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Präsident von Rotary International ist begeistert vom Einsatz der Rotarier in Pattaya

Kulinarische Köstlichkeiten

Präsident von Rotary International ist begeistert vom Einsatz der Rotarier in Pattaya

Carl-Wilhelm Stenhammar besucht das Redemporist Center und das Waisenhaus

Der Besuch im Redemptorist Center wird dem Weltpräsidenten von Rotary International noch lange in Erinnerung bleiben.

Elfi Seitz und DGN Peter Malhotra begleiten den Präsidenten bei seinem Rundgang.

Präsident Carl-Wilhelm macht eine humorvolle Bemerkung, sehr zum Vergnügen von Vater Lawrence Patin und Schwester Pavinee Phichaisrisawat.

(Pattaya Mail) Als der Präsident von Rotary International (RI), Carl-Wilhelm Stenhammar, und der RI Direktor Noraseth Pathmanand aus der Limounsine vor dem Royal Cliff Beach Resort am Freitag, den 26. Mai, ausstiegen, wussten sie noch nicht, was sie alles in Pattaya erwarten würde.
Sie wurden vom derzeitigen Rotary Gouverneur des Distrikts 3340, Jin Srikasikorn, dem nominierten Distriktgouverneur für das Jahr 2008/09 Pratheep „Peter“ Malhotra,
und Jan Olav Aamlid, dem Stabsmitarbeiter des Präsidenten, sowie Pangna Vathanakul, der geschäftsführenden Direktorin vom Royal Cliff Beach Resort, und Generalmanager Alexander Häusler begrüßt.

