Royal Cliff unterzeichnet Gratulation im Ehrenbuch
Panga Vathanakul (Mitte)
brachte 50 Angestellte in das Rathaus.
Narisa Nitikarn
Das Management-Team und Angestellte des Royal Cliff Beach Resorts, unter
Leitung von der geschäftsführenden Direktorin Panga Vathanakul, trugen sich
am 7. April im Rathaus ins Buch zur Ehrung der 60. Thronbesteigung Seiner
Majestät König Bhumibol dem Großen ein.
Sie waren damit unter den ersten, die ihre Unterschrift in diesem Buch
leisteten, das laut Pinnat Charoenphol, dem Assistenz-Direktor der TAT, Ende
Dezember Seiner Majestät überreicht und anschließend im Museum ausgestellt
wird.
Diese Idee, Unterschriften zu sammeln, stammt von der thailändischen
Tourismusbehörde, die dieses Buch in 75 Provinzgemeinden der Region 3 und 22
TAT-Büros zirkulieren lassen wird. Unterschriften können noch bis Dezember
geleistet werden.
Mata Hari eröffnet
an neuem Standort
Louis Noll (Mitte) mit seinen
Angestellten im neuen Mata Hari.
Vimolrat Singnikorn
Heimlich, still und leise eröffnete Louis Noll am 5. April sein neues
Mata Hari Restaurant an seinem neuen Standort im Nirvana Place Kondominium
Komplex an der Thappraya Road.
Das Essen dort ist wie gehabt hervorragend und köstlich, allerdings ist das
Restaurant wesentlich größer und bietet mehr Gourmets Platz zum Dinieren.
Louis Noll verlegte sein Lokal, da er glaubt, dass der neue Standplatz
zukünftig ein weiterer Mittelpunkt Pattayas sein wird.
Das neue Lokal hat auch eine gemütliche Bar und eine Treffpunkt-Ecke. Es ist
täglich außer montags geöffnet. Reservierungen können unter Tel. 01-762 2359
oder Fax 0 3836 4620 gemacht werden.
Zwei Wandergesellen
machen Halt in Pattaya
Peter Nordhues
Zwei in Zimmermannskluft gekleidete junge Leute aus Deutschland erregen zur
Zeit die Aufmerksamkeit der Passanten auf den Straßen Pattayas. Die beiden
Zimmerergesellen Simon Lutz aus Berlin und Franz Kerksieck aus Wiesbaden
sind auf der Walz durch Thailand.
Ein
nicht alltäglicher Anblick in Pattaya: Die zwei Wandergesellen Franz
Kerksieck und Simon Lutz.
Für tropische Verhältnisse ist ihre Zunftbekleidung, ein schwarzer
Schlapphut, die Staude, ein kragenloses weißes Hemd, die schwarze
Manchesterjacke mit schwarzen Biesen und die schwarzen Schuhe, nicht gerade
geeignet. Am Ohr tragen sie einen Ohrring mit dem Wappen ihres Handwerks, an
ihrer Weste hängt die Zunftuhrkette mit den Wappen der Städte, in denen sie
bereits gearbeitet haben.
Beide haben sich auf ihrer Wanderschaft in der Nähe von St. Gallen kennen
gelernt und sind seitdem unzertrennlich. Der 23-jährige Franz, der nach der
Lehre einige Zeit in Deutschland arbeitete, ist seit gut anderthalb Jahren
auf Wanderschaft. Danach ging es nach Österreich, Ungarn, Rumänien, die
Niederlande, Dänemark, längere Zeit nach Norwegen und in die Schweiz. Beide
gehören der „Zunft der rechtschaffenen fremden Gesellen“ an, die mit Abstand
die älteste noch existierende deutsche Zunft mit den meisten Mitgliedern
ist. Franz, der das Fachabitur in Bautechnik hat, berichtet: „Die Zünfte
haben eine Jahrhunderte alte Tradition. Die Gesellen gingen auf die
Wanderschaft, um neue Arbeitsmethoden und andere Stilrichtungen zu erlernen.
