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25. Asien-Pazifik Scout Jamboree wird in Had Yao glanzvoll eröffnet

Neujahrsgrüße von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn

15 Millionen Baht stehen zur Vermarktung Pattayas in Asien zur Verfügung

Hohe Kosten für Callcenter-Geräte und Ausstattung in Frage gestellt

Bürgermeister führt Warenkontrolle durch

Thailand-Verkauf 2006 als Reiseland soll durch enge Zusammenarbeit erfolgreich werden

Geringere Anzahl Touristen gibt größere Summen aus

Britischer Staatsbürger mit Flasche verletzt

Messerstecherei unter Liebenden

Pärchen fällt gemeinsam vom Balkon im 4. Stock

Discjockey erschlägt seine Frau

Unbekannter Mann ermordet im Gebüsch aufgefunden

25. Asien-Pazifik Scout Jamboree wird in Had Yao glanzvoll eröffnet

Suchada Tupchai

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn leitet die große Eröffnungszeremonie des 25. Asien-Pazifik Scout Jamboree in Had Yoa.

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn präsidierte bei den Eröffnungsfeierlichkeiten zum 25. Asia-Pazifik-Scout Jamboree in Had Yao, Satttahip.

In ihrer Eröffnungsansprache hieß Prinzessin Chulabhorn alle Teilnehmer aus der ganzen Welt aufs herzlichste willkommen. Sie sagte: „Scout Aktivitäten und deren Ideologie sind weltweit bestens bekannt und locken junge Menschen aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Traditionen an. Die Aktivitäten beinhalten Ehrlichkeit, Tugend und Mitgefühl gegeneinander, sowie Frieden ohne Einschränkungen."

Trommler zeigen ihre Künste.

Sie führte weiter aus: „Diese Veranstaltung ist von höchster Wichtigkeit und bietet den teilnehmenden Jugendlichen die Möglichkeit, viele Jugendliche mit derselben Ideologie kennen zu lernen, ihr Können zu probieren und zu zeigen, diese an eine große Zahl Mitteilnehmer weiterzugeben und viele andere junge Menschen dazu zu bewegen, ebenfalls an dieser Ideologie teilzunehmen. Diesen Vorteil sollen Jugendliche ausnutzen, um ihren Prinzipien der Scout Bewegung treu zu bleiben, diese weiter zu vermitteln und in einer guten Gemeinschaft bestehen zu können."

Surakiat Sathienthai, der Vizepremierminister, überreichte Ihrer Königlichen Hoheit anschließend als Geste des Dankes die Medaille der 25. Asien Pazifik-Scout Jamboree. Chaturong Chaisaeng, der Minister für Bildung und Direktor des Asien-Pazifik Scout Management-Komitees, dankte der Prinzessin ebenfalls in Gegenwart von mehr als 10.000 Scouts, Volontären und Offiziellen, die bei dieser Eröffnungszeremonie anwesend waren.

Nachdem Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulbhorn die Veranstaltung feierlich eröffnet hatte, wurde die offizielle Scout Flagge des Asien–Pazifik Scout Jamborees von internationalen Scouts hochgezogen und die Lieder „The Road to Peace" (Die Straße zum Frieden) und „Friends without Frontiers" (Freunde ohne Grenzen) angestimmt.

Die folgende Show zeigte die Künste von Thai Trommlern, ausländischen Trommlern und Thai-Sängern, um die guten Beziehungen und die Freundschaft zwischen Thailand und all den anderen Ländern der Erde hervorzuheben.

Im Rahmenprogramm gab es lustige Shows.

In der Vergangenheit wurden das Asien–Pazifik Regional Jamboree immer gemeinsam mit dem National Jamboree aller Länder der Weltorganisation der Scout-Bewegung abgehalten. Zu diesem speziellen Anlass jedoch entschied das Komitee der Asien-Pazifik Region es separat abzuhalten.

Bei der letzten Asien-Pazifik Region Scoutführer Versammlung erinnerte man sich an das erfolgreiche 20. Asien–Pazifik Scout Jamboree, das in Thailand abgehalten worden war. Da Thailand bestens vorbereitet war, so eine Veranstaltung zu organisieren, wurde einstimmig beschlossen, diese 25. Veranstaltung mit Hilfe der Regierung wieder hier zu veranstalten.

Dieses 25. Asien-Pazifik Scout Jamboree ist dazu gedacht, das goldene Jubiläum der Scout Bewegung der Asia-Pacific Region zu begehen. Scouts aus ganz Asien, ja aus der ganzen Welt, werden zusammen wohnen und leben und gemeinsame Aktivitäten durchführen, um ihren Körper und Geist zu revitalisieren und Freundschaften zu finden.