Nach einer nur kurzen Erfrischung, der Präsident war erst kurz vor der Fahrt nach Pattaya in Bangkok gelandet, ging es weiter zum Pattaya Waisenhaus, der Schule für taube Kinder und zum Redemptorist Center für Körperbehinderte. Carl-Wilhelm war mit dem, was er dort sah, äußerst beeindruckt.
Die Kleinen der Gehörlosenschule sprangen voll Freude auf und ab, als sie dem hohen Besuch vorgestellt wurden. Carl-Wilhelm empfand, man sah es deutlich, die gleiche Freude, während er sie hochhob und jedes einzelne Kind umarmte, was diese wieder zu weiteren Freudenausbrüchen anstachelte. Als er sie dann verließ, machten sie alle das „Ich liebe dich“ Zeichen mit ihren kleinen Händen und man sah, wie traurig sie waren, als die Besucher wieder gingen.
Das nächste Ziel des Präsidenten und seiner Begleiter war das Babyzentrum des Waisenhauses, das seit mehr als 30 Jahren von Rotary Clubs unterstützt wird. Dort konnte man ebenfalls deutlich sehen, dass der Umgang mit Kindern nichts Neues ist für den Präsidenten, der selbst drei Enkelkinder hat, und der genau weiß, wie man Kinder glücklich macht. Carl-Wilhelm ging von Gitterbett zu Gitterbett, hob die Babys heraus, sprach mit ihnen in der Babysprache, hielt Milchflaschen, aus denen die Kleinsten, das jüngste ist drei Wochen alt, tranken und betrachtete voll Freude die anderen, die bereits satt, eingeschlafen waren.
Auf die Frage des Präsidenten, wie es dazu kommt, dass so kleine Kinder im Waisenhaus landen, sagte eine Kinderschwester: „Manche werden bereits zu uns gebracht, wenn sie nur ein paar Tage alt sind. Es kann sein, dass die Mutter zu jung ist, die Eltern zu arm oder keine Zeit dafür haben oder die Mutter bei der Geburt stirbt und kein Familienmitglied sich um das Kind kümmern kann.“ Sie fuhr fort: „Manchmal allerdings kommt bereits eine Schwangere, die weiß, dass sie sich nicht um das Kind kümmern kann, und fragt an, ob das Kind gleich nach der Geburt von uns aufgenommen wird.“
Einer der Volonteure die im Waisenhaus während ihrer Freizeit arbeiten, ist ein junger Mann, der selbst in diesem Waisenhaus aufwuchs. „Ich habe so viel Liebe und Zuwendung von Vater Ray Brennan und den Schwestern hier erhalten und möchte nun einen Teil dieser Zuwendung an die neuen Babys hier weitergeben. Mir wurde es ermöglicht, an der Universität meinen Abschluss zu machen, und ich will mithelfen, dass auch andere Waisen dieselben Chancen haben“, sagte er. „Ich habe sehr viel Hochachtung vor den Leuten, die hier arbeiten“, sagte daraufhin der Präsident, „es braucht dazu wirklich Menschen, die viel Mitgefühl und Liebe für diese kleinen Geschöpfe haben.“
Die nächste Station war das Redemptorist Center für Körperbehinderte. Dort traf der Präsident Vater Lawrence Patin, den Leiter der Vater Ray Stiftung. Eine Präsentation der Arbeit dieser Abteilung wurde von Schwester Pavinee Phichaisrisawat, Udomchoke Churat und Chanasta Ruanyen gegeben, die das Unabhängige Lebensprogramm (IL) für die Körperbehinderten darstellte. Anschließend wurde noch ein Besuch in einer der Computerklassen gemacht, dem Raum, in dem elektronische Reparaturarbeiten durchgeführt werden und anderen ähnlichen Unterrichtsklassen.
Besonders beeindruckt war der Präsident von der Tatsache, dass auch die Rotary Clubs in Thailand, neben anderen Clubs und Privat-Organisationen sowie der Regierung, diese Institution kräftig unterstützen. Bei seinem Abschied vom Center sagte Präsident Stenhammer: „Trotzdem die Zeit nicht gereicht hat, alles kennen zu lernen, bin ich überwältigt von der Arbeit, die alle hier leisten.“ Er fügte hinzu: „Wir in unserer Organisation sprechen immer davon, wie viele Millionen Dollar an solche Projekte gespendet werden, aber wir sprechen niemals von den vielen Stunden, welche die 1,2 Millionen Rotarier in der ganzen Welt dazu aufwenden, anderen Menschen zu helfen und ihr Los zu erleichtern. Aber das ist es, was Rotary ausmacht!“
Am selben Abend nahm der Präsident an der Rotary Inter City Konferenz teil, die im Town in Town Hotel abgehalten wurde. Über dies und die anderen Abenteuer von Präsident Carl-Wilhelm Stenhammer während seine Aufenthaltes in Pattaya werden wir in den nächsten Ausgaben ausführlich berichten.

Carl-Wilhelm ist ein Experte in der Fürsorge von Babys.

Jan Olav begleitet den RI Präsidenten bei seinem Besuch des Rotary Friedensdenkmals im Queen Sirikit Park.

Freudiges Lachen ertönt, als der Präsident das kleine Mädchen in die Höhe hebt.3

Radchada Chomjinda heißt den RI Präsidenten im Pattaya Waisenheim willkommen.

Noraseth lernt, wie man sich in der Zeichensprache ausdrückt.

Schwester Pavinee Phichaisrisawat, Udomchoke Churat, Kamman Srisa-ard und Chanasta Ruanyen begrüßen den RI Präsidenten im Redemptorist Center.

Carl-Wilhelm beobachtet aufmerksam einen behinderten Studenten, der an einem Computer arbeitet.

Die Kinder sagen: „I love you.“

Jan Olav und Katrine Christen haben alle Hände voll zu tun.

Bei ihrer Ankunft werden Präsident Carl-Wilhelm Stenhammar (Mitte) und RI Direktor Noraseth Pathmanand (3. von links) von (von links) Jan Olav Aamlid, Pratheep Malhotra, DG Jin Srikasikorn, Royal Cliff Beach Resort GM Alex Haeusler und Marcel Sawyere, Resident Manager des Royal Wing begrüßt.


