Glückwünsche
für den besten Barkeeper
Das Management des Amari
Watergate Hotel Bangkok unter Leitung von Generalmanager Pierre Andre
Pelletier (3. von links) gab kürzlich einen Cocktailempfang, um Wanviwat
Mongkolsri (4. von links) als Sieger im Barkeeper Wettbewerb „World Cup
Cocktail 2006“ zu gratulieren. Der Wettbewerb wurde vom Food & Beverage Club
Thailand organisiert. Beim Erinnerungsphoto an der Headlines Lobby Bar im
Hotel waren mit dabei: (von links) Khajohnsak Ngiempaisal, Verkaufsdirektor,
Nichaya Chaivisuth, Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit, David Cumming,
Exekutiv Assistenzmanager, Wanna Charoenchaimongkol, Finanzkontrolle, und
Chatrapee Kantariyo, Direktorin des Partyservice für Getränke und Speisen.
Bangkok und Seoul
gehen Städtepartnerschaft ein
Die thailändischen und südkoreanischen Hauptstädte – Bangkok und Seoul –
werden nach einer Vereinbarung der Behörden beider Städte zu Partnerstädten.
Apirak Kosayodhin, der Gouverneur von Bangkok, berichtete, er habe den
Kooperationsvertrag während des Besuches von Seouls Vizebürgermeister Won
Sei-hoon in Bangkok unterzeichnet. Bangkok und Seoul werden unter dieser
Vereinbarung sowohl in der Städteplanung und -verwaltung als auch in den
Bereichen Wirtschaft, Bildung, Kultur und Umweltschutz zusammenarbeiten.
„Internationalen Studien nach sind die Menschen in Seoul bekannt dafür, zu
den häufigsten Internetnutzern weltweit zu gehören. Auch ist Seoul
herausragend in der Verwendung von Computersystemen und Informationstechnik
(IT) um Entwicklungen der öffentlichen Dienste zu verwalten. Bangkok
erwartet, durch den Partnerschaftsvertrag diese Technologie von Seoul zu
erhalten“, sagte Bangkoks Gouverneur.
Bangkok möchte auch von Seouls erfolgreicher Rehabilitations- und
Entwicklungspolitik im Umweltschutz sowie der Verkehrsverwaltung lernen, so
der Gouverneur weiter.
Der Gouverneur fügte hinzu, dass Bangkoks Stadtverwaltung (BMA) außerdem den
privaten Sektor ermutige, eine Schlüsselrolle in der Produktion von
Thaifilmen zu spielen, um diese nach Seoul exportieren zu können. (TNA)
Arzt behauptet: Thais sind schwere Trinker, die jung damit beginnen
Chiang Mai (TNA) Der Alkoholkonsum der Thais ist
laut Dr. Samarn Futrakul, Leiter der Kontrollgruppe für Tabak- und
Alkoholkonsum des thailändischen Gesundheitsministeriums, bedingt durch das
frühere Einstiegsalter von elf Jahren drastisch angestiegen.
Nach den neuesten Erhebungen des nationalen Statistikbüros trinken 18,6
Millionen Thais Alkohol. Die Menschen im Hauptarbeitsalter von 25 bis 44
Jahren bilden mit 7,8 Millionen Personen dabei die größte Gruppe der
Alkoholtrinker, während 1,06 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter von
11 bis 19 Jahren die zweitgrößte Gruppe ausmachen.
Die Einwohner der nördlichen Provinzen sind mit 23,9 Prozent die schwersten
Trinker des Landes, erklärte Dr. Samarn auf einer Versammlung von
Gesundheits- und Rechtsexperten, welche Änderungen an den Alkoholkonsum- und
Kontrollgesetzen diskutierten.
Noch überraschender ist es, sagte er weiterhin, dass auch der Alkoholkonsum
der Frauen in Thailand angestiegen ist und dazu tendiert, auch weiterhin
stetig anzusteigen.
Dr. Samarn sagte, neue Vorschriften zur Kontrolle des Alkoholkonsums seien
bereits entworfen. Diese umfassen Paragraphen für eine stärkere Kontrolle
der Alkoholwerbung, Rehabilitationsprogramme für Alkoholiker und andere
Maßnahmen, welche gleichermaßen zur Vorbeugung dienen und den Zugang zu
Alkohol für Jugendliche und die Allgemeinheit einschränken sollen.
