Bhokin fasst die Pattaya-Deklarationen zusammen
Suchada Tupchai
Die 6. Generalversammlung der AAPP (Vereinigung Asiatischer
Parlamente für den Frieden) ging am 24. November im Royal Cliff Beach Resort
Hotel mit einer Pressekonferenz zu Ende. Zugegen waren Dr. Bhokin Bhalakula,
Thailands Parlamentspräsident und Präsident des Repräsentantenhauses,
Mohammad Hassan Abu-Torabi, stellvertretender Sprecher des Islamischen
Versammlungsrates in Iran und Suchon Chaleekure, Präsident des thailändischen
Senats.
Dr.
Bhokin Bhalakula, Thailands Parlamentspräsident und Präsident des
Repräsentantenhauses (rechts), Mohammad Hassan Abu-Torabi, stellvertretender
Sprecher des Islamischen Versammlungsrates in Iran (links) und Suchon
Chaleekure, Präsident des thailändischen Senats, bei der Abschlussrede zur 6.
Generalversammlung der AAPP (Vereinigung Asiatischer Parlamente für den
Frieden).
Die verfassten Deklarationen kommen aus vier verschiedenen
Bereichen: Politik, Sozio-Ökonomie, Frieden und Stabilität sowie Frauen und
Kinder. Im politischen Bereich wurde sich auf Demokratie und Gerechtigkeit
konzentriert, die Nichtanwendung von Gewalt, Harmonie, Autoritätsvergabe an den
politischen Sektor, Parlamentsbotschafter, die Koordination zwischen den
Regierungen und den Vereinten Nationen zur Schaffung permanenter Stabilität in
der Region und weltweit sowie die Stärkung der Demokratie durch
konstitutionelle Reform zur Unterstützung von Institutionen, die die
Öffentlichkeit repräsentieren, durch die Kooperation zwischen Bevölkerung,
Regierung und internen Organisationen.
Die sozio-ökonomischen Punkte bezogen sich auf
Armuts-Entlastungsfonds, internationale Schuldenminderung und die Unterstützung
des Handels unter Aufsicht des Parlaments. Frieden und Stabilität befasste sich
mit Terrorismus, Pandemien, dem Drogenhandel, Umweltkatastrophen und denen durch
Menschenhand und der Kontrolle der Grenzen.
Das Parlament und die Mitgliedsländer müssen das Übel an
der Wurzel fassen und durch die Durchsetzung der Gesetze, mit Hilfe von Politik
und Koordination, schnell reagieren, speziell im Falle von Naturkatastrophen und
Pandemien. Der Punkt Frauen und Kinder befasste sich mit der
Gleichberechtigungsfrage, Gewaltverhinderung, Bildung und Gesundheit. Frauen
sollten durch Bildung eine Rolle in der Entwicklung der Region erhalten und ihre
Lebenssituation sollte so verbessert werden.
„Die wichtigste Aufgabe nun ist, die Organisation durch die
Umwandlung von AAPP zur APA (Vereinigung Asiatischer Parlamente) zu stärken und
den Fahrplan zur Ernennung von Komitees und zur Kooperation bei gemeinsamer
Befürwortung durchzusetzen", sagte Dr. Bhokin.
Der Vorsitzende des Islamischen Versammlungsrates in Iran lud alle Teilnehmer
zur 7. Generalversammlung im Jahr 2006 in Iran ein.
Pattaya wird Schwesterstadt von Randwick in Australien
Narisa Nitikarn
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn hatte den Vorsitz
bei einem Treffen am 21. November, das über die Bildung einer
Städtepartnerschaft zwischen Pattaya und Randwick, einem Vorort Sydneys in
Australien, gehalten wurde. Randwicks Ratsmitglieder Bradley Hughes und
Doungporn Rittavorn, die auch als mulikulturelle Beraterin tätig ist, sowie
die Vizebürgermeister Weerawat Khakhai und Apichat Puetphan sowie TAT
Vizedirektor Auttaphol Wannakij nahmen daran teil.
Bradley
Hughes, Ratsmitglied in Randwick (zweiter von rechts), und Doungporn
Rittavorn, Ratsmitglied und Multikulturelle Beraterin, überreichen das
Stadtbuch an den stellvertretenden Bürgermeister Weerawat Khakhai und
Jintana Wetchot, Leiterin der Abteilung Religions- und Kulturelle
Unterstützung.
