Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Ein großer Dank an euch

Der Taxifahrer und die Bananenstaude

Alles Diebe, oder was?

Danksagung

Biertrinker, Modeerscheinung in Pattayas Randgebieten!

Frohe Neujahrswünsche an unser „Lieblings-Blatt”

Ein großer Dank an euch

Liebes Pattaya Blatt,

Ich habe mit meiner Familie 60 Mal Pattaya besucht und haben herrliche Zeiten erlebt. Mein Traum war im Rentenalter da zu leben. Leider ist meine Rente so klein ausgefallen, dass nicht mal mehr ein Urlaub möglich ist. Leider gab es eure Zeitung damals nicht, möchte aber aus Kulanz die alten nicht erwähnen.

Ich freue mich jede Woche eure Ausgabe lesen zu können, da meine Gedanken immer noch in Pattaya weilen. Oft schaue ich alte Filme an, wo ich im Waisenhaus war und mein Spenden, die ich hier gesammelt hatte, an den Pater abgegeben habe, der ja leider verstorben ist.

So bin ich froh, wenigstens über euch immer wieder erneut informiert zu werden. Ich möchte mein altes Hotel Rattana Sook Inn grüßen, speziell Miss Dee. Auch meinen alten Freund, der inzwischen über 10 Jahre in Pattaya lebt und uns fast 30 Jahre kennt. Wir waren wohl fast mit die ersten, die Pattaya besucht haben, und bis heute sind wir sehr verbunden.

So wünsche ich euch sowie meinem Freund Rainer und Familie und allen, die uns kennen, von ganzen Herzen ein gesundes neues Jahr und mögen alle eure Wünsche für 2006 in Erfüllung gehen.

Liebes Pattaya Blatt, dieses gilt auch für euch, denn wenn es euch nicht geben würde, hätte ich wenig oder nichts mehr was über Pattaya zu erfahren.

Macht bitte weiter so. Ich danke euch auch im Namen meiner Lieben.

Mit freundlichem Gruß
Klaus Krämer und Familie


Der Taxifahrer und die Bananenstaude

Hallo Pattaya Blatt,

Bei meinem letzten Besuch im Dezember des vorigen Jahres in Pattaya passierte mir diese Geschichte. Ich bestieg eine Bahtbustaxe in der Nähe des alten „Pattaya Shoe" Geschäfts und drückte vor der zweiten Ampel auf den Klingelknopf. Wie alle anderen auch, bin ich froh darüber, 10 Baht zu bezahlen. Ich verließ des Fahrzeug, gab dem Fahrer einen 20 Baht Schein, aber er wollte mir kein Wechselgeld herausgeben!

Ich sprach ihn nochmals freundlich an, da ich dachte, er macht nur Spaß. Aber nein, er sagte, ich bin ein fetter Mann: „Du bist ja so fett wie zwei Personen, du zahlst 20 Baht." Er wollte einfach nicht nachgeben. Wenn es eine wirklich lange Fahrt gewesen wäre, hätte ich vielleicht ein Einsehen gehabt. Aber nicht bei noch nicht einmal einem Kilometer! Aber was mich wirklich ärgerte war, dass ich zwar 1,82 groß bin, aber ich bin nicht fett!

Jedenfalls lag auf der Bank hinten in seinem Auto eine Bananenstaude. So nahm ich mir mein Wechselgeld in Früchten und spazierte weiter. Er schimpfte nun erst recht weiter, aber zu seinem Leidwesen musste er weiterfahren, da er an der Ampel stand und es inzwischen Grün war.

Auf meinem Weg kam ich an einigen Bars vorbei und die Mädchen amüsierten sich über die Bananenstaude, die ich bei mir trug. Da ich niemals Obst esse, war ich mehr als glücklich diese einem Barmädchen zu schenken anstatt sie in die Abfalltonne zu werfen.

Robert


Alles Diebe, oder was?

Liebe Redaktionsmitglieder,

Neulich lag ich am Strand von Jomtien und genoss die kühle Brise vom Meer, die ja momentan weht. Ich ging auch ins Wasser, um mich zu erfrischen, denn für einen Norddeutschen ist das Baden auch im thailändischen Winter sicher nicht zu kalt.

Neben mir saßen Thais (es war ein Sonntag). Da ich al-
leine war, musste ich die wenigen Wertsachen, die ich dabei hatte, am Strand liegen lassen, während ich schwimmen ging. Als ich herauskam, sah ich nach und meine Strandgeldbörse sowie meine Sonnenbrille fehlten.

