Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

PBTA besorgt über illegale Baustellen

Norwegische Botschaft trifft sich mit Norwegern in Pattaya

Geschäftsleute der Walking Street treffen sich

Neue Sicherheitsbestimmungen ab 2006

Chinesische Schlachtschiffe besuchen Marinestation Sattahip

Ehemaliger australischer Nationalteam-Windsurfer stirbt unter mysteriösen Umständen

US Botschaft unterstützt Pattaya Touristen Polizei

Eine Frau sieht Rot

172 CDs und illegale Kassetten plus TV Material beschlagnahmt

Deutscher stirbt im Liegestuhl

PBTA besorgt über illegale Baustellen

Suchada Tupchai

Pattayas ungezügeltes Wachstum und die vielen ungenehmigten Bauten seien schlecht für Pattayas Image, so sagte Tanet Suparasahatrangsi, Vorsitzender des Unternehmer- und Tourismusverbands Pattaya (PBTA), auf einer Versammlung am 14. Dezember im Green Park Resort, bei der nach Wegen zur Kontrolle der illegalen Errichtungen gesucht wurde.

Thanet Supornsahasrangsri, Vorsitzender des Unternehmer- und Tourismusverbands Pattaya (links), im Vorsitz über die Versammlung, und Sanga Kitsamret, Zweiter Vorsitzender des PBTA.

Sanga Kitsamret, Zweiter Vorsitzender des PBTA, sagte in seiner Rede, dass der größte Teil der Schuld auf Seiten der Stadtverwaltung läge, die aufgrund schwacher Leistungen nicht alle Ecken der Stadt kontrollieren könne und zudem Unternehmern, besonders ausländischen, manches Mal ohne Rücksicht auf bestehende Regulationen Sonderrechte einräumen würde. Der PBTA, so Sanga, sähe die Verantwortlichen gern mehr Kontrolle ausüben und gleiches Recht für alle gelten zu lassen.

Eine Vielzahl der Baustellen in Pattaya ist ungenehmigt.

Pichet Uthaiwattanon, Direktor der Konstruktionsabteilung, sagte, dass trotz der relativ geringen Stadtfläche Pattayas von nur 53 qkm täglich mehrere Bauanträge eingingen. Die Stadt beschäftige so genannte Zoneninspektoren, die die Verantwortung für neue Bauarbeiten im ihnen zugeteilten Gebiet haben und u. a. über die Konstruktionen, Planungen und Abwasserleitungen wachen. Laut Regierungsrichtlinien müsste jedem Quadratkilometer ein solcher Inspektor zugeteilt werden, um kritische Situationen zu vermeiden, allerdings beschäftige Pattaya momentan nur sechs Beamte für diese Aufgabe, also nur ein Beamter pro 10 qkm, was zur Häufung illegaler Errichtungen führe.

Laut stellvertretendem Bürgermeister Ronakit Ekasingh sei niemandem die Schuld an diesen Problemen zuzuschieben, jedoch solle gemeinsam an einer Lösung gearbeitet werden. Die Stadt müsse mit den verschiedenen Abteilungen und dem privaten Sektor kooperieren.


Norwegische Botschaft trifft sich mit Norwegern in Pattaya

Suchada Tupchai

Die Versammelten hörten die Redner Konsul Lill Vaksdal von der Botschaft in Bangkok, Stig Vagt-Andersen vom Konsulat in Pattaya, Hilde Sirnes, Pastorin der norwegischen Kirche in Pattaya, den Konsulatsbeamten Steinar Moe und Halvard Estensen von der Botschaft.

Die norwegische Botschaft organisierte zum 9. Dezember eine Zusammenkunft der norwegischen Gemeinschaft in Pattaya. Konsulin Lill Vaksdal reiste von Bangkok an und traf sich mit Stig Vagt-Andersen vom Konsulat in Pattaya, Hilde Sirnes, Pastorin der norwegischen Kirche in Pattaya, dem Konsulatsbeamten Steinar Moe und Halvard Estensen von der Botschaft. Das Treffen mit Geschäftsleuten, Anwohnern und Touristen wurde im Hotel Jomtien Garden abgehalten.

Viele in Pattaya lebende Norweger nahmen an dem Treffen teil.

Der eigentliche Zweck dieser Veranstaltung lag in der Vorstellung des Personals und der erhältlichen Dienstleistungen der Botschaft bei der örtlichen Gemeinde. Nach einer kurzen Rede mit anschließendem Forum endete der Abend in einer kleinen Feier mit warmer und freundlicher Atmosphäre.