Bradley Hughes sagte, dass Pattaya und Randwick viele
Gemeinsamkeiten besäßen, da beide als Touristenattraktion bekannt seien.
Das Ziel sei, die Freundschaft beider Städte durch das
Partnerschaftsprogramm zu festigen, wie es bereits zwischen den Städten
Petchaburi (Thailand) und Paramatta (Australien) im Jahr 1990 geschehen sei,
der bislang einzigen Partnerschaft zwischen Städten der beiden Länder.
Die Stadt Randwick legt großen Wert auf Müllsammlung und Recycling und
schlug Pattaya im Rahmen des Programms Möglichkeiten dazu vor. Im Gegenzug
offerierte Pattaya Hilfe mit seinem CCR-System (Command and Control Room),
welches ein komplettes Verkehrskontrollsystem inklusive Überwachungskameras
zur Unfallverhütung, digitale Touristendatenerfassung, ein
Wasserverteilungssystem zur Erhaltung der Szenerie und ein geo- grafisches
Informationssystem beinhaltet. Diesem Kontrollraum unterliegen auch alle
Schaltsysteme der Stadt, allerdings ist er noch nicht in vollem Betrieb.
Amerikanische Botschaft ruft Pattaya zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen auf
Ariyawat Nuamsawat
Jeremy Nathan, Zweiter Sekretär für Politische
Angelegenheiten der USA zu Thailand, traf sich am 16. November mit
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Vizebürgermeister Weerawat Khakhai und
Ratsmitgliedern, um auf die drohenden Gefahren natürlicher, sowie von
Menschenhand verursachter Katastrophen, insbesondere Terrorismus, aufmerksam zu
machen.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn (rechts) im Gespräch mit Jeremy Nathan.
Jeremy Nathan sagte, dass die Kriminalität gegen Touristen
ein Problem für Pattaya darstelle. Eine große Zahl Wanderarbeiter fördere
außerdem Probleme wie den Drogenmissbrauch. Zur Zeit kommen jährlich etwa vier
Millionen Amerikaner nach Thailand, Touristen als auch Dauergäste. In Pattaya
sind nach Bangkok die meisten amerikanischen Todesfälle zu verzeichnen,
zwischen 100 und 150 Toten pro Jahr. Die Todesursachen sind größtenteils
krimineller Natur, Drogen, Unfälle, aber auch hohes Alter. Sehe man von den
genannten Problemen ab, habe Pattaya noch immer ein großes Potenzial und sei
das Haupttouristenzentrum der Region und einer der größten Anziehungspunkte
für Touristen aus aller Welt.
Niran sagte, dass die Polizei für die Durchsetzung der Sicherheitsmaßnahmen
verantwortlich sei, und die Stadtverwaltung jeder Polizeistation eine Million
Baht für die Erhöhung der Effizienz, die Verbesserung des Services und der
Sicherheit für Ausländer zur Verfügung gestellt habe. Auch sei noch mehr Geld
für die Anschaffung notwendiger Ausrüstungsgegenstände für die verschiedenen
Polizeiämter bereitgestellt. Die Regierung und der private Sektor müssten noch
stärker zusammenarbeiten, um die vorhandenen Probleme weiter zu bekämpfen und
die Situation im Auge behalten zu können, so Niran.
Anweisung vom Innenministerium: Thailands Verkehr muss sicherer werden
Ariyawat Nuamsawat
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn rief am 18. November
den Stadtrat und Beamte aus dem Bereich Verkehr zusammen, um die aktuelle Lage
zu besprechen und den zuständigen Abteilungen den Startschuss für
Werbekampagnen in Schulen zu geben.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn rief am 18. November den Stadtrat und Beamte aus dem
Bereich Verkehr zusammen.
Niran sagte, dass das Nationale Unfallverhütungszentrum, im
Zuständigkeitsbereich des Innenministeriums gelegen, Richtlinien zur
Verbesserung der Verkehrssicherheit festgelegt und jede Provinz angewiesen habe,
einen Fünf-Punkte-Plan durchzusetzen: Einhaltung der Gesetze,
Öffentlichkeitsarbeit, Verkehrsführung, Ambulanzservice und
Verkehrsbeobachtung mit entsprechender Systemanpassung. Alle fünf Punkte
müssen innerhalb von drei Monaten durchgesetzt werden, und die Verwaltung jeder
Provinz muss monatlich einen Bericht an das Nationale Unfallverhütungszentrum
schicken.
