1,1 Millionen Baht für die Phra Dabos Stiftung
Das
Organisationskomitee des „8th Amari Watergate & BMW Group (Thailand)
Midnight Run for Charity" unter Vorsitz von Pierre Andre Pelletier,
Generalmanager des Amari Watergate Hotels, und Dr. Frank Roesller,
Präsident der BMW Group (Thailand) Co., Ltd., überreichte kürzlich im
Suan Chitlada Palast einen Spendenscheck über 1,1 Millionen Baht an Ihre
königliche Hoheit Maha Chakri Sirindhorn (rechts) zugunsten der Phra Dabos
Stiftung, die unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät des Königs steht.
Das Photo zeigt von links nach rechts: Khunying Wanlee Pongpanich,
Vorsitzende der Stiftung, Pierre Andre Pelletier, Dr. Frank Roessler, Ralf
Krewer, IMC Marketingmanager des Bangkok Hospitals, und Nichaya Chaivisuth,
Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit des Amari Watergate Hotels.
Margret Ingles stellt Fotos aus
Rajasthan im trockenen Nordwesten Indiens
ist keine besonders lebensfreundliche, aber eine durch starke Kontraste
geprägte Gegend. Die trist und farblose Region wird durch die bezaubernde
und innovative Art der Bevölkerung von Rajasthan, Farben zu verwenden,
stark bereichert. Sie kombinieren Orange und Pink, Zitronengelb und Violet,
Blau und Orange, und Gelb und Magenta, um ihre Kleidung und Textilien zu
färben. Manche Rajasthani Städte und Dörfer können sogar nach den
verschieden Farben unterschieden werden, so steht Pink für Jaipur, Gelb
für Jaisalmer und Blau für Jodhpur.
Margaret Ingles, eine australische Künstlerin, die erst
kürzlich in Rajasthan war, versuchte das Farbenspiel und die Kontraste mit
ihrer Kamera einzufangen. Ihre erste Austellung im Indus Cafè am 11 Mai ist
ein ausgewähltes Potpourri dieser Reise.
„Ich erinnere mich gerne daran, als ich Rajasthan vor
17 Jahren das erste Mal besucht habe. Die beeindruckenden, fast
fluoreszierenden Turbane der Männer und die Frauen mit ihren Pailletten
besetzen Schleiern vor monochromatischem Hintergrund ließen sie wie
schillernde Wüstenblumen erscheinen."
„Die Architektur der verschiedenen Königreiche, welche
früher mal Rajasthan ausmachten, stellt auch einen interessanten Kontrast
dar. Von der Ferne sehen die Festungen sehr solide und monumental aus. Bei
näherer Betrachtung zeigt sich die Ästhetik der Gebäude. Es fallen die
kompliziert geformten Fenster auf, welche das starke Licht streuen sollen.
Dies charakterisiert eine Vergangenheit, die von Gewalt, Frieden, Armut und
Extravaganz in den verwendeten Materialen dominiert wurde."
Es wurden Fotos in Jodphur gemacht, von dem Labyrinth der
Straße der alten Stadt Brahmpuri, die sich unterhalb der Mehrangarh Festung
befindet. Margret sagt, dass die Häuser dort so blau sind, dass man
regelrecht das Gefühl hat unter Wasser spazieren zu gehen.
Indigo scheint aus verschiedenen Gründen passend für
das Indus Café zu sein. Indigo leitet sich vom griechischen Wort für
Indien ab, woher die Photos mit Sicherheit stammen. Die Ursprünge der Farbe
Indigo liegen im Indus Tal und reichen 5.000 Jahre zurück. Die Farbe wurde
später überall in der Welt verkauft. Eine interessante geschichtliche
Anekdote ist, dass Mahatma Gandhi seinen ersten Akt von zivilem Ungehorsam
dem Indigo widmete. So unterstützte er Indigo Bauern in Bihar durch seinen
passiven Widerstand gegen die Briten.
Fotografien
Anders als andere Fotoaussteller, verwendete Margaret
eine SLR Kamera und Zelluloidfilme anstelle einer modernen Digitalkamera.
