PBTA klagt weiterhin über Wassermangel
Stadtregierung unternimmt angeblich zu wenig
Ariyawat Nuamsawat
Thanet Supornsaharangsri, der Präsident der PBTA (Geschäftsvereinigung
Pattayas) berief am 15. Februar im Green Park Hotel eine Versammlung ein, um
Wege zu suchen, wie dem Wassermangel in der Region beizukommen sei, der die
Hotel- und Tourismusindustrie beeinträchtigt.
Bundarik
Kosolvitya bittet das Bewässerungsamt um Aufklärung
Obwohl das Bewässerungsamt in Chonburi kürzlich argumentiert hatte, dass es in
diesem Jahr zu keiner Wasserverknappung käme, da genug Wasser vorhanden sei,
kann aus dem Bang Pakong Fluss nicht schnell genug Wasser herangeführt werden.
Thanet meinte, dass dieses Problem von der Stadtregierung noch nicht behoben
wurde. Die Angaben der Stadtverwaltung widersprächen der gegenwärtigen
Situation.
Die meisten Hotels müssten immer noch Wasser selbst kaufen. Man habe eine
Befragung durchgeführt, und mehr als 80 Prozent der Hotels mussten mindestens
einmal im Monat dreihunderttausend Baht für Wasser von Privatlieferanten
ausgeben, Dies sei insbesondere in der Gegend von Jomtien und Phratamnak der
Fall.
Als Erwiderung bekam die Vereinigung zu hören, das Wasserdepartment habe bereits
261 Millionen Baht erhalten, um die Situation in den Griff zu bekommen. Das
Projekt ist zur Zeit in Arbeit und es wurde versprochen, dass bei Fertigstellung
die Probleme aufhören würden. In einigen der betroffenen Gebiete seien die
Zuflussrohre zu eng, es gab zeitweilig einige undichte Stellen und bei den
nötigen Reparaturarbeiten musste die Wasserzufuhr abgestellt werden.
Thanet
Supornsaharangsri, Vorsitzender der Geschäfts- und Tourismusvereinigung in
Pattaya, beruft eine Notfallsitzung ein.
Chaitach Iidsaeng, der Vizedirektor des Wasseramtes, sagte, dass es in diesem
Jahr zu keinem Wassermangel kommen werde, da es Ende 2005 ergiebige Regenfällen
gegeben habe. Die Wasserreserven seien in diesem Jahr mit 74 Millionen
Kubikmetern höher als im vergangenen Jahr mit 55 Millionen.
Bounsom Yutithampinyo vom Wasseramt Chonburi bestätigte dies. „Legt man die
Wasserverbrauchsdaten von 2005 bis zu den Wasserkürzungen im August 2005
zugrunde, wären nun immer noch 18,29 Millionen Kubikmeter übrig, von denen 12,06
Millionen Kubikmeter konsumierbar seien. Das Wasserzuleitungsprojekt vom Bang
Pakong Fluss in Chachiangsao zum Bang Phra Reservoir in Chonburi liegt zwar
hinter dem Zeitplan, die Rohre sind bereits verlegt, aber durch vermehrten
Zufluss vom Meer in den Fluss wird das Flusswasser versalzen und kann nicht ins
Bang Phra Reservoir eingeleitet werden.“ Bounsom fügte hinzu, dass, obwohl in
diesem Jahr keine Dürre zu erwarten sei, die Bevölkerung trotzdem Wasser sparen
sollte, um den hohen Wasserspiegel auch in kommenden Jahren zu gewährleisten.
Die Bevölkerung in der Gegend von Sri Racha habe gegenwärtig Probleme, weil die
Wasserversorgung, bedingt durch größeren Verbrauch, eingeschränkt worden sei.
Thanet sagte abschließend: „Die PBTA Pattaya wird gemeinsam mit der Thai
Hotelvereinigung dem Wasseramt eine Liste jener Hotels vorlegen, die immer noch
unter Wassermangel zu leiden haben. Falls die Situation nicht kurzfristig in
Ordnung gebracht wird, wird die Vereinigung Schreiben an andere
Regierungsorganisationen richten, um konkrete Hilfe zu erhalten.“
Schulungskurs für Fleischkontrolleure soll mehr Sicherheit für Abnehmer bringen
Vimolrat Singnikorn
Das Büro für Viehhaltung und Zertifizierung der „QC für Schlachthausexporte“
organisierte einen Schulungskurs vom 21. bis 24. Februar im Town in Town
Hotel. Die Direktorin des Büros, Veterinärin Wimonporn Thitisak, eröffnete
das Treffen, an dem 150 Angestellte, die für Fleischkontrolle zuständig
sind, teilnahmen, um die Sicherheit der Konsumenten zu gewährleisten,
speziell beim Export von Hühnerfleisch.
