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Vorsicht vor Warnungen
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Karneval in Pattaya
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Pässe und Kreditkarten als Pfand.
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Eine „große Nacht der Oper“
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Die Formel von Archimedes
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Billige Flugpreise?
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Vorsicht vor Warnungen
Sehr geehrte Redaktion
In einer Anzeige im Hallo-Magazin sowie auch in einem
Leserbrief im Pattaya Blatt wurde von der Firma Siam Health in fast schon
hetzerischer Form vor dem Genuss eines Noni-Saftes eines Wettbewerbers
gewarnt, weil dieser angeblich schwerste Gesundheitsschäden oder sogar
Lebens-
gefahr für Diabetiker, Schwangere und Kinder hervorrufen soll.
Ich weiß nicht, inwieweit die beiden Redaktionen vor
Veröffentlichung solcher schwerwiegenden Vorwürfe sich von der Richtigkeit
vergewissert haben, zumal diese OTOP-Produkte nach Untersuchung von der
königlich-staatlichen Universität Mahidon in Bangkok allgemein nicht nur
als unbedenklich, sondern vor allem auch empfehlenswert bei verschiedenen
Leiden bewertet wurden.
Das Konkurrenzprodukt pauschal zu vermiesen und Angst und
Schrecken zu verbreiten, z. B. bei Diabetikern, die keiner Warnung
bedürfen, weil sie sowieso schon sorgsam alle Speisen und Getränke auf die
auf dem Etikett aufgeführten Inhaltsstoffe kontrollieren, ist schon recht
heftig. Wenn man dazu noch berücksichtigt, dass das Produkt vom
Wettbewerber um die Hälfte billiger ist, drängt sich stark der Verdacht
auf, dass es hier nicht um die Sorge der Gesundheit seiner Mitmenschen geht,
sondern um die eigenen „Pfründe"!
Erwin Bock, Chonburi
Karneval in Pattaya
Hallo Pattaya Blatt,
Ich mache regelmäßig in Pattaya Urlaub, so auch dieses
Jahr. Pattaya ist ja immer für eine Überraschung gut. Diesmal war es der
dreitägige Karneval, der sehr viel Unterhaltung geboten hat.
Die Veranstaltung war sehr gut organisiert und geplant.
Die Stadtverwaltung und die Touristenbehörde haben sich hier sehr große
Mühe gegeben. Die Vielfalt der Aufführungen und Umzüge haben mich
wirklich beeindruckt. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich, den
Karneval auf thailändische Art mitzuerleben. Ich glaube, dass
Veranstaltungen dieser Art sehr viel zum guten Ruf von Pattaya beitragen.
Leider ist diese Veranstaltung erst sehr spät
angekündigt worden. Ich bin sicher, dass Pattaya noch viel mehr Besucher
gesehen hätte, wenn diese zeitig angekündigt worden wäre. Man hat ein
riesiges Budget dafür zur Verfügung gehabt, aber die Frage ist, ob dies
auch dem Zweck entsprechend verwendet wurde.
Manchmal kommt es mir vor, als ob für Veranstaltungen
dieser Art unverhältnismäßig viel Geld ausgegeben wird. Profitiert hier
wirklich die Stadt mit derartigen Mehreinnahmen, dass die Kosten
gerechtfertigt sind? Diese Frage kann man sich auch bei anderen
Gelegenheiten stellen.
Wäre es nicht sinnvoller, mehr Geld für die
Infrastruktur der Stadt aufzuwenden? Wenn man sich den allgemeinen Zustand
der Straßen und Bürgersteige betrachtet, kommt man wohl zwangsläufig zu
dem Schluss, dass es hier noch viel zu tun gibt.
Es scheint hier wirklich eine Diskrepanz im Auftritt der
Stadt zu geben. Auf der einen Seite ist reichlich Geld vorhanden, um riesige
Spektakel zu organisieren, während Notwendiges leider liegen bleibt und
verschoben wird. Die Stadtverwaltung sollte hier abwägen, was im Interesse
der Allgemeinheit liegt und was den Interessen privater Agenturen zugute
kommt.
