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Offener Brief an den Premierminister
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Kostenloser Thai-Sprachkurs
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Werner spricht mir aus dem Herzen
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Wer weiß Bescheid?
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Ich kann nicht ganz folgen
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Offener Brief an den Premierminister
Sehr geehrter Herr
Premierminister,
Die vor kurzem erfolgte Ankündigung des Innenministers betreffs
Durchsetzung bestehender Gesetze, die dazu geschaffen wurden, um den
Landbesitz von „Farangs“ zu verhindern, die thailändische Staatsbürger als
angebliche Anteilseigner vorschieben, hat mich veranlasst, diesen Brief an
Sie zu schreiben. Als Sie vor Gericht während des „Skandals um
verheimlichtes Vermögen“ angeklagt wurden, verteidigten Sie sich, indem Sie
sagten, dass sie in der Tat kein Vermögen haben.
Sie erklärten, alle Ihre Anteile der Shin Corp seien „legal“ auf ihren
Gärtner, Fahrer und Hausmädchen umgeschrieben worden. Das fragliche
thailändische Gericht stimmte mit Ihnen überein, und Sie wurden frei
gesprochen. So haben Sie als Premierminister von Thailand einen
Präzedenzfall im legalen Gebrauch von ernannten Anteilseignern geschaffen.
So möchte ich untertänigst Ihre Hilfe in einem kleinen Fall erbitten, bei
dem ähnliche Umstände vorliegen.
Ich besitze Anteile an einer amtlich registrierten thailändischen Firma, die
in Besitz eines Grundstückes in Thailand ist. Da nun das Innenministerium
die Vorschrift herausgegeben hat, dass die Firma, an der ich Anteile halte,
keine thailändischen Bürger benutzen darf, um die Anteilmehrheit zu halten,
möchte ich fragen, ob es möglich ist, Ihren Gärtner, Fahrer und Hausmädchen
als Anteilseigner zu benennen?
Bitte übersenden Sie mir doch deren Namen, Adressen und andere relevanten
Einzelheiten, so dass ich in dieser Frage so bald wie möglich entscheiden
kann. Ich glaube, wenn ich dieselben Schritte und Methoden in meinem
Geschäft wie Sie als Premierminister anwende, dann kann ich unmöglich etwas
falsch machen (im Sinne des Rechts).
Hochachtungsvoll
und vielen Dank
Freundlicher Farang
Kostenloser Thai-Sprachkurs
Hallo liebe Pattaya Blatt Leser,
Mein Mann und ich machen einen kostenlosen Thai Kurs im Internet und wir
würden uns freuen, wenn ihr uns einmal auf unserer Website besucht.
Wer Lust hat, Schritt für Schritt Thai zu lernen, kann das mit dem
kostenlosen Thai Kurs auf www.thai kurs.de tun. Wir sind noch sehr
unbekannt, aber sicherlich ist unser Kurs vielen Leuten eine Hilfe.
Viele Grüsse
Jo Uhdinger
Werner spricht mir aus dem Herzen
Hallo, liebes Pattaya Blatt,
Ich bin ein fleißiger, ja schon leidenschaftlicher Zeitungsleser. So wie
ich das Pattaya Blatt lese, so lese ich selbstverständlich auch andere
deutschsprachige Zeitungen in Thailand und auch zum Teil aus Deutschland und
der Schweiz.
Eins habe ich daraus gelernt, willst du einen Ort kennen lernen,
insbesondere seine gesellschaftliche Struktur, bevor du jemals dort warst,
dann lese die regionale Presse, und hier sind Leserbriefe sehr
aufschlussreich.
So habe ich mich in den vier Jahren meines Thailandaufenthaltes nicht
entschließen können, jemals Pattaya zu besuchen. Wohl aber Hua Hin und
andere Städte.
Und damit komme ich auch zum Grund dieses meines Leserbriefes. Ich möchte
auf den Brief von Werner aus Bangkok antworten: Ihr Brief spricht mir aus
dem Herzen. So wie wir Pattaya erkannt haben, so haben das auch viele
Thailandurlauber, die jetzt wieder in Deutschland sind und ihre
Urlaubserlebnisse daheim erzählen. Das ist nun mal eine Tatsache, da führt
auch keine noch so leidenschaftliche Gegenargumentation von Pattaya-Freunden
vorbei. Dass Pattaya von Werner als größter Puff Asiens bezeichnet wird,
sollte nicht bestritten werden, aber vielleicht gibt es noch die eine oder
andere Stadt in Asien, die Pattaya gleich kommt.
