Stadtrat ruft zur Tollwutbekämpfung auf
Ariyawat Nuamsawat
Die Stadt Pattaya veranstaltete im Gesundheitszentrum an der Soi Buakhao,
gemeinsam mit der Haustierabteilung der Provinz Chonburi, am 14. März ein
Seminar zum Thema Tollwut unter Vorsitz von Bürgermeister Niran
Watthanasartsathorn, um die Eindämmung und Verhütung der Krankheit speziell in
den kommenden Sommermonaten zu forcieren. Vizebürgermeister Verawat Khakhay
sagte, dass der Stadtrat zusammen mit dem Zentrum für Tierkrankheitskontrolle
und -verhütung 3.543 Katzen und Hunde im Stadtgebiet gezählt habe, die Anlass
zur Sorge gäben. Wenn die Symptome der Tollwut sich bei Mensch oder Tier erst
einmal zeigten, sei keine Hoffnung mehr und die Todesrate läge bei 100 Prozent.
Bürgermeister
Niran Watthanasartsathorn beobachtet eine Operation.
Das Projekt, bei dem alle Haustiere in den 27 Kommunen der Stadt unentgeltlich
sterilisiert und gegen Tollwut geimpft werden, startete am 14. März und wird
noch bis zum 31. März andauern.
Darüber hinaus wurden Zertifikate an 93 freiwillige Helfer vergeben, die am 8.
und 9. März an einem speziellen Tierarzttraining teilnahmen und die Stadtbeamten
nun unterstützen werden.
Überziehung von Visum wird teurer
500 Baht Strafgebühr
statt 200 pro Tag
Ariyawat Nuamsawat
Ab dem 15. März wurde die Strafgebühr für Visumüberzug von der
Einwanderungsbehörde zu 150 Prozent drastisch von 200 auf 500 Baht pro Tag
erhöht. Dem Anstieg wurde von den Einwanderungskomitees im Februar dieses
Jahres gemäß dem Immigrationserlass B. E. 2522 (A. D. 1979), Version Nr. 5,
B. E. 2541 (A. D. 1998), datiert 20. April, 1998, Absatz 18, zugestimmt
Falls zusätzliche Informationen gewünscht werden, kann die
Einwanderungsbehörde entweder direkt oder per E-Mail kontaktiert werden. Auf
der Seite www. pattaya-immigration.com können außerdem alle Neuerungen und
Mitteilungen für Ortsansässige abgerufen werden.
Staus und Verkehrsbehinderungen in der ganzen Stadt
Ariyawat Nuamsawat
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh berief am 15. März eine Sitzung ein, um
über die von der Öffentlichkeit abgelehnten neuen Ampeln an der Sukhumvit Road
zu beratschlagen.
Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh.
Ronakit verlangte von den zuständigen Beamten eine Erklärung zu den
Lichtanlagen, von denen es wahrscheinlich zu viele gibt und die Staus im
gesamten Stadtgebiet verursachen. Er erklärte, dass die Ampeln und die neuen
Kameras, die Autos vor den Kreuzungen automatisch erfassen sollen, erst vor
kurzem dem Kontrollzentrum CCR angeschlossen worden seien und noch einer
Probephase von etwa zwei bis drei Monaten bedürften, dann aber eine Besserung zu
erwarten sei.
Ronakit sagte: „In Bezug auf die Verkehrslage, speziell an der Sukhumvit und der
Naklua Road, ruhen sich die Verwalter niemals auf ihren Erfolgen aus. Das
Beschwerdezentrum wird laufend befragt und neuerliche Probleme dementsprechend
behoben, wie z. B. die Ampel am Wat Sawangfa, an der nun die Fußgängerbrücke
entfernt wird, damit die Straße verbreitert werden kann.“
Einige Verkehrsteilnehmer hatten Unmut darüber geäußert, dass manche Ampeln in
der einen Richtung Grün, in der anderen aber Rot zeigten und daher lange
Wartezeiten entstünden. Ronakit sagte dazu: „Die Ampel registriert wartende
Autos automatisch über Sensoren. Wenn sich die Autos außerhalb des erfassbaren
Bereiches befinden oder die Anzahl der Autos noch zu niedrig ist, kann die Ampel
noch nicht umspringen.“
Fahrer, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, tragen laut Ronakit am
häufigsten die Schuld an nicht umspringenden Ampeln und den daraus
resultierenden Staus. Wenn die automatische Verkehrskontrolle erst einmal in
vollem Betrieb sei, so Ronakit, werde sich das Blatt zum Besseren wenden.
