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Netzwerk schaut hinter die Kulissen des neuesten Restaurants der Stadt

Goldgeschäfte verlieren 80 Prozent ihrer Gesamtumsätze

Auf wirtschaftliche Unbeständigkeit vorbereiten

RRC setzt Ausgabepreis auf 18 Baht pro Aktie fest

Die Geheimnisse hinter Einsteins berühmter Formel E = mc²

Netzwerk schaut hinter die Kulissen des neuesten Restaurants der Stadt

Brendan Richards
Peter Harper, der Gastsprecher des Milan Crosse Netzwerk-Treffens, das wie immer jeden dritten Donnerstag im Art Café statt findet, war maßgeblich am Design-Prozess von Pattayas neuester Restaurant-Sensation „Mantra Restaurant and Bar“ auf dem Gelände des Amari Orchid Resorts beteiligt.

Der Gastsprecher des Abends, Peter Harper, hat einen maßgeblichen Anteil am Design von Pattayas neuester Restaurant-Sensation „Mantra Restaurant and Bar“.

Peter, der sein Geschäft von Bangkok aus betreibt, beschrieb den Prozess, wie er und sein Team an ihr neues Projekt herangingen: „Wir begannen mit dem großen Gesamtbild – wir betrachteten nicht nur den Standort, sondern auch, wie wir das Design maximieren können. Wir berücksichtigten die Struktur, die Beleuchtung und die Inneneinrichtung. Architektur beinhaltet alles, vom großen Gesamtbild bis hin zum kleinsten Detail“, sagte er.
Ein weiterer Sprecher dieses Abends war Graham McDonald. Er bezog sich auf sein Unternehmen in Thailand für finanzielle Ratschläge und die Möglichkeiten des Land- und Immobilienbesitz in Thailand. Auch rührte er die Werbetrommel für den diesjährigen Jester’s Care for Kids Charity Drive – welcher nun seit 9 Jahren besteht.
Jimmy Howard, Vorsitzender der Pattaya Panthers, folgte als nächster Redner. Er schwärmte von dem Erfolg der diesjährigen Rugbymannschaft und sprach sich für eine bessere Einbindung des weiter wachsenden Turniers im nächsten Mai aus.
Der monatliche Arbeitskreis, die Milan Crosse Night, ist zu einem Anlaufort für lokale Geschäftsleute geworden, welche sich außerhalb der Handelskammer-Events treffen wollen. Der Abend begann schon früh mit Cocktails, bevor man das Abendessen einnahm. Teilnehmer haben die Möglichkeit, offen über ihr Unternehmen in einer entspannten Atmo-
sphäre zu reden.
Die Veranstaltung leitete diesmal Cameron Stirling, da sich sein Vater gerade von einem Herzanfall erholt. Milan Crosse, eine in Bangkok ansässige Marketing und PR Agentur, veranstaltet den monatlichen Arbeitskreis hier in Pattaya und in Bangkok seit ein paar Jahren.


Goldgeschäfte verlieren 80 Prozent ihrer Gesamtumsätze

Preise werden weiter ansteigen

Narisa Nitikarn
Die Regierung konnte die Benzinpreise nicht länger einfrieren, da diese auch auf dem Weltmarkt ansteigen. Diese steigenden Benzinpreise haben einen Effekt auf alle geschäftlichen und privaten Bereiche. Auch Goldgeschäfte sind davon nicht ausgeschlossen und ihre Profite sinken, da die Kaufkraft der Kunden gesunken ist.
Der durchschnittliche Goldpreis stieg über die letzten zwei bis drei Monate um etwa 2.000 Baht an und bewirkte einen 80-prozentigen Rückgang der Kunden. Diese erstanden normalerweise Gold mit einem Gewicht zwischen ein und fünf Baht, zur Zeit wird hauptsächlich Gold im Gewicht von einem bis zwei Salung erstanden.
Abgesehen von den verringerten Verkäufen wurde auch wieder viel Gold als Pfand für Bargeld getauscht, da das neue Schuljahr begann, und die Eltern die Summen für Schuluniformen und Schulgebühren aufbringen mussten. Allerdings sind auch viele darunter, die einfach nur Profit aus dem zur Zeit hohen Goldpreis schlagen wollen. Doch Vorsicht ist geboten, da der Goldpreis relativ unstabil ist.


