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Medien unterstützen Programm der UNICEF „Schützt Kinder gegen AIDS ”

Tragischer Unfall: Frau von Schnellboot getötet

„Sawang Boriboon Stiftung“ plant neuen Friedhof und Mehrzweckparkplatz

Bürgermeister lädt zur Berichterstattung über „SML“ ein

Sirmsak lobt Beamte

Patriarch segnet das Vaterland der Thais

Bekannter Professor besucht Pattaya

Angehörige der Behindertenschule helfen der Gemeinschaft

Nationen im Feuer

Kuwaiti erhält ein Stück mehr als erwartet – verliert aber sein Handy

Schulunterricht gegen Drogenmissbrauch

Betrunkener Engländer bedroht Menschen mit Hammer

Motorradfahrer durch verirrte Kugel getötet

Polizeikurznachrichten

Medien unterstützen Programm der UNICEF „Schützt Kinder gegen AIDS ”

Mike Franklin

Die Ankündigung der UNICEF, dass alle Einnahmen vom fünften Anand Panyarachun Wohltätigkeits-Golfturnier an das HIV/AIDS Vorbeugungs- und Hilfsprogramm gehen, hat zu entsprechender positiver Unterstützung zweier Mediengruppen geführt.

Die Planungsteam in Aktion: (von links) Operations-Manager von ESR Jirapol, Turnierberater Mike Franklin, Generalmanager von ESR Saradej, Sekretärin Oui vom Privatsektor der Geldsammlung von UNICEF, Kajorn und Dhavanee, F&B Manager von ESR Chamnan und Pattaya Mail Sales & Marketing Direktor Tony Malhotra (hinter der Kamera).

Pattaya Mail Publishing Co Ltd, die mit ihren Berichten in Englisch und Deutsch (Pattaya Blatt) das Eastern Seaboard abdecken, und die POV Media Group, die viele Ausstellungsplätze in Bangkok unterhält, erklärten sich bereit, sowohl alle Materialien für die Veranstaltung zu produzieren, als auch Farbanzeigen mit Poster-Einlagen in der Pattaya Mail, dem Pattaya Blatt und der Chiangmai Mail zu bringen, und darüber hinaus das Ereignis und die Aktion auch in den Kabelfernsehprogrammen von Sophon, Chonburi und Jomtien zu publizieren.

Bangkok wird durch die „Point of View" Mediengruppe abgedeckt, die Posterstellen und LCD Bildschirme an ausgewählten Top Plätzen wie Bürogebäuden, Klubs und Hotels zur Verfügung stellt. Durch diese Unterstützung hofft man einen weiteren Kreis an potentiellern Teilnehmern aus dem Geschäftsbereich zu erreichen, und damit das Spendenaufkommen entsprechend zu erhöhen. Dies alles zusammen verleiht der Einladung von Anand an Firmen, daran teilzunehmen, einen erheblich größeren Rahmen.

Eine DVD von einem Interview mit dem ehemaligen Premier und UNICEF Botschafter Anan über die Aktion ist ebenfalls vom Pattaya Mail Fernsehen produziert worden.

Das Anand Panyarachun Wohltätigkeits-Golfturnier findet am 18. Februar im Eastern Star Country Club and Resort statt, in dem Anand Vorsitzender ist und in seinem Haus nach Abschluss des Turniers einen privaten Empfang geben wird, an dem die Sponsoren und geladene Gäste teilnehmen werden. Ein herrliches Büffet am Swimmingpool, Live-Musik und Karaoke mit Ministern und Botschaftern und Anand selbst erwartet die Gäste. Außerdem können sie alle die Erinnerungsstücke an Anands bewegtes Leben als Politiker und Privatmensch betrachten.

Dies alles zusammen macht das 5. Anand Panyarachun Charity Golf Turnier einzigartig, denn alle Einnahmen gehen an die UNICEF HIV/AIDS Vorbeugung und außerdem hat man Gelegenheit mit dem beliebten Politiker und Menschen Anand zusammen zu sein.

