Bowling-Wettbewerb
des Rotary Club
Pattaya Marina ist großer Erfolg
Vizebürgermeister Wuttisak
Rermkijakarn eröffnet den Wettbewerb.
Vimolrat Singnikorn
Die Wohltätigkeitsveranstaltung, initiiert vom Gründungspräsidenten des
Rotary Clubs Pattaya Marina, Nicolas Demet, wurde am 24. Juni in der P.S.
Bowling Halle von Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn eröffnet.
Insgesamt nahmen 27 Teams teil, darunter der Y.W.C.A., Pattaya Mail, Rotary
Club Pattaya, Rotary Club Laem Chabang, Rotary Club Jomtien-Pattaya, Mata
Hari und viele mehr.
Der neue Präsident des Klubs, Dr. Olivier Meyer, sagte, dass dieser
Wettbewerb der erste in der Geschichte des Klubs sei, man aber daran denke,
ihn als jährlichen Event einzuführen.
Das eingenommene Geld soll für Stipendien von Schülern landesweit verwendet
werden. Außerdem werden auch Schulen im Raum Chonburi und Buriram mit
Mittagessen für ihre Schüler unterstützt. Ein Teil des Geldes geht auch an
die Opfer des Tsunami.
Das Team vom Mata Hari Restaurant war am besten und siegte mit 2.125 Punkten
vor dem Dr. Oliver Team mit 2.108 Punkten. Das Carlos Team wurde stolzer
Dritter. Die „Rote Laterne“, der letzte Platz, ging an das Team vom Y.W.C.A.
In der Einzelwertung der Männer siegte Wisut Wangweng vom Team Rotary Club
Pattaya und bei den Damen Chanyaporn Sornnuwat vom Y.W.C.A. Die
Einzelbewertung in drei Spielen errang Tanong Laddawan vom „The Law Office“
und außerdem war Supaporn Champa vom „The Ten Pins Team“ erfolgreich.
Nicolas Demet (rechts)
gratuliert den Siegern des Mannschaftswettbewerbes, dem Mata Hari Team.
Nicolas Demet (rechts)
überreicht den „Boo Bee“ Preis (die Rote Laterne) an das Y.W.C.A. Team.
Super Cars auf dem Bira Ring
Auch strömender Regen konnte
den Enthusiasmus der Zuschauer und Fahrer nicht bremsen.
Vimolrat Singnikorn
Am 18. Juni wurden am Bira International Circuit mehrere Autorennen
veranstaltet. Das Highlight des Tages war dabei die zweite Runde der
thailändischen Super Car Serie mit dem Toyota Vios und dem Toyota Yaris,
jeweils mit eigenen Veranstaltungen in der zugehörigen Fahrzeugklasse in den
Hauptrollen.
Thomas Raldort in Wagen 11 verbuchte mit 24 Minuten und 27,709 Sekunden die
schnellste Rundenzeit im Vios, während Apichtart Panthuchuen in seinem Yaris
14 mit einer Zeit von 24 Minuten und 48,477 Sekunden den zweiten Platz
einnahm. Die Rennveranstaltung am Bira-Ring war trotz des Regens voller
Aufregung für die Besucher, da bei den Motorradrennen, aber auch bei anderen
Fahrzeugklassen gleich mehrere Unfälle passierten.
Die thailändische Super Car Serie 2006 ist eine Veranstaltung über 5 Runden,
deren nächste Rennen am 29. und 30. Juli stattfinden werden. Die Rennen sind
in verschiedene Fahrzeugklassen aufgeteilt, und die Rennwagen wurden mit
spezieller Sicherheitsausrüstung versehen.
Redemptorist Center
veranstaltet Behindertenspiele
Vimolrat Singnikorn
Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn läutete am 15. Juni die dreitägigen
19. Redemptorist Spiele ein, bei denen vier Mannschaften in 13 verschiedenen
Kategorien gegeneinander antraten.
(Von
links) Vater Lawrence Patin, Rektor für soziale Dienste der Schule,
präsentiert die Preise, und Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn ehrt die
Veranstaltung durch seine Anwesenheit.
Die Aufsicht über die Veranstaltung führten der Rektor für soziale Dienste
an der Redemptorist Schule, Vater Lawrence Patin, der Lizenzträger der
Schule, Vater Worawut Saraphan sowie Schuldirektorin Schwester Rapawin
Pichaisawat und Schulleiter Suphatham Mongkolsawat.
Die Mannschaften wurden in die vier Farben Blau, Rot, Gelb und Grün
eingeteilt und kämpften in den Kategorien Leichtathletik,
Rollstuhlbasketball, Rollstuhltennis und Tischtennis, Volleyball im Sitzen
oder im Stehen und Badminton gegeneinander.
Der Eröffnungstag startete mit einer Rollstuhlshow, im Anschluss begannen
die Spiele mit Rollstuhlbasketball.