Sie begründete die Verwendung einer traditionellen Kamera damit, dass sie
sich während ihrer Reisen so besser auf den Moment konzentrieren kann. Man
ist immer versucht, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, das Foto
noch mal zu machen oder es zu löschen. Dies mindert die Qualität der
Bilder nach Aussage von Margaret.
„Was mir am Fotografieren gefällt, ist, dass es meine
Beobachtungsgabe schärft. Ich schaue mir meine Umwelt genauer an, wenn ich
meine Kamera dabei habe. Ich habe gehört, es benötige mehr
Vorstellungsvermögen ein Fotograf zu sein als ein Maler, da ein Maler etwas
erfinden kann. Aber in der Welt der Fotografie ist alles so gewöhnlich, es
braucht viel bis man das Außergewöhnliche sieht. Ich weiß nicht, ob es
stimmt, aber es hilft mir, meinen Blick auf Details zu konzentrieren. Zum
Beispiel wie das Sonnenlicht durch ein gelbes Tuch, das zum Trocknen
aufgehängt wurde, gefiltert wird oder die eleganten Schatten, die ein
Geländer in der Mittagssonne wirft.
Speziell liebe ich die Überraschung der traditionellen
Fotografie. Wenn man mit unzähligen Filmrollen in der Hand von einer Reise
zurückkommt, die Aufregung, wenn man sich das Ergebnis vorstellt, der
Zauber, wenn man die ersten Bilder sieht und man die Reise dadurch Revue
passieren lassen kann. Das Hoch, das man erlebt, wenn ein Schnappschuss
geglückt ist, aber auch die Enttäuschung, wenn einer nichts geworden
ist."
Hintergrund
Margaret Ingles ist Australierin. Sie hat während ihrer
Ausbildung für visuelle Künste in den 70-ern Interesse für die
Photographie entwickelt. Nachdem sie eine Familie gegründet hatte, lebte
und arbeitete sie in Asien und verwendete ihre Freizeit für die Fotografie.
Sie wollte die Farben und die Vielfalt der Welt, die sie umgab, einfangen
sowie die gewöhnlichen und ungewöhnlichen Menschen in ihrer belebten und
rustikalen Welt festhalten.
Zusätzlich zu ihrer Leidenschaft für die Fotografie ist
sie auch noch eine Malerin. Sie malt Ölgemälde, womit sie eine andere
Möglichkeit gefunden hat, ihre Welt um sich herum zu interpretieren. Sie
fokussierte während der letzten Jahre Türen, Fenster und Pforten in Asien
und das was sich dahinter befindet.
„Bei der Ausstellung Indigo lebt diese Faszination
fort. Meine Bilder haben sich durch die Fotografie und durch meine Liebe zum
Detail weiterentwickelt", sagt die Künstlerin. Ihre Fotos werden im
Cafè Indus vom 11. bis zum 20. Mai ausgestellt. Die Vernissage mit
Begrüßungscocktail findet am 11. Mai statt.
TAT führt Pauschalangebot „Gute Taten“ für neun Pilgerstätten ein
Ariyawat Nuamsawat
Die thailändische Tourismusbehörde Region 3 hat ein
Pauschalreiseangebot aufgelegt, welches es Touristen ermöglicht, neun
heilige und spirtuell günstige Orte in Chonburi aufzusuchen und sich
Verdienste im Himmel zu erwerben.
Akkrawit
Thaepasit, der Assistenzdirektor von TAT Central Region 3.
Akarawit Thaepasit, Assistenzdirektor der TAT Region 3,
sagte, das Konzept entstand aus der Politik des Hauptbüros der TAT,
regionalen und örtlichen Tourismusbehörden zu gestatten, ihre eigenen
Reiserouten zu schaffen, um die Inlandverkäufe von Reisen anzukurbeln.
„Das Hauptbüro gestattet uns, über eigene Reiseziele
und die Art, wie man Touristen anlockt, nachzudenken. In der Provinz
Chonburi gibt es heilige und andere bedeutende Stätten, von denen wir
meinen, dass sie Besucher anziehen, besonders solche, die gute Taten
vollbringen wollen", sagte Akarawit.
