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1.500 Menschen helfen beim „Frühjahrsputz“ am Strand

Kabelverlegung soll Anfang nächsten Jahres fertig sein

Zusammenarbeit zur Förderung des regionalen Tourismus wird angestrebt

Verkehrsverbund befürchtet Tariferhöhung aufgrund gestiegener Ölpreise

Polizei und Krankenhaus in Chanthaburi sind beste Energiesparer im vergangenen Jahr

Vize-Innenminister ist sicher, dass Chonburi keinen Wassermangel mehr leidet

Königliche Marine und US-Marine legen gemeinsam Grundstein für neues Gebäude

Pädagogen sind gegen Fast Food und Glücksspiel

Pattaya spendet für die Flutopfer im Norden

Stadtrat wird in „Kunst“ der Kommunikation geschult

Mönche bitten Räuber die gestohlene Buddha Statue zurück zu bringen

Messerhelden werden geschnappt

Neunzehn minderjährige Jungen in einer Sunee Plaza Bar aufgegriffen

Polizei zerschlägt zwei illegale Fußballwetten-Syndikate

Freiwillige Polizisten beschweren sich beim Bürgermeister

1.500 Menschen helfen beim „Frühjahrsputz“ am Strand

Bürger Pattayas nehmen an der Stadtsäuberung teil.

Vimolrat Singnikorn
Zahlreiche Organisationen aus der Verwaltung und dem privaten Bereich schlossen sich am 12. Juni den Arbeitskräften an, um in Pattaya eine Art „Frühjahrsputz“ durchzuführen. Ungefähr 1.500 Menschen säuberten die Stadt. Anlass dazu war das 60-jährige Thronjubiläum Seiner Majestät des Königs.
Bürgermeister Niran Watthanasartsathorn begrüßte den Stadtrat, das New Recruit Training Center, die Behörde zur Marinestrategie, das Dusit Resort, Bewohner aller 27 Gemeinden Pattayas und Schulkinder vor dem Bezirksamt Pattaya, bevor sie mit dem Einsammeln von Müll begannen.
Watthanasartsathorn sagte, dass die Säuberungsaktion in zwei Teile aufgeteilt wurde. Während die teilnehmenden Hausbesitzer, Geschäftsinhaber und Unterhaltungseinrichtungen ihr Grundstück säuberten, kümmerten sich das Militär und die Straßenkehrer um die Straßen, Tempel und das öffentliche Gelände. Dabei konzentrierte man sich hauptsächlich auf vier Bereiche: Nord Pattaya Road von Tesco Lotus bis Krating Lai, Nord Pattaya Road vom Bezirksamt bis zum Wat Chaimongkol und Süd Pattaya Road um die Pattayanakul Schule. Um Koh Larn und die anderen Inseln kümmerten sich deren Einwohner.


Kabelverlegung soll Anfang nächsten Jahres fertig sein

Die Fertigstellung des längst überfälligen Projekts der Unterboden-Kabelverlegung an den Strandstraßen soll nun bis Anfang nächsten Jahres endlich erledigt sein.
Bürgermeister Niran Watthanasartsathorn leitete ein Treffen mit Ingenieuren, um den Fortschritt des 250 Millionen Baht (ca. 5,2 Millionen Euro) Projekts, dessen Durchführung 2004 begann und ursprünglich nur ein Jahr dauern sollte, zu beschleunigen.

Alle sichtbaren Kabel an der Beach Road sollen unterirdisch verlegt werden.

