Skål Bangkok wählt neuen Vorstand
Rahmen für den Skål-Weltkongress 2006 in Pattaya vorgestellt
Andrew J. Wood, Generalmanager des Chaophya Park Hotel
& Resort Bangkok
Das erste Treffen des Skål-Verbandes im neuen Jahr fand im Rembrandt-Hotel
in Bangkok statt. Der Verband Bangkok stellte seine ambitionierten Pläne für
den Start ins 50. Jubiläumsjahr und speziell zur Mitgliederwerbung vor.
Noch vor dem eigentlichen Treffen kam der scheidende Vorstand zusammen, um
seine letzte gemeinsame Sitzung abzuhalten.
Ihre Exzellenz Nomvume Magaga
mit dem neu-gewählten Skål International Komitee Bangkok. (Von links)
Brimley Waddell, VP Somsak Kiratipanich, Bessie P. Samargachan, Alastair
Carthew, Ravi Sehgal, Robert James, Robert Lee und Blandine Cressard.
Anschließend wurden die Mitglieder beim offenen
Mittagstreff mit einem Skål-Toast vom scheidenden Vizepräsidenten Somsak
Kiratipanich begrüßt.
Pratheep (Peter) Malhotra, Direktor für Öffentlichkeitsarbeit des
Skål-Weltkongress’, zeigte mit Hilfe einer audiovisuellen Präsentation,
inklusive der offiziellen Kongress-CD, die Geschichte des erfolgreichen
Vorschlags, Pattayas zur Kongress-Stadt in diesem Jahr zu machen. Er stellte
auch den Programmrahmen für den Kongress vor und wurde dabei vom „Joan
Sarasins Team Professionelles” unterstützt.
Präsident
Malai Sakolviphak leitet das Treffen.
Nach einer Reihe interessanter Fragen aus der Menge, inklusive einer nach
der Unterstützung durch Spendengelder von der lokalen Administration, und
dem exzellenten italienisch inspirierten Mittagessen, wurde die
Südafrikanische Botschafterin zu Thailand, Ihre Exzellenz Nomvume Magaga,
als Gast von Robert (Bob) Lee vorgestellt.
Der nationale Präsident Malai Sakolviphak übernahm dann den Vorsitz der
jährlichen Generalversammlung, bei der die Wahl des Präsidenten und der
Vorstandsmitglieder durchgeführt wurde.
Niemand war überrascht, als Brian Sinclair-Thompson, der beliebte Präsident
der letzten zwei Jahre, einstimmig zu einer weiteren Amtsperiode bestimmt
wurde. Auch Somsak und Bessie Samagarchan wurden erneut in ihrem Amt
bestätigt. Die äußerst wichtige verwaltungstechnische Position des
Vereinssekretärs ging an Robert Lee.
Joan Sarasin gab eine kurze Präsentation, in der sie dem Club für die
großzügige und freundliche Unterstützung der Stiftung für AIDS-Babys dankte,
nachdem die Regierung vor kurzem die Unterstützung für die Organisation
eingestellt hatte. Die gesammelten Spendengelder beim gemeinsamen
Weihnachtsessen der PATA und Skål mit anschließender Auktion waren
ausreichend, um die Kleinkinder für ein ganzes Jahr mit Milch zu versorgen,
berichtete eine erleichterte und dankbare Joan.
Kunstausstellung
für einen guten Zweck
Der Generalmanager des Amari Watergate Hotel
Bangkok, Pierre Andre Pelletier (2. von links), und der Künstler Wattana
Poolcharoen (2. von rechts), übergaben kürzlich eine Spende an Somsong
Chaiwat (Mitte), der Direktorin der Baan Pu Muang Ratbumrong Schule in der
Provinz Rachaburi. Diese Spende stammt aus den Erlösen der Kunstausstellung
„Lively Thailand“ und unterstützt das Projekt einer Kantine für die Schüler
selbiger Schule. Mit dabei waren Nichaya Chaivisuth (links), Direktorin der
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Hotels, und Chumsai Chaiwat.