Für weitere Informationen und zusätzliche Sponsorenmöglichkeiten stehen Dhavanee Chonhenchob oder Suwakun Denprapa unter Tel. 02 356 9473 oder 02 356 9499, App. 9576 oder 9473 bereit.


Tragischer Unfall: Frau von Schnellboot getötet

Boonlua Chatree

Eine 26 Jahre alte Taucherin wurde von der Schraube eines Schnellbootes in der Nähe von Nuan Beach, Naklua, erfasst und getötet. Die junge Dame wurde als Chanida Wongratana aus Prakanong (Bangkok) identifiziert. Sie war als Programmiererin bei einer bekannten Firma in Bangkok beschäftigt.

Eine Freundin der Verunglückten, Wachiraporn Kijbamrung, 41, teilte der Polizei mit, dass sie zusammen mit Freunden eine Ausflugstour nach Koh Larn gebucht hatten, in welcher auch ein Tauchgang zu den Korallenriffen vor der Insel eingeschlossen war. Während alle tauchten, ging Chanida nach oben. Wachiraporn bemerkte unter Wasser, dass sich das Wasser ihrem Kopf rot färbte. Sie tauchte ebenfalls auf und sah, dass ein Schnellboot, auf dessen Seite die Worte „Nan Faa" geschrieben waren, ihre Freundin überfahren hatte. Ein anderes mit Touristen voll besetztes Boot hielt nahe des Un-
glücksplatzes, um die Tote zu bergen, während das erste Boot Richtung Koh Larn davonraste.

Die Tote wurde zur Untersuchung ins Banglamung Krankenhaus gebracht. Die Polizei befragte den Eigentümer des Bootes, Pramote Swansaeng, 39, der gestand den Unfall verursacht zu haben. Er erklärte, dass er zur Zeit des Unglücks mit Touristen in Richtung Sawang Beach unterwegs war, auf einer Strecke, die er immer fuhr. Er bemerkte, dass die Schraube auf etwas gestoßen war, dachte jedoch, es sei ein Stück Holz. Er hielt an, da die Schraube beschädigt schien, sah sich um, konnte jedoch nichts sehen und setzte seine Fahrt fort. Über Funk hörte er später, dass er einen tödlichen Unfall verursacht hatte. Daraufhin meldete er sich selbst bei der Polizei. Er sagte, dass ihm der Unfall leid tue und er keineswegs flüchten wollte. Die Polizei klagte ihn wegen Fahrlässigkeit mit Todesfolge an.


„Sawang Boriboon Stiftung“ plant neuen Friedhof und Mehrzweckparkplatz

Ariyawat Nuamsawat

Bei der diesjährigen Generalversammlung der Stiftung „Sawang Boriboon Thammasathyan" am 5. Januar in Naklua verkündete der Präsident der Organisation, Wisit Chawalitnititham, die Geschäftsergebnisse des letzten Jahres und die Pläne für das kommende Jahr.

Wisit Chawalitnititham (links), der Präsident der „Sawang Boriboon Thammasathyan Stiftung", gibt die Geschäftsergebnisse bekannt.

Wisit sagte, dass die Stiftung im vergangenen Jahr Spendengelder in Höhe von 34 Millionen Baht erhalten habe, die für den Wiederaufbau der Gebiete, die vom Tsunami betroffen waren, und weitere Projekte der Stiftung verwendet wurden. Für den gerade im Bau befindlichen Thai-Chinesischen Friedhof für Verstorbene ohne Verwandte wurde ein Budget von insgesamt 5 Millionen Baht veranschlagt. Das dazugehörige vierstöckige Parkhaus soll der Stiftung und der Öffentlichkeit außerdem als Mehrzweckgebäude dienen und insgesamt wurden mehr als 18 Millionen Baht dafür veranschlagt. Die Anlage steht kurz vor der Fertigstellung und soll noch in den ersten Monaten dieses Jahres die Türen öffnen.