Diese gaben sie dann ihren Meistern weiter, was zur Blüte des Handwerks
führte. Schon 1355 war in den Zunftstatuten festgelegt, dass kein Geselle
einen „Bastard“ (Pfuscharbeit) lehren solle. Diese Bestimmung sorgte für die
Reinheit der Ausbildung von Lehrlingen. Im 14. und 15. Jahrhundert hatte das
Zunftwesen den Höhepunkt seiner Bedeutung erreicht. Zu dieser Zeit setzten
sich die Wanderschaften der Gesellen allgemein durch und waren in bestimmten
Gewerben Pflicht. Heute jedoch ist dies eine freiwillige Angelegenheit. Da
ich auf meinen erlernten Beruf stolz bin, ist es mir ein großes Anliegen,
diese Tradition fortzusetzen.“
Der 28-jährige Lutz stimmt dem zu. „Wir haben uns vorgenommen, die drei
Jahre und einen Tag Wanderschaft durchzuziehen. Wandergesellen sind in allen
Ländern gern gesehen und willkommen. Selbst hier in Thailand haben wir gute
Erfahrungen gemacht.“ Simon ist seit gut zwei Jahren unterwegs. Die ersten
Jahre hat er im deutschsprachigen Raum auf Großbaustellen gearbeitet. Dann
fand er eine Stelle als Schiffszimmermann bei der Hamburger Reederei
Rickmers und war auf einem Stückgutfrachter für die Kontrolle des Laderaums
verantwortlich. Auf der 127 Tage dauernden Reise „einmal rund um die Welt“,
machte das Schiff auch in Asien Halt, unter anderem in Maptaputh. Thailand
hat ihm damals sehr gut gefallen. Als er dann nach der Rückkehr nach Europa
in der Schweiz Franz traf, stand ihr Entschluss fest: „Wir gehen nach
Thailand“.
„Wir hatten das Glück, ein paar Deutschsprachige kennen zu lernen, die uns
sehr geholfen haben. Schade, dass wir hier nicht arbeiten dürfen, denn wir
bekommen keine Arbeitserlaubnis. Aber trotzdem wollen wir doch ein paar
Wochen bleiben, um Land und Leute kennen zu lernen. Dann werden wir
weitersehen, denn es gibt so viele schöne Ecken in der Welt, die wir noch
nicht gesehen haben.“ Pattaya Blatt wünscht den beiden Wandergesellen viel
Glück und ein erfolgreiches Ende ihres Vorhabens.
Der Osterhase
kommt zur Plauderstunde
Auch die Damen
der „Plauderstunde“ feierten Ostern – allerdings bereits am Karfreitag. Hier
stellen sie sich zum Erinnerungsfoto gemeinsam mit Jo Stetten mit einigen
der selbst bemalten Ostereier, die sie im Garten vom Art-Cafe, wo das
Treffen stattfand, „gefunden“ hatten.
Das erste Zauberschloss in Thailand wird eröffnet
Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh bei der Banddurchschneidung mit Pairoj Idthiawatchakul und den
Zauberkünstlern.
Narisa Nitikarn
Am 8. April fand die offizielle Eröffnungsfeier des „Tuxedo“
Zauberschlosses der Tuxedo Entertainment (Thailand) Co., Ltd (bei der
Shell-Tankstelle an der Second Road) durch Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh statt. Pairoj Idthiawatchakul, der Generalmanager von Tuxedo, sein
Tuxedo-Team sowie zahlreiche Zuschauer waren bei der Eröffnung anwesend.
Mr.
Tuxedo bei seiner hinreißenden Show.
Der Zauberer „Tuxedo“ erhielt den Großen Zauberpreis aus Bangladesch, da er
in vielen Ländern Erfahrungen in der Zauberkunst, so zum Beispiel in China,
Hongkong, Japan usw. gesammelt hatte.
Außer diesem Großen Zauberpreis hatte „Mr. Tuxedo“ auch einen Preis von der
thailändischen Asien Zaube-
rervereinigung erhalten. Er war auch der Zweiplatzierte im Wettbewerb um den
Preis der Asien Zauberervereinigung.