Der Stadtrat Pattayas habe die Pläne studiert, so Niran, und
werde Straßenbeläge erneuern, Verkehrsleitsysteme verbessern und in ganz
Pattaya die Verkehrsregeln durchsetzen. Auch sollen Polizeibeamte ausgesandt
werden, um Schulkinder über den Straßenverkehr zu unterrichten.
Die Versammlung einigte sich darauf, weitere Treffen abzuhalten, um Ideen
auszutauschen und Lösungs- und Verbesserungsvorschläge zu finden.
Pattayas Stadtrat erörtert Sicherheit des Rathauses
Narisa Nitikarn
Bei einer Versammlung des Stadtrates zur Sicherheitslage des
Rathauses der Stadt Pattaya am 17. November im Rathaus mit
Regierungsabgeordneten und den stellvertretenden Bürgermeistern hatte
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn den Vorsitz.
Niran sagte, dass die kürzlich von der TOT zugewiesenen 300
Telefonnummern den verschiedenen Abteilungen in der Verwaltung zugeordnet werden
müssten. Beschwerden von Bürgern über die schlechte Erreichbarkeit der Ämter
und Personen im Rathaus würden sich häufen und sowohl untergeordnete
Abteilungen als auch die Hauptverantwortlichen betreffen. Bei Anruf ertöne
regelmäßig das Besetztzeichen oder bei Freizeichen nähme niemand das
Gespräch entgegen. Auch das Verbinden von einem Apparat zum anderen innerhalb
der Behörden laufe noch immer nicht reibungslos, weshalb die zuständigen
Behörden angewiesen seien, sich mit der TOT in Verbindung zu setzen und die
Probleme zu beheben.
Sithiphaap Muangkhom, Pattayas Bezirksvorsteher, sprach über
die Sicherheit im Bezirksbüro. Er sagte, dass ein System eingerichtet werden
solle, dass Unbefugten den Zutritt außerhalb der Öffnungszeiten den Zutritt
verwehre, da jede Abteilung auf ihre Art wichtig wäre und Außenstehende daher
nicht beliebig ein- und ausgehen dürften. Ausweise in Verbindung mit
PIN-Nummern sollen sicherstellen, dass Unbefugte sich in welcher Art auch immer
nicht in Regierungsangelegenheiten einmischen. Die Abteilungsleiter und
Verantwortlichen der höheren Ränge werden uneingeschränkten Zugang zu allen
Abteilungen haben, während Angestellten der unteren Ränge nur der Besuch
eigener Abteilungen gewährt werde. Die Öffentlichkeit habe Zugang zwischen 8
und 17 Uhr.
Araber filmt Mädchen unter Zwang bei Sexualakt
Boonlua Chatree
Thani J Al Thani, 47, aus den Vereinigten Arabischen
Emiraten, wurde von der Polizei in seinem Zimmer im Mareehao Hotel verhaftet,
nachdem ein Barmädchen ihn angezeigt hatte. Das Mädchen „Noi" hatte
angegeben, dass der Mann sie unter Androhung von Mord gezwungen habe, sexuelle
Tätigkeiten durchzuführen, während er sie filmte. Zu dem Zweck hatte er ihr
die Augen verbunden. Noi gelang es aber anschließend zu entkommen.
Die Polizei nahm Videogeräte, zwei Notebooks, eine
Videokamera und den Film mit Noi als Beweismittel mit. Die Polizei fand bei der
Hausdurchsuchung auch Filme mit anderen Mädchen, die es aber anscheinend nicht
gewagt hatten, die Polizei zu verständigen.
Polizist von Drogenhändlern erschossen
Boonlua Chatree
Ein Polizist wurde in Naklua während der Ausübung seiner
Pflicht von Drogenhändlern erschossen.
Als der 20-jährige Viroj Yuusabai mit 50
Amphetamine-Tabletten am Naklua Markt erwischt wurde, gab er an, diese Pillen
von einer lokalen Bande mit Namen „Tae Tian Tia" gekauft zu haben. Die
Polizei stellte der Bande eine Falle, indem Viroj 600 Tabletten bei ihnen
bestellen musste. Die Übergabe sollte beim Wat Katinlay in Nong Plaalay
stattfinden, wo sechs verdeckte Polizeibeamte im Versteck lauerten.
Aekaphong
Thomcharoen.
Nachdem die vier Bandenmitglieder in einem Toyota den Platz
einige Male umrundet hatten, um sicher zu sein, dass ihnen keine Falle gestellt
wurde, blockierte die Polizei die Straße mit einem Auto, und motorisierte
Polizisten sperrten den Fluchtweg von hinten ab.
