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Das Amari Watergate Hotel erhält Auszeichnung

Tourismusbehörde erwartet 4 Millionen Touristen in Phuket

Thailänder stirbt bei Massenansturm in Mekka

Auszeichnungen am Internationalen Menschenrechtstag

Seminar diskutiert Wege, um Bergdörfer vom Opiumanbau abzubringen

Öffentlichkeit darf Freifahrten und spezielle Rabatte als Neujahrsgeschenk erwarten

Das Amari Watergate Hotel erhält Auszeichnung

Ihre königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali (rechts) übergab kürzlich eine Auszeichnungsplakette an den Generalmanager des Amari Watergate Hotel Bangkok, Pierre Andre Pelletier, als Unterstützer des Jahres 2005 für seine Verdienste um die Durchführung des Weltaidstages beim Roten Kreuz Thailand.


Tourismusbehörde erwartet 4 Millionen Touristen in Phuket

Nach einem Jahr des Wiedererwachens und Überwindung der Krise nach der Tsunami Katastrophe vom letztem Jahr erwartet man allseits gute Aussichten für nächstes Jahr, und Prognosen erwarten mehr als vier Millionen ausländische Touristen in Thailands berühmtestem südlichem Urlaubsort – so jedenfalls Aussagen eines hochgestellten Beamten der Tourismusbehörde Thailand (TAT) zufolge.

Die Aussage, dass Phukets Touristenindustrie negativ durch die Tsuanmi Katastrophe betroffen war, ist gelinde gesagt eine Untertreibung. Auf den tragischen Verlust so vieler Menschenleben, der ungeheueren Anzahl von Verletzten und der Zerstörung von so viel Eigentum, hat die Katastrophe zu einem 90-prozentigen Rückgang der Reisen geführt und damit zu einem wirtschaftlichen Verlust von 35 Milliarden Baht – mehr als 50 Prozent des Vorjahresumsatzes – verglichen mit den 73 Milliarden Baht vor der Katastrophe.

Im Oktober aber sah das örtliche Fremdenverkehrsgewerbe einen leichten Aufschwung. Frau Suwalai Pinpradabs zufolge, Leiterin des TAT Südlichen Büros Region 4, sagte, dass die Anzahl der Touristen, die Phuket besuchen, steigt.

Der Wettbewerb in der Urlaubsortprovinz ist jetzt zu normalen Dimensionen zurückgekehrt, und allseits sieht man Auslastungsraten von ungefähr 80 Prozent in November und Dezember.

„Von dieser Tendenz urteilend", so die TAT-Offizielle, „erwarten wir mehr als vier Millionen Besucher nächstes Jahr."

Man erwartet einen Anstieg der vom Tourismus bezogenen Einkommen im Jahr 2006, aber nur geringfügig, wegen der allgemein gestiegenen Lebenshaltungskosten. (TNA)


Thailänder stirbt bei Massenansturm in Mekka

Ein thailändischer Staatsangehöriger starb in einem Massenansturm in der heiligen Stadt Mekka in Saudi-Arabien, Berichten des thailändischen Außenministeriums zufolge.

Offizielle Reporte bestätigen, dass ein Teilnehmer der Pilgerfahrt thailändischer Muslims zur heiligen Stadt Mekka verstorben ist, teilte der Pressesprecher des Außenministeriums Kiartikkhun Chartprasert TNA mit. Kiartikkhun bestätigte auch einen Bericht des australischen „Sydney Herald", dass bei Krawallen in Sydney kürzlich das Auto eines thailändischen Bürgers beschädigt wurde.

Er sagt jedoch, dass es bislang keine Bestätigung zu Gerüchten gäbe, dass die thailändische Staatsangehörige in diesem Vorfall ums Leben kam. Die australische Tageszeitung berichtete, dass eine thailändische Frau, Besitzerin eines Restaurants, während der Krawalle geschlagen wurde. (TNA)


Auszeichnungen am Internationalen Menschenrechtstag

Der Internationale Menschenrechtstag in Thailand wurde mit Auszeichnungen für eine Gruppe von Aktivisten der Bo Nok und Baan Krud Kommunen in Prachuab Kiri Khan begangen, in Anerkennung ihrer außerordentlichen Anstrengungen zur Aufrechterhaltung und Verteidigung der Menschenrechte.

Der Vorsitzende der Nationalen Menschenrechtskommission Professor Saneh Chamarik sagte, dass die Auszeichnungen am 10. Dezember den Schutzorganisationen von Bo Nok und Baan Krud, sowie verschiedenen anderen Menschenrechtsvertretern, verliehen wurden, dem Tag, der von den Vereinten Nationen – und Thailand als einem der Unterzeichnerstaaten – als Menschenrechtstag erklärt wurde.

Die Förderung und Verteidigung der Menschenrechte ist ein Haupbestandteil der Arbeit der Vereinten Nationen seit 1945, als die Gründerväter der seinerzeit neu gegründeten Organisation beschlossen, dass die Gräuel des Zweiten Weltkriegs nie wieder vorkommen sollten.

Neben der Verleihung der Auszeichnungen in der Versammlungshalle der Bangkok Stadtverwaltung, wurde auch an die 21 Aktivisten, die in ihrem Kampf für die Einhaltung der Menschenrechte ums Leben kamen, erinnert.

