25. Asien-Pazifik Scout Jamboree wird in Had Yao glanzvoll eröffnet
Suchada Tupchai
Ihre
Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn leitet die große Eröffnungszeremonie
des 25. Asien-Pazifik Scout Jamboree in Had Yoa.
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn präsidierte
bei den Eröffnungsfeierlichkeiten zum 25. Asia-Pazifik-Scout Jamboree in Had
Yao, Satttahip.
In ihrer Eröffnungsansprache hieß Prinzessin Chulabhorn
alle Teilnehmer aus der ganzen Welt aufs herzlichste willkommen. Sie sagte: „Scout
Aktivitäten und deren Ideologie sind weltweit bestens bekannt und locken junge
Menschen aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Traditionen an. Die
Aktivitäten beinhalten Ehrlichkeit, Tugend und Mitgefühl gegeneinander, sowie
Frieden ohne Einschränkungen."
Trommler zeigen ihre
Künste.
Sie führte weiter aus: „Diese Veranstaltung ist von
höchster Wichtigkeit und bietet den teilnehmenden Jugendlichen die
Möglichkeit, viele Jugendliche mit derselben Ideologie kennen zu lernen, ihr
Können zu probieren und zu zeigen, diese an eine große Zahl Mitteilnehmer
weiterzugeben und viele andere junge Menschen dazu zu bewegen, ebenfalls an
dieser Ideologie teilzunehmen. Diesen Vorteil sollen Jugendliche ausnutzen, um
ihren Prinzipien der Scout Bewegung treu zu bleiben, diese weiter zu vermitteln
und in einer guten Gemeinschaft bestehen zu können."
Surakiat Sathienthai, der Vizepremierminister, überreichte
Ihrer Königlichen Hoheit anschließend als Geste des Dankes die Medaille der
25. Asien Pazifik-Scout Jamboree. Chaturong Chaisaeng, der Minister für Bildung
und Direktor des Asien-Pazifik Scout Management-Komitees, dankte der Prinzessin
ebenfalls in Gegenwart von mehr als 10.000 Scouts, Volontären und Offiziellen,
die bei dieser Eröffnungszeremonie anwesend waren.
Nachdem Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulbhorn die
Veranstaltung feierlich eröffnet hatte, wurde die offizielle Scout Flagge des
Asien–Pazifik Scout Jamborees von internationalen Scouts hochgezogen und die
Lieder „The Road to Peace" (Die Straße zum Frieden) und „Friends
without Frontiers" (Freunde ohne Grenzen) angestimmt.
Die folgende Show zeigte die Künste von Thai Trommlern,
ausländischen Trommlern und Thai-Sängern, um die guten Beziehungen und die
Freundschaft zwischen Thailand und all den anderen Ländern der Erde
hervorzuheben.
Im Rahmenprogramm gab es
lustige Shows.
In der Vergangenheit wurden das Asien–Pazifik Regional
Jamboree immer gemeinsam mit dem National Jamboree aller Länder der
Weltorganisation der Scout-Bewegung abgehalten. Zu diesem speziellen Anlass
jedoch entschied das Komitee der Asien-Pazifik Region es separat abzuhalten.
Bei der letzten Asien-Pazifik Region Scoutführer Versammlung
erinnerte man sich an das erfolgreiche 20. Asien–Pazifik Scout Jamboree, das
in Thailand abgehalten worden war. Da Thailand bestens vorbereitet war, so eine
Veranstaltung zu organisieren, wurde einstimmig beschlossen, diese 25.
Veranstaltung mit Hilfe der Regierung wieder hier zu veranstalten.
Dieses 25. Asien-Pazifik Scout Jamboree ist dazu gedacht, das goldene
Jubiläum der Scout Bewegung der Asia-Pacific Region zu begehen. Scouts aus ganz
Asien, ja aus der ganzen Welt, werden zusammen wohnen und leben und gemeinsame
Aktivitäten durchführen, um ihren Körper und Geist zu revitalisieren und
Freundschaften zu finden.
Viel Spaß gab es bei den
Erinnerungsphotos der Eröffnungsfeier.
Fröhliche Gesichter am
ersten Tag.
Die Scouts salutieren zu
Ehren Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Chulabhorn.
Neujahrsgrüße von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn
Narisa Nitikarn
Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn wünscht mit seinem Team allen Einwohnern Pattayas ein
friedvolles, glückliches neues Jahr.
„Als Bürgermeister Pattayas möchte ich allen
Einwohnern Pattayas, Thais wie Ausländern danken, dass sie mir die Chance
geben für unsere Stadt zu arbeiten.