Die Bandenmitglieder eröffneten daraufhin das Feuer auf die
Polizisten und trafen dabei Aekaphong Thomcharoen, 38, einen Untersuchungs-
inspektor der Banglamung Polizei Station in die Schulter, bevor sie flüchten
konnten. Obwohl Aekaphong sofort ins Bangkok Pattaya Hospital transportiert
wurde, erlag er kurz darauf seiner Verletzung. Die anderen Polizisten folgten
dem Lieferwagen Richtung Krating Lai-Rayong Highway.
Schließlich wurde der Lieferwagen in Sträuchern versteckt
in der Nähe des Hauses von Chaipat Niyompipat, 34, gefunden. Der Wagen wies
Einschläge von 12 Kugeln aus den Pistolen der Polizisten auf, und auch der
linke Vorderreifen war zerschossen. Am Steuer des Wagens saß Phongsakorn, einer
der Bandenmitglieder, der sich in die Nähe des Hauses seines Onkels geflüchtet
hatte. Er trug einige Schusswunden davon.
Die drei anderen Bandenmitglieder, zwei Männer mit Namen Aek
und Pae und eine junge Frau, konnten in den nahen Wald entkommen. Es wird
vermutet, dass auch sie Schussverletzungen davongetragen haben.
Im Inneren des Autors befand sich eine Plastiktüte mit 600
Amphetamine Tabletten und ein Ausweis auf den Namen von Rattana Phimpha, 24, aus
Sila Khon Kaen.
Da die Polizei nun weiß, um wen es sich bei den Gangstern
handelt, wird mit baldigen Verhaftungen gerechnet.
Der Polizist Aekaphong Thomcharoen hatte die Chonburi Polizei-Akademie
absolviert und wurde erst als Grenzpolizist in Chanthaburi eingesetzt, bevor er
nach Banglamung versetzt wurde.
Blutiges Loy Krathong für drei Schuljungen
Einer tot, zwei verletzt
Boonlua Chatree
Das Wat Wuttiwararam in Nong Plalay war der Schauplatz
einer blutigen Loy Krathong Tragödie, bei der der 15-jährige Schuljunge
Sompop Patisama getötet wurde. Nicht weit entfernt von ihm lag ein rotes
Honda-Motorrad. Zwei andere Schuljungen, Ithiphol Kaewsa-aad, 15, und Vichai
Daechachiva, 15, waren schwer verletzt ins Banglamung Krankenhaus gebracht
worden.
Das
traurige Ende einer Loy Krathong Feier.
Die beiden Kinder berichteten den Polizisten, dass sie,
nachdem sie Loy Krathong an der Jomtien Beach gefeiert hatten, auf dem Weg
nach Hause Feuerwerkskörper gezündet hätten.
Als sie zum Wat Wuttiwararam kamen, kamen ein schwarzer Isuzu Lieferwagen
und ein Motorrad aufgefahren, und die Fahrer eröffneten das Feuer auf die
Jungen. Sompop, der Lenker des Honda-Motorrades verlor die Kontrolle über
das Fahrzeug, er stürzte und die beiden Jungen rannten um ihr Leben. Sompop
selbst war nicht schnell genug und kniete im Tempelgarten nieder, die Hände
zu einer flehenden Bitte erhoben, doch sein Leben zu schonen. Die Mörder
aber kannten kein Erbarmen und erschossen ihn.
Elektriker erdrosselt in bekanntem Hotel aufgefunden
Boonlua Chatree
Der Elektriker Paiboon Jittarat, 43, ein Angestellter vom
Aran Mermaid Hotel, Srakaew, war am 23. November mit 49 Kollegen zu einem
Seminar ins Mermaid Beach Resort Hotel Pattaya gekommen und wurde dort
brutal umgebracht.
Als Paiboons Freund Prapai, der das Zimmer mit ihm
teilte, von der Abschlussparty von der sich Paiboon frühzeitig zurückzog,
zurückkehrte, fand er seinen Freund tot im Zimmer vor. Der Tote hatte Kopf-
und Gesichtsverletzungen, und er war offensichtlich nach Schlägen
erdrosselt worden. Im Zimmer konnte man deutlich Spuren eines Kampfes sehen.