Künstliche Korallenbänke vor Pattaya
Vimolrat Singnikorn
Der Vorschlag, alte Schiffe und Bahnschwellen im Meer bei Pattaya zu
versenken und so das Wachstum des Meereslebens anzuregen, wurde während
einer Sitzung im Rathaus am 15. März besprochen. Das Treffen war Teil eines
Projektes im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Krönung Seiner
Majestät des Königs, das seit dem 1. März läuft und noch bis zum 30.
Dezember andauern wird und sich zum Ziel gesetzt hat, einige künstliche
Korallenriffs zu schaffen und somit das Marineleben zu unterstützen.
Kapitän Kiatkul Thiansuwan, Chef für zivile Marinefragen, und sein
Stellvertreter, Kapitän Surapong Aiyasanon, waren als Gastredner geladen und
neben den Stadtratsmitgliedern waren auch Beamte der staatlichen Eisenbahn
zugegen.
Der Vorschlag besagt, dass die Marine und die staatliche Eisenbahn bis zu 60
ausrangierte Schiffe und einige Bahnschwellen nahe den Inseln Ko Larn und Ko
Pai versenken, nahe genug an der Küste, um Tauchern und Schnorchlern
einfachen Zugang zu ermöglichen.
Anträge auf Hilfeleistungen
werden nochmals überprüft
Vimolrat Singnikorn
Am 13. März wurde im Rathaus eine Versammlung des Komitees für Bildung und
Gemeindeentwicklung zum Thema Armut abgehalten. Den Vorsitz hatte Faruk
Wonborisuthi, Mitglied des Stadtrats und des Sozialamtes.
Zur Zeit passt der Bezirk Banglamung seine Politik den Richtlinien der Regierung
an und überprüft noch einmal die registrierten Haushalte. Insgesamt gibt es
5.356 Fälle, von denen bereits 2.899 mit Hilfe der Gemeindevorsitzenden
überprüft wurden.
Pannee Limcharoen, Verwalterin beim Sozialamt der Stadt, sagte, dass die Stadt
die Armutssituation fortlaufend beobachte und bereits einige Unternehmungen
gestartet habe. Es gäbe einige Probleme in der Kommune, speziell im Bereich des
Wohnens. Mittlerweile wurden sieben Projekte zur Lösung der Wohnungsprobleme
gestartet. Außerdem wurde ein Landproblem auf der Insel Ko Larn festgestellt.
Faruk sagte, dass zur Unterstützung der Wohnungslosen die Menschen in größter
Not zuerst angesprochen werden müssten. Auch sollte die Hilfe nur den gebürtigen
Einwohnern der Stadt, nicht aber den zugezogenen zur Verfügung stehen, und diese
Fragen müssten vor etwaiger Hilfestellung geklärt werden. Ein Hilfebudget sollte
jeder Familie in Not einen Kredit für die berufliche Zukunft gewähren.
Mobilservice der Stadtverwaltung wirft viele Fragen auf
Ariyawat Nuamsawat
Der Mobilservice der Stadtverwaltung Pattayas rückte am 14. März zum zweiten
Mal in diesem Jahr aus. Ziel war diesmal das Gelände des Tempels Wat Nongyai in
Banglamung. Die Stadtverwalter und der Stadtrat unter der Führung von
Bürgermeister Niran Watthanasartsathorn standen Bewohnern aus elf Kommunen der
Zone 2 Rede und Antwort.
Der Feuerausbruch wird durch
unerschrockenes Eingreifen schnell unter Kontrolle gebracht.
Bedingt durch starke Regenfälle musste die Veranstaltung in
überdachten Räumlichkeiten abgehalten werden.