Die
Veterinärin Wimonporn Thitisak erklärt den Teilnehmern des Kurses die
Wichtigkeit der Kontrollen.
Im Jahre 2005 stand Thailand an siebter Stelle bei der Produktion von
Hühnerfleisch weltweit mit 1,2 Millionen Tonnen. 265.000 Tonnen im Wert von
30 Milliarden Baht wurden exportiert. Die größten Exporteure waren damals
Japan und die EU.
Nach diesem Schulungskurs in Pattaya wird es einen zweiten Kurs in Nakhon
Nayok vom 7. bis 10. März geben. Der dritte Kurs ist vom 21. bis 24. März in
Petchaburi vorgesehen.
Mobiler Service unterweist in Feuerlöschtechniken
Vimolrat Singnikorn
Der mobile Dienst der Stadtgemeinde, unter Leitung von Bürgermeister Niran
Watthanasartsathorn und Vizebürgermeister Wattana Jantanawaranon, kamen in
Begleitung von Stadtrat Jin Srikasikorn, dem Präsidenten des Rotary Clubs
Pattaya und ehemaligem Gouverneur des Rotary Bezirkes 3340, am 21. Februar in
die Gemeinde Nong Gate, um bei der Berufsfachhochschule Banglamung die
Bevölkerung mit notwendigen Dingen zu versorgen.
(Von
rechts) Niran Watthanasartsathorn und Jin Srikasikorn bei der Spendenweitergabe.
Der mobile Service erhält für seine Dienstleistungen regelmäßig Hilfe von der
Regierung als auch von Privatorganisationen. 100 Säcke mit Lebensmittel wurden
den Einwohnern von Nong Gate ausgehändigt. Der Rotary Club Pattaya übergab
ebenfalls 67 Säcke mit Bedarfsgütern sowie jeweils 1.000 Baht an fünf ältere
Menschen der Gemeinde. Lotus Department Store Pattaya spendete ebenfalls 60
Säcke Reis.
Gesundheitsuntersuchungen und zahnärztliche Behandlungen wurden vorgenommen.
Außerdem wurden Vorträge über Familienplanung gehalten und Haustiere geimpft.
Die Berufsfachschule Pra Maha reparierte elektrische Geräte, das
Berufsausbildungszentrum schnitt Haare und bot Schönheitsbehandlungen an.
Verschiedene Gemeinden boten ihre lokalen Produkte an. Und die Bevölkerung wurde
über Brandbekämpfung unterrichtet.
Die Stadt Pattaya hat fünf Feuerlöscher an unterschiedlichen Orten aufgestellt.
Fünf weitere wurden von anderen Organisationen gestiftet. Die Einrichtung
solcher Anlagen werde in Zukunft in allen Gemeinden unternommen, um sich selbst
vor Brandgefahr schützen zu können.
Jin Srikasikorn sagte, dass die Rotarier den Gemeinden Pattayas bereits bei
vielen Anlässen geholfen hätten, und dass sich diesmal der Wert der gespendeten
Sachen auf 15.000 Baht belaufe. Man werde auch in Zukunft den mobilen Service
der Stadt unterstützen.
Kleinunternehmern werden Bankdarlehen angeboten
Ariyawat Nuamsawat
Bürgermeister Niran Watthanasartsathorn selbst leitete eine Schulung
für die Verleiher von Strandschirmen, an der insgesamt 300 Personen teil
nahmen.
In Zusammenarbeit mit der Pattaya City Bank und dem Dezernat für
Provinzialverwaltung unterstützt die Stadt Pattaya die Kleinunternehmer bei
der Aufnahme von Bankdarlehen.
Bürgermeister Niran sagte, dass die Stadtregierung der Öffentlichkeit die
Möglichkeiten geben möchte, Sachwerte in Kapital zu verwandeln. Dies werde
speziell Kleinunternehmer zugute kommen, Probleme der Armut lösen. Es wäre
für alle Kleinunternehmern von Vorteil, Lizenzen zu erwerben.