Alle Handynummern werden
ab September zehnstellig
Die Nationale Kommission für Telekommunikation (NTC) gab
bekannt, dass ab September die Nummern aller Handybesitzer eine Umstellung
auf zehn Ziffern erfahren werden.
Ein NTC Experte, Direk Charoenphol, berichtete der TNA, das die NTC alle
Netzbetreiber aufgefordert hat, alle bereits bestehenden und zukünftigen
Nummern der inländischen Handys bis zum 1. September 2006 auf zehnstellige
Nummern umzustellen.
„Der Plan, welcher der steigenden Zahl an Handybenutzern eine ausreichende
Menge an Handynummern für die nächsten 30 Jahre zusichern soll, sieht vor,
bei jeder Handynummer die Zahl „8“ nach der „0“ hinzuzufügen. Aus der Nummer
,09-1234567‘ wird beispielsweise die Nummer ,089-1234567‘,“ erklärte er.
Alle lokalen Handynetzbetreiber werden im Juli eine Testphase für die
zehnstelligen Handynummern starten. Die gesamten Kosten und Investitionen,
die für die Einführung des neuen Service entstehen sowie die Kosten für die
Bewerbung dieser Initiative müssen laut NTC von allen Betreibern selbst
getragen werden.
„Die NTC geht von weitgehend positiven Auswirkungen aus, welche durch
Veränderungen in der thailändischen Wirtschaft hervorgerufen wurden,“ sagte
er.
Die Festnetznummern des Königreiches werden weiterhin neunstellig bleiben,
solange es noch keine Probleme mit nicht verfügbaren Nummern für Neukunden
gibt.
Voraussagen gehen von einem Anstieg der Zahl der Handybesitzer in Thailand
auf einen Anteil von rund 70 Prozent der Gesamtbevölkerung in den nächsten
30 Jahren aus. (TNA)
Prinz Albert auf Privatbesuch in Chiang Mai
Das Management des Mandarin
Oriental Dhara Dhevi in Chiang Mai gab anlässlich des Privatbesuches Seiner
Hoheit Prinz Albert II. von Monaco im Restaurant „Le Grand Lanna“ ein
Gala-Essen im königlichen Lanna Stil. (Von links) Mark Bradford,
Generalmanager, Prinz Albert II. von Monaco, Chollada Suwanmongkol,
Eigentümerin des Mandarin Oriental Dhara Dhevi, Namprao Suwanmongkol und
Siraveth Sukhanetr, Sohn von Dr. Sribhum Sukhanetr, dem Honorarkonsul von
Monaco.
Vizepremier Chidchai übernimmt Verantwortung für die jüngsten Ausschreitungen im Süden
Der stellvertretende Premier- und amtierende
Justizminister Chidchai Vanasatidya sagte am Freitag vergangener Woche, er
würde die volle Verantwortung für die neue Welle der Gewalt übernehmen,
welche in den letzten Wochen die drei südlichsten Provinzen Yala, Narathiwat
und Pattani überrollt haben.
Chidchai, der für die Angelegenheiten der nationalen Sicherheit zuständig
ist, räumte ein, dass er von Geheimdiensteinheiten über die Planung
terroristischer Akte gegen Ziele in den drei Grenzprovinzen zwischen dem 7.
und 15. Juni informiert worden war. Er habe lokale Sicherheitskräfte
angewiesen, sich in Alarmbereitschaft zu begeben. Diese konnten aber die
Geheimdienstberichte nicht richtig deuten.
„Ich habe die Gouverneure aller drei Provinzen aufgefordert zu überprüfen,
warum die Explosionswelle Regierungsgebäude und Polizeistationen betroffen
habe, und wer für die Sicherheit an den angegriffenen Orten zuständig war“,
erzählte er Reportern, nachdem er ein Treffen aller Sicherheitsagenturen
einberufen hatte, um die jüngsten Geschehnisse und die Gesamtsituation im
tiefen Süden zu besprechen.