Dabei sollen die Strände verschönert werden, indem die hässlichen Kabel für Telefon, Strom und TV zwischen dem Delphin Kreisverkehr und der Kreuzung zur Second Road im Erdreich verlegt werden. Dies gilt auch als Auftakt der später folgenden Verbreiterung der Beach Road.
„Die momentane Verlegung der Rohre aus hartem Polyethylen sollte noch diesen Monat fertig sein. Im Anschluss werden wir beginnen, die Kabel für Elektrizität und Kommunikation sowie die Wasserleitungen zu verlegen. Insgesamt werden fast 100 Menschen daran arbeiten. Deshalb sollten wir zum Anfang des nächsten Jahres fertig sein“, sagte Pichet Utaiwattananond, der Leiter der Technischen Abteilung.
Er fügte hinzu, dass nach der Fertigstellung zuerst das System umgestellt werde und danach die Beseitigung der vorhandenen Leitungen über dem Boden beginne.
Ingenieure der Stadt stießen dabei auf Probleme, da sich die Verlegung der Leitungen aus hartem Polyethylen auf das unterirdische Bewässerungssystem der Stadt negativ auswirkt. An mehreren Stellen mussten Ausbesserungen vorgenommen werden, was angeblich die Verzögerung verursachte.
Es wurde beschlossen, dass keine Gelder an das Unternehmen ausgezahlt werden, wenn die Systeme zur Bewässerung und Kommunikation nicht repariert seien und weitere Verzögerungen eintreten sollten.


Zusammenarbeit zur Förderung des regionalen Tourismus wird angestrebt

Narisa Nitikarn
Zwischen dem 9. und 14. Juni fand im Amari Orchid Resort Pattaya ein Treffen des Zentralbüros der Region 3 von Chonburi statt, um den AET/MET Ostthailand Veranstaltungskalender „Farben des Ostens“ zu besprechen. 90 Vertreter von touristischen Unternehmen aus sechs Ländern nahmen daran teil. Die Exekutivdirektorin der TAT Thailand, Nongnart Watanachat, empfing die Teilnehmer. Gleichzeitig wurden Vertreter aus sechs asiatische Zonen eingeladen, um vier Provinzen zu besuchen.

Nongnart Watanachat spricht zu den Vertretern aus sechs asiatischen Ländern.

Watanachat sagte, dass die Region 3 der Thailändischen Tourismusbehörde (TAT) mit der Region 4 (Rayong, Chanthaburi) und der Region 5 (Trad) zusammenarbeiten wolle, um die östlichen Provinzen hinsichtlich des Konzepts der Entwicklungsstrategie zu fördern. Dadurch soll die „Tourismus-Tauglichkeit“ auf ein internationales Niveau angehoben werden. Als erste Zielgruppe gelten: Süd-Korea, Hongkong, Singapur, Malaysia, Vietnam und Taiwan. Die teilnehmenden Vertreter nahmen gemeinsam mit den Unternehmen der Ost-Provinzen an einem Lehrgang teil und besuchten die Sehenswürdigkeiten dieser Provinzen.


Verkehrsverbund befürchtet Tariferhöhung aufgrund gestiegener Ölpreise

Präsident der Genossenschaft: „Preise entsprechen Angaben vom Verkehrsamt“

Vimolrat Singnikorn
Am 30. Mai eröffnete Bürgermeister Niran Watthanasartsathorn das jährliche Treffen der Verkehrsgenossenschaft Pattaya im Grand Sole Hotel, an dem Chamnan Chantarachart von der Chonburi Genossenschaft und Chamlong Sukprom, Präsident der Pattaya Genossenschaft, teilnahmen.

Bürgermeister Wattanasartsathorn überreicht Visut Mitavin eine Urkunde.

Die Verkehrsgenossenschaft, ein kleines Unternehmen, wurde 1977 gegründet und befördert Fahrgäste in „Song Taews“ (Sammeltaxen) auf festgelegten Fahrtstrecken. Momentan sind 700 Fahrzeuge in Betrieb. Das Komitee informierte nun bei dem Treffen die Mitglieder über die Kosten und Ausgaben des letzten Jahres. Zudem bekamen Visut Mitavin und Vichien Buaplee Urkunden überreicht, da beide Taschen mit Wertsachen abgegeben hatten, die Fahrgäste vergessen hatten.
Sukprom, befragt, wie sich die Ölpreise sich auf die Fahrtkosten auswirken, sagte: „Die gestiegenen Ölpreise führen zu Preiserhöhungen der Konsumgüter. Aber die Tarife werden vom Verkehrsamt festgelegt und gelten sowohl für Einheimische als auch für Besucher. Falls sich die Beförderung eines Gastes aufgrund zu weniger Passagiere nicht lohnt, wird er an ein anderes Fahrzeug vermittelt, welches mehr Gäste befördert und die Route ohne Aufpreis fährt“, antwortete er.
„Die Preise für ausländische Touristen sind höher als die Standardpreise, da deren Währung sich vom thailändischen Baht unterscheidet und die meisten Touristenstädte der gleichen Strategie zur Preisermittlung folgen. Die Unterschiede sind jedoch nicht allzu groß. Auf kurzen Strecken sind es höchstens zehn, und auf längeren Strecken höchstens 20 Baht.“
Wie auch immer, Passagiere, die überhöhte Preise bezahlen mussten, können sich bei der Genossenschaft unter 038 423 554 melden. Sie wird entsprechende Maßnahmen ergreifen, um das gute Image des Tourismus in Pattaya aufrecht zu erhalten.