Geschäftsleute der Walking Street treffen sich

Narisa Nitikarn

Geschäftsleute der Walking Street trafen sich am 16. Dezember im Rathaus Pattayas und bestanden darauf, dass der Eingangsbogen der Straße das Vorzeigestück Pattayas bei der nächstjährigen Ko-
operation mit der TAT zum 60. Jahrestag der Krönung des Königs wird. Dies war der bisher erste Vorschlag für ein Wahrzeichen Pattayas im Rahmen der anstehenden Feierlichkeiten und weitere drei Wochen stehen noch für Vorschläge zur Verfügung.

Stellvertretender Bürgermeister Weerawat Khakhai war einer der Redner auf der Veranstaltung

Stellvertretender Bürgermeister Wererawat Khakhai war einer der Redner auf der Veranstaltung, an der sowohl Geschäftsleute aus der Walking Street als auch Polizeibeamte und alle Abteilungsleiter teilnahmen. Die Versammlung beschloss weiterhin, Motorradtaxifahrer zurechtzuweisen, die durch das Fahren in verkehrter Richtung auf der Soi VC oftmals Unfälle verursachen und einen Grund für Beschwerden von Touristen darstellen.

Die Walking Street wurde am 22. Dezember einer großen Reinigung unterzogen, um sie so auf die Silvesterfeierlichkeiten vorzubereiten. Im nächsten Jahr wird das 60. Jahr seit der Thronbesteigung Seiner Majestät des Königs gefeiert und die Stadtverwaltung Pattayas wird zu diesem Zweck gemeinsam mit der TAT das Neujahrsfest vorbereiten, so dass es die der vergangenen Jahre übertreffen wird.

Die Veranstaltungen zum Jahreswechsel werden bei der nächsten Versammlung im Rathaus noch einmal auf der Tagesordnung stehen.


Neue Sicherheitsbestimmungen ab 2006

Polizei trifft sich mit Juwelieren und Geschäftsführern der Banken

Boonlua Chatree

Die Polizei, vertreten durch Polizeioberst Somnuk Changate, Polizeileutnant Nattasit Bamnuam und Polizeimajor Sutham Chawseethong, lud am 16. Dezember Inhaber von Juweliergeschäften und Geschäftsführer von Banken ein, um die neuen Sicherheitsregulationen zu besprechen, speziell im Hinblick auf das nahende Neujahrsfest, zu dem eine große Anzahl Touristen erwartet wird. Die neuen Empfehlungen zum Schutz von Leben und Eigentum lauten:

Polizeioberst Somnuk Changate und Polizeileutnant Nattasit Boonnuam leiten das Treffen.

1) Installation von Video-Überwachung und regelmäßige Überprüfung der Geräte auf fehlerfreies Arbeiten

2) Installation von Notrufknöpfen, um Personen außerhalb des Ladens auf Probleme aufmerksam machen zu können

3) Alle Kunden sollten immer beobachtet werden und man sollte sie sich möglichst ins Gedächtnis rufen können. Manchmal ist es möglich, Diebe rechtzeitig am auffälligen Verhalten zu entlarven

4) Dienstleistungen sollten immer mit Vorsicht erbracht werden. Personen mit Sonnenbrillen oder Hüten sollten gebeten werden, diese vor Betreten der Geschäftsräume zu entfernen

5) Manche Banken lassen große Geldbündel, die zuvor von Kunden gebracht wurden, unbeaufsichtigt auf Tischen hinter den Schaltern liegen. Bargeld sollte immer gut verstaut sein, um ungewollte Ereignisse zu vermeiden

6) Die Geschäfte sollten sich bezüglich der Öffnungszeiten besser absprechen. Banken sollten nicht zu spät am Abend schließen und auch Juweliere sollten nach 20 Uhr nicht mehr geöffnet haben, da dies zu Sicherheitslücken führen kann.

7) Besondere Vorsicht sollte direkt nach dem Öffnen und kurz vor Schließung der Geschäftsräume walten, da Kriminelle diese Zeiten aufgrund geringeren Kundenaufkommens bevorzugen.

Im Notfall sollte jemand so schnell wie möglich telefonisch informiert werden. Die Rufnummern der Polizei Pattayas lauten 038-424 186 und 191.


Chinesische Schlachtschiffe besuchen Marinestation Sattahip

Patcharapol Panrak

Zwei Schlachtschiffe der chinesischen Marine gingen am 9. Dezember am Marinestützpunkt Juk Samet in Sattahip vor Anker, der erste Besuch in der jüngeren Geschichte. Dieser offizielle Besuch war Teil einer Vielzahl von Besuchen und Veranstaltungen im Rahmen der Feierlichkeiten zu den 30-jährigen diplomatischen Beziehungen der beiden Länder, Thailand und China.