„Ich übernehme in jedem Fall die volle und alleinige Verantwortung für die
jüngsten Ausschreitungen in der Region und werde am 20. Juni bei dem
wöchentlichen Kabinettstreffen einen Report an Premierminister Thaksin
Shinawatra übergeben, in welchem die Geschehnisse zusammengefasst und
mögliche Lösungswege unterbreitet werden. Der Premierminister wird dann
selbst entscheiden, ob er den Süden noch einmal besuchen möchte, um sich vor
Ort selbst ein Bild der aktuellen Situation zu verschaffen.
Der stellvertretende Premierminister merkte an, dass die Explosionsserie der
letzten Tage, welche drei Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt
habe, das Werk einer örtlichen Rebellengruppe, bekannt als Runda Kumpulan
Kecil (RKK), gewesen sei. Er sagte, die örtlichen Behörden besitzen nun eine
Liste von etwa 500-600 RKK Rebellen, unter ihnen auch die Bombenbauer. Etwa
200 Personen davon wurden bereits verhaftet.
Polizeigeneral Chidchai erklärte, unter den Dutzenden Bomben, welche auf die
Ziele im Süden verteilt wurden, waren nur ein paar wirklich starke dabei.
Beim Rest handelte es sich um eher kleine Bomben.
Er bekräftigte, dass alle Sprengstoffe lokal hergestellt, nicht, wie manche
vermuteten, aus Nachbarländern eingeschmuggelt wurden, und dass die Angriffe
nur Unruhe in der Region stiften und nicht mit der Deklaration des so
genannten Freien Pattani Staates in Verbindung gebracht werden sollten.
Der Vizepremier sagte, er habe alle betroffenen Sicherheitsagenturen
angewiesen, ihre Vorgehensweise zu verstärken, um gegen die aufständischen
Verschwörungen vorzugehen, ganz besonders diejenigen Agenturen, welche in
den etwa 200 von insgesamt 1.600 Dörfern stationiert sind, in welchen die
Aufständischen besonders aktiven Einfluss haben. Auch wolle er von nun an
strengstens die Leistungsfähigkeit jeder einzelnen Agentur überprüfen.
Inzwischen berichtete Winai Phattiyakul, Generalsekretär des nationalen
Sicherheitsrates, den Reportern, dass die politische Strategie der Regierung
für den tiefen Süden unverändert bleibt, aber Vizepremier Chidchai hat
betroffene Agenturen angewiesen, ihre Vorgehensweise zu verstärken.
„Vizepremier Chidchai hat das 4. Regionale Armee-Kommando angewiesen,
insbesondere Regierungsgebäude zu bewachen, während das südliche
Grenzprovinzen-Kommando zur Friedenssicherung (SBPPC) andere Bereiche
überwacht – außerdem werden alle Sicherheitsagenturen auch weiterhin eng
miteinander kooperieren“, teilte er nach dem Treffen der
Sicherheitsagenturen mit.
Der stellvertretende Innenminister Sermsak Pongpanit sagte, auf dem Treffen
wurde beschlossen, mehr Überwachungskameras (CCTVs) vor Regierungsgebäuden
und öffentlichen Plätzen in der Region zu installieren. Er fügte hinzu, die
Rebellen attackierten Stellen, an denen keine CCTVs installiert waren.
Dem Minister nach sind bereits 30 Prozent der Regierungsgebäude und
öffentlichen Plätze in der Region kameraüberwacht.
Sermsak sagte, Vizepremier Chidchai hat den Innenminister angewiesen, sich
um die ungefähr 1.400 Dörfer in Region zu kümmern. Der Zugang der
staatlichen Behörden zu den örtlichen Dorfbewohnern wird benötigt, um das
gute Einverständnis der Einwohner mit der Regierung aufrechtzuerhalten und
sie davor zu beschützen von den Rebellen verlockt und ausgenutzt zu werden.
(TNA)
50.000 Orchideen werden bei Royal Flora Expo zu bewundern sein
Mehr als 50.000 Orchideen aus Tausenden Arten der
gesamten Welt werden bei der internationalen Blumenausstellung in Chiang Mai
zu bewundern sein.
Diese größte Ausstellung ihrer Art, die „Royal Flora Ratchaphruek 2006“,
wird am 1. November diesen Jahres beginnen und bis zum 31. Januar nächsten
Jahres dauern.
