Teams aus Pakphum und Anitsara gewinnen
All Thailand-Tischtennis-Meisterschaft
Senator Santsak Ngamphiches
überreicht Pakphum Saguansin, Sieger der offenen Kategorie der Männer, den
Preis.
Anisara Muangsuk erhält den
Preis für ihren Sieg in der offenen Klasse der Frauen von Vizebürgermeister
Wattana Chantanawaranon.
Ariyawat Nuamsawat
Am 12. Mai eröffnete Wittaya Khunplome, der Präsident des Sportverbandes
Chonburi, in Anwesenheit von Vier-Sterne-General Paiboon Kanchanapibool, dem
Vizepräsidenten des Thailändischen Tischtennisvereins, Senator Santsak
Ngampiches und der All-Thailand-Sportjugend die Nationale Thailändische
Tischtennis-Meisterschaft 2006.
Der Wettbewerb fand vom 12. bis 14. Mai 2006 in der Pattaya Indoor
Sporthalle statt. Die Stadt Pattaya präsentierte die Veranstaltung in
Zusammenarbeit mit dem Sportverband Chonburi und dem Tischtennis Club
Pattaya. Der Wettbewerb wurde in elf verschiedenen Klassen ausgetragen.
Die Resultate: Pakphum Saguansin vom Team Butterfly gewann die offene Klasse
der Herren, Anisara Muangsuk vom Team Pattaya Stadt die der Frauen. Bei den
U-18 der Männer siegte Krit Likitnurak vom Yazaka Team, bei den Frauen
Suthasinee Sawtbut vom Team Osotsapa. Die Gewinner der U-15 sind Anupong
Wannakrairoj vom Polizeiteam bei den Herren und Piyaporn Pannak vom
Muangthon Team bei den Damen. Die U-12-Alterskategorie gewannen bei den
Knaben Ekanan Leelayut vom Team Sticka. Bei den Mädchen siegte Piyaporn
Pannak vom Team Muangthong. In der Männerklasse der 40- bis 49-Jährigen war
Wichai Ngambencharong vom Team Yazaka erfolgreich, während bei den Damen
Suwaporn Praprutthikul vom TOT Team gewann. Zuletzt konnte Withoon
Khanthaprapet vom Team Bangmod den Sieg in der Männerklasse der über
50-Jährigen ergattern.
Wittaya Khunplome bestätigte, dass dieser Wettbewerb den Richtlinien des
Chonburi Sport-Entwicklungsplans entspreche, der das Budget und die
Zusammenarbeit mit der Stadt Pattaya regelt, um den Standort finanziell zu
unterstützen. Die Stadt Pattaya hat eine organisatorische Kompetenz, vor
allem im Bereich des Sports, und wird mit dem Gouverneur Chonburis bei
weiteren Ereignissen sowie der Unterstützung des Sports zusammenarbeiten.
Die Sieger der offenen Klassen sind keine unbekannten Namen. Pakphum
Saguansin spielt seit 1998 für Thailands Nationalteam und gewann 1999 die
nationale Meisterschaft im Einzel, Doppel und Mixed. Im Jahr 2000 siegte er
beim nationalen Sportwettbewerb in Bangkok im Einzel und Doppel. Im gleichen
Jahr errang er auch seinen größten Titel: nämlich den Sieg bei den 21. Sea
Games in Malaysia. Anisara Muangsuk gewann bisher neun nationale Titel. Sie
spielt seit 1990 – seit ihrem 13. Lebensjahr – für das Nationalteam.
Über 1.000 jugendliche
Tischtennisspieler nehmen am Wettbewerb teil.
Maiturnier „Königsklasse“
des Swiss-German Golfclubs
Turi Nagel
Am Freitag, den 19.Mai, traf sich die „Königsklasse“ mit einem Handicap von
0-25 des German-Swiss Golfclubs auf dem sehr gut bespielbaren Plutaluang
Navy Golfkurs. Um 11.30 Uhr ging es los, und kurz darauf zeichnete es sich
ab, dass an diesem Tag sehr gutes Golf gespielt wird.
Thip
Wolf beim Empfang der „Roten Laterne“ mit Turi Nagel.
Vor allem ein Mann, Thomas Kassemeier, zeigte seine Klasse. Die Drives und
die Annäherungen an die Fahne waren einfach Spitze. Aber auch die restlichen
Spieler hatten einen sehr guten Tag. Die Rangliste zeigt es deutlich auf.
Das niedrigste Ergebnis mit „nur“ 27 Punkten erreichte Thip Wolf und durfte
dafür die „Rote Laterne“ in Empfang nehmen.
Den Longest Drive sicherte sich Uwe Wegner. Den Near to the Pin gewann
Thomas Rechsteiner mit 3,90 m.
Die Siegerparty im Deutschen Haus am Abend beendete den erfolgreichen Tag.