Die Einwohner der Soi 71 beklagten regelmäßige Überflutungen des hinteren
Bereichs der Straße, wozu Niran wusste: „Die Soi ist schmal und liegt in einer
Senke, und der Stadtrat bemüht sich, ein Budget von 50 Millionen Baht zur
Behebung zu erhalten. Veränderungen sind nötig, um die Erweiterung des
Stadtgebietes zu unterstützen.“
Surin von der Kommune „Ban 5. Dezember“ bekam Auskunft von Stadtrat Faruk
Wongborisut wegen des Leitungswasserproblems in den Dörfern Nr. 5 und 6: „Der
Stadtrat hat dieses Problem bereits ausgiebig mit den Verwaltern diskutiert und
den Wasserversorger mit einer eiligen Studie beauftragt. Die Namen der
Betroffenen werden an den Versorger weitergeleitet, der dieses Problem gemäß
seiner Verpflichtung schnellstmöglich beheben soll.“
Unmengen anderer Fragen zu Themen wie Elektrizität, Wasserversorgung,
Landfragen, Arbeit, Armut, Sauberkeit, Steuern usw. ließen nach zwei Stunden
immer noch Fragen offen. Niran versprach aber, die dringendsten Probleme zügig
anzugehen.
Ein kleines Feuer brach aufgrund eines Kurzschlusses aus, doch die Stadträte
Adisorn Pollook-In und Manot Nongmai und Helfer brachten dieses schnell unter
Kontrolle.
Der dritte Mobilservice ist für den Monat April vorgesehen und auch Ausländer
und Touristen sind herzlich zur Teilnahme und zum Ideenaustausch eingeladen. Für
nähere Informationen und Platzreservierungen wenden sie sich bitte an Khun
Ratree in der Abteilung Public Relations unter der Rufnummer 038-371 112.
Brasilianische Menschenrechtsgruppe bittet Stadtrat um mehr
Hilfe für Behinderte
Izabel Maior, Suporntham
Mongkolsawat und das angeschlossene Team treffen sich mit Bürgermeister Niran
Watthanasartsathorn.
Ariyawat Nuamsawat
Izabel Maior, Nationaldirektorin für Integration der Behinderten in
Brasilien, Suporntham Mongkolsawat, Direktor des Berufsbildungszentrums
Pattayas, und das angeschlossene Team trafen sich am 13. März mit Bürgermeister
Niran Watthanasartsathorn, um die Förderung einer hindernisfreien Umgebung für
die Behinderten Pattayas zu besprechen.
Der Besuch des Asien-Pazifischen Zentrums für Entwicklung und Training von
Behinderten wurde von der Inter-American Development Bank (IDB) unterstützt und
während des Besuchszeitraums vom 8. bis 17. März verbrachten die Teilnehmer drei
Tage, vom 11. bis 13. März, in Pattaya. Die Rechte der Behinderten im Land
wurden studiert, Ansichten ausgetauscht und um eine hindernisfreie Umwelt für
Pattayas Behinderte gebeten, die nach einer Erweiterung öffentlicher
Einrichtungen und einem Behindertentransportsystem verlange.
Izabel Maior sprach über die Rolle von Behindertenorganisationen in Brasilien
und merkte an, dass heutzutage, rechtlich gesehen, Gleichheit herrsche und das
Wohlfahrtsamt eine Rente von 150 US-Dollar an sieben Millionen Behinderte im
Land zahle. Insgesamt gebe es etwa 24 Millionen Behinderte in Brasilien, die
sich durchweg behindertengerecht gebauter öffentlicher Einrichtungen erfreuten,
und die Organisation sähe das Gleiche gern in Thailand.
Niran sagte, dass mittlerweile mehr für die Behinderten getan werde, so sei
speziell der Straßenbelag an der Beach Road verbessert worden, die Busse seien
ihnen zugänglich und weitere Maßnahmen sollen im Laufe dieses Jahres
durchgesetzt werden. Die Stadtverwaltung habe Aktivitäten der Behinderten stets
unterstützt, werde die gemachten Anregungen aber dennoch in Betracht ziehen.
Durch Unfall behinderter
Mann erhält Hilfe
Vizebürgermeister Wattana
Jantanawaranon übergibt die Hilfsgüter an die Familie.
Vimolrat Singnikorn
Eine Delegation des Sozialamtes unter der Führung von Vizebürgermeister
Wattana Jantanawaranon besuchte am 1. März Wiwatt Wanprao, einen Mann, der
seit einem Verkehrsunfall am 9. Januar stark behindert ist. Er wurde von
einem Auto erfasst.