Auf wirtschaftliche Unbeständigkeit vorbereiten

Der private und öffentliche Bereich sollte sich laut eines altgedienten Bankers baldigst auf eine wirtschaftliche Unbeständigkeit im In- und Ausland vorbereiten.
Kosit Panpiemras, Vorstandsvorsitzender der Bangkok Bank, sagte, dass die Wirtschaft in Thailand und in anderen Ländern schwankenden Ölpreisen, Währungskursen und Zinsen ausgesetzt ist.
Um die Kosten zur Erhaltung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit zu reduzieren, müsse sich der private und öffentliche Bereich eiligst an diese Situation anpassen. Er sagte, dass die Wirtschaftszahlen Thailands im ersten Quartal des Jahres durch den bemerkenswert anwachsenden Export besser seien als erwartet.
Deshalb schätzt die Bangkok Bank, dass das Wirtschaftswachstum auch in diesem Jahr zwischen 4 und 4,5 Prozent liegen werde. Die Bemühungen der Regierung, die Wirtschaft in Thailand mit höheren Haushaltsausgaben zu stimulieren, würde das Wachstum schüren, so Panpiemras. Dies ist allerdings keine Garantie für ein anhaltendes Wachstum.
Die USA etwa konnten zwar stets ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum vorzeigen, allerdings haben sie in einigen Angelegenheiten das Ziel verfehlt, wie z. B. in der Konkurrenzfähigkeit. Durch die andauernde unsichere Lage in der thailändischen Politik gehen dem Land laut Panpiemras viele Möglichkeiten verloren.
Er gestand, dass die Wirtschaft in Thailand nun einem hohen Risiko ausgesetzt sei. Deshalb sollte man sich darauf auf allen gesellschaftlichen Ebenen darauf vorbereiten. Ansonsten sei man nicht konkurrenzfähig. (TNA)


RRC setzt Ausgabepreis auf 18 Baht pro Aktie fest

Zum Auftakt des Börsenganges der Rayong Raffinerie AG (RRC) wurde der Preis der Aktien letztlich auf 18 Baht pro Stück festgesetzt, dem niedrigstmöglichen in der Preisspanne zwischen 18 und 23 Baht.
Prasert Bunsumpun, Präsident der PTT AG und gleichzeitig Geschäftsführer der RRC, sagte, die Firma habe dies nach einigen Informations-Veranstaltungen im Ausland festgelegt. Die RRC sei mit diesem Preis zufrieden, da er in Anbetracht des weltweit schrumpfenden Aktienmarktes für die AG gegenwärtig angemessen sei.
Die Firma werde sich durch den Börsengang Geldmittel in Höhe von 25 Milliarden Baht (ca. 512 Millionen Euro) beschaffen. Er erwarte, dass der Preis pro Aktie schon am Ausgabetag steigen werde, da die RRC solide Grundlagen besitze.
Außerdem plant die Firma eine Arbeitsgemeinschaft mit der Aromatics (Thailand) AG, die ebenfalls unter der Schirmherrschaft der PTT AG steht. Nach der öffentlichen Erstemission am 5. Juni erwartet Prasert, dass sich der Zustand des Marktes und die politische Situation verbessern werde. (TNA)


Physik Fragmente: Die Geheimnisse hinter Einsteins berühmter Formel E = mc²

Die zwei Grundbausteine der Speziellen Relativitätstheorie

Der Artikel ist ein (übersetztes) Exzerpt aus der öffentlichen Vorlesung „E = mc2“, die am 6. November 2005 zum Anlass des Einstein-Jahres an der Asian University abgehalten wurde. Der Vortragende war der Österreicher Robert Hainitz, der am College der Asian University Physik unterrichtet.