Polizei und Krankenhaus in Chanthaburi sind beste Energiesparer im vergangenen Jahr

(Von links nach rechts) Charoien Prtchamthaen, Regierungsinspektor des Industrieministeriums, Pichai Chamnipanakaan, Leiter der Energiebehörde Region 3, Somchai Muangkham, Präsident der städtischen Polizei Chanthaburi, Dr. Chatree Tantiyawong, Leiter des Chonburi Krankenhauses, und Vize-Landrat Somsak Yanokphan.

Ariyawat Nuamsawat
Am 6. Juni hatte Vize-Landrat Somsak Yanokphan den Vorsitz beim Lehrgang „Beamtenvereinigung zur Energieeinsparung auf Reise durch die Region“, im Jomtien Palm Beach Hotel. Charoen Prtchamthaen, Regierungsinspektor des Industrieministeriums, und Pichai Chamnipanakaan, Leiter der Energiebehörde Region 3, nahmen in Anwesenheit der Mitglieder des Arbeitskreises zur Energiereduzierung an der Eröffnungsfeier teil. Zum Arbeitskreis zählen die Mitglieder aus allen sieben Provinzen der östlichen Region, der von der Energiebehörde der Region 3 geleitet wird.
Yanokphan sagte, dass es bei den momentan hohen Ölpreisen nicht ungewöhnlich sei, dass es Energieprobleme gebe. Die Zahlen aus dem ersten Quartal zeigen ein Wachstum von 15,9 Prozent bzw. 400 Millionen Baht. Gleichzeitig bestehe aber auch ein Handelsdefizit von 400 Millionen US Dollar, das auf den hohen Ölpreis zurück zu führen sei. Außerdem wäre Thailand auf den Import angewiesen, da jedes Jahr 300 Millionen Barrel Öl verbraucht würden.
Deshalb hat die Regierung zur landesweiten Energieeinsparung aufgerufen. Diese betreffen alle Gesellschaftsschichten, vor allem aber staatliche Einrichtungen und Unternehmen, da diese nach Ansicht der Regierung ein gutes Beispiel geben können. Als Ziel gilt es, den Energieverbrauch von 2003, dem Jahr der ersten Aufzeichnung, um 10 bis 15 Prozent zu unterbieten.
Die Daten zeigen, dass 2.621 staatliche Einrichtungen den Energieverbrauch im Jahr 2003 um 49 Prozent senken konnten. Somit konnten Ausgaben für Energie und Treibstoff in Höhe von 5,2 Milliarden Baht eingespart werden. Die Bemühungen zur Reduktion im letzten Jahr brachten eine Einsparung von 34 Milliarden Baht. Von den sieben Provinzen der östlichen Region sparte die städtische Polizeistation Chanthaburi am meisten Energie. Insgesamt waren es 672.283 Einheiten bzw. 36,87 Prozent. Der beste Kraftstoff-Einsparer war das Krankenhaus Chanthaburi.


Vize-Innenminister ist sicher, dass Chonburi keinen Wassermangel mehr leidet

Ariyawat Nuamsawat
Vize-Innenminister Somchai Suntrawat begutachtete die Projekte der Regierung, die den Wassermangel an der Ostküste beheben sollen. Begleitet wurde er von Gouverneur Pisit Ketphasook, hohen Beamten der regionalen Wasserbehörde und Vertretern der Eastwater Company.