Unter den Ausgezeichneten befinden sich unter anderem Charoen Wataksorn, ein Umweltkämpfer, der eine Kampagne gegen die Errichtung zweier Kohlekraftwerke in Bo Nok führte, sowie Somchai Neelaphaijit, ein gegenwärtig als vermisst geführter (allerdings mittlerweile für tot gehaltener) Muslim Anwalt, der sich weitreichend eine Namen als Anwalt für Gerechtigkeit gegenüber Muslims gemacht hat.

Die Bo Nok and Baan Krud Dörfler haben sich erfolgreich gegen ein Regierungsprojekt zur Errichtung und Betrieb von Kohlekraftwerken in ihrer Nachbarschaft gewehrt.

Die Gewinner der Individuellen Auszeichnungen sind Ratsada Manuratsada, eine 45 Jahre alte Aktivistin, die einem misshandelten Kind vor Gericht half, sich Protesten gegen die Thai-Malaische Gaspipeline im Süden anschloss und einer anderen weiblichen Aktivistin, Supinya Klangnarong, in der Verteidigung gegen eine Verleumdungsklage von der Shin Corporation, einer Firma im Besitz der Shinawatra Familie, die 400 Millionen Baht Wiedergutmachung forderte für angeblich Verleumdung, half.

Des weiteren wurde Somsri Saithong, eine 58 Jahre alte Frau, die eine Sozialarbeitsgruppe gründete, welche viele städtische Kommunen in Bangkok unterstützt, ausgezeichnet.

Am 10. Dezember 1948 hatte die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet und verkündet, und alle Mitgliedstaaten dazu aufgerufen, den Text zu veröffentlichen und für „die Verbreitung, Ausstellung, Lesung und Darlegung in erster Linie in Schulen und anderen Erziehungsinstitutionen zu sorgen, ohne Unterscheidung durch den politischen Status von Ländern oder Gebieten". (TNA)


Seminar diskutiert Wege, um Bergdörfer vom Opiumanbau abzubringen

Preeyanoot Jittawong

(Chiang Mai Mail) Auf einem Seminar vom 24. bis 25. November, organisiert und abgehalten im Amt für Entwicklung der Landwirtschaft im Hochland, Chiang Mai, unterstützt durch das US Konsulat, wurden Mittel und Wege diskutiert, wie Bergdörfer und deren Bewohner dazu gebracht werden können, sich vom Opiumanbau abzukehren und andere Feldfrüchte zu ziehen.

Mitveranstalter des Seminar war das Büro des Ständigen Sekretärs für Landwirtschaft und Kooperativen als Teil des Landwirtschaftsministeriums.

Das Seminar war darauf ausgerichtet, Möglichkeiten anderer Feldfrüchte und Märkte zu entwickeln und aufzuzeigen, mit der Absicht die Abhängigkeit der Bergdörfer und Bewohner in den entfernt gelegten Randgebieten zum Lebenserwerb durch Anbau von Rauschgiften zu reduzieren. Ein Handbuch über die international Zusammenarbeit zur Entwicklung des Hochlandes wurde ebenso während des Seminars diskutiert.

Die 30 Teilnehmer kamen aus neun verschiedenen Ländern, nämlich Laos, Vietnam, China, Nepal, Afghanistan, Kolumbien, Peru, Bhutan und Thailand. Akademiker der verschiedenen Länder gaben ihre unterschiedlichen Ansätze zur Diskussion, und Thailand gab einen Überblick über die Königlichen Projekte als Fallstudie.


Öffentlichkeit darf Freifahrten und spezielle Rabatte als Neujahrsgeschenk erwarten

Nach Angaben des Transportministeriums darf sich die Öffentlichkeit auf Freifahrten und spezielle Rabatte bei Fahrpreisen von den Transportunternehmen freuen.

Transportminister Pongsak Raktapongpaisal sagte, dass er Anweisungen an die Staatsbetriebe unter Aufsicht des Ministeriums, inklusive der Bangkok Mass Transit Authority (BMTA), der State Railway of Thailand (SRT) und der Mass Rapid Transit Authority of Thailand (MRTA), welche für den U-Bahn Verkehr zuständig ist, erteilt hat, über den Jahreswechsel Freifahrten und Spezialrabatte zu gewähren.

„Das ist das Neujahrsgeschenk des Ministeriums für Transport an die Öffentlichkeit", sagte der Minister.

Die Staatliche Eisenbahngesellschaft teilte später mit, es werde Freifahrten auf Kurzstrecken zwischen Bangkok und umliegende Provinzen vom 30. Dezember bis 2. Januar geben.

In der Zwischenzeit hat das Kabinett in einer wöchentlichen Sitzung beschlossen, zur Zusammenarbeit zwischen Regierungs- und privaten Institutionen aufzurufen, die Neujahrsfestlichkeiten bescheiden zu gestalten, ganz im Sinne des wirtschaftlichen Selbstversorgungsprinzips wie von Seiner Majestät des Königs dargelegt, so die stellvertretende Regierungssprecherin Sansanee Nakpong.

Die Öffentlichkeit ist insbesondere dazu aufgerufen, einheimische Produkte zu benutzen und insbesondere Gütern, die aus dem Ein-Tambon-Ein-Produkt OTOP Program kommen, den Vorzug zu geben, wenn es um Neujahrsgeschenke geht, anstatt Luxusgütern.

Öffentliche und private Firmen sind angehalten, ihre Kosten für Neujahrsfeiern und Geschenke im Rahmen und gering zu halten, und Regierungsangestellte und Beamte sind angewiesen, nur Grußkarten an ihre Vorgesetzten zu verschicken, anstatt Reisen oder Fahrten zu unternehmen, um teure Geschenke zu überreichen. (TNA)