Viel Spaß gab es bei den Erinnerungsphotos der Eröffnungsfeier.

Fröhliche Gesichter am ersten Tag.

Die Scouts salutieren zu Ehren Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Chulabhorn.


Neujahrsgrüße von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn

Narisa Nitikarn

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn wünscht mit seinem Team allen Einwohnern Pattayas ein friedvolles, glückliches neues Jahr.

„Als Bürgermeister Pattayas möchte ich allen Einwohnern Pattayas, Thais wie Ausländern danken, dass sie mir die Chance geben für unsere Stadt zu arbeiten.

Ich verspreche Ihnen, dass ich gemeinsam mit meinem Team aus Pattaya einen noch besseren Platz zum Leben machen werde. Wir werden Sicherheit für Gut und Leben für alle Einwohner und Touristen schaffen und garantieren.

Ich habe mir vorgenommen, ein gutes sozial-ökonomisches System zu schaffen, Kultur und Kunst zu fördern und viele andere Aspekte in Angriff zunehmen, um es den Einwohnern Pattayas leichter zu machen, und um das Ansehen Pattayas in der Welt noch weiter zu verbessern.

Ich verspreche hiermit feierlich, dass ich und mein Team alles daran setzen werden, um das Vertrauen der Einwohner Pattayas nicht zu enttäuschen, zum Wohl der Einwohner und zum Wohl der Stadt, die unsere Stadt ist und die wir lieben.

Zum Beginn des neuen Jahres, des Jahres 2006, werden wir alle, die wir die Fürsorge für Pattaya innehaben, die Administratoren und Regierungsmitglieder, dafür beten, dass Buddha, alle Könige aus vergangener und heutiger Zeit uns segnen, die heiligen Werte hochgehalten werden und Segen, Wohlstand, Frieden und Glück uns allen beschieden sein mögen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr 2006."


15 Millionen Baht stehen zur Vermarktung Pattayas in Asien zur Verfügung

Narisa Nitikarn

Der Stadtrat hat 15 Millionen Baht für inländische und externe Marketingmaßnahmen zur Vermarktung Pattayas im kommenden Jahr bereitgestellt. Die bestmögliche Verwendung wurde in Gegenwart von Vizebürgermeister Weerawat Khakhai, Direktor der TAT Chattan Kunjata Na Ayudhya, Präsident des Pattaya Geschäfts- und Toursimusverbandes Thanet Supounsahasrungsi und Stadtratsmitglied Pisai Panhomwan Na Ayudhya besprochen.

Chattan sagte, das er Anfragen an entsprechende Organisationen in den drei wichtigsten asiatischen Märkten – Korea, Hongkong und Taiwan – bezüglich Kosten für Marketingaktivitäten gerichtet hatte und dazu bereits Ergebnisse vorliegen.

Für Öffentlichkeitsarbeit inklusive Sonderangebote werden fünf Millionen Baht in Korea benötigt. Die TAT wird mit Fluggesellschaften zusammenarbeiten, um Spezialangebote für Familienreisen zu arrangieren. Außerdem werden Anzeigen in Bahnhöfen in Seoul und Pusan geschaltet sowie Fernsehsendungen in bekannten TV Stationen ausgestrahlt werden. Schließlich wird auch eine Werbetour im Juni nächsten Jahres organisiert werden.

Für Hongkong benötigt man 3,9 Millionen Baht für Dokumentarfilme, die das neue Pattaya zeigen. Geworben wird ebenfalls mit Restaurants, Shows und ein drei Minuten langer auf Sport fokussierter Werbespot auf Großanzeigedisplays im Times Square und Tsimshatsui Bezirk.

In Taipei plant man die Errichtung einer 166 x 440 cm großen Lichtbox für 500.000 Baht im Kaufhaus Happiness-on-Earth, die zwischen Januar und Juli zu sehen sein wird.

Thanet sagte, dass der Fokus auf Korea liegt, welches den größten Anteil mit fünf Millionen Baht auf sich zieht, und dass man das Ergebnis einer solchen Investition ins Kalkül ziehen muss.

Auch Werbung innerhalb Thailands wurde besprochen. Es wurde vorgeschlagen in den großen Städten wie Chiang Mai, Suphanburi, Phuket und Bangkok Poster und Plakate zu errichten, um lokale Touristen anzusprechen.

Weerawat bemerkte, dass der Stadtrat Berater beauftragen sollte, die Aktionen und Maßnahmen für den nach Abzug der internationalen Aktivitäten verbleibenden Betrag zu koordinieren, um das Ergebnis zu maximieren. Dies müsse so schnell wir möglich geschehen, um keine Möglichkeiten zu übersehen oder verstreichen zu lassen.