Vize-Innenminister Somchai Suntrawat informiert sich über den Stand der Dinge.

Eine Sitzung dazu fand im Büro der Wasserbehörde statt. Suntrawat wollte von den für die verschiedenen Projekte verantwortlichen Abteilungen zunächst auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden.
Das Projekt, das direkte Auswirkungen auf die Stadt hat, ist das Mabprachan-Reservoir, das 400 bis 500 Millionen Baht für Anlagen zur Wasseraufbereitung erhalten hat.
„Dennoch scheinen die Gelder nicht auszureichen. Wir werden die Fortschritte in den nächsten zwei bis drei Monaten weiterhin beobachten“, sagte Suntrawat. „Ich bin mit dem, was mir der Gouverneur berichtet hat, zufrieden. In diesem Jahr wird es in Chonburi keine Wasserknappheit geben, so wie es im letzten Jahr noch der Fall war“, fügte er hinzu. Ein „Outsourcing“ Programm ermöglicht es privaten Unternehmen, Trinkwasser herzustellen, das an die Öffentlichkeit verkauft werden kann.
Die Wasserbehörde von Chonburi ist für die Projekte der Provinz zuständig. Diese verfügen über mehrere Einrichtungen, Wassermangel zu verhindern. Dazu gehören eine Filteranlage, die für die Gegend um Sriracha täglich 48.000 Kubikmeter Wasser erzeugen kann. Diese wird momentan ausgebaut und soll bis August fertig gestellt sein.
Außerdem wird die Verteilung von Wasser in Pattaya durch die Auslegung von Wasserrohren verbessert. Dies Projekt ist bereits zur Hälfte realisiert. Ein Großprojekt für Chonburi und Phanat Nikom befindet sich in Vorbereitung.


Königliche Marine und US-Marine legen gemeinsam Grundstein für neues Gebäude

Soll für humanitäre Zwecke und Carat 2006 Training verwendet werden

Konteradmiral Surasak Runroengrom(links), der Kommandant des Geschwaders Zwei der Königlichen Marine in Sattahip und der Veranstalter der Grundsteinlegung des Mehrzweckgebäudes wird von Kommandant Kwanmuang Thongchoi, dem Leiter der Abteilung für zivile Angelegenheiten der Königlichen Marine, begrüßt.

Patcharapol Panrak
Am 9. Juni 2006 hatte der Kommandant des Geschwaders Zwei der Königlichen Marine in Sattahip, Konteradmiral Surasak Runroengrom, den Vorsitz über die Grundsteinlegung eines neuen Mehrzweckgebäudes an der Nikhom Srangtoneng Schule, Moo 5, Unterbezirk Maenamkhoo im Pluakdaeng Bezirk der Provinz Rayong. Kommandant Kwanmuang Thongchoi, Leiter der Abteilung für zivile Angelegenheiten der Königlichen Marine, sowie Somyot Wetthirarat, Direktor der Nikhom Srangtoneng Schule, standen ihm bei der Begrüßung der Gäste, Lehrer und Schüler hilfreich zur Seite.
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen offenen Bau aus verstärktem Beton auf einer Fläche von 14 x 25 Metern. Das Budget von 646.000 Baht entstammt der US Marine. Als Bauherren agieren die US Marinesoldaten von Carat 2006, welche zusammen mit der Königlichen Marine ihr Training absolvieren. Darunter befinden sich eine Offizierskommission, 25 bevollmächtigte Offiziere und ein mobiles Bauteam, ein militärisches Ingenieurs-Bataillon sowie eine Einheit des Königlichen Marinekorps.
Das Mehrzweckgebäude wird mehrere Verwendungszwecke haben. Es wird unter anderem den Menschen aus der Region zum Trainieren zur Verfügung stehen, soll helfen, die Arbeit eines Soldaten besser zu verstehen und auch als Übungszentrum für die thailändischen und amerikanischen Truppen dienen.
Der Kommandant des Geschwaders Zwei der Königlichen Marine in Sattahip, Konteradmiral Surasak Runroengrom, sagte, dass das Carat 2006 Training gemeinsam von der Thai Marine und der US-Marine abgehalten wird. Sie werden noch dieses Jahr einige Soldaten zur Unterstützung in den Pazifik entsenden.