Die dabei gezeigten seltenen Orchideen stammen aus Thailand, aber auch aus
vielen anderen Ländern, insgesamt 32, dieser Erde. Eines der Ziele der
Ausstellung ist, den Erfolg bei der Entwicklung Thailands auf dem Gebiet zu
zeigen, exotische und wunderschöne Orchideen zu kultivieren,,.
Selbstverständlich wird es, wie so gerne in Thailand, auch einen Wettbewerb
geben, der die schönste und exotischste Blume prämieren wird. (TNA)
Thailändische Jugendliche gewinnen
den Welt-Robot Wettbewerb
Einem Team, bestehend aus vier jugendlichen Thais, wurde
vergangene Woche der Top-Preis bei einem internationalen Robot-Wettbewerb,
dem „World Robocup Rescue 2006“ in Deutschland unter mehr als 20
internationalen Teilnehmern zugesprochen. Diese Ehre war für alle
Teilnehmer, die an dem König Monkut Institut für Technologie studieren, wie
auch für die Direktorin Cement Thai Public Co. Ltd., Manthana Luangnak,
deren Firma die Jugendlichen gesponsert hatte, eine sehr große aber
angenehme Überraschung.
Die jungen Techniker, Pinij Khuansuwong, Thongchai Pojsatien, Suchart
Chanlee und Adisak Duangkaew waren die Ersten, die für Thailand einen Preis
dieser Art davontrugen.
Auch eine andere Gruppe junger Thaistudenten von der Samut Songkram
Technischen Hochschule, die sich selbst als „Hoi Lod Team“ bezeichnen,
siegten in diesem Jahr bei der ABU Robot Contest Thailand Championship und
erhielten einen Preis von 100.000 Baht aus den Händen von Ministerpräsident
Thaksin Shinawatra.
Dieses Team wird Thailand bei dem kommenden internationalen Robot-Wettbewerb
in diesem Jahr in Malaysia vertreten. (TNA)
Malaysia bittet Thailand Anschuldigungen bezüglich Bombenattentaten zu unterlassen
Malaysias Außenminister Syed Hamid Albar forderte dies
nach einer Bemerkung des thailändischen Innenministers, dass die Bomben der
Anschläge vergangener Woche im Süden von der moslemischen Majorität
Malaysias nach Thailand geschmuggelt würden.
Thailändische Behörden haben Malaysia beschuldigt, den Separatisten im Süden
Geld, Training und andere Spenden zukommen zu lassen.
„Ich glaube nicht, dass die Waffen und Bomben aus Malaysia stammen“, sagte
der Außenminister, „da wir sehr scharfe Kontrollen diesbezüglich
durchführen.“
Er führte weiter aus, falls die Thai Behörden Informationen darüber hätten,
diese an seine Regierung weiterleiten sollten, damit die beiden Länder
gemeinsam gegen diese Gewaltakte vorgehen können. „Aber Thailand soll uns
nicht als den ,schwarzen Mann bezeichnen, bei den Versuchen diese Terrorakte
zu bekämpfen. Es ist unbedingt wichtig, an die Wurzel des Übels zu gelangen.
Nur einen Sündenbock zu suchen hilft nicht, das Problem zu lösen, sondern
kann die Situation nur verschlechtern“, fügte er hinzu.
Der thailändische Außenminister Kitti Wasinondh wehrte diese Vorwürfe ab und
betonte, dass die beiden Länder gute Beziehungen hegen und hohe Beamte
regelmäßig Erfahrungen bezüglich der Terrorakte austauschen würden. Auch
teilen die beiden Länder in den drei Provinzen Yala, Narathiwat und Pattani
die Sprache, die Religion und die Kultur.
Bis jetzt wurden bei Terrorakten mehr als 1.300 Menschen getötet.
Thailands Führung übergibt Kommando im Kampf gegen Separatisten an den Armeechef
Ministerpräsident Thaksin Shinawatra befahl dem
Armeekommandanten General Sondhi Bunyaratkalin die Leitung der
Sicherheitsoperationen in Pattani, Yala und Narathiwat zu übernehmen,
nachdem bei den letzten Bombenattacken mehr als sechs Menschen getötet
wurden. Bisher hatte Generalleutnant Ongkorn Thongprasom den Oberbefehl.