Das Team überbrachte der verarmten Familie in der Soi Charoen Jurarat,
Thepprasit Road Soi 5, Lebensmittel und andere lebensnotwendige Dinge, sowie
fünf Pakete Windeln. Sie forderten die Familie auf, Wiwatt als behindert
registrieren zu lassen, um finanzielle Unterstützung in Form einer Rente von
500 Baht monatlich für den Rest seines Lebens zu erhalten. Wattana
versprach, dass sich der Stadtrat mit dem Ministerium für gesellschaftliche
Entwicklung und menschliche Sicherheit absprechen werde, um weitere
Zahlungen bis zu 2.000 Baht zu erlangen. Dem Mann wird vorerst mit einem
verstellbaren Bett und, wenn er diesen zu einem späteren Zeitpunkt benutzen
kann, mit einem Rollstuhl geholfen werden.
Behörde wird um schnelle
Straßenreparatur gebeten
Ariyawat Nuamsawat
Unsere Zeitung erhielt am 14. März den Hinweis von Touristen, dass die Straße am
Anfang der Soi Boonkanjana, an der Jomtien Beach Road neben dem Hotel Grand
Jomtien Palace, abgesackt sei. Es entstand so ein Verkehrshindernis und Angst
vor Unfällen drängte sich auf.
Die beschädigte Straße stellt ein echtes Verkehrshindernis dar.
Reporter sahen sich die Stelle genauer an und stellten fest, dass die Senkung
sich über 3,5 m Länge auf einer Tiefe von 30 cm erstreckt. Die Soi bildet eine
Verbindung zwischen der Beach Road und der Sukhumvit und wird daher den gesamten
Tag stark frequentiert.
Ein Motorradtaxifahrer wusste, dass die Strasse schon vor drei Monaten zu sinken
begann, auf Grund des Regens der letzten Tage aber wohl dem Gewicht einiger
schwerer Lkw vollends nachgegeben habe.
Ein Reporter fragte bei der Straßenbaubehörde an und erfuhr von Buntaw
Singkorn-Ard, Ingenieur bei der Serviceeinheit, dass das Problem bekannt und das
zuständige Unternehmen bereits darauf angesprochen worden sei. Ein Report über
bereits geleistete Arbeit sei erhalten worden, jedoch sei der Schaden unterhalb
der betroffenen Straße bis zu vier Meter tief und es müssten weitere Arbeiten
vorgenommen werden. Die Stadt Pattaya wird das Unternehmen zur Eile anhalten und
eine Behebung des Problems sei in weniger als zwei Monaten zu erwarten.
Räume für Schulspeisung
sollen vereinheitlicht werden
Vimolrat Singnikorn
Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn leitete am 1.März eine Sitzung der
verantwortlichen Erziehungsdirektoren der zehn Schulen Pattayas, die in den
Zuständigkeitsbereich der Stadt fallen. Es wurde dabei nach Wegen gesucht,
die Erziehungseinrichtungen zu verbessern und das Personal gemäß der
reformierten Erziehungspolitik der Stadt zu unterrichten.
Vizebürgermeister
Wuttisak Rermkijakarn spricht über Nahrungsmittel-Qualitätskontrolle.
Wuttisak sagte, dass in der Vergangenheit bereits Verbesserungen im
Unterrichtswesen erreicht wurden. Dies betrifft die Sauberkeit der Schulen,
die Gesundheit von Lehrern und Schülern sowie die Lebensmittel, die an den
Schulen verkauft werden, besonders in den Kantinen. „Ich würde gerne weitere
Verbesserungen in den Räumen für Schulspeisung sehen. Man sollte eine
Vereinheitlichung beim Lebensmittelverkauf dabei ins Auge fassen, um eine
Qualitätskontrolle zu erleichtern.“
Sattahip räuchert Moskitos aus
Patcharapol Panrak
Der Wetterwechsel und Regen hat in vielen Gegenden zum Verstopfen von
Wasserleitungen geführt, die nun zur Brutstätte von Moskitos,
Krankheitsträger Nr. 1, geworden sind. Sattahips Bürgermeister Narong
Bunbanjoetsri gab deshalb dem Amt für Gesundheit und Umwelt die
Anweisung, in den 12 Bezirken unter seiner Zuständigkeit, die Moskitos
auszuräuchern.
