Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um zu dem vollständigen Bericht zu gelangen]:

„Pattaya City Expats Club“ feiert fünften Jahrestag

Der heilende Priester Corsie Legaspi in Pattaya

Deutsches Ehepaar zeigt Herz für Kinder

Hilfe für deutsche Staatsangehörige durch österreichisches Konsulat

„Pattaya City Expats Club“ feiert fünften Jahrestag

Allan Sherrat
Eine kleine Gruppe Farangs begann vor etwa fünf Jahren sich regelmäßig im Shenanigan’s Pub zu treffen, in dem Glauben, dass Ausländer in Thailand ein Forum benötigten, in dem Erfahrungen für ein glückliches und rechtlich einwandfreies Dasein in diesem fernen Land ausgetauscht werden können. Der Slogan „Expats helfen Expats“ wurde angenommen und der Expat-Club war geboren. Am Sonntag, dem 26. März, wurde der Erfolg des Clubs, deren Treffen seit März 2001 jeden Sonntag stattfanden, gefeiert.

Richard Smith, amtierender Vorsitzender des „Pattaya City Expats Club“, und Gründungsmitglied Max Rommel (links) schneiden den Geburtstagskuchen an.

Richard Smith, derzeitiger Präsident des „Pattaya City Expat Clubs“ (PCEC), und seine Vorstandsmitglieder präsidierten über die Feierlichkeiten des 260. Treffen in Folge im Henry J. Beans Pub. Im Beisein von Gründungsmitglied und Ex-Präsident Max Rommel sowie Ex-Präsident Drew Noyes wurde der Geburtstagskuchen angeschnitten.
Max gab einen kurzen Überblick über die Geschichte des Clubs und Richard Smith lobte all die harte Arbeit, die die Mitglieder bei der Organisation der wöchentlichen Treffen, der verschiedenen Aktivitäten, der Verfassung der Rundschreiben und der Arbeiten an der Webseite erbracht haben. Er hob hervor, dass Pattaya sich glücklich schätzen könne, nun in jeder Woche zwei Treffen des Clubs mit jeweils unterschiedlichen Punkten auf der Tagesordnung zu haben und somit alle Fragen der hier lebenden Ausländer beantworten zu können und so die Ziele der Gründungsmitglieder zu erfüllen.
Die Versammlung fuhr fort mit einer weiteren, informativen Ausführung zu Thailands Geschichte durch Thor Halland. Wenn sie mehr Informationen zum Expatclub wünschen, besuchen sie die Internetseite www.pattaya cityexpatsclub.com, wo sie sich u. a. für einen regelmäßigen Newsletter eintragen können.


Der heilende Priester Corsie Legaspi in Pattaya

Narisa Nitikarn
Kranke und Gläubige aller Nationalitäten und Religionen versammelten sich am 28. März in der überfüllten St. Nikolaskirche, um Vater Corsie S. Legaspi von den Philippinen zu sehen, der eine seiner weltberühmten „Heilen durch Berührung“-Veranstaltungen gab.

Vater Corsie S. Legaspi heilt die Kranken durch Auflegen seiner Hände und mit der Kraft Gottes.

Vater Corsie hielt eine Messe, bevor er die erste Patientengruppe mit Schmerzen in Armen und Schultern behandelte. Er fuhr fort mit Heilung für Fuß- und Beinbeschwerden und zuletzt mit der Behandlung von Krebspatienten und anderer lebensbedrohender Krankheiten.
Wie immer während der Behandlung, erkundigte sich Vater Legaspi nach den Symptomen der Einzelnen, bevor er seine Hände auf die schmerzende Stellen legte. Aber nicht nur er selbst berührte einige der Erkrankten, sondern ließ auch Helfer als Medium agieren.
Bei einer Umfrage durch Reporter von Pattaya Blatt, sagten einige der anwesenden Kirchenmitglieder, dass sie von Vater Corsie durch die wöchentlich Informationen der Kirche erfahren hätten. Einige luden daraufhin ihre Nachbarn und Freunde ein, die ihnen willig folgten. Ein Mann sagte, er habe sich vor einem Jahr an der Schulter verletzt und sei nicht in der Lage gewesen, seinen Arm zu heben – ein Problem, das nach der Berührung des heilsamen Priesters verschwunden ist. Dr. Chanchai Limthongcharoen vom Krankenhaus Banglamung, sagte gar, dass die Medizin das Phänomen nicht erklären könne, er persönlich aber daran glaube.
Vater Corsie lernte zum ersten Mal von seiner besonderen Gottesgabe, als er im Alter von 29 Jahren seine Mutter von unheilbarem Lungenkrebs heilen konnte. Seine Reputation eilte um die ganze Welt, und er erhält mittlerweile Einladungen aus vielen Ländern, die Kranken und Sterbenden zu heilen. Er gab jedoch auch zu, nicht jeden heilen zu können, es hinge ganz allein von Gottes Wunsch ab.