„Die Bank garantiert ein Minimum von 50.000 Baht pro Darlehen. Die
Kalkulation orientiert sich an dem möglichen Geschäft und der Fähigkeit der
Darlehensnehmer, das Darlehen zurückzuzahlen. Der Zeitraum für das Darlehen
soll nicht länger als drei Jahre betragen“, sagte er und fügte hinzu, dass
die Stadt nach Überprüfung der Sachlage Zertifikate ausstellen wird, um
anschließend die Antragsformulare an die Bank weiterzuleiten.
Die Verleiher von Strandschirmen
sollen günstige Bankdarlehen bekommen.
Naklua soll lokales Touristenziel werden
Pattaya Blatt Reporter
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn erklärte im Fernsehprogramm
„Verwaltungsbeamte und Mitglieder des Stadtrats von Pattaya stellen sich der
Öffentlichkeit“, dass ein Plan der Ratsversammlung Pattayas entwickelt wurde, um
sich der Probleme der Bürger besser anzunehmen.
Niran fügte hinzu, dass die Stadt unterschiedliche Pläne zur Verbesserung habe,
um der verstärkten Entwicklung Pattayas Rechnung zu tragen. Die Zahl der
Touristen wachse, daher müsse die Zahl der Touristenattraktionen vergrößert
werden.
„Der Laan Phote Markt in Naklua soll ein Meeresfrüchtezentrum werden, da bereits
immer schon Leute aus Bangkok und anderen Provinzen hierher kamen, um
Meeresfrüchte zu kaufen. Diese Nachfrage werden wir nutzen, den Ort als
Touristenattraktion zu entwickeln. Die Mittel stehen bereit. Zukünftig werden
wir auch ,Jitbhawan Wittayalai‘ als religiösen Anziehungspunkt für Touristen
ausbauen und instand setzen.“
„Naklua sollte auch einen Schwimmenden Markt auf dem Kanal zwischen Naklua- und
Nok-Yang-Kanal bekommen“, fügte er hinzu.
Niran Wattanasartsathorn (Mitte)
mit Verwaltungsbeamten und Ratsmitgliedern der Stadt.
„Sea Walker“rufen Probleme hervor
Ariyawat Nuamsawat
Vertreter des Amtes „Meer und Küste Ressourcenbewahrung“ beim Ministerium
für Natur und Umwelt, der Tourismusbehörde von Thailand, des Amtes für
Wassertransport beschäftigten sich mit den Klagen von Touristen, dass
Aktivitäten der „Sea-Walker“ die natürlichen Ressourcen des Meeres
beeinträchtigten. Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh berief daraufhin am 17.
Februar eine Konferenz ein, an der alle beteiligten Gruppen teilnahmen.
Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh nimmt zu den Problemen Stellung.
Stadtrat Sanit Boonmachuay erläuterte, dass es viele Formen der
Meeresbetrachtung gäbe, wie zum Beispiel Meerspaziergänge, Unterseeboote und
Boote mit Glasboden. Eingeleitete Überprüfungen hätten gezeigt, dass kein
Schaden entstanden sei. Stattdessen arbeiten alle diese Organisationen, die
Natur zu erhalten, da dies ihr Haupt-Verkaufsargument sei. Die Berichte seien
wahrscheinlich aufgrund interner Diskussionen durch jene entstanden, die am
Geschäft nicht teilhaben.
Attapol Wanakit, Vizedirektor der Tourismusbehörde von Thailand, Region 3,
sagte, dass Lizenzen zum Betreiben dieses Geschäfts vom Amt für die
Registrierung von Reise- und Tourismusführern, das unter den
Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Tourismus und Sport falle, erteilt
worden seien. Diese Lizenzen seien erloschen und würden nicht verlängert, so
lange nicht die Fischereibehörde, das Amt für Umwelt und das Amt für Sicherheit
in der Handelsschifffahrt, zustimmten.
Stadtverwaltung Sattahip mobilisiert öffentliche Dienstleistungen
Chatchanan Chaisree
Bürgermeister Narong Bunbancherdsri aus Sattahip startete einen mobilen Service
der Stadtverwaltung für die Öffentlichkeit am Mittwoch, den 15. Februar 2006 um
16.30 Uhr.
Narong Bunbancherdsri im Gespräch
mit Bürgern.
