der Landschaft, 10 Gewerbegebäude, 1
Bürozentrum, 2 Toiletten, 1 Wohnhaus und andere Mehrzweckeinrichtungen,
Abwässer- und Elektrizitätssysteme vorsieht. Man hofft, dass dieses
Projekt eine Attraktion für Touristen wird, die nach Pattaya kommen. Aus
diesem Grund ist es notwendig, den Samae Strand in Ordnung zu halten und
zweckmäßiger herzurichten. Gleichzeitig bot er der Familie von Wuttipong
zwei Wohnhäuser hinter dem Samae Strand an. So könnten sie am Strand im
Service mit Sonnenschirmen und Liegenstühlen wie gewohnt weiterarbeiten,
aber sie müssen dem Gerichtsbeschluss zufolge ihr Haus entfernen.
Dieses Angebot ist für die Familie von Vorteil, da eine endgültige
Gerichtsentscheidung noch aussteht. Sollte sie diese verlieren, hat sie gar
nichts mehr. Wuttisong war zu Tränen gerührt, aber er wollte das zuerst
mit seiner Familie besprechen. Wie auch immer, der Bürgermeister Pattayas
bestätigte nochmals, dass er sich um seine Gemeinde wirklich kümmert.
Provinzpolizei der Region 2 veranstaltet Versammlung für AAPP
Suchada Tupchai
Der stellvertretender Kommandeur der Kommunalpolizei
Region 2, Pitak Jarusombat, hatte den Vorsitz über ein Vorbereitungstreffen
mit Sicherheitskräften verschiedener Abteilungen für die in Kürze
stattfindende 6. Generalversammlung der Vereinigung Asiatischer Parlamente
für den Frieden (AAPP).
Pitak
Jarusombat (zweiter von links), stellvertretender Kommandeur der
Kommunalpolizei Region 2), und Somsak Yanokphon, Chonburi Bezirksbeamter.
Pitak sagte, dass das Treffen von der Nationalen
Polizeidirektion einberufen worden sei, die der Kommunalpolizei Region 2 die
Zuständigkeit in Verkehrs- und Sicherheitsfragen erteilt hätte. Die
Versammlung der AAPP wird zwischen dem 19. und 24. November im Royal Cliff
Beach Resort Pattaya abgehalten werden, und es sind noch einige
Vorbereitungen zur Sicherung der Veranstaltung nötig. So muss Schutz vor
Terroristen und schnelle Einsatzbereitschaft gewährleistet sein, und NGOs
müssen vor der Tagung sorgfältig beobachtet werden. Auf der Versammlung
wurden Polizisten angehalten, auf Erwartetes und Unerwartetes vorbereitet zu
sein, und die Aufgaben wurden den verschiedenen Behörden zugeteilt.
Die Generalversammlung der AAPP wird über den Frieden
betreffende Themen diskutieren. Während der letzten zehn Jahre wurde viel
unternommen, um den Frieden und die Stabilität in Asien sicherzustellen und
die Ratifikation der asiatischen Menschenrechts-Charta wird von zivilen
Organisationen gefeiert. Auch sind neue Entwicklungen in der Demokratie und
den moralischen Standards im Geiste der Friedensschaffung und Kooperation
aller 36 teilnehmenden Nationen zu sehen. Die AAPP wurde 1999 während einer
ersten Zusammenkunft in Dhaka in Bangladesch gegründet.
Generalversammlungen wurden bislang schon in Bangladesch, Kambodscha,
China, auf den Philippinen und in Pakistan abgehalten, und Uthai
Phimchaichon warb für die Teilnahme an der Tagung in Thailand im letzten
Jahr. In diesem Jahr werden 350 Politiker aller Ränge aus 59 Ländern
erwartet. Mehr Information ist abrufbar auf der Webseite
http://www.aapp2005.org
Frau entblößt sich auf Polizeistation
Boonlua Chatree
Eine Frau, die eine Mordswut auf einen Polizeibeamten hatte,
entblößte sich als Protest vor allen Anwesenden auf der Polizeistation.
Die 39-jährige Oy kam am 7. November nur mit einem Nachthemd
und Sandalen bekleidet in die Polizeistation geschlurft, wo sie mit einem
Polizisten sprechen wollte. Als ihr gesagt wurde, dass dieser Polizeioffizier
bei einer Sitzung sei, flippte sie aus und entledigte sich ihrer Kleidung. Die
schockierten Beamten und einige Besucher versuchten sie zu bedecken, und dabei
schlug ihr ein Mann namens Chainarong Kruathong, der wegen Drogenbesitzes
angeklagt ist, ins Gesicht.
Oy
verursacht durch ihr ungewöhnliches Verhalten einige Aufregung auf der
Polizeiwache.