Teil 1
Im Jahre 1905 publizierte Albert Einstein in den „Annalen der Physik“ mehrere Artikel, die später als „Spezielle Relativitätstheorie“ bekannt wurden. Seine Theorie hat unser Denken über Zeit und Raum auf den Kopf gestellt.
Die Theorie führt zu verblüffenden Resultaten wie z. B: „Je schneller man sich bewegt, desto weniger altert man“ (muss man aber schon sehr schnell sein!) oder „in einem Teelöffel ist mehr Energie als durch die Hiroshima-Bombe ausgelöst wurde“.
Alle Voraussagen der Theorie sind auf nur zwei Postulaten (Grundannahmen) aufgebaut. Sobald man diese versteht, ergibt sich der Rest der Theorie von selbst (na ja, wenn man so wie Einstein denkt!). Wir wollen zuerst auf diese Postulate eingehen.
Postulat 1: „Es gibt kein ausgezeichnetes Inertialsystem, alle Inertialsysteme sind gleich.“ Dies wird auch „Relativitätsprinzip“ genannt und hört sich komplizierter an als es ist.
Ein „Inertialsystem“ ist einfach eine Stelle (Ort, Platz), die entweder ruht oder sich gleichförmig bewegt. Gleichförmig bedeutet hier, dass sich der Ort weder beschleunigt noch verlangsamt. Man kann sich beispielsweise einen Zug vorstellen, der mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fährt.
In einem solchen Zug „funktioniert“ die Physik genauso wie in einem ruhenden Zug im Bahnhof. Zum Beispiel, wenn ich in dem fahrenden Zug eine Münze fallen lasse, fällt sie gerade nach unten, genauso wie in dem ruhenden Zug.
Das Prinzip erstreckt sich auf alle Gesetze der Physik und nicht nur allein auf den freien Fall einer Münze. Falls beispielsweise jemand betäubt würde und dann in einem Zug mit abgedeckten Fenstern wieder aufwacht, hat diese Person keine Möglichkeit festzustellen, ob sich der Zug bewegt oder nicht, solange der Zug weder beschleunigt noch abbremst. Selbst der klügste Erfinder hat keine Chance ein physikalisches Experiment auszuführen, dass ihm sagt, ob der Zug ruht oder fährt.
Erst wenn ein Fenster aufgedeckt wird, kann der Zugpassagier an Hand des landschaftlichen Hintergrunds seinen Bewegungszustand erkennen. Man stelle sich nun aber noch weiter vor, dass das Fenster in einem dunklen, langen Tunnel geöffnet wird und der Passagier einen zweiten Zug sieht, der sich in entgegengesetzter Richtung bewegt. In diesem Fall kann der Passagier nicht entscheiden, ob sich sein Zug oder der entgegenkommende Zug bewegt. Der Passagier kann einzig und allein sagen, dass sich die Züge relativ zueinander mit gegebener Geschwindigkeit bewegen, aber nicht welcher oder ob sogar einer der Züge ruht.
Der Zugpassagier kann nur feststellen, dass sich sein Zug relativ zum anderen Zug mit gegebener Geschwindigkeit bewegt, aber nicht welcher der Züge denn nun fährt (oder ob beide fahren). Dies ist der Grund für den Ausdruck „Relativitätsprinzip“. Gleichmäßige Bewegung kann nur relativ zu einem anderen Bezugskörper bestimmt werden.
Es wird Ihnen vielleicht schon passiert sein, dass Sie in einem Zug im Bahnhof saßen, aus dem Fenster schauten und glaubten, dass Ihr Zug endlich abfährt. Dann erkannten Sie aber nach kurzer Zeit, dass sich in Wirklichkeit der andere Zug bewegt. Dies ist ein Beispiel aus dem Alltag für das Relativitätsprinzip.
Teil 2 folgt nächste Woche