Hohe Kosten für Callcenter-Geräte und Ausstattung in Frage gestellt

TOT soll genaue Aufstellung geben

Narisa Nitikarn

Stadtrat Sitthipaap Muangkkhom hat die hohen Kosten des Callcenter Dienstes der TOT in Frage gestellt und die Telefongesellschaft aufgefordert, eine genaue Aufschlüsselung der Kosten zu geben.

Auch Vizebürgermeister Weerarwat Khakai hat in einer Sitzung Mitte Dezember letzen Jahres, zu welcher Vertreter der TOT sowie der betroffenen Abteilungen der Stadtverwaltung geladen waren, die Kosten des Callcenter Dienstes als zu hoch eingestuft.

Ein Vertreter der TOT sagte, dass der Stadtrat über einen Fünf-Jahreszeitraum 412 Millionen Baht aufwenden müsste, ohne jedoch eine genaue Aufteilung der aktuellen Kosten, die anscheinend auch keine Personalkosten beinhalten, zu geben.

Sittiphaap sagte, die Ausrüstung würde etwa 60 Millionen Baht kosten. Der TOT Vertreter war nicht in der Lage Gründe für die hohen Ausrüstungskosten zu nennen, händigte jedoch eine Dokumentation aus, in welcher die Teilnehmer dies selbst untersuchen können.

Sittiphaap sagte, er möchte von der TOT eine Aufschlüsselung der Stückkosten sehen, und der Stadtrat würde die Marktpreise selbst vergleichen. Falls möglich, würde die Ausrüstung von anderen Anbietern gekauft werden, um die Kosten zu senken.

Die Teilnehmer stimmten einstimmig zu, dass die TOT mit der entsprechenden Aufschlüsselung der Gerätekosten aufwarten müsse. Andererseits bestätigte der Stadtrat jedoch, dass es weiterhin die Absicht sei, der TOT den Callcenter Dienst für einen Fünf–Jahreszeitraum anzubieten.


Bürgermeister führt Warenkontrolle durch

Narisa Nitikarn

Burgermeister kontrollierte Waren in Laden und Kaufhausern vor Neujahr, um sicherzustellen, dass keine alte Ware verkauft wurde.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh bei der Inspektion.

Noch vor den Feiertagen suchten Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und sein Stellvertreter Ronakit Ekasingh, gefolgt von etlichen Reportern, den Big C Supermarkt, sowie Geschäfte vor dem Chaimongkol Tempel auf und überprüften die Verfallsdaten der Waren in den Regalen und Geschenkkörben.

Bürgermeister Niran, der ebenfalls Mitglied des Verbraucherschutzkomitees in Chonburi ist, sagte, es gäbe jedes Jahr Beschwerden über alte Produkte. Diese Stichprobe sei eine Vorbeugungsmaßnahme, um sicherzustellen, dass Kunden nur frische Waren vorfinden. Das Ergebnis dieser Untersuchung war äußerst zufriedenstellend.

Für den Fall, dass Kunden verfallene oder überteuerte Produkte kaufen, können Beschwerden beim Gesundheits- und Umweltamt im 2. Stock vom Rathaus vorgebracht werden oder telefonisch über die Rufnummer 038-371123, App. 309, 310, vorgetragen werden.


Thailand-Verkauf 2006 als Reiseland soll durch enge Zusammenarbeit erfolgreich werden

Narisa Nitikarn

Vizebürgermeister Weerawat Khakhai leitete Ende letzten Jahres unter Beisein von Pornthip Onnoom, leitende Direktorin der Tourismus Investitions Abteilung des TAT, sowie eines Vertreters von VISA International (Asia-Pacific) Ltd. eine Besprechung zur Organisation des Thailand-Verkauf 2006.

Pornthip Onnum, die leitende Direktorin der Tourismus Investitions Abteilung des TAT.

Pornthip sagte, dass der Schlussverkauf, der für die Zeit vom 16. Juni bis 16. August geplant ist, dieses Jahr größer sein werde als letztes Jahr. Visa Card, verschiedene Kaufhäuser und kleine Geschäfte nehmen am diesjährigen Verkauf teil. Zusammenarbeit und Kooperation von allen Seiten sei aber nötig, um das Vorhaben zu einem Erfolg zu machen.