Thomas Kassemeier
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Hc 18 mit 45 Stableford Punkten |
Andreas Wegener
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Hc 23 mit 36 Stableford Punkten |
Günter Ziegert
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Hc 16 mit 35 Stableford Punkten |
Arthur Nagel
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Hc 22 mit 33 Stableford Punkten |
Alonso gewinnt in den Straßenschluchten von Monte Carlo
Drama beim Qualifying für Ferrari
Guido Roth
Am vergangenen Wochenende wurde in Monte Carlo der Große Preis des
Fürstentums Monaco ausgetragen. Mit lediglich 260 Rennkilometer ist dieses
Rennen das kürzeste im gesamten Formel-1-Zirkus. In Monte Carlo werden schon
seit 1929 Rennen ausgetragen, wobei sich der Stadtkurs seitdem kaum
verändert hat. Aufgrund der Enge in den Straßen von Monte Carlo ist ein
Überholen beinahe unmöglich, weshalb die Pole-Position in keinen anderen
Formel-1-Rennen so wichtig ist wie in Monaco.
Michael Schumacher hatte die Pole-Position eigentlich schon inne, als bei
seinem Ferrari in der Rascasse-Kurve die Vorderreifen angeblich blockierten
und er seinen Boliden an den Leitplanken abstellte. Der nachfolgende Alonso
musste deshalb beim Versuch Schumacher die Pole-Position beim Qualifying
noch abzujagen, seine Geschwindigkeit verringern und konnte somit nicht die
schnellste Runde fahren. Renault legte Protest ein und die Rennleitung
unterstellte Schumacher Absicht bzw. taktische Mätzchen. Die Strafe folgte
prompt und Schumi musste von Platz 22 und somit als Letzter starten. Da ein
Unglück selten alleine kommt, traf es auch noch den zweiten Ferrari-Piloten,
Felipe Massa. Dieser kam beim Qualifying von der Strecke ab, knallte in
einen Reifenstapel und musste abbrechen. Somit wurde er auf den 21. und
vorletzten Platz strafversetzt. Dies gab es in der Formel-1-Geschichte noch
nie, dass beide Ferraris vom letzten und vorletzten Platz aus ein Rennen
aufnehmen mussten.
Alonso startete von der Pole-Position, vor Webber auf Williams und Räikkönen
auf McLaren. Rosberg ging als Achter, Ralf Schumacher als Zehnter und
Heidfeld als 15. ins Rennen.
Beim Start kam Alonso gut weg und auch Rosberg machte gleich zwei Plätze
gut. Kurz nach dem Start konnte Räikkönen Webber überholen und auf Platz
zwei vorfahren. An dieser Reihenfolge änderte sich lange nichts. Etwa zur
Hälfte des Rennens war Schumi von Platz 22 schon auf 12 vorgefahren und ab
der 49. von 78 zu fahrenden Runden fielen nach und nach Fahrer aus der
Spitzengruppe aus. Zuerst traf es Webber mit einem Motorschaden und dann
auch noch den Zweitplatzierten Räikkönen, ebenfalls mit Motorschaden. Danach
knallte Rosberg in die Leitplanken und musste das Rennen aufgeben, ebenso
wie der Österreicher Klien und kurz vor Rennende auch Trulli. Alonso fuhr,
vor Montoya und Coulthard, unbedrängt dem Sieg entgegen und Schumacher
landete am Ende noch auf einem hervorragenden fünften Platz. Heidfeld als
Siebter und Ralf Schumacher als Achter fuhren noch in die Punkte.
Alonso gewann sein erstes Rennen in Monaco und führt in der Gesamtwertung
mit 64 Punkten vor Schumacher mit 43. In der Teamwertung liegt Renault mit
91 Punkten vorne, gefolgt von Ferrari mit 63 und McLaren mit 50 Punkten.
Das nächste Formel-1-Rennen findet am 11. Juni in Silverstone statt. Der
Große Preis von Großbritannien wird um 18(!) Uhr Thaizeit gestartet und
überschneidet sich nicht mit einem Spiel der Fußball-WM. Das an diesem
Sonntag anstehende Spiel Serbien-Montenegro gegen Holland beginnt nach
Thaizeit erst um 20 Uhr.
Schweiz präsentierte sich
gegen die Elfenbeinküste schon
in guter WM-Form
Mit der Elfenbeinküste, um ihrem Star Didier Drogba vom FC Chelsea, war wohl
die momentan spielstärkste afrikanische Mannschaft zu Gast. Im Basler
St.-Jakob-Park vor 22.000 Zuschauern zeigten beide Mannschaften ein
ansehnliches und beherztes Fußballspiel und suchten beide ihr Heil in der
Offensive.
In der 32. Minute ging die Schweiz durch den erst 21-jährigen Barnetta von
Bayer Leverkusen mit 1:0 in Führung. Für Barnetta war dies sein bisher
zweiter Treffer in der Nationalmannschaft. In der zweiten Halbzeit kam die
Elfenbeinküste, welche bei der WM in die „Todesgruppe“ Argentinien,
Serbien-Montenegro und Holland gelost wurde, durch Emerse Fae zum Ausgleich.
Trotz mehrfacher Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 1:1. Insbesondere
Frei und Magnin mit einem Freistoß hatten für die Schweiz den Siegtreffer
auf dem Fuß, scheiterten aber am guten Torhüter der Afrikaner.
Weitere Testspiel-Ergebnisse der WM-Teilnehmer: Holland – Kamerun 1:0,
Trinidad & Tobago – Wales 1:2, Frankreich – Mexiko 1:0 und
Serbien-Montenegro – Uruguay 1:1.
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