Ich verspreche Ihnen, dass ich gemeinsam mit meinem Team
aus Pattaya einen noch besseren Platz zum Leben machen werde. Wir werden
Sicherheit für Gut und Leben für alle Einwohner und Touristen schaffen und
garantieren.
Ich habe mir vorgenommen, ein gutes sozial-ökonomisches
System zu schaffen, Kultur und Kunst zu fördern und viele andere Aspekte in
Angriff zunehmen, um es den Einwohnern Pattayas leichter zu machen, und um
das Ansehen Pattayas in der Welt noch weiter zu verbessern.
Ich verspreche hiermit feierlich, dass ich und mein Team
alles daran setzen werden, um das Vertrauen der Einwohner Pattayas nicht zu
enttäuschen, zum Wohl der Einwohner und zum Wohl der Stadt, die unsere
Stadt ist und die wir lieben.
Zum Beginn des neuen Jahres, des Jahres 2006, werden wir
alle, die wir die Fürsorge für Pattaya innehaben, die Administratoren und
Regierungsmitglieder, dafür beten, dass Buddha, alle Könige aus
vergangener und heutiger Zeit uns segnen, die heiligen Werte hochgehalten
werden und Segen, Wohlstand, Frieden und Glück uns allen beschieden sein
mögen.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr
2006."
15 Millionen Baht stehen zur Vermarktung Pattayas in Asien zur Verfügung
Narisa Nitikarn
Der Stadtrat hat 15 Millionen Baht für inländische und
externe Marketingmaßnahmen zur Vermarktung Pattayas im kommenden Jahr
bereitgestellt. Die bestmögliche Verwendung wurde in Gegenwart von
Vizebürgermeister Weerawat Khakhai, Direktor der TAT Chattan Kunjata Na
Ayudhya, Präsident des Pattaya Geschäfts- und Toursimusverbandes Thanet
Supounsahasrungsi und Stadtratsmitglied Pisai Panhomwan Na Ayudhya besprochen.
Chattan sagte, das er Anfragen an entsprechende
Organisationen in den drei wichtigsten asiatischen Märkten – Korea, Hongkong
und Taiwan – bezüglich Kosten für Marketingaktivitäten gerichtet hatte und
dazu bereits Ergebnisse vorliegen.
Für Öffentlichkeitsarbeit inklusive Sonderangebote werden
fünf Millionen Baht in Korea benötigt. Die TAT wird mit Fluggesellschaften
zusammenarbeiten, um Spezialangebote für Familienreisen zu arrangieren.
Außerdem werden Anzeigen in Bahnhöfen in Seoul und Pusan geschaltet sowie
Fernsehsendungen in bekannten TV Stationen ausgestrahlt werden. Schließlich
wird auch eine Werbetour im Juni nächsten Jahres organisiert werden.
Für Hongkong benötigt man 3,9 Millionen Baht für
Dokumentarfilme, die das neue Pattaya zeigen. Geworben wird ebenfalls mit
Restaurants, Shows und ein drei Minuten langer auf Sport fokussierter Werbespot
auf Großanzeigedisplays im Times Square und Tsimshatsui Bezirk.
In Taipei plant man die Errichtung einer 166 x 440 cm großen
Lichtbox für 500.000 Baht im Kaufhaus Happiness-on-Earth, die zwischen Januar
und Juli zu sehen sein wird.
Thanet sagte, dass der Fokus auf Korea liegt, welches den
größten Anteil mit fünf Millionen Baht auf sich zieht, und dass man das
Ergebnis einer solchen Investition ins Kalkül ziehen muss.
Auch Werbung innerhalb Thailands wurde besprochen. Es wurde
vorgeschlagen in den großen Städten wie Chiang Mai, Suphanburi, Phuket und
Bangkok Poster und Plakate zu errichten, um lokale Touristen anzusprechen.
Weerawat bemerkte, dass der Stadtrat Berater beauftragen sollte, die Aktionen
und Maßnahmen für den nach Abzug der internationalen Aktivitäten
verbleibenden Betrag zu koordinieren, um das Ergebnis zu maximieren. Dies müsse
so schnell wir möglich geschehen, um keine Möglichkeiten zu übersehen oder
verstreichen zu lassen.
Hohe Kosten für Callcenter-Geräte und Ausstattung in Frage gestellt
TOT soll genaue Aufstellung geben
Narisa Nitikarn
Stadtrat Sitthipaap Muangkkhom hat die hohen Kosten des
Callcenter Dienstes der TOT in Frage gestellt und die Telefongesellschaft
aufgefordert, eine genaue Aufschlüsselung der Kosten zu geben.
