Ehemalige Studenten kehren
ans TGI auf Besuch zurück
Professor Narong
Warongkrienkrai (Mitte links) und Walter Kretschmar (Mitte rechts) begrüßen
die ehemaligen Studenten.
Piyavadee Suvannahong
Ehemalige Studenten vom TGI (Thai-German Institute) aus ganz Asien trafen
sich am 16. Juni in ihrer alten Schule zu einem Innovation Technology
Services (ITS) Projekt, um Meinungen auszutauschen und die internationale
Freundschaft zu erneuern.
Dieses Treffen fand bereits zum sechsten Male statt. Die Teilnehmer wurden
vom Thai Direktor des TGI, Professor Narong Warongkriengkrai, und vom
geschäftsführenden Direktor der TGI-ITS, Walter Kretschmar begrüßt.
Sirigul Sakornrattanagul, der PR-Manager der Deutsch-Thailändischen
Handelskammer, sagte in seiner Ansprache, dass der eigentliche Hintergrund
dieses Treffens sei, ein Netzwerk für Experten in Asien zu gründen, welche
in Deutschland auf den verschiedensten Gebieten ihre Studien abgeschlossen
hatten.
Die meisten Teilnehmer des Treffens aus Ländern wir Indien, China, Mongolei,
den Philippinen, Vietnam, Afghanistan und Thailand, waren ehemalige
Studenten, die in der deutschen Kultur und Technologie bewandert sind.
Walter Kretschmar sagte, dass ITS vom Thai-German Institut gegründet wurde,
um die Vereinigung von deutschen und thailändischen Firmen zu fördern, damit
sie das Potenzial zur Zusammenarbeit erhalten, um Fortschritte in der
deutschen Technologie zu erreichen und um den lokalen industriellen Sektor
einzubinden und Trainingsplätze für ITS Ingenieure zu kreieren.
Das Treffen dient dem
Meinungsaustausch und der Erneuerung internationaler Freundschaften.
Reiseagenten kurbeln Werbung
in skandinavischen Ländern wieder an
Pattaya steht nach Bewältigung von Imageproblemen wieder im Rampenlicht
Ariyawat Nuamsawat
Die Vereinigung der Reiseagenten Thailands (ATTA) wird sich bei der Werbung
stark auf skandivanische Länder als Werbezielgruppe für die kommende
Hochsaison konzentrieren. Dies wurde bei einem Treffen am 23. Juni im Bella
Villa Cabana Hotel beschlossen.
(Von
links) Chatchawal Supachayanont, der Präsident der Thai Hotel Vereinigung
der Ostküste, Apichart Sankari, der ATTA Präsident, berichten über die
Werbung in Skandinavien.
Apichart Sanka-aree, der Präsident von ATTA, gab bekannt, dass sich drei
Haupt-Reiseanbieter aus Skandinavien einverstanden erklärten, für die
Ostküste und speziell wieder Pattaya als Urlaubsziel zu werben.
„Diese großen Reiseanbieter, My Travel, Star Tours und Apollo, die in
Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen operieren, werden unsere Region
wieder auf den Markt bringen“, sagte Apichart.
Er fügte hinzu, dass die Einwohner Skandinaviens ähnliche Wünsche bezüglich
ihrer Reiseländer haben wie die Bewohner Australiens. Bisher waren ihre
beliebtesten Reiseziele Bali und die thailändische Andamanen See.
ATTA hofft, dass der skandinavische Markt auch für Pattaya wieder
angekurbelt wird. Negative Pressemeldungen wie Kinderprostitution, schlechte
Umweltpolitik, schmutziges Meer und angeblich schlechter Service in den
Hotels hat der Reiseindustrie in diesem Gebiet großen Schaden zugefügt, da
viele Reisende dadurch Pattaya boykottierten.
Diese Situation hat sich allerdings nach dem Tsunami 2004 und verschiedenen
Änderungen normalisiert. Pattaya ist zurück im Rampenlicht und der
skandinavische Tourismus ist bereits zwischen 2004 und 2005 um 10 Prozent
angestiegen.
Untersuchungen haben ergeben, dass Touristen aus Skandinavien ihre Familien
ins Königreich brachten, da sie an Öko- und Strandurlaub in Hua Hin, Cha-am,
Koh Samet, Pattaya und Koh Larn interessiert sind.
Lufthansa bewirbt
Privatjets bei Agenten
Vimolrat Singnikorn
Am 14. Juni organisierte die Lufthansa ein Seminar im Amari Hotel und
Resort, um Vertreter von Reisebüros in die neuen Aktionen der
Fluggesellschaft einzuweisen.
Chompunud
Sirisopana, Kundenbetreuerin der Lufthansa, im Gespräch mit Agenten.
Chompunud Sirisopana, Kundenbetreuerin der Lufthansa, sagte, die
Fluggesellschaft habe letztes Jahr in Europa ihren Privatjetservice
vorgestellt, bei welchem kleine Jets mit einer Kapazität von sechs bis acht
Sitzen von den Knotenpunkten Frankfurt und München aus operierten. Diese
Flugzeuge sind gerade für Geschäftsleute, die einen engen Terminplan haben
oder einen kleineren Flughafen bereisen möchten, besonders nützlich, da die
Privatjets etwa eintausend kleinere Flughäfen in Europa und Skandinavien
erreichen können.
Die Flugzeuge sind für Passagiere der Ersten und der Businessklasse
verfügbar und können zu einem festen Tarifpreis gebucht werden, für
Mitreisende wird nur ein geringer Aufpreis fällig. Der Privatjetservice hat
auch unter Familien, die zusammen verreisen, und unter frisch verheirateten
„Flitterwöchlern“ Anklang gefunden.
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