Das Pauschalangebot „Good Deeds Satisfaction"
(Zufriedenheit durch gute Taten) führt in zwei Tagen zu neun Stätten in
Chornburi. Die Reise des ersten halben Tages beginnt an der Buraphavithee
Sukhumvit Road und führt weiter zur Chalerm Thai Kreuzung, wo man die
buddhistische Vereinigung Jee Hong besuchen kann. Danach geht es zum
Thepsatid Prakitti Chalerm Vihara (der wundersame Himmelsdrachen-Schrein),
der 2.840 Drachen für das Wohlergehen bietet.
Der dritte Stopp ist der Bodhisattva mit tausend Augen
und tausend Händen. Danach besucht die Gruppe den Strand von Khao Sammuk
und erweist dem Schrein der Göttin Sammuk ihre Ehrerbietung. Die Göttin
wird besonders von Fischern verehrt.
Am Nachmittag des ersten Tages gibt es eine Pause an der
Bangsaen Beach, bevor es zum White Jade Kuan Im Bodhisattva weitergeht, wo
es die weißeste Jade in Thailand zu sehen gibt. Der Abend in Pattaya steht
zur freien Verfügung.
Am nächsten Morgen startet die Tour an der Najomtien
Beach in Richtung Sattahip, um die geschnitzte Buddhafigur Khao Cheechan zu
sehen. Der achte Stopp ist im Anek Kusol Vihara mit seiner thai-chinesischen
Architektur. Die Tour endet am Yanasangwararam Woramahawiharn Tempel.
Akarawit sagte, die Teilnehmer werden vornehmlich
Touristen aus China, Korea und Hongkong sein.
Interessenten wenden sich an die TAT, Zentralregion 3, Tel. 0 3842 7667,
0 3842 8750.
Die Geschichte der „School for Life“ in Chiang Mai
Die Geschichte der „School for Life“, in der Nähe von Chiang Mai, beginnt gleichzeitig in Thailand und in Deutschland
Thailand 2000
Am Rande von Chiang Mai eröffnet Joy’s House, ein „Boutique
Homestay" (Lonely Planet), das in den nächsten Jahren zum Modell eines
kulturell sensitiven Tourismus werden soll. Joy’s House findet
internationalen Widerhall in den Medien. Menschen aus vielen Ländern
kommen, die jenseits ausgetretener Tourismuspfade ein authentisches Thailand
erleben wollen. Joy’s House (www.joyshouse.net) wird von Thaneen „Joy"
Worrawittayakun geleitet, die zusammen mit Professor Dr. Jürgen Zimmer von
der Freien Universität Berlin das Konzept erarbeitet hat.
Zu Joy’s House gehört Joy’s Farm, eine dreiviertel
Autostunde entfernt im königlichen Forst des Doi Saket gelegen. Die Gäste
von Joy’s House können die Farm besuchen, dort in Bungalows übernachten
und die Natur genießen.
Deutschland 1999
Die Mutter von Professor Zimmer erfährt im Alter von 86
Jahren, dass sie Leukämie hat. Sie, sozial engagiert, beschließt, der
Natur freien Lauf - und sich nicht mehr behandeln zu lassen. In der Zeit bis
zu ihrem Tod organisiert sie in ihrer Heimatstadt Lindau (Bodensee) ein
Friedenskonzert für Kinder im Kosovo. Als alles vorbereitet ist,
verabschiedet sie sich wenige Tage vor dem Konzerttermin und stirbt kurz
danach. Zum Konzert, dem Tag ihres Begräbnisses, kommen 1.000 Besucher,
mehr als 100 Musiker spielen alle Arten von Musik. Es werden etwa eine halbe
Million Baht Spenden gesammelt. Ein Experte, der die Spenden im Kosovo
platzieren soll, kommt ohne Ergebnis zurück: In den Kosovo würde schon
viel Geld fließen.