Auch Vizebürgermeister Weerarwat Khakai hat in einer Sitzung
Mitte Dezember letzen Jahres, zu welcher Vertreter der TOT sowie der betroffenen
Abteilungen der Stadtverwaltung geladen waren, die Kosten des Callcenter
Dienstes als zu hoch eingestuft.
Ein Vertreter der TOT sagte, dass der Stadtrat über einen
Fünf-Jahreszeitraum 412 Millionen Baht aufwenden müsste, ohne jedoch eine
genaue Aufteilung der aktuellen Kosten, die anscheinend auch keine
Personalkosten beinhalten, zu geben.
Sittiphaap sagte, die Ausrüstung würde etwa 60 Millionen
Baht kosten. Der TOT Vertreter war nicht in der Lage Gründe für die hohen
Ausrüstungskosten zu nennen, händigte jedoch eine Dokumentation aus, in
welcher die Teilnehmer dies selbst untersuchen können.
Sittiphaap sagte, er möchte von der TOT eine
Aufschlüsselung der Stückkosten sehen, und der Stadtrat würde die Marktpreise
selbst vergleichen. Falls möglich, würde die Ausrüstung von anderen Anbietern
gekauft werden, um die Kosten zu senken.
Die Teilnehmer stimmten einstimmig zu, dass die TOT mit der entsprechenden
Aufschlüsselung der Gerätekosten aufwarten müsse. Andererseits bestätigte
der Stadtrat jedoch, dass es weiterhin die Absicht sei, der TOT den Callcenter
Dienst für einen Fünf–Jahreszeitraum anzubieten.
Bürgermeister führt Warenkontrolle durch
Narisa Nitikarn
Burgermeister kontrollierte Waren in Laden und Kaufhausern
vor Neujahr, um sicherzustellen, dass keine alte Ware verkauft wurde.
Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh bei der Inspektion.
Noch vor den Feiertagen suchten Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn und sein Stellvertreter Ronakit Ekasingh, gefolgt von
etlichen Reportern, den Big C Supermarkt, sowie Geschäfte vor dem Chaimongkol
Tempel auf und überprüften die Verfallsdaten der Waren in den Regalen und
Geschenkkörben.
Bürgermeister Niran, der ebenfalls Mitglied des
Verbraucherschutzkomitees in Chonburi ist, sagte, es gäbe jedes Jahr
Beschwerden über alte Produkte. Diese Stichprobe sei eine Vorbeugungsmaßnahme,
um sicherzustellen, dass Kunden nur frische Waren vorfinden. Das Ergebnis dieser
Untersuchung war äußerst zufriedenstellend.
Für den Fall, dass Kunden verfallene oder überteuerte Produkte kaufen,
können Beschwerden beim Gesundheits- und Umweltamt im 2. Stock vom Rathaus
vorgebracht werden oder telefonisch über die Rufnummer 038-371123, App. 309,
310, vorgetragen werden.
Thailand-Verkauf 2006 als Reiseland soll durch enge Zusammenarbeit erfolgreich werden
Narisa Nitikarn
Vizebürgermeister Weerawat Khakhai leitete Ende letzten
Jahres unter Beisein von Pornthip Onnoom, leitende Direktorin der Tourismus
Investitions Abteilung des TAT, sowie eines Vertreters von VISA International
(Asia-Pacific) Ltd. eine Besprechung zur Organisation des Thailand-Verkauf 2006.
Pornthip
Onnum, die leitende Direktorin der Tourismus Investitions Abteilung des TAT.
Pornthip sagte, dass der Schlussverkauf, der für die Zeit
vom 16. Juni bis 16. August geplant ist, dieses Jahr größer sein werde als
letztes Jahr. Visa Card, verschiedene Kaufhäuser und kleine Geschäfte nehmen
am diesjährigen Verkauf teil. Zusammenarbeit und Kooperation von allen Seiten
sei aber nötig, um das Vorhaben zu einem Erfolg zu machen.
Sirirat Rienvatana, Marketingmanagerin von Visa International
(Asien-Pazifik), und Chotiroh Vathanagul, Kundendienstleiter und
Geschäftsführer der Vathanagul Gruppe, sprachen über die Mitarbeit von Visa,
und sagten, dass Pattaya zusammen mit Bangkok und Phuket zu den drei
Hauptumsatzträgern Thailand gehört.