Die Polizei vermutet, dass der Tote möglicherweise
Streit mit einem anderen Seminarmitglied hatte und deshalb die Party
verließ. Sein Mörder ist ihm wahrscheinlich später gefolgt. Die Polizei
verhörte zwei Verdächtige, die aber jede Schuld zurückwiesen.
Wsomkiat Patama, 49, der Fahrer des Aran Mermaid Hotels,
sagte aus, dass er zum Zeitpunkt des Mordes im Zimmer nebenan geschlafen
habe. Um zirka 23 Uhr hörte er Lärm aus dem Zimmer nebenan, als würde
jemand gegen die Wand klopfen und ein schleifendes Geräusch, als würde
jemand etwas aus dem Zimmer ziehen. Er beachtete dies aber nicht weiter.
Die Polizei verhörte nochmals den Freund des Toten, da
dieser eine Schwellung an seiner rechten Hand hatte. Sie entließen ihn
jedoch, um erst die Ergebnisse der Autopsie abzuwarten.
Frau aus Eifersucht umgebracht
Boonlua Chatree
Ein Thailänder agierte wie Othello und erwürgte seine
Frau aus Eifersucht, da diese seiner Anordnung, nicht mehr bei Kunden zu
sitzen, nicht gefolgt war. Anschließend floh er auf seinem blau-weißen
Tierra Yamaha Motorrad.
Banchong Wongkiri, 38, und seine Kollegin Ubon Sroikaew,
27, verständigten am 23. November die Polizei, dass eine ihrer Mitarbeite-
rinnen im Kampan Pub in der 2. Road in ihrem Zimmer in einem Reihenhaus in
der Central Road umgebracht worden war.
Die Tote, Supaporn Karod, 21, aus Loey, lag bekleidet und
mit zwei Decken zugedeckt auf dem Bett, um ihren Hals ein Gürtelband
geschlungen. Die Polizei fand Spuren eines Kampfes. Der untersuchende Arzt
stellte fest, dass der Tod vor nahezu 20 Stunden eingetreten war.
Die Freundin der Ermordeten, Ubon Sroikaew, 27, und der
Onkel der Toten, Banchong Wongkiri, 38, gaben zu Protokoll, dass Supaporn,
die als Kellnerin im Kampan Pub gearbeitet hatte, mit ihrem Lebensgefährten
Toon Chantapang, 25, öfter Streit gehabt habe. Der Mann war immer
eifersüchtig auf seine Freundin gewesen, speziell auf einen Koreaner, der
jeden Tag gekommen war, um mit ihr zu flirten. Banchong konnte nicht
verstehen, dass sie als Kellnerin mit dem Gast beisammen saß.
Auch am Abend des Mordes hatten sie wieder Streit, und
die Nachbarn hörten, dass der Mann die Frau schlug. Sie wollten sich aber
nicht einmischen, da dies häufig geschah.
Später wunderte sich Ubon, dass ihre Freundin nicht zur
Arbeit gekommen war und klopfte an ihrer Zimmertüre an. Als niemand
antwortete, öffnete sie die unversperrte Tür und fand die Tote.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Betrunkener Finne verletzt
aufgefunden
Ein Finne wurde am 28. November verletzt an der Beach
Road in Höhe der Soi 4 aufgefunden. Der etwa 50-jährige saß beim
Eintreffen der Polizei auf der gegen-
überliegenden Seite des Strandes unter der Tür eines Geschäftes. Die
Polizei fand Blutspuren auf dem Gehweg der Strandpromenade, die von der
Kopfverletzung des Mannes stammte. Da der Finne zum Sprechen zu betrunken
war und sich auch keine Zeugen meldeten, konnte die Polizei diesbezüglich
nichts unternehmen.
Kambodschaner wegen
Drogenschmuggels verhaftet
Polizisten sahen einen Mann bei ihrem Anblick in die
Gebüsche bei der Soi 555 der Naklua Road verschwinden, folgten ihm und
wurden fündig. Wutt Wo, 23, ein Kambodschaner ohne Reisepass, trug 180
Amphetamin Tabletten in einer Plastiktüte bei sich.
Ausländer liegt mit Handschellen in der Fußgängerzone
Am 20. November wurde ein Betrunkener, cirka 40 Jahre
alt, in der Fußgängerzone liegend aufgefunden. Er war mit Handschellen
gefesselt. Nachdem die Polizisten ihn davon befreit hatten, begann der
Mann in der Öffentlichkeit seine Kleider abzulegen. Daraufhin verschwand
er ohne Worte auf Nimmerwiedersehen in einer Bar.
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