Die Redemptorist Spiele waren gleichzeitig eine gute Trainingsmöglichkeit
für diejenigen, welche ihre Schule oder ihre Provinz bei dem Internationalen
Behinderten Sportwettbewerb vom 15. bis 20. August dieses Jahres, bei den
Nationalen Behinderten-Spielen oder den Srisuphan Spielen vom 16. bis 20.
Oktober in Suphanburi vertreten werden.
Die musikalisch untermalte
Rollstuhlshow beeindruckt die Zuschauer zutiefst.
Deutschland steht nach Elfmeter-Krimi
gegen Argentinien im Halbfinale
Guido Roth
Klinsmann vertraute gegen den hohen WM-Favoriten Argentinien, derselben
Mannschaft wie im Achtelfinalspiel gegen Schweden. Beide Mannschaften
begannen im Berliner Olympia-Stadion sehr engagiert und gingen äußerst
giftig in die Zweikämpfe. Podolski sah nach zwei Fouls schon in der dritten
Minute die Gelbe Karte. Nach etwa 20 Minuten hatte sich das Spiel wieder
beruhigt und Argentinien war das spielbestimmende Team.
Deutschland konnte die Nervosität nicht ablegen, kam in den Zweikämpfen
meistens eine Idee zu spät und kam mit dem aggressiven Forchecking der
Argentinier nur schwer zurecht. Trotzdem kamen die Deutschen zur ersten
Torchance des Spiels, als Ballack einen Kopfball nur wenige Zentimeter neben
das Lattenkreuz setzte. Auch Mertesacker hatte kurz danach mit einem
Drehschuss aus 16 Meter eine gute Gelegenheit, schoss den Ball aber weit
über das Tor.
Mit 0:0 ging es in die Halbzeit und erst nach der Pause kam Argentinien in
der 50. Minute zur ersten Möglichkeit, welche Ayala auch gleich per Kopfball
zur bis dahin verdienten Führung der Südamerikaner nutzte. Das Spiel,
sicherlich nicht hochklassig, aber spannend, wurde weiterhin von den
Argentiniern beherrscht. In der 60. Minute kam dann Odonkor für Schneider
und Borowski für Schweinsteiger, was dem deutschen Spiel auf der rechten
Seite ein wenig mehr Leben einhauchte. In der 70. Minute rasselten Klose und
der argentinische Torhüter Abbondanzieri aneinander, wobei sich der
Argentinier unglücklich verletzte und ausgewechselt werden musste.
Für ihn kam Ersatztorwart Leo Franco. In der 77. Minute unterlief Lahm, der
an diesem Tag nicht in seiner Bestform aufspielte, ein grober Abspielfehler,
wodurch Rodriguez an den Ball kam, glücklicherweise aber nur das Außennetz
traf. Zehn Minuten vor Schluss fiel wie aus heiterem Himmel der Ausgleich
für Deutschland.
Borowski verlängerte eine Flanke per Kopf weiter an Klose, welcher gegen die
argentinische Abwehr einen ganz schweren Stand hatte, und dieser köpfte zum
1:1 ein. Mittlerweile hatte der Trainer der Argentinier, Jose Pekermann,
seinen Mittelfeldregisseur Riquelme und seinen Goalgetter Crespo
ausgewechselt, was er sicher im weiteren Spielverlauf noch bereut haben
dürfte.
Mit 1:1 ging es in die Verlängerung, wo Deutschland in den ersten 15.
Minuten mehr vom Spiel hatte und größeres Risiko ging. In den zweiten 15
Minuten kamen dagegen wieder die „Gauchos“ stärker auf und Deutschland
zitterte sich ins Elfmeterschießen, zumal Kapitän Ballack zeitweise am
Spielfeldrand wegen Wadenkrämpfe behandelt werden musste, und die Deutschen
nur mit zehn Mann auf dem Platz standen.
Vor dem Elfmeterschießen kam es dann noch zu einer schönen Szene, als
Ersatzkeeper Kahn zu seinem „Erzfeind“ Lehmann ging, ihm die Hand schüttelte
sowie alles Gute und Glück wünschte.
Neuville musste als Erster ran und verwandelte sicher, der Argentinier Cruz
danach ebenso. Dann traf Ballack und Ayala fand in Lehmann seinen Meister.
Anschließend verwandelten „Poldi“ und Rodriguez, bevor auch Borowski für
Deutschland traf. Als vierter argentinischer Schütze musste Cambiasso von
Inter Mailand antreten, Lehmann hielt wiederum, und Deutschland stand mit
einem 5:3 Sieg nach Verlängerung und Elfmeterschießen im Halbfinale.
Manche Argentinier konnte ihr Unglück kaum fassen und so kam es nach dem
Spiel zu Tumulten und Handgreiflichkeiten. Ersatzspieler Cufre trat hierbei
Per Mertesacker und sah vom fehlerfrei leitenden Schiedsrichter Michel aus
der Slowakei die Rote Karte. Cufre dürfte hiernach sicherlich für längere
Zeit gesperrt werden. Auch dem argentinischen Trainer Pekermann war nach dem
Spiel nicht zum Lachen zumute und erklärte unmittelbar nach der Niederlage
seinen Rücktritt.