Bürgermeister lädt zur Berichterstattung über „SML“ ein

Narisa Nitikarn

Die Vorsteher von 27 örtlichen Kommunen wurden zur Versammlung geladen, um von ihren Plänen gemäß des Regierungsprojektes „SmallMediumLarge" (bezogen auf kleine, mittlere und große Unternehmen) für das laufende Jahr zu berichten, für die das Budget zur Zeit festgelegt wird.

Mitglieder von 27 Kommunen nahmen teil, um Neuigkeiten über die Aktivitäten zu Anfang des Jahres 2006 zu hören.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und sein Stellvertreter Wuttisak Rermkijakarn hatten den Vorsitz über die Versammlung am 22. Dezember, bei der auch Bezirksvorsteher Pattanong Chuenchop über die Budgetausgaben für das Projekt berichtete.

Niran sagte, dass die Regierung das SML-Projekt im August des letzten Jahres begonnen hätte, einige Kommunen jedoch noch immer keine Budgets oder Aktivitäten vorgeschlagen hätten. Die zugeteilten Budgets für die Kommunen, die die Anfragen pünktlich eingereicht hatten, seien nun schon verfügbar, und die Kommunen, die zusätzliche Gelder brauchten, dürften die entsprechenden Anträge an den Stadtrat weiterleiten. Kommunen, die die Anfragen nicht vor dem 31. Dezember 2005 einreichten, müssten bis zum darauffolgenden Jahr warten.

Wuttisak sprach über ein neues Projekt, in dessen Rahmen Stipendien an unterprivilegierte Kinder vergeben werden sollen. Schüler, die ein Stipendium wünschen, müssen als in Pattaya wohnhaft registriert sein, Grundschulen oder die Sekundarstufe 1 besuchen und dürfen bislang noch keine Stipendien von anderer Seite erhalten haben.


Sirmsak lobt Beamte

30 Prozent weniger Unfälle in den letzten drei Tagen des Jahres

Ariyawat Nuamsawat

Vize-Innenminister Sirmsak Pongpanit und Senator Rabiabrat Pongpanit aus Khon Kaen besuchten mit ihren Teams Pattaya, um sich die Verkehrslage vor Ort anzusehen. Außerdem besuchten sie eine Alkoholkontrollstation und anschließend die Verkehrspolizeistation in Südpattaya.

Der stellvertretende Innenminister Sirmsak Pongpanit besucht Menschen, die durch Trunkenheit verursachte Unfälle schwerbeschädigt wurden.

Sirmsak konnte mit einer sehr erfreulichen Unfallstatistik für die letzten Tage des vergangenen Jahres aufwarten, die sonst für sehr hohe Unfallzahlen bekannt sind. Es gab 50 Prozent weniger Unfälle mit 30 Prozent weniger Verletzten und 15 Prozent weniger Toten im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren. Als Grund nannte er die Durchsetzung der Regierungspolitik „Don’t Drink and Drive" durch die Polizeibeamten im gesamten Land.

Vor seiner Weiterfahrt nach Rayong übergab der stellvertretende Innenminister einen Präsentkorb an die Beamten.


Patriarch segnet das Vaterland der Thais

Würdigt heroische Könige und tapfere Vorfahren

Seine Heiligkeit, der Patriarch Somdet Phra Nyanasamvara Somdet Phra Sangharaja, vollzieht die jährlichen traditionalen religiösen Zeremonien – auch bekannt als „Tam Boon Paendin Thai" – im Wat Yanasangvararam.

Ariyawat Nuamsawat

Seine Heiligkeit Somdet Phra Nyanasamvara Somdet Phra Sangharaja besuchte am 8. Januar das Wat Yanasangvararam, um dort die traditionelle religiöse Zeremonie „Tam Boon Paendin Thai", was soviel wie Segnung des Vaterlandes heißt, vorzunehmen. Außerdem würdigte er auch die heroischen Könige und deren Vorfahren, die für den Erhalt und die Freiheit des Landes gekämpft haben.