Ziel war es, einen umfassenden Service für die Öffentlichkeit
im Stadtbezirk Sattahip an den jeweiligen Standorten anzubieten. Es gab
Vorführungen zur Zubereitung von Süßspeisen, aber auch Berufstrainingskurse,
Zivilstandsregisterüberprüfungen und die Bezahlung von Steuern wurde
durchgeführt. Weiterhin gab es kostenlose Haarschnitte, allgemeine medizinische
Vorsorgeuntersuchungen, Sehtests und den Vertrieb preisgünstiger Waren.
Rotary Club Pattaya
errichtet Friedensmonument
General Saiyud Kerdphol (Mitte),
der frühere Gouverneur des Rotary Bezirkes 335, führt den Vorsitz.
Narisa Nitikarn
Am 23. Februar weihte Ex-Rotary-Gouverneur General Saiyud Kerdphol mit einer
Zeremonie das Friedensmonument, das vom Rotary Club Pattaya errichtet wurde,
im Queen Sirikit Park bei Khao Phra Tamnak ein.
Rotary Gouverneur Jin Srikasikorn vom Bezirk 3340, Santsak Ngampiches,
Berater des Vize-Innenministers, Vizebürgermeister Verawat Khakhay,
Repräsentanten der vier Religionen in Pattaya, der Buddhist Acharn Sin
Chotipanyo, Pater Lawrence Papin, Mohammed Khaled Babu, Repräsentant der
islamischen Bevölkerung, und Satnam Kaur für die Sikh-Gemeinde sowie
Mitglieder des Rotarierclubs unter Leitung des Präsident Bunsoeb Aekadorn
nahmen an der Zeremonie teil.
Mit der Errichtung des Monuments wird Pattaya zur „Friedensstadt“ von Rotary
International und soll für den Frieden bei Einwohnern, Besuchern und den
Menschen weltweit werben. Es gibt mehr als 50 solcher Friedensmonumente in
der Welt, das in Pattaya ist das erste in Thailand.
Errichtung eines Hotellabors
für Berufsfachhochschule geplant
Charoen Laddapong, Vorsitzender
der Vereinigung „Eltern-Lehrer“ an der Berufsfachhochschule Banglamung
leitet das Treffen.
Chatchanan Chaisree
Charoen Laddapong, Vorsitzender der Vereinigung „Eltern-Lehrer“ an der
Berufsfachhochschule Banglamung“, präsidierte am 16. Februar bei einem
Treffen der Eltern-Lehrer Vereinigung, an dem auch Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh und Winit Pongprachak, Direktor der Berufsfachhochschule
Banglamung, teilnahmen. Die Berufsfachhochschule schlug den Bau eines
Hotellabors vor, das mit Unterstützung durch die Stadt Pattaya errichtet
werden soll. Die Stadt hatte bereits ein vorheriges Projekt, ein großes
Sportzentrum neben der Schule für die Studenten und die Öffentlichkeit,
unterstützt.
Charoen sagte, dass der Berufsfachhochschule viele Nachfragen von Hotels aus
Pattaya hinsichtlich der Abschlüsse der Studenten und Praktikanten
vorliegen. Der Schule jedoch mangele es immer noch an einem Labor.
Ronakit sagte, dass Pattaya zur vollen Unterstützung bereit sei, jedoch Zeit
benötige, um die Details zu studieren. Man werde einen Bericht beim nächsten
Treffen im Stadthaus vorlegen.
Franzose wird
in seinem Apartment ermordet
Boonlua Chatree
Die Polizei wurde am 25. Februar von Angestellten eines
Luxus-Apartmenthauses in Pattaya gerufen, da die Leiche von dem Franzosen
Philippe Marie Louis Sadatier, 64, in dessen Apartment gefunden wurde.
Der Mann war an Händen und Füßen mit einem Elektrokabel und einem Hemd
gefesselt und offensichtlich erschlagen worden. Die Leiche befand sich
bereits im Stadium der Verwesung, da der Tod sieben Tage vor Entdeckung des
Toten eingetreten war.
Das „Ehepaar“ gesteht auf dem Polizeirevier die Bluttat.
Das Apartment des Toten war durchwühlt worden und alle Wertsachen
verschwunden.