Mehr als 3.000 Thais chinesischer Abstammung wollen die chinesischen Schlachtschiffe sehen.

Chinas zwei Schiffe, ein DDG-167 Zerstörer und das logistische Versorgungsschiff OR-887, wurden vom stellvertretenden Kommandeur der Südchinesischen Flotte, Konteradmiral Han Lin Zhi, kommandiert. Konteradmirale Surachai Sangphong, amtierender Verwalter von Juk Samet, und Prasit Chadbandit führten das Empfangskomitee der Königlich-Thailändischen Marine an.

Die Konteradmirale Surachai Sangphong (2. von rechts) und Prasit Chadbandit begrüßen die Besucher in Juk Samet.

Etwa 3.000 Thais chinesischer Herkunft von Vereinigungen rund um Bangkok waren angereist, um das Schiff willkommen zu heißen. Konteradmiral Han und der chinesische Botschafter zu Thailand begrüßten die Zugereisten gemeinsam, nahmen Blumengeschenke entgegen und besuchten den stellvertretenden Kommandeur der strategischen Flotte, Vizeadmiral Prawat Srisukwattana. Die beiden Seiten unterhielten sich über die militärischen Beziehungen, die sich in den 30 Jahren voller diplomatischer Beziehungen zwischen Thailand und China entwickelt haben.

Der stellvertretende Kommandant der Südchinesischen Flotte, Konteradmiral Han Lin Zhi, winkt den Besuchern zu.

Die Mannschaft der chinesischen Marine stattete auch Vizeadmiral Cha Chai Jarisuwan, Kommandeur des Marinestützpunktes, einen Besuch ab und Konteradmiral Han gratulierte diesem zur Sauberkeit des Stützpunktes. Er sagte außerdem, dass er an eine noch viele Jahre dauernde gute Beziehung glauben würde, insbesondere zwischen den Marineeinheiten der beiden Nationen.

Die große Anzahl des teilnehmenden Marinepersonals und der Öffentlichkeit, die zum Empfang der Besucher angereist war, zeigte sehr deutlich die Herzlichkeit der thai-chinesischen Beziehungen und die geschichtliche Bedeutung dieses Besuchs.


Ehemaliger australischer Nationalteam-Windsurfer stirbt unter mysteriösen Umständen

Boonlua Chatree

Michael Anthony Carey, 65, ein ehemaliger Windsurfer aus Brisbane in Australien, wurde am 15. Dezember in seiner Wohnung im Sea View Apartment tot aufgefunden.

Der Mann lag auf dem Boden in einer Blutlache, die von schweren Kopfwunden herrührte. Er was seit mindestens 24 Stunden tot. Es gab allerdings keine Anzeichen eines Kampfes im Raum. Die Polizisten fanden aber jede Menge Blutspuren im Badezimmer des Toten, wo auch ein zusammengeknülltes Handtuch neben dem Waschbecken lag, das ebenfalls voll Blut war. Ob Wertsachen fehlen, ist bis heute noch nicht bekannt.

Vachirawit Bunkrai, 40, ein Freund des Toten, der ihn auch gefunden hatte, wurde von der Polizei vernommen. Er gab an, dass Carey ein ehemaliger Nationalteam-Windsurfer Australiens gewesen sei und nach Pattaya vor 10 Jahren gezogen sei, nachdem er sich vom Sport zurückgezogen hatte.

Vachirawit gab weiter an, dass der Tote ein schwerer Alkoholiker gewesen sei. In der Nacht vom 12. Dezember sei er in eine Bar gegangen, und die Nachtwächter des Gebäudes hätten ihm geholfen in seine Wohnung zu gelangen, da er so betrunken gewesen sei. Niemand sah ihn anschließend wieder. Vachirawit selbst hatte einen Zweitschlüssel, mit dem er in die Wohnung gelangen konnte.

Die Polizei nimmt an, dass der Mann seinen Tod durch einen Sturz im Badezimmer selbst verschuldet habe, das Blut mit einem Handtuch stillen wollte, ins Wohnzimmer ging, wo er sich hinlegte und später an Blutverlust verstarb. Trotz dieser Annahme wird aber Fremdeinwirkung nicht ganz ausgeschlossen, da der Tote dafür bekannt war, junge Männer mit in seine Wohnung genommen zu haben. Der Leichnam wurde ins forensische Institut zur Untersuchung geschickt.


