Beichte eines italienischen Jungen
Der hübsche junge Italiener Piedro ging zur Beichte. „Vergib mir, Vater,
denn ich habe gesündigt. Ich war bei einem leichten Mädchen.“ Der Pastor
fragte: „Bist du das, kleiner Piedro Parisi?“ „Ja, Vater, ich bin es.“ „Und
wer war die Frau, bei der du warst?“
„Das kann ich Ihnen nicht sagen, Vater. Ich möchte ihren Ruf nicht
ruinieren.“ „Nun Piedro, ich finde ihren Namen sicher früher oder später
heraus, also kannst du ihn mir auch nennen. War es Tina Minetti?“ „Das kann
ich nicht sagen.“ „War es Teresa Volpe?“ „Ich werde das nicht sagen.“ „War
es Nena Capeli?“ „Es tut mir leid, aber ich kann sie nicht nennen.“ „War es
Katharina Piriano?“ „Meine Lippen sind versiegelt.“
„War es vielleicht Rosa Di Angelo?“ „Bitte, Vater, ich kann es Ihnen nicht
sagen.“ Der Pastor gab es frustriert auf. „Du bist sehr schweigsam, Piedro
Parisi, und ich bewundere das. Aber du hast gesündigt und musst büßen. Du
darfst für vier Monate nicht zur Messe kommen. Nun geh und benimm dich!“
Piedro ging zurück zu seiner Bank, und sein Freund Nino rutschte zu ihm
hinüber und flüsterte: „Was hast du bekommen?“ „Vier Monate Urlaub und fünf
gute Tipps...“
Nach 25 Jahren Ehe
Nachdem der Mann bereits seit 25 Jahren mit seiner Frau
verheiratet war, sah er sie eines Tages ganz genau an und sagte: „Liebling,
vor 25 Jahren hatten wir ein billiges schäbiges Apartment, einen billigen
beschädigten Wagen, wir schliefen auf einem Sofabett und sahen fern auf
einem winzigen Schwarz-Weiß Fernsehgerät. Aber ich ging jede Nacht mit einer
tollen, scharfen Blondine ins Ehebett.“ Seine Frau lächelte. Da sprach er
weiter: „Nun haben wir ein schönes Haus, einen rasanten Wagen, ein großes
Bett und einen Plasma-TV. Ich aber gehe mit einer 50-jährigen Frau ins
Ehebett. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du bei diesem Fortschritt nicht
ganz mitgehalten hast.“ Die Ehefrau, eine sehr kluge Frau, lächelte wieder:
„Liebling, du kannst ruhig ausgehen und dich nach einer 25-jährigen, tollen
und scharfen Blondine umsehen. Und ich werde ganz sicher dafür sorgen, dass
du wieder in einem kleinen schäbigen Apartment wohnen, einen alten Wagen
fahren, auf einem kleinen Fernseher den Sport verfolgen und auf einem
Sofabett schlafen kannst.“
Chemie-Studenten erklären die Hölle
Ein Universitätsprofessor stellte eines Tages seinen Studenten
die Aufgabe, die Frage in einem Aufsatz zu beantworten, ob die Hölle nun
exothermic (Hitze abgebend) oder endothermic (Hitze speichernd) ist
erklären. Die Antwort eines Studenten war so gut, dass der Professor sie im
Internet veröffentlichte. Die meisten Studenten beschrieben Boyles Gesetz,
dass wenn sich Gas ausdehnt, sie abkühlt und heißer wird, wenn die Hitze
komprimiert wird.
Ein Student aber schrieb: „Zuerst einmal müssen wir herausfinden, wie sich
die Masse der Hölle im Lauf der Zeit verändert. Daher müssen wir wissen, wie
viele Seelen in die Hölle eingehen und wie viele abwandern. Ich glaube mit
Sicherheit behaupten zu können, dass falls eine Seele in die Hölle kommt,
sie nicht wieder heraus kommt. Um herauszufinden, wie viele Seelen in die
Hölle kommen, müssen wir die verschiedenen Religionen dieser Welt in
Betracht ziehen.
Die meisten Religionen sind der Auffassung, dass, sollte jemand einer
anderen Religion angehören, dieser in die Hölle kommt. Da es mehr als eine
dieser Religionen gibt, und Menschen niemals mehr als einer Religion
angehören, können wir annehmen, dass alle Seelen in die Hölle kommen. Mit
den Geburts- und Todesraten wie sie sind, können wir erwarten, dass die
Seelen in der Hülle ständig anwachsen.
Sehen wir uns nun Boyles Gesetz an, welches besagt, dass, damit die
Temperatur und der Druck in der Hölle derselbe bleibt, muss sich die Hölle
in gleichem Masse ausdehnen als Seelen zuwandern. Das lässt uns zwei
Möglichkeiten offen: 1. Sollte die Hölle langsamer anwachsen als Seelen
zuwandern, dann wird die Hitze und der Druck in der Hölle anwachsen bis dort
die Hölle los ist. 2. Sollte die Hölle allerdings schneller anwachsen als
Seelen nachkommen, wird der Druck und die Temperatur fallen, bis die Hölle
einfriert.
So, was ist wahr? Wenn wir den Ausspruch nehmen, den Theresa vor ein paar
Jahren zu mir sagte, nämlich, dass es eher einen kalten Tag in der Hölle
gibt als dass sie mit mir schläft, aber nun dazu rechnen, dass ich gestern
Nacht mit ihr geschlafen habe, dann muss die Nummer zwei stimmen und ich
kann guten Gewissens annehmen, dass die Hölle bereits eingefroren ist. Der
Fakt dieser Theorie würde aber bedeuten, da die Hölle eingefroren ist, sie
keine Seelen mehr aufnehmen kann und daher ausgemerzt ist. Und das bedeutet,
dass es nur mehr den Himmel gibt. Das wiederum bestätigt die Aussage
Theresas letzte Nacht, in der sie immer wieder sagte ,Oh Gott.‘“