Jedenfalls gibt es in Deutschland nur eine einzige Sexbomber-Route, nämlich
die Frankfurt-Pattaya. Und Pattaya wird auch nicht umsonst in Deutschland
Costa Crime bzw. Sodom/Gomorra genannt. Und genau das ist es, was viele nach
Pattaya zieht: der preiswerte Sex. Und manche glauben auch, sie können sich
in Pattaya verstecken, nachdem sie aus ihrem Heimatland geflohen sind.
Und was die vielen heruntergekommenen europäischen Gestalten betrifft, nun,
darunter gibt es viele Glücksritter, Kleinrentner und solche, deren
finanzieller Lebensunterhalt nicht gesichert ist, weshalb sie meistens auch
nur eine kurze Aufenthaltserlaubnis haben und regelmäßig den Grenzübergang
nutzen.
Natürlich müssen politische Organe dafür sorgen, dass Thailand und nicht nur
Pattaya in einen schlechten Ruf gerät. Was in Werners Brief die Russen
betrifft, nun das ist Werner ureigenes Problem. Menschen, gleich welcher
Nation, sollte man nicht mit gefestigten Vorurteilen begegnen. Und was
Mallorca betrifft, dort lebt Werner, kenne ich auch. Mallorca hat schon vor
einigen Jahrzehnten die Gefahren des billigen Massentourismus erkannt,
daraus gelernt und die Konsequenzen gezogen. Gleiches zu tun, wäre
vielleicht nicht schlecht für Pattaya.
Ach ja, noch etwas, dieser Brief ist von einem Deutschen geschrieben, und
die Deutschen gelten nun mal oft als Besserwisser. Deswegen möchte ich
eventuelle Leser dieses Briefes darauf aufmerksam machen, dass ich nur meine
persönliche Meinung äußern will, und ich habe bestimmt nicht vor,
irgendetwas zu ändern. Das könnte ich gar nicht. Jedenfalls habe ich dies in
Thailand gelernt, und somit verbleibe ich für alle Thailandfreunde
Mit besten Grüßen
Dieter
Wer weiß Bescheid?
Sehr geehrte Damen
und Herren,
Da Sie direkt an „der Quelle“ sitzen, möchte ich Sie um Hilfe bitten.
Ich spiele mit dem Gedanken nach Thailand zu ziehen. Ist dies überhaupt
möglich? Ich bin nicht mit einer thailändischen Frau verheiratet und 39
Jahre alt.
Auf Grund von Trennung und der dadurch erfolgten Auszahlung durch meinen
Geschäftspartner habe ich mir überlegt, mein Leben in Thailand verbringen zu
wollen.
Haben Sie eventuell seriöse Adressen oder Informationsquellen, bei denen ich
mich über die rechtlichen Bedingungen und Kosten der Einwanderung und des
Hauskaufs informieren kann? Gibt es über die „Elite Card“ vereinfachte
Abwicklung?
Vielen Dank im Voraus
Matthias Werneck
[email protected]
Ich kann nicht ganz folgen
Hallo Werner,
Ich kann dir nicht ganz folgen. Ich benötige nicht den Generalmanager,
mir reicht eine freundliche Bedienung des Personals. Was hast du denn gegen
die Leute aus den GUStaaten oder aus den arabischen Ländern?
Lerne bitte mal zwei bis drei Sätze in deren Heimatsprache (meist reicht der
Tagesgruß schon aus) und ein freundliches Lächeln, dann sieht die Welt ganz
anders aus.
Dass Pattaya von diversen, unterschiedlich situierten Touristen besucht
wird, ist nicht neu, aber letztendlich entscheidest du, mit wem du Kontakt
haben möchtest oder nicht.
Sorry, aber mein Fazit: deine Bundeswehrzeit war wahrscheinlich während der
Wehrmacht. Bleib lieber in Mallorca und halte uns die komischen Leute wie
dich fern.
Besten Dank
Andreas Simsch
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