Weerawat fragte, nachdem er bemerkte, dass der
Thailand-Verkauf in den letzten Jahren kein echter Verkauf war, ob es 2006
anders werden würde. Chotiroh sagte, dass im letzten Jahr die Rabatte zwischen
10-15 Proezent in den 245 teilnehmenden Geschäften und Kaufhäusern Pattayas
lagen, die von Visa Mitarbeitern dazu eingeladen wurden. „Man muss Willen zur
Kooperation zeigen und mit echten Rabatte aufwarten, die klar mitgeteilt und
beworben werden müssen, um Kunden anzusprechen. Ferner sollte es eine
offizielle Eröffnung geben, eine Art Startschuss, um den Beginn bekannt zu
geben", sagte er.
Chotiroh bemerkte in Richtung Visa, dass zusätzliche Aktivitäten von Nöten
seien, um den Kunden den Verkauf bekannt zu geben, zum Beispiel durch Verteilung
von Broschüren, Postern und Anzeigen in Magazinen und Zeitungen. Weerawat
sagte, dass viele Kunden den Belohnungen wenig Aufmerksamkeit schenken, da sie
meistens nicht lange genug bleiben. Es wäre besser, die Belohnungen und
Vergünstigungen den teilnehmenden Geschäften zukommen zu lassen, was
vermutlich zu mehr Bereitschaft zur Teilnahme und Unterstützung führen würde.
Geringere Anzahl Touristen gibt größere Summen aus
Narisa Nitikarn
Chattan Kunjara Na Ayudhya, der Direktor des Tourismusbüros
Zentralregion 3, gab bekannt, dass trotz geringerer Anzahl an Besuchern in
Pattaya der Umsatz dennoch gestiegen sei, da Touristen mehr ausgeben und länger
bleiben. Der Stadtrat und die TAT haben mehr Öffentlichkeitsarbeit betrieben
und heuer wird ein komplettes Jahresprogramm umgesetzt werden.
Die Anzahl der Reisenden in Thailand ist unter den
Vorjahrestand gesunken, was teilweise auf die Fluten im Norden und die Probleme
im Süden zurückzuführen ist. Es gab jedoch gegenüber dem Süden Thailands
einen Anstieg der Besucher in Pattaya zu verzeichnen.
Chattan sagte weiter, die Regierung habe 70 Millionen Baht
für Marketing and Öffentlichkeitsarbeit für die Ostregion bereitgestellt und
wird in ihren Marketingprogrammen den Umstand nutzen, dass Besucher einer Region
auch zu angrenzenden Zielen wie Rayong, Chonburi, Chantaburi und Bangkok reisen.
Statistiken der Region 3 belegen, dass zwischen Oktober 2004
und September 2005 insgesamt 4.816.678 Touristen Pattaya besuchten und 50,28
Milliarden Baht Umsatz generierten, was zwar einen Rückgang von 3,38 Prozent an
Reisenden bedeutet, jedoch einen Umsatzanstieg um 7,41 Prozent.
Britischer Staatsbürger mit Flasche verletzt
Boonlua Chatree
Rakkate
Khunwattana sagt, er sei ein sehr wichtiger Mann und fürchte sich vor
niemandem.
Ein thailändischer Bürger attackierte am 20. Dezember einen
Engländer und dessen Thaifreundin. Als Entschuldigung gab er an, ein sehr
wichtiger Mann zu sein.
Der Engländer Kenneth Gibson, 62, und seine 26-jährige
Freundin Anchalee Srikrachang saßen benommen neben einem Imbissladen, beide mit
Blut besudelt. Der Mann, der die beiden attackiert hatte, Rakkate Khunwattana,
saß ganz cool daneben und nahm ein Getränk zu sich.
Die Frau gab zu Protokoll, dass sie mit ihrem Freund etwas
getrunken habe, als Rakkate dazukam und die beiden sofort belästigt habe. Er
habe sie beschimpft, worauf ihr Freund ihre Partei ergriffen habe, und der
Thailänder wutentbrannt erst sie und dann den Engländer mit einer Flasche
über den Kopf schlug.
Er gab später an, er sei wütend geworden, da Anchalee nicht gewusst habe,
wer er sei.
Messerstecherei unter Liebenden
Streit wegen sexueller Aktivitäten führt zu blutiger Tat
Boonlua
Chatree
Der
verletzte Liebhaber wird im Krankenhaus behandelt.
Am 22. Dezember gab es eine Messerstecherei zwischen „Liebenden"
wegen Sexpraktiken. Wilai Kraho, 36, ursprünglich aus Nakhonatchasima, trug
eine Stichwunde am linken Arm, auf der Wange und am Bauch davon, während
der Iraner Rahim Ashamany, 56, eine offene Wunde am Bauch hatte.