Es war nicht viel Geld drin, aber immerhin an die 500 Baht, da ich mir ja was zu trinken und essen kaufen wollte. Als ich den Griff ins Leere machte, fragte ich die Thais neben mir, ob sie was gesehen hätten. Sie verneinten.

Dann kam eine Strandmasseuse und sagte mir, dass sie gesehen habe, wie einer der Leute von „nebenan" an meinen Liegestuhl ging und mit dem Rücken zu ihr in meiner Tasche wühlte. Bis sie mit ihrem Bericht fertig war und ich mich zu den Leuten umdrehte, waren diese bereits auf und davon.

Was soll ich davon halten? Dass die Thais doch die Diebe sind, als die sie so häufig bezeichnet werden?

Bis jetzt hatte ich immer schöne Aufenthalte in Thailand, aber so etwas vermiest einem doch die Stimmung. Thailand sollte ein wenig mehr auf seine Hauptgeldquelle die Touristen und alten Männer, die sich um die Frauen hier kümmern, und sie und deren Familien verköstigen und mit Reichtum (Häuser usw.) überschütten achten und sie nicht zu sehr vergrämen.

Auch wenn die Thais glauben, dass die alternden Touristen froh sein müssten, noch eine junge Frau zu finden (auch wenn es nur gegen Bares ist), sollten sie bedenken, dass es auch andere herrliche Orte auf diese Welt gibt, wo den Männern und Touristen Schönes (wenn nicht Schöneres) geboten wird.

Eberhard Eckemann
Flensburg


Danksagung

Hallo Pattaya Blatt,

Ich möchte mich beim Pattaya Blatt für die jeweiligen Veröffentlichungen der Artikel bedanken. Unser Klub wird unter den Deutschsprachigen immer populärer, nicht zuletzt wegen der Verbreitung der Klubnachrichten in eurer Zeitung.

Ich wünsche euch allen, also den gesamten „Zeitungsmachern", ein glückliches neues Jahr, Gesundheit und geschäftlichen Erfolg für die Zukunft. „Pattaya Mail" und „Pattaya Blatt" werden auch im Neuen Jahr meine bevorzugten Informationsquellen sein.

Ihr habt nie woanders abgekupfert, sondern immer selbst recherchiert und euch so eure Unabhängigkeit bewahrt.
Alles Gute

Euer Freund Dieter Floeth
vom Deutschen Haus


Biertrinker, Modeerscheinung in Pattayas Randgebieten!

Hallo Briefkasten,

Die Biertrinker sind ein praktisches und genügsames Völkchen. Sie trinken generell nur aus der Flasche und das in ganz kleinen Schlückchen, damit das Trinkzeremoniell lange anhält.

In der Früh – gegen 6 Uhr 30 – schlendern sie schon durch die Straßen mit der Flasche in der Hand und suchen Anschluss an Gleichgesinnte. Sie etablieren sich aus Gaststätten, die gerade gereinigt werden, an Büdchen oder Verkaufständen. Anschließend sitzen sie auf Kisten oder großen Steinen, an so genannten Steintischen, und über dem Kopf ist ein Regenabweiser aus Wachstuch oder Karton.

Dort ist die Flasche Bier rund 15 Baht billiger, es ist amüsant und gemütlich und gleichzeitig kann man Nachbars Baum oder Wand anpinkeln, der Komfort kennt keine Grenzen. Enttäuschte Wiederkehrer, die nach drei Jahren zurückkommen, haben durch den Zeitvergleich einen scharfen Blick und sehen immer noch Straßenaufbrüche, Baustellen, früher Kanal und Straßenbau und jetzt Kabelverlegung, Wasserknappheit, eine dreifache Straßenkriminalität und eine Menge mehr. Ist das noch das schöne Pattaya von früher?

Heinz Weiskirchen


Frohe Neujahrswünsche an unser „Lieblings-Blatt”

Das ganze Jahr mit viel Elan,
habt Ihr viel für eure Leser getan.
Die neuesten Nachrichten von nah und fern,
lesen wir doch alle gern.
Ob Kolumnen, Rätsel, Spaß, ihr findet sicher für alle was.
Darum sei euch gedanket heut’
Ihr lieben, guten Zeitungsleut’!
Im neuen Jahr wünschen wir, wie es Brauch,
euch Glück und viel Erfolg und auch,
dass ihr uns weiter informiert, was so in Pattaya halt passiert.
Ein frohes und gutes Neues Jahr wünschen euch die
„Urlaubs-Pattayaner" aus Essen


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Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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