Pädagogen sind gegen Fast Food und Glücksspiel

Ariyawat Nuamsawat
Die Bildungsabteilung Pattayas, unter Vorsitz von Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn traf sich letzten Monat mit den Schuldirektoren aus allen zehn öffentlichen Schulen der Stadt.

Pattayas Bildungsdirektor Tawatchai Rattanyu (links), Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn (Mitte) und Stadtsekretär Chonatphong Juabmee beim Treffen mit den Pädagogen.

Wuttisak erklärte den Pädagogen, dass keine süßen Getränke, egal welcher Art, an den Schulen verkauft werden sollen, obwohl diese bei den Schülern sehr beliebt seien.
„Einige Schulen haben in der Vergangenheit den Verkauf dieser Getränke gestattet, obwohl es sich herausstellte, dass deren Konsum für Kinder möglicherweise gefährlich sein kann“, sagte der Vizebürgermeister.
Auch die Fußball-Weltmeisterschaft wurde angesprochen, da während dieser Zeit Wetten auch unter den Schülern grassieren. Der Vizebürgermeister machte die Pädagogen auf die Wichtigkeit dieser Sache aufmerksam und startete eine Kampagne mit dem Namen „Schüler Pattayas: Die Weltmeisterschaft als Sport sehen, nicht als Möglichkeit zum Glücksspiel“.


Pattaya spendet für die Flutopfer im Norden

Bürgermeister Niran besucht das Spendenzentrum der Boriboon Stiftung.

Narisa Nitikarn
Am 2. Juni bekam Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn vom Vertreter des Isan Club und der Vereinigung der Liegestuhlvermieter Jomtien Beach eine Spende von 196.470 Baht überreicht. Der Bürgermeister und Beamte leiteten das Geld an die Sawangboriboon Thamasathan Stiftung weiter. Die Stadt fügte das Geld hinzu, das Bürger gespendet hatten und dadurch stand eine Summe von insgesamt 209.555 Baht zur Verfügung, um den Opfern der Flutkatastrophe im Norden, speziell in Utaradit, zu helfen.
Außerdem fand am 4. Juni von 12 Uhr mittags bis Mitternacht ein Konzert mit über 10 Bands statt. Dieses wurde von der Mike Shopping Mall, dem Kulturverein Banglamung, der Polizeistation, Radio FM 101.25 und dem Verband freiberuflicher Musiker organisiert, um für denselben Zweck Geld aufzutreiben. Dabei konnten 100.000 Baht eingenommen werden.


Stadtrat wird in „Kunst“ der Kommunikation geschult

Piyavadee Suvannahong
Die Mitglieder des Stadtrat Pattaya nahmen am 12. Juni unter Leitung ihres Vorsitzenden Tavich Chaiswangwong an einer Kommunikationsschulung teil. Fehler in der Kommunikation, Berichterstattung und die Momentaufnahme waren dabei die Schwerpunkte. Kompetentes Personal gab einen Schnellkurs, um Probleme zu beseitigen und für eine gute Beziehung innerhalb der Organisation zu sorgen. Die Schulung wurde vom Experten für die Kunst der Kommunikation, Sunthorn Phumsuay, Vizedirektor des Eastern College of Technology, durchgeführt.

Sunthorn Phumsuay unterrichtet die Teilnehmer.

Chaiswangwong sagte, dieses Projekt wurde vom Vize-Landrat organisiert, um die Effektivität des Stadtrats beim Erreichen seiner Ziele zu verbessern. Klare Verständigung führt zur Beseitigung von Fehlern und sorgt für ein gutes Verhältnis zueinander und damit zu Eintracht.


Mönche bitten Räuber die gestohlene Buddha Statue zurück zu bringen

Ein Mönch zeigt auf die Stelle, an der die gestohlene Statue ihren Platz hatte.