Der Patriarch segnete auch die Hunderte von Gläubigen, die zur Zeremonie gekommen waren, und unter denen sich auch der Gouverneur von Chonburi, Pisit Ketphasaook, befand. Als Teil der Feierlichkeiten überreichte der Patriarch Roben und andere Gaben an 999 Mönche.

Anschließend besichtigte er die Baustelle eines Ashram, in welcher das Bildnis Jivaka Komarabhacca stehen wird, der ein Schüler, Arzt und Freund des Buddha war. Bevor sich der Patriarch zur Ruhe begab, überreichte er an diesem Ashram an fünf weiteren, ausgewählten Mönchen die sogenannte vier Notwendigkeiten des Lebens – Essen, Kleidung, Medizin und Bleibe.

Der Wat Yanasangvararam in der Nähe von Pattaya wurde zur Würdigung Königs Bumiphol Adulyadej des Großen (Rama IX.) und den zehnfachen Tugenden seiner Majestät, die dieser zur Perfektion erreichte, sowie dessen Einsatz seine Untertanen von Leid zu befreien, gebaut.


Bekannter Professor besucht Pattaya

Allan Sherratt

Professor Dr. Narong Nimsakul, Direktor des Institutes für moderne Medizin Thailand, der daneben weiterhin Positionen als Leiter des Smile Thai Operation Projects (STOP), stellvertretender Generalsekretär des Weltverbandes der Gesellschaften für Lasermedizin und Laserchirurgie, Ehrenpräsident der Internationalen Gesellschaft für Laserchirurgie und Präsident der Gesellschaft gegen das Altern Thailand bekleidet, war kürzlich Gastsprecher beim sonntäglichen Treffen des Pattaya City Expat Clubs (PCEC) im Henry J. Beans Pub zugegen.

(Von links nach rechts) Derek, der Luftballon-Mann, übergibt an Dr. Narong einen Spendenscheck über 13.000 Baht, während der Vorsitzende des PCEC, Richard Smith zuschaut.

Der Club war sichtlich stolz und erfreut, dass der Professor die Zeit fand, den Mitgliedern etwas über seine Arbeit zu berichten, und die Schwierigkeiten und Probleme, die Menschen haben, die unter Gaumenspalten leiden. Nicht zuletzt aufgrund der visuellen Präsentation war schnell ersichtlich, dass der Professor die Aufmerksamkeit und Anteilnahme der anwesenden Mitglieder auf sich gezogen hatte. Er berichtete über die Anfänge des Projekts und die Hilfsbereitschaft des Rotarierklubs Bangkok, der die Mittel zur Operation von 100 Patienten, von denen 89 bereits operiert wurden, bereitgestellt hat. Er erwähnte auch die Anteilnahme und Fürsorge der Mutter des Königs, die versuchte, überall auf ihren Reisen den Menschen ärztliche Hilfe zu verschaffen.

Bezüglich der Arbeit des Projekts STOP führte Dr. Narong aus, dass noch bis vor kurzem Säuglinge, die mit Gaumenspalten geboren wurden, von ihren Müttern ausgesetzt oder beseitigt wurden, da es als schlechtes Omen für das Dorf angesehen wurde. Anschließend musste die Mutter 100 Tage in Isolation leben und durfte keinen Kontakt mit den Dorfbewohnern haben. Dr. Narong hat über fünf Jahre daran gearbeitet, die Leute davon zu überzeugen, dass dies ein unrechtes Verhalten ist, und er mit seinen Mitarbeitern helfen könne. Mit seinen Laseroperationen gibt er den Betroffenen unter Einsatz von einer Stunde und 5.000 Baht Lebensqualität zurück und ermöglicht ihnen, in der Gesellschaft aufgenommen zu werden. Er arbeitet auch außerhalb Thailands, wie zum Beispiel in Vietnam und den Philippinen.

