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Warum dürfen Ausländer kein Land besitzen?

Kein Aprilscherz

Schwierigkeiten an der kambodschanischen Grenze

Es ist kaum noch zu ertragen

Gratulation an den König

Warum dürfen Ausländer kein Land besitzen?

Sehr geehrte Redaktion,
die thailändische Regierung will nun durchsetzen, dass der Landbesitz von Ausländern durch Vorschieben von thailändischen Anteilseignern verhindert wird. Dazu zählen wohl auch Eintragungen im Landtitel, die rechtlich zweifelhaft sind, wie zum Beispiel Darlehensgewährungen an die (thailändische) Ehefrau.
Das wird eine Reihe von Immobilienfirmen, speziell in den Urlaubsgebieten wie Pattaya und Phuket, in arge Bedrängnis bringen. Ich bin überzeugt davon, dass sich das Problem auf einfache Weise lösen lässt, wenn nicht eine verbohrte Bürokratie und eine latente Fremdenfeindlichkeit dem im Weg stünden. Wie viele Ruheständler mit einem mehr als ausreichendem Auskommen leben in Thailand?
Bestimmt mehrere Tausend. Warum ermöglicht man ihnen nicht, die thailändische Staatsangehörigkeit zu erwerben? Es gibt, allen Gerüchten zum Trotz, auch Ehen zwischen deutschen und thailändischen Partnern, die Jahrzehnte gehalten haben. Warum gönnt man diesem Personenkreis nicht das kleine Glück, ihren Ruhestand auf einem eigenen Grundstück im Grünen zu verbringen? Warum kann man kein lebenslanges Wohnrecht auf einem Grundstück erwerben, ohne es kaufen zu müssen? Alle diese und viele andere Fragen mehr können aus einem einfachen Grund nicht beantwortet werden: Es gibt keinen!
Zum Schluss noch ein Satz: In den englischsprachigen Publikationen ist in diesem Zusammenhang immer von „alien“ die Rede. Vielleicht meint die Regierung, dass alle Ausländer irgendwie von einem fremden Planeten kommen und man sich daher vor ihnen schützen muss?
Nichts für ungut
Johan Rollberg, Jomtien


Kein Aprilscherz

Liebe Redaktion
Betrifft: Leserbrief „Sensationeller Aprilscherz von Bangsaen Beach“
Ich habe in der Ausgabe 23 erfahren dürfen, dass es immer noch Menschen gibt, die neidisch und missgünstig sind, wenn man die Möglichkeit hat, auch intelligente Freunde grüßen zu dürfen.
Genau das hat ein gewisser Stefan in Infos unentgeltlich an die Redaktion vom Pattaya Blatt geschrieben, die weder falsch aber dennoch richtig sind. Zum ersten: die URL lautet http://www.voipdi scount.com, dort kann man sich registrieren lassen und in alle EU-Länder gratis vom PC aus telefonieren. Auch vom PC zum Thaifestnetz und Thaimobile ist kostenlos!!
Falls es an einem Schreibfehler von meiner Seite aus gelegen haben sollte, bitte ich dies zu entschuldigen, und hoffe das ihr jetzt damit Spaß habt. Wie bereits erwähnt, ist das kein Aprilscherz. Es gibt noch so viel mehr Neues, was ich in Zukunft ab jetzt für mich und meine Freunden behalte, denn auf solche Reaktionen kann ich getrost verzichten. Ein kleiner Extratipp URL http://www.webcalldirect.com
Lieber Bodo aus Banglamung, sobald du den ersten Gratisanruf aufs Handy getätigt hast, schreibe mir deine Erfahrung, und nicht nur mir, sondern auch der Redaktion des Pattaya Blatt.
Falls jemand Fragen haben sollte, kann man mich gerne freundlichst unter meiner E-Mail kontaktieren.
Vielen Dank der Redaktion, dass auch Leserbriefe kritisch beachtet werden dürfen.
Mit lieben Grüßen, Stefan aus Bangsaeng Beach, und Grüße an alle meine intelligenten Freunde in Bangsaeng Beach.
Email: BangseanBeach@ online.ms