Sirirat Rienvatana, Marketingmanagerin von Visa International (Asien-Pazifik), und Chotiroh Vathanagul, Kundendienstleiter und Geschäftsführer der Vathanagul Gruppe, sprachen über die Mitarbeit von Visa, und sagten, dass Pattaya zusammen mit Bangkok und Phuket zu den drei Hauptumsatzträgern Thailand gehört.

Weerawat fragte, nachdem er bemerkte, dass der Thailand-Verkauf in den letzten Jahren kein echter Verkauf war, ob es 2006 anders werden würde. Chotiroh sagte, dass im letzten Jahr die Rabatte zwischen 10-15 Proezent in den 245 teilnehmenden Geschäften und Kaufhäusern Pattayas lagen, die von Visa Mitarbeitern dazu eingeladen wurden. „Man muss Willen zur Kooperation zeigen und mit echten Rabatte aufwarten, die klar mitgeteilt und beworben werden müssen, um Kunden anzusprechen. Ferner sollte es eine offizielle Eröffnung geben, eine Art Startschuss, um den Beginn bekannt zu geben", sagte er.

Chotiroh bemerkte in Richtung Visa, dass zusätzliche Aktivitäten von Nöten seien, um den Kunden den Verkauf bekannt zu geben, zum Beispiel durch Verteilung von Broschüren, Postern und Anzeigen in Magazinen und Zeitungen. Weerawat sagte, dass viele Kunden den Belohnungen wenig Aufmerksamkeit schenken, da sie meistens nicht lange genug bleiben. Es wäre besser, die Belohnungen und Vergünstigungen den teilnehmenden Geschäften zukommen zu lassen, was vermutlich zu mehr Bereitschaft zur Teilnahme und Unterstützung führen würde.


Geringere Anzahl Touristen gibt größere Summen aus

Narisa Nitikarn

Chattan Kunjara Na Ayudhya, der Direktor des Tourismusbüros Zentralregion 3, gab bekannt, dass trotz geringerer Anzahl an Besuchern in Pattaya der Umsatz dennoch gestiegen sei, da Touristen mehr ausgeben und länger bleiben. Der Stadtrat und die TAT haben mehr Öffentlichkeitsarbeit betrieben und heuer wird ein komplettes Jahresprogramm umgesetzt werden.

Die Anzahl der Reisenden in Thailand ist unter den Vorjahrestand gesunken, was teilweise auf die Fluten im Norden und die Probleme im Süden zurückzuführen ist. Es gab jedoch gegenüber dem Süden Thailands einen Anstieg der Besucher in Pattaya zu verzeichnen.

Chattan sagte weiter, die Regierung habe 70 Millionen Baht für Marketing and Öffentlichkeitsarbeit für die Ostregion bereitgestellt und wird in ihren Marketingprogrammen den Umstand nutzen, dass Besucher einer Region auch zu angrenzenden Zielen wie Rayong, Chonburi, Chantaburi und Bangkok reisen.

Statistiken der Region 3 belegen, dass zwischen Oktober 2004 und September 2005 insgesamt 4.816.678 Touristen Pattaya besuchten und 50,28 Milliarden Baht Umsatz generierten, was zwar einen Rückgang von 3,38 Prozent an Reisenden bedeutet, jedoch einen Umsatzanstieg um 7,41 Prozent.


Britischer Staatsbürger mit Flasche verletzt

Boonlua Chatree

Rakkate Khunwattana sagt, er sei ein sehr wichtiger Mann und fürchte sich vor niemandem.

Ein thailändischer Bürger attackierte am 20. Dezember einen Engländer und dessen Thaifreundin. Als Entschuldigung gab er an, ein sehr wichtiger Mann zu sein.

Der Engländer Kenneth Gibson, 62, und seine 26-jährige Freundin Anchalee Srikrachang saßen benommen neben einem Imbissladen, beide mit Blut besudelt. Der Mann, der die beiden attackiert hatte, Rakkate Khunwattana, saß ganz cool daneben und nahm ein Getränk zu sich.

Die Frau gab zu Protokoll, dass sie mit ihrem Freund etwas getrunken habe, als Rakkate dazukam und die beiden sofort belästigt habe. Er habe sie beschimpft, worauf ihr Freund ihre Partei ergriffen habe, und der Thailänder wutentbrannt erst sie und dann den Engländer mit einer Flasche über den Kopf schlug.

Er gab später an, er sei wütend geworden, da Anchalee nicht gewusst habe, wer er sei.


Messerstecherei unter Liebenden

Streit wegen sexueller Aktivitäten führt zu blutiger Tat

Boonlua Chatree

Der verletzte Liebhaber wird im Krankenhaus behandelt.