Deutscher erhält
Prince Mahidol Preis
Seine Majestät König Bhumiphol Adulyadej der Große
zeichnete zwei auserwählte Ärzte mit dem Prinz Mahidol Preis 2005 für
Medizin und Volksgesundheit aus.
Im Rahmen einer glanzvollen Zeremonie in der Ananda Samakhom Thronhalle
überreichte Seine Majestät die Auszeichungen an Prof. Dr. Eugene Goldwasser,
einem Spezialisten in Anämie von der Fakultät für Biochemie und
Molekularbiologie der Universität Chikago, und Prof. Dr. Harald zur Hausen,
einem anerkannten Krebsforscher vom Deutschen Krebsforschungszentrum in
Heidelberg. (TNA)
Viren-Fieber tötet 138 Wasserbüffel in Phang Na
Mehr als 138 Wasserbüffel in den Bezirken
von Thai Muang und Takuapa in der Phang Na Provinz sind an einem Ausbruch
von durch Viren induziertem Fieber, im lokalen Sprachgebrauch „
geschwollener Hals“, erkrankt und verendet.
Die Gesundheitsbehörde hat deshalb alle Schlachthäuser in den beiden
Bezirken aufgrund einer möglichen Epidemie für mindestens 30 Tage
geschlossen.
Die Krankheit, die üblicherweise zum Ende der Regenzeit hin auftritt, hat
aufgrund der heißen und feuchten Witterungsbedingungen günstige
Ausbruchsbedingungen gefunden. Die infizierten Tiere zeigen hohes Fieber und
gehen an Atembeschwerden innnerhalb weniger Tage ein, manchmal sogar
innnerhalb von Stunden, aufgrund geschwollener Muskulatur und Schleim in den
Atemwegen.
Sunart Wongchavalit, Direktor der Zuchttieraufsicht Phuket, berichtet
„Phuket wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Problem
haben, da der Tierbestand geimpft ist und bislang keinerlei Krankheit oder
Anzeichen dafür gemeldet wurden. Wir werden jedoch an die 3.000 Tiere im
Thalang Bezirk neu impfen müssen.“
Er fügte hinzu: „Rinder und Wasserbüffel sind aufgrund ihrer Lebensweise und
Haltung Umweltweinflüssen und Bakterien stark ausgesetzt. Unsere Bemühungen
zu verbesserter Haltung und Pflege sowie Kontrolle finden leider oft nicht
von allen Eigentümern Kooperation. Die Im-pfung reicht für etwa sechs Monate
und braucht dann eine Auffrischung. Krankheitssymptome sind ein
geschwollener Nacken, hohes Fieber und Blähungen. Unsere Beamten,
insbesondere an den Kontrollpunkten, führen verschärfte Kontrollen der
Papiere durch.“
Die Krankheit ist bislang als nicht auf den Menschen übertragbar bekannt.
(TNA)
Thailand wird zum weltbesten Touristenziel gewählt
Thailand wurde in Norwegen mit dem Großen
Reisepreis als das beste Land der Welt für Touristen auserwählt. Das ist nun
schon das dritte Jahr in Folge, dass Thailand diese Trophäe erringen konnte.
Griechenland und Italien belegen heuer den zweiten und dritten Platz.
Chitriya Pinthong, der thailändische Botschafter zu Norwegen, und Nattheera
Kachornserilikitkul, Direktor der Tourismus-Behörde Thailands in Stockholm,
nahmen für Thailand den Preis entgegen.
Die Auszeichnung wurde an Thailand nach Entscheidung der Jury und 300
Reiseveranstaltern vergeben. Es zeigt sich, dass die Freundlichkeit der
Thais, die Naturschönheiten und der Charme des Landes, weiterhin auf jeden
Besucher großen Eindruck machen, trotz der Katastrophen wie des Tsunamis im
Jahre 2004. (TNA)
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