Daniel aus Banglamung
Pässe und Kreditkarten als Pfand.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ein immer wiederkehrendes Problem in unserem Urlaubsland
ist die üble Angewohnheit von Vermietern (Auto, Mopeds, etc.) den Pass oder
Kreditkarte als Pfand zu fordern. Dies muss gestoppt werden.
Der Pass, die Legitimation unserer Staatsbürgerschaft,
den uns die Regierung zur Verfügung stellt, dürfen wir nicht aus der Hand
geben. Das ist auch in unseren Heimatländern nicht üblich, eine Fotokopie
muss reichen. Wer ohne ersichtlichem Visa unterwegs ist, kann in extreme
Schwierigkeiten geraten.
Ohne Pass, keine Daseinsberechtigung, somit keine
Ausreise. Die Thais wissen wohl, das dies unsere empfindlichste Stelle ist,
wichtiger als Geld.
Leider geben viele Urlauber leichtsinnig ihre Pässe und
Kreditkarten ab. Deshalb ist Aufklärung angebracht. Ihre deutschsprachige
Informationsquelle wäre dazu bestens geeignet, unsere Landsleute zu
informieren und zu warnen.
Es gibt genügend Einschränkungen für Ausländer, aber
alles müssen wir nicht wortlos hinnehmen. Wenn es um unsere Pässe und
Kreditkarten geht, müssen wir geschlossen und gemeinsam vorgehen, um das
Übel abzuschaffen.
Darum bitte ich Sie, sich dieses Problems anzunehmen und
die weitere Verbreitung dieser Information zu übernehmen.
Danke und mit freundlichen Grüßen
Manfred Hofer
Eine „große Nacht der Oper“
Liebe Redaktion,
Großartige Stimmen entführten das musikinteressierte
Publikum in die Welt der Oper. Klassische Ohrwürmer von Verdi, Biszet,
Puccini, Mozart, Rossini und anderen Oper-Komponisten erfreuten die Ohren
und das Herz. Es war ein grandioser Abend und ich denke, es sollten an
dieser Stelle ein paar Worte des Dankes gesprochen werden.
Ein recht herzliches Dankeschön an das Royal Cliff, das
sich sehr viel Mühe gegeben hat, dass dieser Abend reibungslos und in einem
wunderschönen Rahmen stattfinden konnte.
Weiterhin geht ein herzliches Dankeschön an Pattaya
Mail/Pattaya Blatt, an den Sponsor Peter Malhotra, der diesen bezaubernden
Abend mit diesen grossartigen Künstlern aus Korea ermöglicht hat.
Hoffentlich dürfen wir noch viele solche Abende
geniessen.
Monika Podleska
Die Formel von Archimedes
Liebes Pattaya Blatt,
In Ihrer Ausgabe vom 21. Februar war auch der
interessante Artikel über die versteinerten Bäume in der Provinz Tak. Da
hätten Messungen einen Umfang von 4,88 m und einen Durchmesser von 2,55 m
ergeben.
Wie nun das? Denn ein Umfang von 4,88 m ergibt einen
Durchmesser von etwa 1,55 m. Andrerseits ergibt ein Durchmesser von 2,55 m
einen Umfang von 8 m. Könnte es vielleicht sein, dass die Formel von
Archimedes bei Versteinerungen nicht greift? Oder sind die angegebenen
Zahlen ein Resultat der exzellenten thailändischen Schulbildung?
Gerhard
Anmerkung der Redaktion: Ups, das ist uns gar nicht
aufgefallen. Wahrscheinlich ist es ein Schreibfehler des Reporters und ein
Druckfehler von uns gewesen.
Billige Flugpreise?
Hallo Briefkasten,
Die deutschen Reisebüros täuschen billige Flugreisen
nach Thailand vor. So gibt es angeblich tolle Angebote ab 299 Euro! Klingt
toll, ist aber nicht so! Dann kommen noch Steuern und Sicherheitsgebühren
von 100 Euro dazu, sowie eine Bearbeitungsgebühr von 10 euro. Da sind wir
schon bei 409 Euro. Irgendwie fahren doch die meisten mit dem Zug zum
Flughafen, denn mit dem Auto muss man happige Parkplatzpreise bezahlen. Das
schlägt nochmals mit 80 Euro zu Buche. Letztendlich kostet der Flug 489
Euro!
Wolfgang Grille
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