Oy, die Besitzerin eines Schönheitssalons, gab an, das sie
den bewussten Polizisten seit acht Jahren kenne. Er war damals bei der
Autobahnpolizei tätig und hatte nach einem Unfall ihrerseits ein Verhältnis
mit ihr begonnen. Dieses allerdings wurde vor fünf Monaten beendet. Die Frau
behauptet nun, dass der Polizist regelmäßig seine Kollegen zu ihr geschickt
habe, um sie zu belästigen, da er behauptete, dass sie den 2. Stock ihres
Geschäftes als Stundenhotel benutze. Mit diesem Protest wolle sie nun
erreichen, von ihm in Ruhe gelassen zu werden. Anschließend, wieder bekleidet,
erstattete sie Anzeige gegen Chainarong, der sie geschlagen hatte.
Der fragliche Polizist hat es bis heute unterlassen, der Presse Rede und
Antwort zu stellen.
Touristenpolizei findet Ausländer ohne gültiges Visum
Boonlua Chatree
Im Zuge der Ermittlungsarbeiten gegen Ausländer, die mit
dem Mord in der letzten Woche an einem Holländer zusammen hängen,
überprüft die Touristenpolizei nun die Visa von Ausländern. Es wird
vermutet, dass die beiden Mörder, von denen angenommen wird, dass es sich
um Holländer handelt, sich noch in Thailand aufhalten.
Die
beiden verdächtigen Ausländer (Mitte) werden auf der Polizeiwache
verhört.
Der Holländer Alex Boertien, 35, wurde im Pattaya Pat Condo aufgefunden.
Er hielt sich illegal im Königreich auf. Der 38-jährige Deutsche Rene
Schlief wurde ebenfalls wegen eines abgelaufenen Visum festgenommen.
Des Mordes angeklagter Deutscher verübt Selbstmord
Befürchtet Verurteilung nach Mord an seiner Frau
Boonlua Chatree
Der Deutsche Detlef Gerhard Funck, der wegen Mordes an seiner
Frau angeklagt war, verübte aus Furcht, dass er verurteilt werden könnte
Selbstmord, indem er vom Yen Sabai Condominium in den Tod sprang.
Die herbeigerufene Polizei fand den Mann vor dem Condominium
liegend mit zerschmetterten Gliedern vor. Ein Angestellter des Condominiums
berichtete, dass er sah, wie Funck in den Lift stieg und dachte, er sei
gekommen, um einen Freund zu besuchen. Dreißig Minuten später hörte er von
einem anderen Angestellten, dass der Mann in den Tod gesprungen sei.
Unter seinen Sachen fand die Polizei auch eine Vorladung des
Pattaya Landesgerichts für den 21. November, die auf den Namen des Toten
ausgestellt war.
Funck war des Mordes an seiner Frau Yim Wangaeb, 35,
angeklagt, die am 10. Dezember 2004 mit sechs Messerstichen getötet worden war
und anschließend gegenüber vom Gerichtshof in Pattaya im Gebüsch gefunden
wurde. Die Polizei hatte sofort behauptet, genügend Beweise zu haben, um Funck
des Mordes anzuklagen. Dennoch wurde er gegen eine Kaution von 500.000 Baht
wieder auf freien Fuß gesetzt.
Polizeikurznachrichten
Sechs Jugendliche beim „Schnüffeln"
ertappt
In der notorischen Soi Sunee Plaza, wo Kinder in Bars
beschäftigt sind, wurde die Polizei wieder einmal fündig und erwischte sechs
Jugendliche beim „Schüffeln" hinter dem Yen Sabai Condo.
Bus mit 35 Passagieren tötet
technischen Lehrling
Ein vollbesetzter Bus rammte auf dem Motorweg Bangkok-Rayong
einen Motorradfahrer, als dieser die Fahrspur wechselte. Dabei wurde der junge
Mann, der technische Lehrling Wassan Deedokmai, 22, sofort getötet. Der Fahrer
Narong Subwong, 50, der nach dem Aufprall die Kontrolle über sein Fahrzeug
verlor, beging Fahrerflucht.
Taschenräuber sind wieder
unterwegs
Am 16. November wurde Isaykina Svetlana, 20, aus Usbekistan
auf dem Weg zurück in ihr Hotel ihre Handtasche mit Reisepass, anderen
Dokumenten, Handy und Bargeld, von Räubern auf einem Motorrad entrissen. Die
Diebe konnten entkommen.
38 illegal arbeitende
Kambodschaner festgenommen
Die Immigrationspolizei konnte wieder einen schweren Schlag
gegen illegale Arbeiter landen. Sie fanden 38 Arbeiter aus Kambodscha, die
illegal ins Königreich gekommen waren, auf einer Baustelle vor. Sie hatten für
die große Summe von 140 bzw. 180 Baht pro Tag geschuftet und werden nun ohne
Auszahlung ihres Gehaltes nachhause geschafft.
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