Der zweite Gast, der die Gäste begeisterte, war Derek, der Luftballon-Mann. Vom Oktober bis heute hat er mit seiner Luftballonnummer 13.000 Baht gesammelt, die er Dr. Narong zur Fortsetzung seiner Arbeit überreichte.

Richard Smith, der Vorsitzende des PCEC, forderte die Anwesenden auf, sich ebenfalls an Spenden zu beteiligen und so konnten nochmals 40.370 Baht gesammelt werden.

Für weitere Information kann die Webseite www.pat- tayacityexpatsclub.com eingesehen werden.


Angehörige der Behindertenschule helfen der Gemeinschaft

Suchada Tupchai

Die Redemptoristschule startet einen Sozialdienstservice mit Behinderten, um deren Rolle in der Gesellschaft zu stärken.

Boworn Moolsrakhoo
bei seiner Eröffnungsansprache.

Am 22. Dezember im Tempel Sawang-Arom des Subdistrikts Pong führte Likhit Taksin, Assistenzdirektor für Kommunalbeziehungen, über 30 Schüler der Redemptoristschule in Pattaya zum Dienst an der Gemeinschaft. Boworn Moolsrakhoo, der stellvertretende Leiter des Unterbezirks, war der Eröffnungsredner der Veranstaltung.

Likhit sagte, dass dieser Service etwa sechsmal jährlich stattfinde, mit der Absicht, den Behinderten durch den Dienst an der Gemeinschaft eine positivere Einstellung zu geben. Es sei eine gute Idee, die Fähigkeiten der Behinderten zu fördern, die in kleinen Gruppen versuchen, sich in den jeweiligen Kommunen zu etablieren und sich um Anerkennung bemühen. Behinderten werde mit dieser Aktion die Möglichkeit gegeben, sich friedvoll an sinnvollen Aktivitäten zu beteiligen und sich zu integrieren.

Eine schöne Show wird von den Schülern der Sawangfa Schule und der Wan Pong Schule vorgeführt.

Der Gemeinschaftsdienst dieses Tages beinhaltete kostenlose Haarschnitte, Bereitstellung von elektrischen Ersatzteilen, Reparaturen, Computerunterricht und vieles mehr. Besondere Darbietungen gab es von den Studenten der Sawangfaschule in Form eines klassischen Tanzes, einer weiteren Tanzaufführung der Wanpongschule und eines Musicals. Insbesondere die angebotenen Reparaturen zogen viele Besucher an, die ihre Elektrogeräte mit zu der Veranstaltung nahmen.


Nationen im Feuer

Schotte verletzt Japaner mit Feuerwerk

Boonlua Chatree

Die Polizei wurde am Abend des 31. Dezember zum Honey Inn Hotel in Pattaya gerufen, da der Schotte Robert Penman, 35, aus Schottland einen anderen Ausländer, den Japaner Yoshida Takatoshi, 35, durch das Abfeuern von Raketen verletzt hatte. Der Japaner wurde ins Krankenhaus gebracht, wo seine Verletzungen am Oberkörper und Nacken behandelt wurden und der Schotte kam in polizeilichen Gewahrsam. Gleichzeitig verhaftete die Polizei auch zwei Thailänder, die dort Raketen und Feuerwerkskörper verkauften.

Die Polizei setzt dem „Feuerwerk" ein Ende.

Penman war geständig und erzählte, dass er die Raketen für 500 Baht von einem Straßenhändler gekauft habe. Er bezahlte 2.000 Baht Schmerzensgeld an den Japaner, woraufhin die Polizei ihn wieder in den Silvestertrubel entließ.


Kuwaiti erhält ein Stück mehr als erwartet – verliert aber sein Handy

Boonlua Chatree

Ein Kuwaiti wird diese aufregende Nacht wahrscheinlich schwer vergessen. Er erhielt ein Stückchen mehr als er mit einer Liebesdienerin ausgehandelt hatte, da er aus Versehen einen Transvestiten auf sein Hotelzimmer mitgenommen hatte, allerdings wurde ihm dafür ein anderes Stück entwendet, nämlich sein Handy. Er hatte allerdings Glück, da das Sicherheitspersonal des 5-Sterne-Hotels Polizei den Dieb bereits dingfest gemacht hatte, als Hamad Ahardak, 35, seine Anzeige auf der Polizeistation machte.