„Der Grund für diesen Wechsel besteht darin zu zeigen, dass die Armee die
Quelle dieser Gewaltaktionen beseitigen will“, sagte der Armeesprecher
Oberst Akara Thiproj.
Der amtierende Minister Chitchai Wannasathit, der diese Aufgaben für die
Regierung leitet, sagte vor der Krisensitzung mit Thaksin, dass die
Sicherheitskräfte ihre Abwehrtätigkeit verbessern müssen.
Bis jetzt waren die Bemühungen Thailands, diese Gewaltakte zu unterbinden,
von wenig Erfolg gekrönt. Einige Kritker schlagen vor, mehr Wert auf
Sozial-ökonomische Effekte zu legen und zu versuchen, die Herzen der
südlichen Muslime zu gewinnen. Bis jetzt seien die Separatisten deswegen so
erfolgreich, da sie das Gefühl der moslemischen Bevölkerung, sich wie Bürger
zweiter Klasse in einem zur Mehrheit buddhistischen Land zu fühlen,
ausnützen würden. (TNA)
Fließgeschwindigkeit
des Ping River dient als Frühwarnsystem von Überflutungen
Saksit Meesubkwang
(Chiangmai Mail) Thada Sukhupunaphan, Direktor des Hydrologie- und
Wasserverwaltungszentrums für die obere Nordregion sagte, die Königliche
Bewässerungsabteilung habe ein Treffen abgehalten, um mit verschiedenen
Organisationen, darunter der Stadtverwaltung von Chiang Mai und dem
Hydrologie- und Wasserverwaltungszentrum, Pläne zur Flutprävention zu
besprechen. Das Ergebnis des Treffens war, dass die Flutsituation in zwei
Hauptprobleme eingeteilt wurde: Überflutungen durch ausuferndes Wasser und
Überflutungen durch starke Regenfälle und stehendes Wasser. Das Treffen
verteilte die Verantwortungsbereiche und erklärte die Stadtverwaltung von
Chiang Mai dafür verantwortlich, eine Lösung für die Überflutung im Bereich
des Doi Suthep zu finden. Die Stadtverwaltung von Chiang Mai plant, riskante
Stellen mit Mauern aus Sandsäcken abzusichern, um Überflutungen zu
verhindern.
Die regionale Bewässerungsbehörde und das Hydrologie- und
Wasserverwaltungszentrum für die obere Nordregion werden verantwortlich
gemacht für den Mae Ngat Somboon Chon Damm im Mae Taeng Distrikt und Mae
Kuang Udom Thara im Doi Saket Distrikt, um die Menge an Regen und Wasser an
diesen Wasserquellen zu kontrollieren. Sie beabsichtigen, den Wasserstand im
Mae Ngat Somboon Chon Damm um etwa 50 Millionen Kubikmeter auf 70 Millionen
Kubikmeter, etwa 40 Prozent der Gesamtkapazität, zu reduzieren. Auch der
Wasserstand des Mae Kuang Udom Thara soll um 50 Millionen Kubikmeter, also
um 50 Prozent vermindert werden. Sie werden versuchen, täglich eine Menge
von zwei Millionen Kubikmeter Wasser freizusetzen. Es wird angenommen, dass
ein gleichmäßiges Freisetzen des Wassers die Umgebung um den Damm nicht
schädigen werde, da nicht zu viel Wasser auf einmal abgelassen wird.
Das Hydrologie- und Wasserverwaltungszentrum für die obere Nordregion wird
die Regenmenge, die sich an den Wasserquellen im Chiang Dao Distrikt und im
Mae Taeng Distrikt ansammelt, genau überwachen. Falls die
Fließgeschwindigkeit des Wassers im Ping River 400 Kubikmeter pro Sekunde
erreicht, werde, obwohl dieser auch 500 Kubikmeter bewältigen könnte, eine
Warnung an verschiedene Organisationen gesendet, um die Menschen auf
plötzliche Überflutungen vorzubereiten. Die Hoffnung besteht darin, durch
das Warnen der Menschen vor der drohenden Gefahr, die Probleme und
Auswirkungen der Überschwemmungen zu lindern und einer Wiederholung der
letztjährigen Situation vorzubeugen.
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