Narisa Nitikarn
Der Grundstein für das neue Mehrzweckgebäude der Redemptoristenschule,
welches sowohl Klassenzimmer als auch Unterkünfte für Mädchen beherbergt,
wurde am 3. März um 9.39 Uhr im Rahmen einer Zeremonie gelegt.
(Von
links) Vater Banchong Chaiyara, Vorsitzender des Schulkomitees, Vater Joseph
William Tobin, C.Ss.R., Schuldirektor der Redemptorist Schule aus Rom,
Italien, und Vater Apisit Kritsaralam, C.Ss.R., Priester an der Schule,
legen den Grundstein.
Schuldirektor Pater Joseph William Tobin, Pater Banchong Chaiyara,
Vorsitzender des Schulkomitees, und der Schulpriester Pater Apisit
Kritsaralam legten den Stein bei der Zeremonie, die u. a. auch von
Bürgermeister Niran Watthanasartsathorn und vielen Förderern der Schule
besucht wurde.
Pater Banchong sagte in seiner Rede, dass Vater Ray die Idee gehabt habe,
ein neues Gebäude mit mehr Klassenzimmern und Unterkünften für die
Schülerinnen zu errichten und so das alte, zweistöckige Holzgebäude zu
ersetzen. Das frühere Gebäude war baufällig, hatte keine Aufzüge für die
behinderten Mitschüler und war aufgrund seiner Kapazität von nur 40
Einheiten grundsätzlich überlastet.
Das neue Gebäude wurde zu einem großen Teil von der Londoner Stiftung für
Waisen in Pattaya finanziert. Weitere Unterstützer waren die
Redemptorist-Absolventenvereinigung in Pattaya, Hong Kong Bank, Shanghai
Banking Cooperation Ltd. und Royal Cliff Beach Resort. Das Budget für Bau,
Dekoration und Ausstattung beläuft sich auf ungefähr 31.700.000 Baht und die
offizielle Eröffnung darf gegen Ende dieses Jahres erwartet werden. Das
vorhandene Geld wird jedoch nicht ausreichen, um alle Wünsche zu
verwirklichen und es wird um weitere Unterstützung gebeten.
Das Gebäude wird sich in traditioneller thailändischer Form auf drei
Stockwerken präsentieren. Die Grundfläche ist 18 x 52.5 m und die gesamte
Nutzfläche erstreckt sich auf 2.100 qm. Auf dem ersten Stockwerk wird eine
Bibliothek und ein Konferenzsaal sein, auf dem zweiten ein Computerraum und
Sprachlabor und das dritte Stockwerk bleibt den Unterkünften der
Schülerinnen vorbehalten. Ein Aufzug wird den Zugang zu allen Bereichen auch
für Rollstuhlnutzer ermöglichen.