Die Anzeige
„Die Polizei sucht einen großen blonden Mann um die Dreißig, der Frauen
belästigt“, liest Frau Schröder ihrem Mann vor. Er darauf: „Meinst du
wirklich, das das der richtige Job für mich ist?“
Ewig
Er: „Liebling, wenn du mich noch einmal küsst, gehöre ich dir für
immer!“ Sie (dreht sich um und sagt im Gehen): „Danke für die Warnung,
Schatz.“
Betäubt
Am Morgen nach der ersten Nacht. Sie: „Was bist du eigentlich von Beruf?“
Er: „Anästhesist“. Sie: „Dachte ich mir, ich hab’ überhaupt nichts gemerkt.“
Gratulation
Eine Anzeige erscheint in der Kleinstadtzeitung mit folgendem
Inhalt: „Dem erfolgreichen rechts-öffentlichen Kollegen-Fortpflanzungsduo,
Elvira Knecht und Martin Sperrnagel, herzlichen Glückwunsch zum
außerehelichen Firmenunfall. Es gratulieren die Ehefrau des Befruchters und
seine ehelichen Söhne“.
Drei wichtige Moral-Regeln
Regel 1. Ein Mann betritt die Dusche gerade in dem Augenblick,
als seine Frau aus der Dusche steigt. Es läutet und die Frau hüllt sich in
ein Handtuch und öffnet die Haustür: Es ist Kurt, ein Bekannter ihres
Mannes. Er sieht sie an und sagt: „Ich gebe dir sofort 300 Euro, wenn du
dein Handtuch fallen lässt.“ Ein bisschen verwundert überlegt sie kurz,
knotet aber das Handtuch auf und steht nackt vor Kurt.
Er sieht sie an, gibt ihr dann dreihundert Euro und sagt: „Whow, ich gebe
dir noch 500 für ein bisschen erotische Zärtlichkeit im Hausflur.“ Zuerst
verdutzt, dann aber auch erregt von der Situation und der Aussicht, sich
zwischendurch etwas Schönes kaufen zu können, willigt sie nach kurzer
Bedenkzeit ein. Noch verwirrt von diesem Vorfall, aber auch froh über das
kleine Vermögen, das sie in kaum zwei Minuten hatte, geht sie anschließend
wieder hinauf ins Badezimmer.
Ihr Mann, noch unter der Dusche, fragt: „Wer war es denn?“ „Dein Kumpel
Kurt“, antwortet sie. Ihr Mann: „Super, hat er dir die 800 Euro gegeben, die
er mir schuldet?“ Die Moral dieser ersten Geschichte: Tauschen Sie
Informationen rasch aus, wenn Sie im Team arbeiten, sie könnten wichtig für
die Entscheidungsfindung sein. Sie vermeiden so Missverständnisse und
schlechtes Auftreten nach außen hin.
Regel 2. Am Lenkrad seines Autos auf dem Weg zum Kloster begegnet ein
Priester einer Nonne, die zu Fuß unterwegs ist. Er bleibt stehen und fragt
sie, ob sie bis zum Kloster mitfahren möchte. Sie bejaht, steigt ins Auto
und als sie die Beine überkreuzt, kommt deren Schönheit zum Vorschein. Der
Priester kann nicht anders als ihre Beine anzusehen und verliert für einen
kurzen Moment die Kontrolle über sein Auto. Nachdem er das Auto wieder unter
Kontrolle hat, legt er plötzlich die rechte Hand auf den Schenkel der Nonne.
Sie sieht ihn an und sagt: „Vater, erinnern sie sich an Psalm 129?“ Beschämt
zieht er schnell seine Hand zurück und überschlägt sich mit
Entschuldigungen. Ein bisschen später, die Versuchung ist einfach zu groß,
profitiert er von einem Gangwechsel und berührt erneut den Schenkel der
Nonne, worauf diese wieder dieselbe Frage stellt: „Vater, erinnern Sie sich
an Psalm 129?“
Wieder wird er rot und zieht stotternd seine Hand zurück: „Tut mir leid,
Schwester, aber das Fleisch ist schwach.“ Im Kloster angekommen steigt die
Nonne wortlos aus dem Auto und wirft ihm einen eindeutigen Blick zu. Der
Priester eilt sofort zur ersten Bibel, die er finden kann und schlägt Psalm
129 auf: „Gehet vorwärts, suchet höher, dort werdet ihr Herrlichkeit
erlangen.“ Die Moral der Lektion Nr. 2 ist: Seien Sie in Ihrem
Aufgabengebiet immer gut informiert, sonst kann es sein, dass Sie gute
Gelegenheiten verpassen.
Regel 3. Ein Vertreter, eine Chefsekretärin und ein Personalchef gehen
mittags aus dem Büro in Richtung eines kleinen Restaurants und finden auf
einer Sitzbank eine alte Öllampe. Sie reiben an der Öllampe und wirklich
entsteigt ihr ein Geist: „Normalerweise gewähre ich drei Wünsche, aber da
ihr zu dritt seid, hat jeder einen Wunsch frei!“
Die Chefsekretärin drängt sich vor und gestikuliert wild: „Ich zuerst! Ich!
Ich möchte auf einem herrlich schönen Strand auf den Bahamas sein, der
Urlaub soll nie enden, keine einzige Sorge soll mir mein schönes Leben
vermasseln.“ Und hopp - verschwindet die Chefsekretärin. Der Vertreter will
nun an die Reihe kommen: „Ich! Jetzt ich! Ich will mit der Frau meiner
Träume an einem Strand in Tahiti eine Pina Colada schlürfen!“ Und hopp -
verschwindet der Vertreter.
„Nun kommst du dran“, sagt der Geist zum Personalchef. Der denkt kurz nach
und sagt dann: „Ich will, dass die beiden nach dem Mittagessen wieder im
Büro sind.“ Moral dieser Geschichte: Lassen Sie jemanden, der Ihnen
höhergestellt ist, immer zuerst sprechen!