Die Frau gab nach der Behandlung an, dass sie Rahim Ashamany am Strand
von Pattaya getroffen habe und einen Preis von 500 Baht pro Tag für ihre
Dienstleistungen ausgehandelt haben. Aber der Mann wollte wenigstens dreimal
am Tag analen Sex mit ihr, und sie verweigerte es ihm, da sie nach dem
ersten Mal Verletzungen davongetragen hatte. Er bestand darauf und so kam es
zu dem Streit, der blutig endete. Sie hatte nämlich ein Messer ergriffen
und stach auf ihn ein, er entwendete es ihr und stach auf sie ein.
Pärchen fällt gemeinsam vom Balkon im 4. Stock
Boonlua Chatree
Der Italiener Giorgio Brioschi, 33, und seine Thaifrau
Panida Somchit, 22, fielen nach einer kleinen Streiterei gemeinsam vom
Balkon ihres Apartments in der Soi Bongkot im 4. Stock.
Die Frau trug Wunden am Hals und im Gesicht davon und
konnte ihre Beine und Arme nicht bewegen. Der heißblütige Italiener, durch
dessen Schuld es zum Balkonsturz gekommen war, trug Verletzungen am Kinn und
Armen davon, außerdem verlor er einige Zähne.
Brioschi gab an, dass er und seine Frau angetrunken
waren, und nachdem sie von Freunden nachhause gekommen waren, wäre Parita
wegen irgend einer Sache böse gewesen. Er wollte sie auch ein wenig ärgern
und hob sie auf dem Balkon in die Höhe. Sie strampelte voller Angst und
dadurch verloren beide die Balance auf dem Balkon und stürzten über die
nur hüfthohe Brüstung. Er gab an, dass sie keineswegs Selbstmord
beabsichtigt haben, sondern dass es ein Unfall war. Parita ist bereits
außer Lebensgefahr.
Discjockey erschlägt seine Frau
Er flüchtet nach der grausamen Tat
Boonlua
Chatree
Panida Probaek, 20, verständigte am 24. Dezember die
Polizei vom Tode ihrer Freundin, Nittaya Kachornkiatpattana, 23, im Thong
Hengcharoen Apartmenthaus gegenüber vom Mike Pub.
Die Tote hatte blaue Flecken und Schwellungen im Gesicht
und ein gebrochenes Genick.
Panida Probaek gab zu Protokoll, dass der Ehemann der
Toten, Piak (Nachname unbekannt), 25, sie um cirka 4 Uhr früh angerufen
habe, da er seine Frau geschlagen habe und diese verletzt sei.
Andere Zeugen gaben an, dass Piak Snooker gespielt habe,
als seine Frau von der Arbeit kam und sie ihn ausgeschimpft hatte, da er nur
„spielen" und nichts arbeiten würde. Er folgte ihr wutentbrannt, und
in ihrem Zimmer angekommen schlug er sie mit dem Kopf immer wieder gegen die
Wand, bis sie das Bewusstsein verlor. Als Panida eintraf, war die Frau noch
am Leben, aber sehr schwach. Sie kümmerte sich um die Verletzte und rief
die Polizei. Währenddessen bereitete sich Piak ein weich gekochtes Ei und
Kaffee zu, bevor er auf seinem Motorrad die Flucht ergriff.
Unbekannter Mann ermordet im Gebüsch aufgefunden
Boonlua Chatree
Im Huay Yai Bezirk wurde am 23. Dezember ein Toter, der
offensichtlich ermordet worden war, in einem Ge-
büsch aufgefunden. Der Mann war nach Angaben der Polizei cirka 35 Jahre
alt, 165 cm groß, hatte lockiges Haar und eine Tätowierung auf der Brust.
Bekleidet war er mit roten Shorts, die bis auf die Knöchel herabgezogen
waren und mit einem gelben Hemd. Unter dem Toten fanden die Polizeibeamten
neun Yaba-Pillen.
Bevor er mit einem heftigen Schlag auf den Kopf getötet
wurde, war er offensichtlich gefoltert worden, da er Brandwunden an seinen
Hoden hatte. Außerdem war er noch mit Handschellen gefesselt gewesen.
Es wird vermutet, dass der Mann woanders getötet und dann an dieser
Stelle „entsorgt" wurde. Die Polizei nimmt an, dass die Yaba-Pillen
mit Absicht hinterlassen wurden, um sie auf eine falsche Spur zu locken.
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