Am 22. Dezember gab es eine Messerstecherei zwischen „Liebenden" wegen Sexpraktiken. Wilai Kraho, 36, ursprünglich aus Nakhonatchasima, trug eine Stichwunde am linken Arm, auf der Wange und am Bauch davon, während der Iraner Rahim Ashamany, 56, eine offene Wunde am Bauch hatte.

Die Frau gab nach der Behandlung an, dass sie Rahim Ashamany am Strand von Pattaya getroffen habe und einen Preis von 500 Baht pro Tag für ihre Dienstleistungen ausgehandelt haben. Aber der Mann wollte wenigstens dreimal am Tag analen Sex mit ihr, und sie verweigerte es ihm, da sie nach dem ersten Mal Verletzungen davongetragen hatte. Er bestand darauf und so kam es zu dem Streit, der blutig endete. Sie hatte nämlich ein Messer ergriffen und stach auf ihn ein, er entwendete es ihr und stach auf sie ein.


Pärchen fällt gemeinsam vom Balkon im 4. Stock

Boonlua Chatree

Der Italiener Giorgio Brioschi, 33, und seine Thaifrau Panida Somchit, 22, fielen nach einer kleinen Streiterei gemeinsam vom Balkon ihres Apartments in der Soi Bongkot im 4. Stock.

Die Frau trug Wunden am Hals und im Gesicht davon und konnte ihre Beine und Arme nicht bewegen. Der heißblütige Italiener, durch dessen Schuld es zum Balkonsturz gekommen war, trug Verletzungen am Kinn und Armen davon, außerdem verlor er einige Zähne.

Brioschi gab an, dass er und seine Frau angetrunken waren, und nachdem sie von Freunden nachhause gekommen waren, wäre Parita wegen irgend einer Sache böse gewesen. Er wollte sie auch ein wenig ärgern und hob sie auf dem Balkon in die Höhe. Sie strampelte voller Angst und dadurch verloren beide die Balance auf dem Balkon und stürzten über die nur hüfthohe Brüstung. Er gab an, dass sie keineswegs Selbstmord beabsichtigt haben, sondern dass es ein Unfall war. Parita ist bereits außer Lebensgefahr.


Discjockey erschlägt seine Frau

Er flüchtet nach der grausamen Tat

Boonlua Chatree

Panida Probaek, 20, verständigte am 24. Dezember die Polizei vom Tode ihrer Freundin, Nittaya Kachornkiatpattana, 23, im Thong Hengcharoen Apartmenthaus gegenüber vom Mike Pub.

Die Tote hatte blaue Flecken und Schwellungen im Gesicht und ein gebrochenes Genick.

Panida Probaek gab zu Protokoll, dass der Ehemann der Toten, Piak (Nachname unbekannt), 25, sie um cirka 4 Uhr früh angerufen habe, da er seine Frau geschlagen habe und diese verletzt sei.

Andere Zeugen gaben an, dass Piak Snooker gespielt habe, als seine Frau von der Arbeit kam und sie ihn ausgeschimpft hatte, da er nur „spielen" und nichts arbeiten würde. Er folgte ihr wutentbrannt, und in ihrem Zimmer angekommen schlug er sie mit dem Kopf immer wieder gegen die Wand, bis sie das Bewusstsein verlor. Als Panida eintraf, war die Frau noch am Leben, aber sehr schwach. Sie kümmerte sich um die Verletzte und rief die Polizei. Währenddessen bereitete sich Piak ein weich gekochtes Ei und Kaffee zu, bevor er auf seinem Motorrad die Flucht ergriff.


Unbekannter Mann ermordet im Gebüsch aufgefunden

Boonlua Chatree

Im Huay Yai Bezirk wurde am 23. Dezember ein Toter, der offensichtlich ermordet worden war, in einem Ge-
büsch aufgefunden. Der Mann war nach Angaben der Polizei cirka 35 Jahre alt, 165 cm groß, hatte lockiges Haar und eine Tätowierung auf der Brust. Bekleidet war er mit roten Shorts, die bis auf die Knöchel herabgezogen waren und mit einem gelben Hemd. Unter dem Toten fanden die Polizeibeamten neun Yaba-Pillen.

Bevor er mit einem heftigen Schlag auf den Kopf getötet wurde, war er offensichtlich gefoltert worden, da er Brandwunden an seinen Hoden hatte. Außerdem war er noch mit Handschellen gefesselt gewesen.

Es wird vermutet, dass der Mann woanders getötet und dann an dieser Stelle „entsorgt" wurde. Die Polizei nimmt an, dass die Yaba-Pillen mit Absicht hinterlassen wurden, um sie auf eine falsche Spur zu locken.