Wirtschaft

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Herausforderung für Unternehmer

Narisa Nitikarn

Die General Insurance Association veranstaltete vom 4. bis zum 6. November im Dusit Resort Pattaya das Seminar Nr. 21 zum Thema „Thailändische Wirtschaft - Herausforderung für Unternehmer". Über 300 Versicherungsunternehmer, die Versicherungsbehörde, Maklerfirmen und angeschlossene Unternehmen besuchten die Tagung. Eine Rede mit dem Thema „Die Möglichkeiten der Versicherungsunternehmen schwungvoll verbessern" wurde von der Direktorin der Versicherungsbehörde, Potjanee Thanavaranit, gehalten.

Die Direktorin der Versicherungsbehörde, Potjanee Thanavaranit, hält eine Rede zum Thema „Die Möglichkeiten der Versicherungsunternehmen schwungvoll verbessern".

Potjanee sagte, dass viele Menschen noch immer kein oder wenig Wissen vom Nutzen der Versicherungen hätten und diese ignorierten. Momentan sei der Weg für Versicherungen noch steinig, es müsse gleichzeitig das Vertrauen der Bürger gestärkt und die Leistungen auf internationalen Standard gebracht werden. Global gesehen genießen die Versicherer mittlerweile ein eher schwungvolles Ansehen und es wird nach der Maxime „Finanzielle Leistungen sind Rundum-Leistungen" gehandelt. Von Kunden häufig gestellte Fragen wie die nach Risiko und Leistungsfällen müssen respektiert werden und zufriedenstellend beantwortet werden können.

Auch hat sich die Gesetzeslage verändert und verlangt von den Firmen, sich selbst abzusichern und keine Risiken einzugehen. Die Regierung beobachtet alle Unternehmen, und gute Buchführung ist unerlässlich, damit sich die Verantwortlichen Einblick in Statistiken und reale Zahlen verschaffen können.

Das Seminar wurde nach Ansicht aller Beteiligten zur rechten Zeit abgehalten. Ideen zur Verbesserung des Ansehens der Versicherungsindustrie konnten zwischen dem administrativen und dem unternehmerischen Teil ausgetauscht werden, und es wird gehofft, dass die Versicherer bestehende Hürden in naher Zukunft überwinden und das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen können.

Thailand rührt die Werbetrommel für OTOP-Produkte

Die Abteilung für Exportwerbung des thailändischen Handelsministeriums hat sich zum Ziel gesetzt, den Export von Produkten aus dem Projekt OTOP (Ein Tambon, Ein Produkt) innerhalb der nächsten fünf Jahre auf 5 Prozent des gesamten Exportvolumens ansteigen zu lassen.

In Hinblick auf das „Internationale Seminar zu One Village One Produkt 2005 (OVOP)" in China vom 5. bis zum 7. November, an dem Hersteller aus 14 Ländern teilnahmen, sagte Chantra Purnarishka, die Generaldirektorin der Abteilung, dass das Seminar als Forum für Repräsentanten führender Hersteller von OTOP-Produkten gedient hätte, die untereinander Ideen zu Produktentwicklung und Marketing ausgetauscht hätten.

Sie sagte, dass Thailand sich auf vier strategische OTOP-Erzeugnisse konzentriert hätte, so z. B. auf Instantreis und Trockenfrüchte, erfolgreiche und beliebte Pflegeprodukte, Haushaltsprodukte und Dekorationen und Modeartikel wie Thai-Seide und Silberobjekte.

Laut Chantra belief sich der Wert der Exporte von OTOP-Produkten auf 874 Millionen US-Dollar im letzten Jahr und auf bereits 724 Millionen in diesem. Bei einem zu erwartenden Wachstum von 14 bis 15 Prozent könnten bis zu einer Milliarde Dollar erreicht werden.

Die Artikel wurden größtenteils in die USA und asiatische Länder eingeführt. Obwohl benachbarte Länder im Bereich OTOP auf Grund der Einzigartigkeit der Produkte nur wenig miteinander konkurrieren, sind chinesische Artikel der mittleren Preisklasse die Hauptrivalen derer Thailands. Thailand benötigt daher einen Boost, um die Wettbewerbsfähigkeit gewährleisten zu können.

Viele der 14 Nationen würden ihre OVOP-Produkte bislang nur wenig exportieren, sagte sie, da vornehmlich für den heimischen Markt produziert werde. Sie fügte hinzu, dass Thailand mit der Japanischen Außenhandelsorganisation (JETRO) zusammenarbeiten werde, um weitere Exportmärkte für die Erzeugnisse aufzutun. (TNA)