Der Brite Edward P., ein Freund des Toten, gab an, dass der alleinstehende
Sadatier das Apartment im Juli 2005 gekauft habe, um in Pattaya seinen
Lebensabend zu verbringen. Er habe des öfteren junge Männer zu sich ins
Apartment mitgenommen. Edward P. gab weiter an, dass er den Toten vor einer
Woche zum letzten Male gesehen habe. Da er auch nicht anrief, habe er sich
Sorgen gemacht und sei gekommen, um seinen Freund zu besuchen. Die Türe war
unverschlossen und als er eintrat, sah er den Mann in seinem Blut liegen.
Da es auf dem Korridor vor der Wohnungstüre von Sadatier eine
Überwachungskamera gab, konnte die Polizei feststellen, wer die Wohnung
betreten und wieder verlassen hatte. Gleich am nächsten Tag wurden die
beiden Männer, Wichian (Toto) Klomyot, 25, aus Sawangdaendin, Sakol Nakhon,
und Petsuwan (Wee) Soonarong, 17, aus Nongsarai, Pakchong, Nakhon
Ratchasima, die sich als Ehepaar ausgaben, verhaftet, als sie wieder ihrem
horizontalen Gewerbe nachgingen. Sie gestanden, den Mann getötet zu haben,
da sie ihrer Mutter helfen wollten, die an Aids erkrankt in Nakhon
Ratchasima lebt.
Der Franzose hatte sich ihre Dienste für 500 Baht pro Mann erkauft, um von
ihnen eine Privatmassage in seinem Apartment zu erhalten. Als der Franzose
auf seinem Bett saß, massierte ihn Wichian Klomyot vorne und Petsuwan
Soonarong hinten. Als der Mann sie aber sexuell berühren wollte, wurden sie
böse und Petsuwan schlug ihn mit einer Hantel, die er unter dem Bett fand,
einige Male auf den Kopf. Die beiden dachten, dass der Mann nur bewusstlos
sei und fesselten ihn daraufhin. Anschließend entwendeten sie sein Handy,
seine Digitalkamera und einen VCD Player und verkauften die Ware für
insgesamt 8.000 Baht an einen Gebrauchtwarenladen in der Soi Buakao, bevor
sie in die Wohnung von Petsuwan zurückkehrten. Sie gaben weiter an, dass sie
das Geld an ihre Mutter gegeben hätten und auf der Suche nach anderen
schwulen Kunden gewesen wären, um auch diese zu berauben.
Vize-Kommandant
des US-Polizeihauptquartiers besucht Kollegen in Pattaya
Boonlua Chatree
David L. Turner, der Vizekommandant des US-Polizeihauptquartiers, besuchte
am 22. Februar gemeinsam mit seinen Kollegen Polizeigeneral Itsaraphan
Sanitwong na-Ayuthaya, Generalleutnant Jongrak Juthanonth und Generalmajor
Sanay Khamthieng, das Kriminalhauptzentrum in Pattaya, wo die Gäste von
Majorleutnant Phirom Priyakorn, dem Leiter, begrüßt wurden.
David L. Turner informiert sich über die Polizeiarbeit in Pattaya.
Majorleutnant Phirom Priyakorn sagte, dass dieses Zentrum für alle
Ausländer errichtet wurde, die entweder in Pattaya leben, auf Besuch kommen
oder Geschäfte betreiben. Das Zentrum hilft auch bei der Kontrolle
ausländischer Krimineller, die hier ein Verbrechen begehen. Außerdem
arbeitet es mit ausländischen Stellen zusammen, um ausländische Verbrecher
ihrer gerechten Strafe in deren Heimatland zuzuführen.
Ausländer wird zusammengeschlagen und beraubt
Boonlua Chatree
Ein Ausländer wurde am 24. Februar in den frühen Morgenstunden an der Beach
Road bewusstlos und mit einer von einem Schlag herrührenden Kopfwunde und
einem tiefen Schnitt an den Fingern seiner rechten Hand aufgefunden.
Nachdem die Polizei erste Hilfe geleistet hatte, erwachte der Mann,
Christopher C. Tubbs, aus seiner Bewusstlosigkeit und verlangte, in sein
Hotel zurückgebracht zu werden. Er machte keine näheren Angaben zu dem
Überfall.
Deutscher
von Motorradtaxifahrer überfallen
Boonlua Chatree
Am 20. Februar um Mitternacht wurde der Deutsche Edwin Gunther Polster, 45, von
einem Motorradtaxifahrer bewusstlos geschlagen und seiner Goldkette beraubt.
Der Mann wurde mit einem gebrochenen Kiefer und Verletzungen im Gesicht ins
Memorial Hospital eingeliefert.