US Botschaft unterstützt Pattaya Touristen Polizei

Ariyawat Nuamsawat

Die Pattaya Touristen Polizei unter Leitung von Polizeioberstleutnant Wuttichat Luansukhan erhielt am 16. Dezember verschiedenes benötigte Equipment von Scott M. Bernat, dem Chef der „Naval Operations Force Protection" des Verteidigungsabteilung der US-Botschaft.

Wuttichat Luansukhan sagte, dass dieses Equipment gegeben wurde, um die Effizienz der Polizeitruppe zu erhöhen und Sabotageakte verringern zu können, da sich in Pattaya eine Menge Ausländer aufhalten. Zu diesen Geräten zählen Metalldetektoren, Suchgeräte, mit denen man unter den Autos kontrollieren kann, zwei Spotlichter und vier Suchlichter.

Sollte die Polizei damit gut zurecht kommen, werden sie noch mehr solcher Gerätschaften erhalten.

Scott M. Bernat überreicht Sicherheitsausrüstungen an die Touristenpolizei, die von Polizeioberstleutnant Wuttichat Luansukhan vertreten wurde.

Scott M. Bernat demonstriert die Handhabung eines Spiegels, mit dem die Unterseite eines Autos untersucht werden kann.


Eine Frau sieht Rot

Verzweifelte benützt Metzgermesser zur Drohung, um Arbeit im „Paweena Hongsakul“ zu erhalten

Boonlua Chatree

Am 18. Dezember wurde die Polizei informiert, dass eine offensichtlich geistig verstörte Frau vor der Busstation an der Ecke Pattaya Klang/Sukhumvit Road drohte, Selbstmord mit einem Metzgermesser zu begehen.

Passanten versuchen die Frau zu beruhigen.

Als die Polizei eintraf, drohte die Frau, die 48-jährige Wasana Phanmuang, die sich das Messer an die Kehle und eine Bierdose in der anderen Hand hielt, sich den Hals aufzuschlitzen.

Sie gab auf Befragen von Polizeileutnant Piya Unruan-Ngam an, dass sie Arbeit suche und bat die Polizisten, sie Paweena Hongsakul vorzustellen und ihr eine Anstellung in deren Frauen- und Kinderhaus zu verschaffen. Die Polizei versprach selbstverständlich alles und als die Frau dadurch ruhiger wurde, gelang es den Polizisten sie zu überwältigen und ihr das große Messer wegzunehmen.

Bei ihrer Festnahme stellte die Polizei über hundert alte Schnittwunden an Armen und Beinen fest.


172 CDs und illegale Kassetten plus TV Material beschlagnahmt

Boonlua Chatree

Eine Gruppe Händler aus Kanchanaburi wurde am 15. Dezember von der Verkehrskontrolle aufgehalten, da sie zu viert auf einem Motorrad saßen und außerdem eine große Tasche vor sich hängen hatten. Die Polizisten wollten die Männer durchsuchen, aber diesen gelang es vorerst zu fliehen, bis sie kurz darauf doch festgenommen werden konnten.

Bei der Durchsuchung brachte die Polizei 172 CDs, Kassetten und TV Equipment zutage. Da drei der Jugendlichen unter 18 Jahren sind, wird ihre Strafe wahrscheinlich nicht zu streng ausfallen.


Deutscher stirbt im Liegestuhl

Boonlua Chatree

Peter E., 58, aus Deutschland verständigte die Polizei, dass er seinen Freund Frank Peter Grester, 50, tot in seinem Liegestuhl in seiner Wohnung in Naklua aufgefunden hatte.

Die Polizei fand die Leiche des Mannes unbekleidet im Liegestuhl liegend vor. Sie konnten keine Anzeichen eines Kampfes im Raum und keine Verletzungen an der Leiche finden, außer Samenspuren auf seinen Schenkeln.

Peter E. gab an, dass sein alleinstehender Freund bereits seit acht Jahren in Thailand lebte und völlig gesund gewesen sei. Er gab weiter an, dass der Verstorbene vor zwei oder drei Tagen ausgegangen sei und betrunken gewesen wäre. Auch am Vorabend seines Todes sei er wieder in eine Bar gegangen. Seit diesem Zeitpunkt habe er den Toten nicht mehr gesehen, sich Sorgen um ihn gemacht und ihn deshalb zuhause aufgesucht, wo er ihn tot vorgefunden habe.

Die Polizei vermutet einen Herzanfall und nimmt an, dass der Mann zum Zeitpunkt des Auffindens bereits acht Stunden tot gewesen sei.