Thailand 2001
Mit einem deutsch-belgischen Dokumentarfilmteam sind Joy
und Professor Zimmer in Dörfern nördlich von Chiang Mai unterwegs. Sie
sehen, dass AIDS wie die Pest durch die Dörfer gezogen ist. Kinder bleiben
alleine zurück und werden mehr schlecht als recht versorgt. Professor
Zimmer schlägt seiner Familie und den Lindauer Bürgern vor, die Spende in
den thailändischen Norden fließen zu lassen.
Thailand 2002
Nicht weit von der Farm entfernt liegt das Dorf Pongkum.
Der Bürgermeister rät, erst Vertrauen zu schaffen und sich an der
Gemeindeentwicklung zu beteiligen und dann erst ein Projekt für AIDS-Waisen
zu starten. Gesagt, getan. Die Gäste von Joy’s House beteiligen sich an
Wohltätigkeits-Ralleys, spenden für die Schulspeisung, wirken bei der
Entwicklung einer Recycling-Station mit. Auf Joy’s Farm werden die ersten
Waisenkinder aufgenommen. Sie gehen in Pongkum zur Schule.
Thailand 2003
Die „School for Life" eröffnet im Oktober als
Home School unter dem Dach der Moo Baan Dek Children’s Village School.
Inzwischen ist die Zahl der Kinder auf etwa 60 angestiegen. Die Kinder
lernen und leben auf der Farm. Auch wenn es zu Anfang nur AIDS-Waisen als
Schüler gab, sind mittlerweile andere Kinder hinzugekommen: Kinder, deren
Eltern umkamen oder verschollen sind, Kinder, die Situationen der
Brutalität und Misshandlung entkamen. Die „School for Life" sichert
ihre Existenz, erkennt ihnen das Recht auf Glück zu, betreut sie
psychosozial, bietet ihnen eine neue Heimat und will ihnen eine erstklassige
Bildung zukommen lassen: „Das Beste für die Ärmsten".
Thailand 2005
Angesichts der Tsunami-Katastrophe entsteht im Hinterland
der betroffenen Küste ein zweites Projekt: die „Beluga School for
Life" in Na Nai, die von einem Bremer Unternehmen, der Beluga Shipping
GmbH, finanziert und für zehn Jahre gesichert wird.
Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Sirindhorn besucht
die „School for Life" in Chiang Mai. Es gefällt ihr so gut, dass sie
doppelt solange bleibt wie vom Protokoll vorgesehen.
Thailand 2006
Die Schule wird als private soziale Wohltätigkeitsschule
anerkannt. Schulträger ist die „Foundation for Thailand Rural
Reconstruction Movement under Royal Patronage (TRRM)". Joys Familie hat
TRRM die gesamte Farm für eine symbolische Pacht von 1.000 Baht pro Jahr
für 30 Jahre überlassen. Die Internationale Akademie für innovative
Pädagogik, Psychologie und Ökonomie an der Freien Universität Berlin
(INAg gGmbH), deren Präsident Professor Zimmer ist, begleitet die „School
for Life" fachlich. Thaneen „Joy" Worrawittayakun und Professor
Zimmer sind nicht nur Gründer, sondern bleiben auch die aktiven
Präsidenten der „School for Life".
Die „School for Life" lebt von Spenden. Zu ihren
Förderern gehören sowohl Einzelpersonen als auch mittelständische
Betriebe und kleinere Stiftungen wie die Shaul und Hilde Robinson Stiftung.
Die „School for Life" ist angesichts der inzwischen auf 135
gewachsenen Zahl von Kindern auf einen erweiterten Kreis von Förderern
angewiesen.
www.School-for-Life.org
Amari Sporttage: „Bangkok Games 2006“
Wie in
jedem Jahr fanden auch diesmal wieder die Amari Sporttage in Bangkok statt,
an denen sich alle Amari Hotels und Resorts beteiligten. Diese Sporttage
werden abgehalten, um die Freundschaft, das Verständnis und die Verbindung
aller Angestellten untereinander zu festigen. Besonders enthusiastisch war
wieder einmal das Amari Airport Hotel Team unter Leitung von Generalmanager
Robert Jaermann. Hier posiert er mit dem Cheerleader Team.
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