Der überfallene Deutsche wird in die Notaufnahme des Memorial Krankenhauses gebracht.
Polster gab an, nach einem Abendessen in einem italienischen Restaurant in der
Thappraya Road auf dem Weg zu seiner Wohnung gewesen zu sein, als ein Taxifahrer
ihn fragte, ob er Transport benötige. Er verneinte und der Taxifahrer wurde
daraufhin wütend, verstellte dem Deutschen den Weg mit seinem Motorrad und
schlug ihn bewusstlos. Als er im Krankenhaus zu sich kam, fehlte seine
Goldkette.
Obwohl er angab, dass der aggressive Motorradtaxifahrer vor einem bestimmten
Hotel seinen Standplatz habe, konnte die Polizei noch keine Verhaftung
vornehmen.
Schweizer Resident wird
am helllichten Tag überfallen
Pattaya Blatt Reporter
Der Schweizer Staatsbürger L. M., der sich immer einige Monate im Jahr in
Pattaya aufhält, fuhr am 19. Februar um cirka 16 Uhr aus einem Kaufhaus in der
Nordpattaya Road Richtung Delfinkreisel, als ein Motorrad mit zwei Männern ihm
gegen sein Vorderrad fuhr, ihn ins Schwanken brachte und der Beifahrer ihm mit
einem schnellen Griff seine Goldkette vom Hals riss.
Der Schweizer nahm trotz des Schocks die Verfolgung des Motorrades auf, das in
hoher Geschwindigkeit in die Straße, die zum Big C führt, abbog. Leider
überholte ihn ein Auto, blockierte und hinderte ihn an der weiteren Verfolgung.
Die Polizei nahm den Vorfall zwar zu Protokoll, und obwohl sie vermutete, dass
der Schweizer eine Versicherung habe, schrieb sie keinesfalls den Wert der
schweren Goldkette in den Bericht, so dass dem Schweizer von seiner Versicherung
wahrscheinlich keine Entschädigung bezahlt wird.
Junge Frau eines
Kanadiers vergewaltigt
Boonlua Chatree
Die Thaifrau eines Kanadiers wurde am 23. Februar nach einem Abend, den sie mit
Freunden in einer Karaoke Bar verbrachte, vergewaltigt.
Die Frau, 26, rannte schmutzig, nass und nur halb bekleidet in Panik nach der
Vergewaltigung in der Soi Korpai 6 in Südpattaya auf die Straße.
Glücklicherweise hielt eine Polizeistreife an. Sie gab an, von Prasit Raksa, 36,
einem Mann aus ihrer Heimatstadt Buriram, auf dem Weg nachhause begleitet worden
zu sein, als er sie plötzlich ins Gebüsch zog und sie unter Androhung von Mord
vergewaltigte. Als er den Akt beendet hatte, konnte sie fliehen.
Noch während sie ihre Angaben bei der Polizei machte, kam der Mann, eine
Zigarette rauchend aus dem Gebüsch, und die Polizei konnte seiner habhaft
werden.
Er gab an, dass er geglaubt habe, er wäre der Frau sympathisch und da er kein
Geld habe, hätte er sie eben im Gebüsch verführt und wollte die Sache mit ihr
gütlich bereinigen.
Die junge Frau allerdings ließ sich darauf nicht ein, und der Mann wird nun
wegen Vergewaltigung angeklagt.
Großvater vergewaltigt Enkelin
Boonlua Chatree
Am 23. Februar verhaftete die Polizei Chamnan Sudkratoke aus Nakhon Rachasima,
der als Wächter auf einem Parkplatz arbeitete, unter dem Verdacht, seine eigene
siebenjährige Enkeltochter im Zeitraum von mehr als zwei Jahren immer wieder
sexuell missbraucht zu haben.
Obwohl das Kind nach einer Untersuchung Zeichen von Vergewaltigung aufwies,
stritt der Großvater diese Anschuldigung ab und behauptete, er sei für sie der
Vaterersatz und habe sie seit dem Babyalter aufgezogen.
Das ungewöhnliche Verhalten des Kindes war dem Direktor des Sozialamtes,
Supakorn Noja, aufgefallen und eine Weile beobachtet worden, bevor es befragt
wurde und dann eingestand, dass ihr Großvater sie zu Oralsex gezwungen und
außerdem immer wieder vergewaltigt habe.
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