Deutschland trifft nun am Dienstag, den 4. Juli, in Dortmund im Halbfinale
auf Italien, gegen welche die Deutschen noch nie(!) ein EM- oder WM-Spiel
gewinnen konnten. Andererseits hat Deutschland in Dortmund noch nie ein
Länderspiel verloren. Eine Serie wird am Dienstag reißen!
Italien fertigt
die Ukraine mit 3:0 ab
Im zweiten Viertelfinalspiel am vergangenen Freitag kam Italien
zu einem souveränen 3:0 Sieg gegen die Ukraine und folgte Deutschland ins
Halbfinale.
Der ukrainische Trainer Oleg Blochin musste verletzungsbedingt auf den
Leverkusener Voronin verzichten. Für ihn stand Milevskiy im Team.
Schon nach sechs Minuten schlug es im Kasten der Ukraine zum ersten Mal ein.
Zambrotta zog aus etwa 20 Metern ab, wobei der ukrainische Torhüter zwar
noch leicht an den Ball kam, ihn aber nicht entscheidend abwehren konnte. Im
weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kam dann die Ukraine zu mehreren guten
Möglichkeiten, scheiterte aber meist am eigenen Unvermögen oder am starken
italienischen Torhüter Buffon.
In der zweiten Halbzeit ging dann Italien durch einen Kopfballtreffer von
Toni mit 2:0 in Führung. Für Toni, Gewinner der diesjährigen europäischen
Torjäger-Kanone, war dies der erste Treffer bei der WM. Anscheinend fand der
Italiener Geschmack am Toreschießen, denn nur zehn Minuten später traf er
wiederum für die „Squadra Azzurra“ zum alles entscheidenden 3:0.
Doppelsieg für Ferrari in Indianapolis
Schumacher verkürzt Abstand auf Alonso
Guido Roth
Vergangenes Wochenende fand auf dem Motor Speedway in Indianapolis der Große
Preis der USA statt. Hierbei wurden sofort Erinnerungen an das letztjährige
Skandalrennen wach. Nach einem Unfall von Ralf Schumacher infolge eines
Reifenschadens traten sämtliche Michelin-Teams nicht an, und nur die drei
Bridgestone-Teams, Ferrari, Minardi und Jordan, gingen an den Start.
Schumacher gewann dieses Desaster-Rennen und trat demzufolge dieses Jahr als
Titelverteidiger an.
Die USA ist anscheinend für Schumi ein gutes Pflaster, denn auch im
Qualifying lief es für den siebenmaligen Weltmeister bestens, und er konnte
sich seine 67. Pole-Position erkämpfen. Als Zweiter ging Teamgefährte Massa
ins Rennen. Alonso kam nur auf Platz fünf, Ralf Schumacher auf acht,
Heidfeld auf zehn und der junge Rosberg, welcher nicht seinen besten Tag
erwischte, musste von Platz 19 aus ins Rennen.
Gleich beim Start auf dem Hochgeschwindigkeitskurs gab es jede Menge
Schrott. Montoya schoss seinen Teamgefährten Räikkönen ab und dieser riss
Button, Speed und Heidfeld mit. Heidfeld überschlug sich hierbei fünf Mal,
blieb aber trotz des spektakulären Unfalls glücklicherweise unverletzt. Es
kam zum Restart, wo sich Massa gegen Schumacher durchsetzte. Dann krachten
noch Monteiro und Sato aneinander und musste ebenfalls ausscheiden. In der
24. Runde traf es mit einem Motorschaden auch noch Villeneuve, wonach dann
auch der letzte der beiden deutschen Autobauer BMW und Mercedes aus dem
Rennen war.
In der 30. Runde kam es zur rennentscheidenden Szene, als Massa an die Box
musste und Schumacher die Gelegenheit nutzte, um sich an die Spitze zu
setzen und diese bis zum Rennende nicht mehr abgab. Bruder Ralf blieb das
Pech wiederum treu, und er musste seinen Toyota mit einem Radlagerschaden
und Problemen an den Bremsen in der Box abstellen. Insgesamt schieden 13
Fahrer aus und nur neun kamen ins Ziel.
Schumacher gewann am Ende doch souverän vor seinem Ferrari-Kollegen Massa.
Dies war der erste Ferrari-Doppelsieg in dieser Rennsaison. Dritter wurde
Fisichella vor Trulli und Alonso. Rosberg fuhr mit seinem neunten Platz
nicht mehr in die Punkte.
Schumacher konnte den Abstand in der Fahrerwertung zu Alonso auf 19 Punkten
verkürzen und sieht wieder Licht am Ende des Tunnels. In der Team-Wertung
bleibt, trotz des Doppelsieges von Ferrari, Renault mit 131 Punkten vor
Ferrari mit 105 Punkten.
Nach dem Großen Preis der USA kehrt die Formel 1 wieder nach Europa zurück,
wo am 16. Juli in Magny Cours der Großen Preis von Frankreich ausgetragen
wird. Gestartet wird nach Thaizeit um 19 Uhr.
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