„Dieses Zauberschloss ist das erste komplette seiner Art in Thailand. In der
Zauberschau treten auch viele weibliche Zauberer auf. Das Zauberschloss ist
bereits seit zwei Wochen geöffnet und es hat einen guten Widerhall beim
Publikum gefunden. Eine Runde der Show dauert etwa 45 Minuten. In der
Hauptshow und in den Vorstellungen gibt es Zauberei zu sehen. Zur Zeit haben
120 Besucher Platz, aber wir wollen das Theater auf 200 bis 300 Sitzplätze
in naher Zukunft erweitern. Es ist auch ein Zauberkurs für Kinder in den
Schulferien geplant, an dem jeder teilnehmen kann“, sagte Anya, ein
Mitglieder des Tuxedo-Teams.
Vorstellungszeiten: täglich 19, 20.30 und 22 Uhr, am Samstag um 17.30 Uhr
gibt es eine Zusatzvorstellung. Weitere Informationen erhalten Sie unter
Tel. 038-488880, oder besuchen Sie die Webseite the www.tuxedo-magic. com
Pattaya International
Hospital modernisiert
den medizinischen Service
Vimolrat Singnikorn
Dr. Chanchai Chutsirimongkol, Facharzt für Hautkrankheiten, eröffnete im
Namen des geschäftsführenden Direktors der Pattaya International Hospitals,
Dr. Sunya Viravaidya Mb.Bs., am 10. April offiziell 13 Spezialzentren des
Hospitals.
Dr. Chanchai sagte, das Hospital hatte bereits Spezialzentren, aber diese
waren in unterschiedlichen Stockwerken untergebracht. Das Hospital hat daher
alle Zentren zur Bequemlichkeit der Kunden und zur Schaffung zentraler
Einrichtungen auf dem gleichen Stockwerk zusammengefasst.
Dr.
Chanchai Chutsirimongkol (rechts) zeigt die modernen Geräte zur Liposuction
(Fettabsaugung).
Die Zentren befinden sich nun im vierten Stock. Es sind das Zentrum für
Hautkrankheiten, Akupunktur, plastische Operationen, Geburtshilfe und
Gynäkologie, allgemeine Chirurgie, Gastroenterologie, Augenkrankheiten,
Urologie, Rheumatologie, Orthopädie, Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten,
Psychiatrie und Neurologie. In jedem Zentrum steht moderne medizinische
Ausrüstung für die Patienten und Kunden bereit.
„Das Pattaya International Hospital ist seit 30 Jahren für die Menschen von
Pattaya mit dem Standard-Krankenhausservice für Thais und Ausländer im
Dienst. Es stellt allgemeine Dienstleistungen zur Verfügung wie ein Kinder-
und Herzzentrum im Erdgeschoss sowie ein medizinisches Zentrum für Notfälle.
Alle Patienten und Kunden vertrauen dem Hospital. Daher beabsichtigen wir,
unseren Service mit diesen 13 Zentren im vierten Stock zu erweitern. Diese
sind ständig mit Fachärzten besetzt. Sie stehen für den Service und die
Beratung der Patienten bereit. Das Zentrum für Hautkrankheiten hat viele
spezielle medizinische Ausrüstungen, darunter einige besondere Geräte, die
in Asien einmalig sind. Es gibt ein Oszillosskop zur Dickdarmuntersuchung im
Zentrum für Gastroenterologie und Netzhautfotografie im Augenzentrum. Wir
sind spezialisiert in Geburtshilfe und Gynäkologie, dazu gibt es
Pauschalangebote. Außerdem haben wir ein Hals-, Nasen- und Ohrenzentrum, ein
neurologisches Zentrum, ein Zentrum für Plastikchirurgie und ein
Akupunkturzentrum mit kleinen Spezialnadeln.
Dr.
Thongdang Hansrivichit (rechts) demonstriert Akupunktur.
Jeder Klinikbereich ist mit Beobachtungsausrüstungen ausgestattet. Die
medizinische Belegschaft ist in Geburtshilfetechniken einschließlich der
englischen Sprache ausgebildet. Moderne Operationsräume stehen für
Kaiserschnitt-Entbindungen zur Verfügung und die Hebammen kümmern sich um
die Bedürfnisse von Mutter und Kind. Wir haben moderne Brutkästen mit
lebenserhaltenen Systemen, die für Frühgeburten und kranken Säuglinge
aufgestellt sind“, sagte Dr. Chanchai.
Weitere Informationen gibt es beim Pattaya International Hospital, Tel.
0-38442-8374, Fax 0-3842-2773.
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