Die Erschaffung der Welt
Gott erschuf den Esel und sagte zu ihm: „Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Und du wirst fünfzig Jahre leben.“ Darauf sagte der Esel: „Fünfzig Jahre so zu leben ist viel zu viel, gib mir bitte nicht mehr als dreißig Jahre!“ Und es war so.
Dann erschuf Gott den Hund und sagte zu ihm: „Du bist ein Hund. Du wirst über die Güter der Menschheit wachen, deren ergebener Freund du sein wirst. Du wirst das essen, was der Mensch übrig lässt und 25 Jahre leben.“ Der Hund antwortete: „Gott, 25 Jahre so zu leben, ist zu viel. Bitte gib mir nicht mehr als zehn Jahre!“ Und es war so.
Dann erschuf Gott den Affen und sagte zu ihm: „Du bist ein Affe. Du sollst von Baum zu Baum schwingen und dich verhalten wie ein Idiot. Du wirst lustig sein, und so sollst du für zwanzig Jahre leben.“ Der Affe sprach: „Gott, zwanzig Jahre als Clown der Welt zu leben, ist zu viel. Bitte gib mir nicht mehr als zehn Jahre.“ Und es war so.
Dann erschuf Gott den Mann und sagte zu ihm: „Du bist ein Mann, das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst deine Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschöpfe untertan zu machen. Du wirst die Erde beherrschen und für zwanzig Jahre leben!“ Darauf sprach der Mann: „Gott, Mann zu sein für nur zwanzig Jahre ist nicht genug. Bitte gib mir die zwanzig Jahre, die der Esel ausschlug, die fünfzehn des Hundes und die zehn des Affen.“
Und so sorgte Gott dafür, dass der Mann zwanzig Jahre als Mann lebt, dann heiratet und dreißig Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten trägt. Dann wird er Kinder haben und fünfzehn Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie übrig lässt. Dann, im hohen Alter, lebt er zehn Jahre als Affe, verhält sich wie ein Idiot und amüsiert seine Enkelkinder. Und so ist es bis heute...
Arbeitsteilung
Zwei Arbeitskollegen treffen sich beim Bier und berichten über ihre neuesten Erlebnisse. Sagt der erste: „Mensch, wenn ich dir erzähle, was ich gestern Abend erlebt habe, haut es dich aus den Socken!“ Zweiter: „Erzähl schon!“ Erster: „Du kennst doch die kleine süße Maus aus der Buchhaltung?“ Zweiter: „Ja, und?“ Erster: „Mensch, Alter, ich war gestern bei ihr zu Hause und wollte sie vernaschen.“ Zweiter: „Ja, und dann?“
Erster: „Wir wollten gerade zur Sache kommen, da schließt jemand die Tür auf! Sie voll in Panik: ‚Oh Gott, mein Mann!‘ Ich raus aus dem Bett und steuere zum Schrank. ,Nein, nein‘, sagt sie, ‚das klappt nicht. Er ist so misstrauisch!‘ Sag ich: ‚Was jetzt?‘ Sagt sie: ‚Geh schnell in die Wäschekammer. Nimm das Bügeleisen und fang an zu bügeln! Ich sage dann, du wärst der Mann vom Wäsche-home-service!‘. Ich ab wie die Feuerwehr und gebügelt und gebügelt und gebügelt. Nach drei Stunden bin ich dann ganz leise abgehauen.“ Da lacht der zweite: „Super! Die Wäsche, die du gestern gebügelt hast, hab ich vorgestern gewaschen!“
Die deutsche Groß- und Kleinschreibung ist wichtiger als man glaubt
Die Spinnen. Die spinnen.
Warum sind füllige Frauen gut zu Vögeln? Warum sind füllige Frauen gut zu vögeln?
Er hatte liebe Genossen. Er hatte Liebe genossen.
Wäre er doch nur Dichter. Wäre er doch nur dichter.
Sich brüsten und anderem zuwenden. Sich Brüsten und anderem zuwenden.
Die nackte Sucht zu quälen. Die Nackte sucht zu quälen.
Der gefangene Floh. Der Gefangene floh.
Noch ungewohnt
Ein Tourist kommt in eine Taverne in Madagaskar und trifft dort einen echten Piraten mit Holzbein, Haken statt Hand und Augenklappe. Total fasziniert geht er auf den Piraten zu und sagt: „Holla, so einen echten Piraten habe ich ja noch nie gesehen. Sie haben ja alles, Holzbein, Hacken und Augenklappe. Verraten sie mir vielleicht, wie das alles passiert ist?“ Pirat: „Dann hör mal zu, du Landratte! Mein Bein verlor ich durch eine Kanonenkugel und meine Hand habe ich beim Entern verloren.“ Tourist: „Ja, das ist ja interessant. Und was ist mit ihrem Auge passiert?“ Pirat: „Da hat mir ’ne Möwe rein geschissen!“ Tourist: „Aber davon verliert man doch kein Auge?“ Pirat: „Na ja, ich hatte den Haken doch erst einen Tag.“