Hamad Ahardrak (rechts) verlor sein Handy, nachdem er herausfand, dass seine „Verabredung" eine Frau der zweiten Kategorie war.

Sakorn Pimta, 23, aus Udon Thani befand sich noch im Besitz des Handys, als die Sicherheitsleute ihn überwältigten.

Sakorn sagte bei seinem Verhör, dass er am Strand nach Kundschaft Ausschau hielt und Hamad ihn nach dem Preis für seine Dienste fragte. Sakorn informierte Hamad darüber, jedoch nicht über sein wirkliches Geschlecht. Als die beiden im Zimmer Hamads angekommen waren, kam ein Stück mehr zutage als Hamad erwartet hatte. Entsetzt schrie er „ein Mann" und warf den Transvestiten aus dem Zimmer. Als Entschädigung habe dieser sich nun das Handy gegriffen, um wenigstens ein wenig Geld für den Zeitaufwand zu erhalten.


Schulunterricht gegen Drogenmissbrauch

Polizeistation vergibt Zertifikate

Patcharapol Panrak

Polizeioberst Somthai Khamwat, Chef der Polizeistation Satthahip, vergab kürzlich Zertifikate im Rahmen des Lehrprojekts „Studenten gegen Drogenmissbrauch" an Studenten der Schule Ban Sattahip im Konferenzraum der Polizeistation. Polizeioberleutnant Narat Rattanajinda, stellvertretender Leiter der Abteilung Verbrechensverhütung und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit für die Polizeistation Sattahip, berichtete über die Trainingsergebnisse und gab bekannt, dass die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit Experten und qualifizierte Redner eingeladen habe, täglich eine Stunde lang die Schüler der Bezirksschule Sattahips zu unterrichten.

Polizeioberst Somthai Khamwat posiert für ein Erinnerungsfoto mit den Schülern, die an dem Kurs teilgenommen haben.

Die Polizei bemüht sich um gute Zusammenarbeit mit Schulen, Lehrern und Studenten, da trotz aller Bemühungen der Regierung, der Drogenkonsum in Sattahip im Steigen begriffen ist.

Gemäß der Richtlinien der Stiftung zur Untersuchung des Drogenmissbrauchs, D.A.R.F., soll bereits bei Kindern im Schulalter begonnen werden, über Drogenmissbrauch aufzuklären, um so im ganzen Land die Stimmung gegen Drogenmissbrauch anzuheizen. Das Projekt „Lehrer kümmern sich" bemüht sich darum besonders.


Betrunkener Engländer bedroht Menschen mit Hammer

Boonlua Chatree

Vier Polizisten waren erforderlich, um am Neujahrsabend einen mit einem Hammer bewaffneten, betrunkenen Briten zu bändigen, der damit die Rezeption des Honey Inn Hotels demolierte. Er hatte vorher bereits ohne Grund mehrere Ventilatoren zerstört und auch Passanten mit dem Hammer bedroht.

Vier Polizisten überwältigen den betrunkenen Briten.

Als die Polizeistreife eintraf, stand der Engländer Mark Holland, 33, noch immer schreiend mitten der Straße und fuchtelte mit dem Hammer herum. Den Beamten, vier an der Zahl, gelang es nach einem Ablenkungsmanöver den Mann zu überwältigen und zum Verhör auf die Polizeiwache zu bringen.

Aufgrund seines trunkenen Zustandes konnte dieser jedoch keine Fragen beantworten, und die Polizei sperrte ihn zur Ausnüchterung und späterem Verhör ein.


