Schmuggelware
Eine Frau fliegt von der Schweiz nach Venezuela und neben ihr im Flugzeug
sitzt ein Pfarrer. „Vater“, sagt sie, „darf ich Sie um einen Gefallen
bitten?“ „Gerne wenn ich kann, meine Tochter.“ „Also wissen Sie, ich habe
mir einen sehr teuren und ganz besonders guten Rasierapparat für Damen
gekauft, der ist aber noch ganz neu und jetzt fürchte ich, dass ich beim
Zoll schon zu viel anzugeben habe. Könnten Sie ihn vielleicht unter ihrer
Soutane verstecken?“
„Das kann ich schon, meine Tochter, das Problem ist nur: Ich kann nicht
lügen.“ Na ja, denkt sich die Frau, irgendwie wird das schon klappen, und
sie gibt ihm den Rasierer. Am Flugplatz fragt der Zollbeamte den Pfarrer, ob
er etwas zu deklarieren hat. „Vom Kopf bis zur Mitte nichts zu deklarieren,
mein Sohn“, versichert der Pfarrer. Etwas erstaunt fragt der Zollbeamte:
„Und von der Mitte abwärts?“ „Da unten“, sagt der Pfarrer, „habe ich ein
Gerät für Damen, das noch nie benutzt wurde.“ Da lacht der Zollbeamte
schallend und ruft den nächsten auf.
Wachstum
Als Ralf Truthahn bemerkte, dass sein bestes Stück
nicht zu wachsen aufhörte, war er genau wie seine Frau vollauf begeistert.
Aber nach einigen Wochen war eine Länge von fast 50 cm erreicht. Daher war
Ralf Truthahn dann doch besorgt, denn er hatte Probleme beim Anziehen und
auch das Gehen bereitete ihm Probleme.
Deshalb gingen er und seine Frau zu einem prominenten Urologen. Nach der
Eingangsuntersuchung erläuterte der Arzt dem Paar, dass, obwohl dies ein
seltener Fall sei, es durch einen chirurgischen Eingriff behoben werden
könnte. „Wie lange muss Ralf an Krücken gehen?“, fragte die Frau besorgt.
„Warum sollte er Krücken benutzen?“ fragte der Doktor erstaunt. „Nun ja“
sagte die Frau ganz cool, „Sie werden doch seine Beine verlängern, oder
nicht?“
Hammerwerfer unter sich
Als erster nimmt ein Amerikaner, 120 kg schwer und
1,95m groß, den Hammer in die Hand, dreht sich ein paar Mal um seine Achse
und wirft den Hammer 125 Meter weit hinaus. Neuer Weltrekord! Die Reporter
stürzen sich auf den Amerikaner und fragen ihn: „Wie haben Sie das
geschafft?“ Der Amerikaner antwortet mit einem Lächeln: „Mein Großvater war
Eisenarbeiter, mein Vater auch, ich selbstverständlich auch. Wir sind alles
sehr stark“.
Als nächstes ist ein Russe dran, 125 kg und 2,05 Meter groß. Er nimmt den
Hammer in die Hand dreht sich und wirft den Hammer auf 132 Meter. Wieder
neuer Weltrekord! Die Reporter eilen zu ihm und fragen: „Wie hast du das
denn geschafft, Genosse?“ Mit eiserner Miene antwortet der Russe: „Mein
Großvater war Holzarbeiter, Vater war Holzarbeiter, ich bin Holzarbeiter –
wir alle haben viel Kraft!“
Zum Schluss kommt ein Deutscher, 55 kg und 1,60 groß, nimmt den Hammer,
wirft ihn, ohne sich auch nur ein einziges Mal zu drehen, auf 151 Meter. Der
dritte Weltrekord an diesem Tag! Die Reporter laufen zu ihm und fragen ihn:
„Wenn man dich so anschaut, kann man sich nur fragen, wie hast du das
geschafft?“ Der Deutsche antwortet: „Mein Großvater war
Sozialhilfeempfänger, mein Vater war Sozialhilfeempfänger, ich bin jetzt
ALG-II-Empfänger und mein Vater hat mir einmal gesagt: ‚Junge, wenn dir
irgendjemand einmal ein Werkzeug in die Hand drückt, dann wirf es so weit
weg wie es nur geht!‘“
Der Unfall
Bert beobachtet in der Kneipe einen Gast, dem der
Kellner den Schnaps immer direkt in den Mund kippt. Darauf angesprochen
meint der Schlucker: „Seit meinem Unfall trinke ich immer so.“ „Was denn für
ein Unfall?“ „Ich habe mal einen Doppelten mit dem Ellenbogen umgestoßen.“
Salto mortale
Ein Zirkusdirektor steht in der Manege und
betrachtet während einer Probe die Luftakrobaten. Plötzlich schießt ein Mann
beim Eingang herein, düst wie eine Rakete den Zirkusmasten hinauf, schlägt
beim Herunterkommen einen dreifachen Salto und verschwindet mit
10-Metersprüngen aus dem Zelt. Der Zirkusdirektor ist völlig verblüfft und
erkundigt sich bei den Artisten, wer dieser Mann gewesen sei.
Es stellt sich heraus, dass der Mann der Zirkusmechaniker ist. Daraufhin
lässt der Direktor den Mann holen. „Sagen Sie, Sie sind ja eine Weltnummer.
Ich engagiere Sie sofort für 500 Mark die Vorstellung“, sagt der
Zirkusdirektor. „Aber...“, möchte der Mechaniker einwenden. „600 Mark?“
erkundigt sich der Direktor. „Nein, es ist...“, versucht es der Mechaniker
erneut. „Gut, sagen wir 1.000 Mark die Nummer!“, schneidet ihm der Direktor
das Wort ab. Da schreit der Mechaniker dem Direktor mit hochrotem Kopf ins
Gesicht: „Sie können mir zahlen soviel Sie wollen, aber ich kann mir nicht
jeden Tag mit dem Hammer zwischen die Beine hauen.“