Deutsches Ehepaar zeigt Herz für Kinder

Cornelia Schmidt (links) und ihr Ehemann Holger (2. von rechts) spielen im Mercy Center mit einigen Kindern. Pastor Fred Doelle (hinten) freut sich über den Besuch aus Deutschland.

Peter Nordhues
Kürzlich verbrachte das deutsche Ehepaar Dr. Holger und Cornelia Schmidt zum zweiten Mal seinen Urlaub in Pattaya. Es hatte im Pattaya Blatt gelesen, dass Spenden aller Art für Waisenhäuser in Pattaya stets willkommen sind.
Pattaya Blatt vermittelte dem Paar einen Besuch im Mercy Center der Victory Family Church. So konnte Pastor Fred Doell, der die Einrichtungen der Kirche leitet, den Besuch aus Deutschland am Sonntag, den 2. April, begrüßen.
Pastor Doell erklärte dem Ehepaar die Zielsetzungen des Mercy Centers, das zur Zeit etwa 20 Kinder im Alter von wenigen Monaten bis zu 14 Jahren betreut. Da das Mercy Center sich seit Januar an einem neuen Standort befindet – es ist eine ehemalige Diamantenschleiferei in Nong Yai Soi 8 – ist die Kirche über Spenden aller Art sehr dankbar. Nach einem Rundgang spielte das Ehepaar noch mit einigen Kindern und übergab Pastor Doell seine Spenden. Die Schmidts versprachen auch, in ihrem nächsten Urlaub wieder das Mercy Center zu besuchen.


Hilfe für deutsche Staatsangehörige durch österreichisches Konsulat

Herbert Schön
Der österreichische Honorarkonsul Rudolf Hofer erläuterte beim letzten Herren-
abend im Bavaria Biergarten die mit der Deutschen Botschaft abgestimmten Hilfen für deutsche Staatsangehörige. Durch diese informelle Zusammenarbeit der Österreicher mit den Deutschen lässt sich so manche Tagestour zur deutschen Botschaft nach Bangkok einsparen.

Der österreichische Honorarkonsul Rudolf Hofer.
Wer immer auch als Rentner eine Lebensbescheinigung für seinen Versicherungsträger benötigt, ist bei Rudolf Hofer an der richtigen Adresse - grundsätzlich erkennt die Rentenversicherung die Bescheinigung einer nichtdeutschen Dienststelle an.
Ob es um eine Bestätigung der Rentenhöhe für die Immigration geht, eine Beglaubigung der eigenhändigen Unterschrift für einen notariellen Vertrag, dies im Büro Hofer erledigt werden. Mittellose Österreicher oder Deutsche können über Konsul Hofer heimatliche Geldquellen anzapfen. Bei entsprechend verbindlicher Zusage, ist auch ein kurzfristiger „Überbrückungskredit“ denkbar.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, eine Aufenthaltsgenehmigung für einen thailändischen Staatangehörigen zu beantragen, kann sich im Vorfeld über die Chancen eines gebührenpflichtigen Antrages kundig machen. Wenn die Botschaft eines Schengenstaates eine „mangelnde soziale Verwurzelung“ des Antragstellers/Antragstellerin wittert, werden Anträge auf zeitweilige Aufenthaltsgenehmigung meist abgelehnt. Rudolf Hofer betreut auch im Auftrag der deutschen und der österreichischen Botschaft Strafgefangene. Ich als langjähriger Resident helfe oft dabei. Bei den Besuchen erhalten die Gefangenen Sachzuwendungen zur Verbesserung der überaus harten Haftbedingungen.
Im Anschluss an den Vortrag richtete Kurt Krieger das Wort an die Herrenrunde und verabschiedete sich mit etwas Wehmut von seiner Position beim Herrenabend, die er treffend mit der eines Steuermanns eines Schiffes verglich.
Das bescheidene Clubvermögen wird nach Auflösung des Clubs nach allgemeiner Abstimmung für die Betreuung deutschsprachiger Strafgefangener an der Ostküste an Rudolf Hofer übergeben.