Schwierigkeiten an der kambodschanischen Grenze

Hallo Pattaya Blatt,
Vor kurzem wurde ich zu einem weiteren teueren und zeitraubenden Grenzübertritt nach Kambodscha gezwungen. Dort wurde ich auf der kambodschanischen Seite mit einem Problem konfrontiert. Nachdem ich die Grenze von Thailand nach Kambodscha überquert hatte, ging ich an den betreffenden Visa-Schalter und bezahlte die erforderlichen 1.000 Baht Gebühren für ein Touristenvisum.
Dann ging ich zum Grenzkontrollpunkt zurück und gab dem Beamten meinen Reispass und die Einwanderungsformulare. Er schaute mich an und sagte: „Sie müssen 800 Baht bezahlen, wenn Sie in Kambodscha einreisen.“ Ich erklärte ihm, dass ich bereits bezahlt habe. Dann sagte er in einem herausfordernden Ton: „800 Baht!“ Ich sagte ihm erneut, ich hätte bereits bei einem kambodschanischen Grenzbeamten 1.000 Baht bezahlt. Er murmelte etwas zu seinem neben ihm sitzenden Kollegen, stempelte meinen Pass und gab ihn mir zurück.
Dann überquerte ich die Straße und begab mich an den kambodschanischen Übergang nach Thailand. Dort gab ich meinen Pass dem Beamten. Er schaute mich an und sagte: „Das macht 100 Baht.“ Ich sagte ihm, dass ich bereits alle erforderlichen Gebühren bezahlt habe und fragte ihn, ob dies eine neue Politik sei. Er schien über meine Antwort überrascht und entschloss sich, nach Abstempeln des Passes mich gehen zu lassen.
Daraus muss ich schließen, dass dieses Vorkommnis kein Einzelfall ist. Ich vermute, einige korrupte kambodschanische Grenzbeamte versuchen in aggressiver Art buchstäblich jedem Ausländer, der über Poipet Kambodscha betritt oder ausreist, Geld abzupressen. Die Grenzüberquerungen sind schon frustrierend genug.
Wenn jetzt auch noch Geld erpresst werden soll, wird das noch frustrierender. Daher: Wenn die thailändische Regierung etwas tun kann, diesem illegalen Verhalten ein Ende zu bereiten, sollte sie das bitte tun. Eine ganz einfache Lösung wäre es, Ausländern zu erlauben, die Visagebühren auf jedem Büro der Einwanderungspolizei zu bezahlen, ohne Thailand verlassen zu müssen.
Jopal Merob, Bangkok


Es ist kaum noch zu ertragen

Liebes Pattaya Blatt,
In der letzten Ausgabe war zu lesen, dass der Bürgermeister jetzt den Baufirmen ein Ultimatum gestellt hat, endlich die vorgegebenen Zeitpläne einzuhalten. Das ist sehr lobenswert. Durch Verschleppung und Schluderei wird der Allgemeinheit schwerer Schaden zugefügt.
Ich kann da aus eigener Erfahrung berichten. Ich wohne in einer Appartementanlage in der Verlängerung der 3. Road zur Soi Potisan. Seit Monaten werden dort Straßenbauarbeiten durchgeführt. Die Abwasser- und Frischwasserleitungen werden erneuert. Abgesehen davon, dass die Arbeiten kein Ende zu nehmen scheinen, ist damit auch eine vielleicht vermeidbare Belästigung aller Anwohner verbunden. Vor Zufahrten zu Appartementanlagen und Geschäften wird die Straße aufgerissen, Löcher werden gebuddelt, die dann abends wieder zugeschüttet werden und sich bei Regen in einen sumpfigen Morast verwandeln. Baufahrzeuge versperren die Zufahrten. Nach Einbruch der Dunkelheit muss man sich mühselig den Weg nach Hause bahnen, die Straßenbeleuchtung ist ausgeschaltet. Teilweise ist die Straße auf den Bauabschnitten gar nicht befahrbar. Manch Anwohner, der am Vormittag mit seinem Motorrad oder Auto weggefahren ist, kann abends das Fahrzeug gar nicht mehr auf seinen angestammten Parkplatz abstellen, da entweder vorher erwähnter Sumpf entstanden und/oder aber die frei gegebene Fahrbahn zu schmal ist.
Am Rande sei noch bemerkt, dass der Bautrupp es auch schon zweimal geschafft hat, die Strom-, Telefon- und Fernsehkabel auf den Masten zu kappen. Das geht nun schon seit Monaten und allmählich werden die Anwohner sauer – es ist einfach nicht mehr zu ertragen.
Daniel aus Banglamung


Gratulation an den König

Liebe Pattaya Blatt
Redaktion,
aus Anlass des 60. Thronjubiläums von König Rama IX. möchte ich mich auf diesem Wege in die große Schar der Gratulanten einreihen. Sicher schreibe ich damit auch vielen Lesern und Freunden Thailands aus dem Herzen, wenn ich als einfacher Farang Ihrer Majestät damit Zuneigung und Respekt bezeuge. Ihm und seinem liebenswerten Volk wünsche ich Glück und Wohlergehen. Mögen sich mit Lord Buddhas Hilfe gute Wege in die Zukunft öffnen.
H. Schneider


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