Kulinarische Köstlichkeiten

Casa Pascal verwöhnt die verwöhntesten Gaumen

Elfi Seitz
Die Chaîne de Rôtisseurs, ein internationaler Gourmet-Club, der sich auch seit vielen Jahren in Pattaya etabliert hat, veranstaltete am 28. Mai ein weiteres kulinarisches Abenteuer im In-Restaurant „Casa Pascal“.
Bereits im Vorjahr hatten Kim und Pascal Schnyder, die Eigentümer von „Casa Pascal“, die Gäste mit Herrlichkeiten für Auge und Gaumen verwöhnt, und auch in diesem Jahr gelang es ihnen wieder aufs beste.
Bereits beim Empfangscocktail wurden die Gäste mit 17 verschiedenen Cocktails in allen Farben und für alle Geschmäcker überrascht. Und so mancher, der alle probierte, hatte bereits vor dem Essen einen leicht verklärten Blick.
Der Baillie der Chaîne de Rôtisseurs, Louis Noll, begrüßte die Gäste in seiner launigen Art und übergab dann das Mikrofon an Hugh Millar, der in gekonnter Manier die Gäste auf die Köstlichkeiten vorbereitete, die sie erwarteten. Er betonte, dass, wie immer bei Chaîne-Essen, keine Gewürze auf den Tischen stünden, da die Meisterköche alles bis zur Perfektion zubereiten müssten.
Wieder einmal war dies Pascal und seinem Team hervorragend gelungen. Es begann mit einem Meeresfrüchte-Aspik, bestehend aus Jakobsmuscheln, Lachs, Garnelen und Hummer, mit Kaviar Mousseline auf einer Basilikum Sauce. Dem folgte ein wohlschmeckender Trüffelsalat mit Gingkonüssen aus Korea und Pinienkernen. Zu beiden Gerichten wurde ein Semillon Chardonnay 2003 vom Rawson’s Retreat des Magill Estates in Adelaide, Australien, serviert. Wie mein Tischnachbar, Roel Schallig vom Royal Orchid Resort, des öfteren betonte, hätte dieser Wein auch zu allen nachfolgenden Gerichten hervorragend gepasst.
Aber nach den beiden ersten Vorspeisen wurde der Wein gewechselt, und es wurde ein Sommerbosch Sauvignon Blanc vom gleichnamigen berühmten südafrikanischen Estate serviert, der wiederum mir besser mundete. Dazu aufgetischt wurde eine warme „Tian“ aus Garnelen, Kuri - einer japanischen Gurke, gelbem Paprika und Tomatensorbet.
Zum Kalbsfilet-Carpaccio, gefüllt mit Gänseleber auf Fenchelsalat mit einer Ficus-Essig-Essenz und karamellisierten Basilikum, einem Traum für jeden Gaumen, wurde ein opaker violettfarbener Les Gondats de Marquise de Terme Margaux 200 serviert, der sich durch feinen seidigen Geschmack auszeichnete.
Ein Chateau La Croix de Pez Saint Estephe 2001 begleitete auch das Hauptgericht, ein gefülltes Spanferkel à la Provencal mit einer traditionellen Bordeaux Sauce. Ein kleiner Kartoffelknödel vervollständigte dieses rustikale Gericht, das so sehr der Tradition der Chaîne de Rôtisseurs entsprach. Derselbe Wein wurde auch zum sensationellen warmen, geschmolzenem Vacherin Mont’or Käse mit Walnüssen und Frühlingszwiebeln serviert.
Auch die Nachspeise war eine Sensation: eine frische Feige pochiert in gewürztem Weißwein, begleitet von einer Mango-Roulade gefüllt mit Vanilleeiscreme, bestreut mit Himbeerschnitzeln.
Natürlich wurden auch wieder Zertifikate an die Küchencrew und das hervorragende Servierteam verteilt, diesmal ausgegeben vom Press de Charge der Chaîne, Peter Malhotra, assistiert von Hugh Millar.
Nach diesem kulinarischen Genuss waren sich die Gäste alle einig und brachen mit gutem Grund in Rufe „Viva Pascal und Kim“ und „Viva la Casa Pascal“ aus.