Er wies auch freiwillige Gesundheitshelfer des Amtes an, private
Haushalte zu besuchen, um Ratschläge bezüglich Vorsorgemaßnahmen gegen
die krankheitstragenden Moskitos in den Häusern zu erteilen. Dazu gehört
das Sauberhalten von Motoren, Swimmingpools oder Trinkgefäßen. Es wurden
auch Chemikalien verteilt, die in Wassertanks geschüttet werden.
Sobald bei Kindern folgende Symptome auftreten, wie Fieber, Schwäche,
erhöhte Temperatur, Erbrechen, rote Flecke am Körper, sollen sie sofort
in ein Krankenhaus gebracht werden, da diese Symptome meist Anzeichen
des hämorrhagischen Fiebers sind.
Polizist verletzt jungen
Mann durch Schuss
Die beiden Verdächtigen werden
von der Polizei zu Boden gebracht. Sonthaya (links) erhielt einen Schuss ins
Bein.
Boonlua Chatree
Ein Polizist wurde bei einem Checkpoint unter der Südpattaya-Brücke am 9. März
um 3 Uhr früh nervös und eröffnete das Feuer auf zwei junge Männer, die auf
einem Motorrad zuvor Reißaus genommen hatten. Einer der Jungen, Sonthaya
Ngamwong, 20, wurde dabei von einer Kugel ins Bein getroffen.
Nach einer Verfolgungsjagd gab der Fahrer des Motorrades, Thanasak Muankung, 19,
die Flucht in Höhe der Mike’s Shopping Mall in Südpattaya auf und stellte sich
der Polizei, damit sein Freund, der stark blutete, ins Krankenhaus gebracht
werden konnte.
Sonthaya gab nach seiner Behandlung im Banglamung Krankenhaus an, dass er und
sein Freund auf dem Weg zum Bali Hai Pier waren. Als sie auf ihrem Weg den
Checkpoint sahen, wollten sie diesen, aus Angst Strafe bezahlen zu müssen,
umgehen und wendeten kurz vorher, um durch die Soi 17 zu ihrem Ziel zu fahren.
Dort aber warteten verdeckte Polizisten in der Mitte der Straße. Die jungen
Männer beschleunigten das Tempo, um ihnen zu entgehen, als die Schüsse fielen,
von denen ihn einer verletzte.
Brite wird der Pädophilie bezichtigt
Robert Alexander Horsman wird unter
dem Verdacht der Pädophilie festgenommen.
Chatchanan Boonnak
Der Brite Robert Alexander Horsman, der in Nongprue wohnt, wurde am 16. März
unter dem Verdacht verhaftet, Sex mit minderjährigen Jungen im Alter von zehn
und vierzehn Jahren gehabt zu haben. Zwei der Jungen, elf und vierzehn, waren
bei der Verhaftung zugegen und spielten gerade Spiele. Sie wurden ebenfalls zur
Vernehmung aufs Polizeirevier verbracht.
Die Polizei kam auf die Spur des Mannes, da ein 10-jähriger Junge, der mit drei
anderen Jungen festgenommen worden war, angegeben hatte, dass Horsman ihn
eingeladen habe, bei ihm zuhause Spiele zu spielen, ihn aber später zu
schmutzigen Handlungen verleitet habe. Anschließend bezahlte ihn der Mann mit
500 Baht.
Die anderen drei Jungen bestätigten seine Geschichte und sagten dasselbe aus.
Außerdem habe er sie mit Süßigkeiten angelockt. Horsman bekannte sich zu allen
Punkten unschuldig und verweigerte die Aussage.
Mädchen stirbt bei Autounfall
Amerikaner verliert Kontrolle über Auto
Das Motorrad der verunglückten Wanida erlitt einen
Totalschaden.
Boonlua Chatree
In den Morgenstunden des 14. März geschah ein Unfall, den der Amerikaner Gregory
Carl Pommerenk, 58, der die Kontrolle über sein Auto verlor, herbeigeführt
hatte. Obwohl auch sein Auto erhebliche Schäden aufwies, blieben er und seine
zwei Beifahrerinnen, Thaifrauen, unverletzt, aber die Motorradfahrerin, welche
er angefahren hatte, Wanida Sa-Ngadee, 21, aus Udon Thani, starb auf der Stelle.
