Ortskundig
Ein Mann hasste die Katze seiner Frau abgrundtief. Also wollte er sie heimlich loswerden und fuhr mit ihr 20 Straßen weiter, ließ sie aus dem Auto in einen Park und fuhr wieder heim. Als er dort ankam, spazierte die Katze gerade wieder den Gartenweg entlang ins Haus.
Am nächsten Tag fuhr er die Katze wieder weg. Diesmal fuhr er allerdings gleich 40 Straßen weiter. Er warf sie aus dem Auto und raste davon. Als er nachhause kam, wartete die Katze bereits bei der Einfahrt zur Garage auf ihn.
Der Mann fuhr daraufhin die Katze wutentbrannt jeden Tag ein Stück weiter weg, aber immer wieder war sie vor ihm zuhause.
Endlich entschloss er sich noch einige Meilen weiter weg zu fahren, in eine Gegend, die ihm völlig unbekannt war. Mit einem teuflischen Grinsen ließ er sie zum letzen Mal, seiner Meinung nach, aus dem Auto und fuhr davon.
Einige Stunden später rief er seine Frau an. „Schatz ist die Katze zuhause?“ Seine Frau antwortete: „Natürlich. Sie liegt auf der Couch und schläft. Warum fragst du?“ Fru-
striert sagte der Mann: „Kannst du sie bitte ans Telefon holen? Ich habe mich nämlich total verfahren und kann nicht nachhause finden.“
Kindermund
Ein Siebenjähriger und ein Vierjähriger sitzen zusammen in ihrem Zimmer und hecken Dummheiten aus. Der Siebenjährige sagte: „Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir endlich zu fluchen beginnen. Ich fange damit an und da sagst es mir nach.“ „Oh, ja,“, antwortete der Kleinere, „das wird toll.“
Also gingen sie gemeinsam zum Frühstück hinunter in die Küche. Ihre Mutter fragte sie, was sie zum Frühstück essen wollten. Da sagte der Größere der Jungen: „Scheiße, Mama, ich glaube ich möchte Coco Pops.“ ‚Platsch’, landete die Hand seiner Mutter in seinem Gesicht. Er begann zu weinen und rannte zurück in sein Zimmer. „Nun“, wandte sich die Mutter mit todernstem Gesicht dem Kleineren zu, „was möchtest du essen, junger Mann?“ „Ich weiß nicht“, sagte der Kleine erschrocken, „aber ganz bestimmt keine verdammten Coco Pops.“
Das wäre zuviel
Ein Mann sitzt in seinem Stammlokal am Tresen. Plötzlich kommt die schönste Frau, die er je gesehen hat, zur Tür herein. Er überlegt, wie er sie ansprechen könnte und bestellt schließlich eine der besten Flaschen Champagner, die das Lokal zu bieten hat. Mit der Notiz, ob sie diese mit ihm trinken würde, lässt er die Flasche vom Ober zu ihr bringen.
Sie liest die Notiz, lächelt zu ihm herüber und schreibt ebenfalls etwas auf, das sie durch den Ober zu ihm bringen lässt.
Darauf steht: „Verehrter Herr, wenn ich diese Flasche mit Ihnen trinken soll, müssen sich in ihrer Garage ein Mercedes befinden, auf ihrem Konto mindestens eine Million liegen, in ihrer Hose sollten sich17 Zentimeter befinden. Ein Ferienhaus auf den Kanaren wäre auch wünschenswert.“
Der Mann liest dies schmunzelnd und schreibt zurück: „Sehr geehrte Dame, in meiner Garage befinden sich ein Porsche, ein Ferrari und ein Mercedes. Auf all meinen acht Konten befinden sich jeweils zwei Millionen und ich habe ein Ferienhaus auf Bali, eins in Rom, eins in Florida und noch eins ins Österreich. Aber niemals im Leben, auch nicht für die schönste Frau der Welt, würde ich mir sechs Zentimeter abschneiden lassen. Geben Sie mir die Flasche einfach zurück!“
Bedeutungsvoll
Weißt du, was es bedeutet, wenn du nachhause kommst und der Mann dich mit einem Glas Wein empfängt, dich zärtlich küsst und sehr lieb zu dir ist? Es bedeutet: Du bist ganz einfach in der falschen Wohnung!
..und die Moral von der Geschichte
Die Lehrerin trug ihren Schülern auf, ihre Eltern zu bitten, ihnen eine Geschichte mit einer Moral am Ende zu erzählen.
Am nächsten Tag fragte sie die Kinder, ob sie welche hätten. Alle wussten etwas, nur der kleine Franz war ganz still. Also fragte sie ihn:„Franz hast du auch eine Geschichte?“ „Ja“, sagte der kleine Franz und begann zu erzählen. „Mein Vater erzählte mir von Tante Barbara. Sie war eine Pilotin in „Desert Storm“ und ihr Flugzeug wurde getroffen.
Sie musste mit dem Fallschirm abspringen und auf eigene Faust versuchen durch Feindesland zu entkommen. Alles was sie hatte, war eine Flasche Whiskey, eine Pistole und ein Jagdmesser. Also trank sie zuerst die Flasche Whiskey aus, damit diese nicht zerbrach und dann sprang sie ab.
Leider landete sie in der Mitte von feindlichen Truppen, so an die zwanzig Mann. Sie erschoss 15 davon und als ihr die Kugeln ausgingen, erstach sie vier der Männer. Dann brach auch das Messer und den letzten musst sie mit ihren bloßen Händen erwürgen.“ „Guter Gott im Himmel“, rief da die Lehrerin, „welche Moral gab dir dein Vater mit dieser entsetzlichen Geschichte?“ „Nun“, sagte da Franz, „die Moral von der Geschichte ist, ‚glaube nichts, was dir Tante Barbara erzählt, wenn sie besoffen ist.‘“