Motorradfahrer durch verirrte Kugel getötet

Bunlua Chatree

Ein Angestellter des Big C Supermarkts ist kurz nach Mitternacht am 4. Januar getötet worden, als er durch Zufall von einer Kugel getroffen wurde, als jugendliche Motorradfahrer Feuer auf ein Taxi eröffneten.

Der Vorfall ereignete sich an der Kreuzung Nord-Pattaya, Ecke 3. Road. Der Tote war von Schaulustigen umringt, und die Polizei hatte Mühe, sie zu zerstreuen und den Verkehr in Kontrolle zu halten.

Der Tote wurde später als der 24-jährige Udom Torwong, ein Angestellter in der Elekrtonikabteilung des Big C Nordpattaya Supermarktes, identifiziert. Er war laut Polizeiangaben von einer Kugel des Kalibers 11mm in der linken Schulter getroffen worden. Einen Meter von dem Opfer entfernt lag sein Motorrad.

Einer der Zeugen, ein Motorradtaxifahrer, gab zu Protokoll, dass er auf Fahrgäste wartete, als sechs Jugendliche auf drei Motorrädern ohne Kennzeichen aus der Richtung Soi Thai Udom, in der es viele Karaoke Bars gibt, heranfuhren. Die Jugendlichen warteten an der Ampel, als ein grünes Taxi kam und mehrere Male hupte. Alle drehten sich um und starten das Taxi an. Als es dann Richtung Pattaya Klang wegfuhr, nahmen die Jugendlichen die Verfolgung auf, zogen Pistolen heraus und feuerten zwei Schüsse in Richtung Taxi. Die Kugeln prallten jedoch vom Taxi ab und eine davon traf Udom, der getroffen von seinem Motorrad fiel. Udom war bereits tot, als Passanten heraneilten.

Die sechs Jugendlichen flohen in Richtung Sukumvit Road.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree

Mieter sticht
Hausmeister nieder

Der Hausmeister eines Hauses in der Soi Tonyang Kaorai in der 3. Road wurde von dem Mieter Thaworn Pansa-Nga, 30, nach einem Streit niedergestochen, als er die Miete kassieren wollte. Das Opfer, der 32-jährige Sorapong Kosinwattana, der eine Stichwunde in der Brustgegend erlitten hatte, wurde ins Pattaya Memorial Krankenhaus eingeliefert.

Pärchen mit
Säugling verkauft
gefälschte Drogen

Nachdem ein Tourist der Polizei berichtete, dass auf der South Pattaya Beach Road ein Paar mit einem Baby Drogen verkaufe, brachte die Polizei die beiden mit einer verdeckten Operation zur Strecke. Ein als Kunde getarnter Polizist nahm mit den beiden, Apisit Sriard, 24, und Rattana Sripho, 21, beide aus Nakhon Sawan, Kontakt auf und kaufte Marihuana für 500 Baht pro Paket. Bei dem darauffolgenden Verhör gestanden sie, dass sie beide arbeitslos sind und ihnen auf Jobsuche nur die niedrigsten Löhne angeboten wurden, weswegen sie sich zum Drogenverkauf an Touristen entschlossen hätten. Nach einigen erfolgreichen Deals kauften sie Paracetamol Tabletten, pulverisierten diese, füllten das Pulver in Strohhalme ab und verkauften das Ganze als Kokain. Dieser Trick bescherte ihnen guten Umsatz, um ihr Baby und sich zu ernähren.

Küstenschutz
findet 10 illegale
Ausländern an Bord
eines Fischerbootes

Das Patrouillenboot 16 der Küstenwache fand den Fischkutter Sor Choksomboon in verbotenem Gewässer zwischen Kho Saem und Kho Chang Klua vor und zehn kambodschanische Besatzungsmitglieder ohne gültige Papiere an Bord. Der Kapitän des Schiffes, Somchai Phuchuay, wurde wegen Fischens in verbotenen Gewässern und wegen illegaler Fangausrüstung angeklagt, während die zehn Khmer der Sattahip Polizei zur Deportation in ihre Heimat übergeben wurden.