Pommerenk sagte, dass er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hätte und auf
die Gegenfahrbahn geraten sei, wo er mit dem Motorrad der Toten zusammenstieß.
Die Polizei klagte ihn wegen fahrlässigen Fahrens mit Todesfolge an.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Amerikanischer Tourist stirbt an Herzattacke
Der amerikanische Tourist Edward R Hardys,
64, wurde in der Nacht zum 13. März tot in seinem Zimmer in einem Gästehaus in
der Soi New Lengki aufgefunden. Seine Freundin, die Eigentümerin einer Bar in
der Soi 9, Noopoon Nammontri, 45, hatte den Toten gefunden, als sie nachhause
gekommen war. Obwohl keine Anzeichen von Gewalteinwirkung zu finden waren, wurde
der Tote ins forensische Institut zur Autopsie gebracht. Es wird vermutet, dass
der Mann an einer Herzattacke starb, da sich auch eine große Menge Viagra in
seinem Zimmer befand.
Thai mit deutschem Vater verkauft Yaba an
Barmädchen
In den frühen Morgenstunden des 13. März
wurde Theerayut Saengmanee, 22, verhaftet, als er gerade wieder Yaba in der Soi
7 verkaufte. Die Leibesvisitation brachte 30 Yaba Tabletten, 12.000 Baht und ein
Handy zum Vorschein. Er gab an, dass seine Eltern sich getrennt hatten, als er
jung war. Nun benützte er sein ausländisches Aussehen, um das Rauschmittel in
der Soi Arunothai für 200 Baht pro Tablette zu kaufen und diese an die
Barmädchen in der Soi 7 und 8 für 300 Baht pro Stück weiterzuverkaufen.
Angeberei führt zu Verhaftung
In den frühen Morgenstunden des 1. März
wurde die Polizei zweier Teenager im Alter von 16 und 17 Jahren habhaft, als sie
gerade voll Stolz ihren Freunden ihre Pistolen zeigten. Die meisten der
Jungbande konnten fliehen, aber die beiden, die noch ihre Pistole in den Händen
hielten, konnten verhaftet werden.
Verdeckte Polizeioperation entlarvt Marihuana-Dealer
Als die Polizei erfuhr, dass ein Mann vor der „Best Friend Bar“ Marihuana an
Touristen verkaufte, schlug sie gleich darauf zu. Von dem Verkäufer wurde
heimlich ein Foto gemacht, anschließend kaufte ein verdeckter Polizist Marihuana
für 500 Baht von dem Dealer, der als Samrang Kaewpoo, 19, aus Udon Thani
identifiziert wurde.
Übermut kommt vor dem Fall
Einen Yaba-Dealer, Sonthi oder Chai
Srinuantham, 39, der sich immer damit brüstete, noch nie von der Polizei
geschnappt worden zu sein, verließ in den frühen Morgenstunden zum 14. März das
Glück, als er im Apple Village in der Soi SS einem Kunden die Tabletten liefern
wollte. Polizisten hatten von seinem Treiben vernommen und erwischten ihn auf
frischer Tat. Eine Leibesvisitation brachte 120 Yaba Tabletten und 87.400 Baht
zutage. Der Mann gestand, diese Summe aus dem Verkauf von Amphetaminen erhalten
zu haben.
Kassierer wird bei
Schusswechsel in Bar verletzt
Der verletzte Kassierer wird am
Tatort notversorgt.
Boonlua Chatree
Die Polizei eilte sofort zur Stelle, als berichtet wurde, dass in der Lao
Kai Karaoke Bar in der 3. Road eine Schießerei nach einem Streit von
Betrunkenen ausgebrochen war. Chettha Ekatsadorn, 35, ein dort angestellter
Kassierer, wurde dabei durch eine Schusswunde ins Knie verletzt und sofort
ins Banglamung Krankenhaus verbracht. Die Eigentümerin der Bar, Napatnan
(Jae Kui) Sontisanga, 32, aus Udon Thani, gab an, dass zwei junge Männer mit
einer anderen Gruppe von vier jungen Männer Streit gehabt hätten, bevor
einige der zweiten Gruppe Pistolen gezogen hätten und drauflos ballerten.
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