Boonlua Chatree
Am 17. Juni wurde eine Buddhastatue aus dem Tripitaka Zimmer des Sawang Fa Pruttharam Tempels gestohlen. Der goldene Buddha, der eine Höhe von einem Meter, eine Sitzbreite von circa 47 Zentimetern hat und circa 50.000 Baht wert ist, ist der einzige dieser Art der noch existiert.
Der Mönch Sophon Khantisuwanno sah den Raub. Er berichtete, dass es sich bei den Dieben um zwei Jugendliche im Alter zwischen 17 und 18 Jahren handelte. Einer von ihnen, der die Buddhastatue trug, war mit einer blauen Jacke und Bluejeans bekleidet und ungefähr 1,70 Meter groß. Der andere war etwa 10 Zentimeter kleiner und trug ein schwarzes T-Shirt. Der Mönch hatte die beiden Räuber gebeten, diese Sünde nicht zu begehen, diese aber richteten sich nicht nach seinen Lehren. Sie flohen mit dem Diebesgut Richtung Naklua.
Der Abt Winaithorn Nattawut sagte, bereits vor fünf Monaten sei ein goldener Löwe im Wert von 60.000 Baht gestohlen worden. Auch in diesem Falle wurden die Diebe bis jetzt nicht gefunden.


Messerhelden werden geschnappt

Zwei der Bandenmitglieder werden in direkten Zusammenhang mit dem Mord an dem Hilfspolizisten gebracht.

Boonlua Chatree
Die drei Verbrecher, die im Juni Den Khajadpai, 33, mit Messerstichen getötet, einen Polizisten und einen Reporter mit denselben Messern bedroht hatten, konnten nun bei einer erneuten Raubaktion ihrerseits festgenommen werden. Es handelt sich dabei um den erst 15-jährigen Amphon Jaikla, den 25-jährigen Phanupong Thongprem und den 35-jährigen Ekkarak.
Gleich nach dem Raubversuch an dem Journalisten gingen die drei Gangster wieder auf Fang aus. Allerdings schlug ihnen die Polizei mit einer Straßensperre ein Schnippchen und konnte sie festnehmen. Die Motorräder, die sie fuhren, erwiesen sich als gestohlen.
Bei ihrer Vernehmung gaben sie nicht nur ihre Untaten zu, sondern auch die Namen von weiteren Bandenmitgliedern bekannt. Dabei handelt es sich um den 17-jährigen Rin und seinen gleichaltrigen Freund Chaht. Auch sie waren geständig. Allerdings fehlt immer noch ein Bandenmitglied namens To, der bei der Attacke auf den Hilfspolizisten verletzt wurde. Er sollte sich angeblich in einem Haus in Pflege befinden, die Polizei traf ihn allerdings dort nicht mehr an.


Neunzehn minderjährige Jungen in einer Sunee Plaza Bar aufgegriffen

Bieten Kunden Sex an

Boonlue Chatree
Bei einer Razzia in der Diamond Boy-Go-Go Bar kurz nach Mitternacht am 13. Juni fand die Polizei an die 19 minderjährige Jungen im Alter zwischen elf und siebzehn Jahren, die sich im oberen Stockwerk befanden und dort die sexuellen Wünsche von Kunden befriedigen mussten.
Das obere Stockwerk war in kleine Zimmer aufgeteilt. In einem dieser Separees fand die Polizei den 44-jährigen Ronald Sims vor, der sich gerade mit einem 17-Jährigen vergnügte.
Der Manager, Jaray Latum, 27, der sofort verhaftet wurde, bekannte sich schuldig im Sinne der Anklage und gestand, dass er die Jungen für 1.500 Baht pro Monat angeheuert habe, um die perversen Wünsche ausländischer Kunden zu befriedigen. Dafür hätten die Kunden 200 Baht an „Gebühren“ an das Etablissement bezahlen, den Preis für Sex aber mit den Jungen selbst ausmachen müssen.
Der Inhaber der Bar-Lizenz, Wittaya Kuanamon, 28, befand sich zum Zeitpunkt der Razzia nicht in der Bar.
Die Eltern der neunzehn Jungen wurden verständigt, um ihre Kinder mit nach Hause zu nehmen. Zwei elfjährige malaysische Jungen wurden in Gewahrsam genommen, bis ihre Eltern kommen und sie holen.


Polizei zerschlägt zwei illegale Fußballwetten-Syndikate

Die Polizei überprüft die Papiere von Chalermchai.

Boonlua Chatree
Der Polizei gelang es während der Fußballweltmeisterschaft zwei Fußballwetten-Syndikate an zwei Tagen hintereinander zu zerschlagen.
Die erste Razzia unter der Leitung von Polizeioberst Supapol Arunsit, Kommandant der Touristenpolizei, und Polizeioberstleutnant Wutichat Luansukhan, Chef der Patttaya Polizei, fand am 15. Juni in einem Haus in Nongprue statt. Dort stieß die Polizei auf einen Spielerring, der Fußballwetten bis zu 600.000 Baht pro Tag umsetzte.
Vorherige Ermittlungen hatten zu einem Buchmacher geführt, und ein Geheimagent wurde mit einer 500-Baht-Note als Teil einer verdeckten Operation zu ihm geschickt. Die zwei Brüder Prasong Choonuan, 21, und Somchai Choonuan, 20, wurden daraufhin festgenommen. Die Polizei beschlagnahmte zwei Laptop-Computer mit den Ergebnissen der Fußballspiele, einen Zeitplan der Fußballspiele und fünfzehn Eintrittskarten für das Spiel Deutschland gegen Polen in Höhe von 600.000 Baht. Die Männer erklärten, sie seien Vermittler und arbeiteten für einen Spieler in Bangkok.
Bei der zweiten Operation, die von den selben Stellen durchgeführt wurde, hatten Ermittlungen ergeben, dass Wetten vor den Kaokarat Apartments in der Soi Arunothai getätigt wurden. Am 16. Juni wurde wiederum ein verdeckter Beamter mit einer 500-Baht-Note dorthin geschickt, um zu sehen, ob die Wette angenommen wird.
Der Buchmacher saß Zeitung lesend vor den Apartments und wartete auf Kundschaft. Als er die Wette des Beamten annahm, wurde er verhaftet. Er wurde als Chalermchai Charoensuk, 37, identifiziert. Bei einer Leibesvisitation fand die Polizei in seiner linken Hosentasche eine dreiseitige Liste von Spielern und deren Wetten, ein Programm der Fußballweltmeisterschaft und eine Sportzeitung vom 16. Juni.
Chalermchai erklärte, er habe die Wetten nur entgegen genommen, um die Spiele für die Zuschauer interessanter zu machen.


Freiwillige Polizisten beschweren sich beim Bürgermeister

Über acht Monate kein Unterstützungsgeld erhalten

Narisa Nitikarn
Freiwillige Polizisten aus acht Gemeinden Banglamungs haben Beschwerde bei Bürgermeister Niran Watthanasartsathorn eingelegt, da ihnen die Bezahlung von 432.000 Baht aus dem Unterstützungsfond für das Jahr 2006 vorenthalten wurde.

Bürgermeister Watthanasartsathorn will die Gelder aus einem Reservefond zur Verfügung stellen.

Das Geld, das von der Banglamung Polizei bereitgestellt werden sollte, kam bei der nie an, wie man aus Papieren ersehen konnte. Der Bürgermeister schlug nun vor, diese Summe aus Reservemitteln zu bezahlen.
Die Hilfspolizisten, welche die Polizei bei Aktionen regelmäßig unterstützen, erhielten zwar den Betrag von 340.000 Baht für Uniformen und 462.000 Baht für sieben Motorräder, aber seit Oktober vergangenen Jahres keinen Baht für andere Ausgaben wie Benzin oder Taschengeld, obwohl ihnen dieses vom Büro in Banglamung für April 2006 zugesagt worden war.
Die Truppe der Polizei freiwilligen Hilfspolizisten war ins Leben gerufen worden, um die Kriminalität einzudämmen.